Apple-Discounter für jede Marktphase - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Discount-Zertifikate auf die Aktie von Apple (ISIN US0378331005/ WKN 865985) vor. Fr Apple sei es seit dem All-time-high bei 232 US-Dollar Anfang Oktober 2018 rapide abwrts gegangen: Am 03.01.2019 seien gerade noch 142 US-Dollar fr eine Aktie gezahlt worden - ein Minus von 90 US-Dollar oder 39 Prozent in drei Monaten. Wer davon ausgehe, dass die Apple-Aktie mit den aktuellen Notierungen um 170 US-Dollar in eine stabile Seitwrtsbewegung bergehe, knne mit Discount-Zertifikaten und Aktienanleihen insbesondere mit kurzen Laufzeiten davon profitieren. Defensive Anleger knnten das Discount-Zertifikat (ISIN DE000MF5WPE1/ WKN MF5WPE) von Morgan Stanley mit einem Cap von 145 Euro zum Preis von 125,75 Euro erwerben. Schliee die Aktie am Bewertungstag (21.06.) zumindest auf Hhe des Caps von 145 US-Dollar, dann wrden sie den in Euro umgerechn eten Hchstbetrag erhalten - das entspreche einer Rendite von 6,3 Prozent p.a. bei einem Sicherheitspuffer von 16 Prozent. Schliee die Aktie jedoch unterhalb des Caps, wrden Anleger eine Ausgleichszahlung erhalten, die sich nach dem in Euro umgerechneten Schlusskurs bemesse. Wer auf Sicht von vier Monaten mit unvernderten Kursen rechne, sollte ein Discount-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000DS0XX70/ WKN DS0XX7) in Hhe der aktuellen Notierung whlen: Das Produkt der Deutschen Bank biete beim Preis von 141,93 Euro und einem Cap von 170 US-Dollar eine Maximal- sowie Seitwrtsrendite von 18,4 Prozent p.a. und einen Sicherheitspuffer (Discount) von 5,6 Prozent. Optimisten, die davon ausgehen wrden, dass Apple in den nchsten vier Monaten ein Plus von ca. 5 Prozent vorlege, knnten auf das Discount-Zertifikat (ISIN DE000CV5FXC6/ WKN CV5FXC) der Commerzbank setzen: Das Cap von 180 US-Dollar lasse noch Luft fr Kursgewinne und eine entsprechend hohe Maximalrendite von 26,3 Prozent p.a. und einen entsprechend geringen Puffer von 3 Prozent. Wer bei Apple von der relativ hohen Volatilitt profitieren wolle, finde mit dem clever gewhlten Discount-Zertifikat die richtige Positionierung fr (nahezu) jedes Szenario. Da alle vorgestellten Produkte nicht mit einer Wechselkurssicherung ausgestattet seien, stelle die Aufwertung des Euro gegenber dem US-Dollar ein zustzliches Risiko einer Investition dar. (Ausgabe vom 13.02.2019) (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
BNP Paribas-Zertifikat auf Barrick Gold: Die Kosten entscheiden - Zertifikateanalyse BNP Paribas Paris (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der BNP Paribas stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate" ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PZ5AAD4/ WKN PZ5AAD) auf die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA0679011084/ WKN 870450) vor. Im Einkauf liege der Gewinn, wisse der kluge Geschftsmann. Je niedriger der Einkaufspreis fr eine Ware, desto hher der mgliche Gewinn beim Weiterverkauf. Das betreffe auch die Welt der Goldminen. Nur hier sei es nicht der Einkaufspreis, sondern der Produktionspreis fr eine Unze Gold, der entscheide, wie hoch die Gewinne fr die Minengesellschaften am Ende des Tages ausfallen wrden. Es gelte die Grundregel: Je niedriger die Produktionskosten, desto hher der Gewinn. Natrlich spiele der Verkaufspreis noch eine wichtige Rolle, also der Goldpreis. Da er aber nun mal fr alle Goldminengesellschaften gleich sei, wrden letztendlich die individuellen Produktionskosten ber die Marge und damit ber die Attrakt ivitt einer Gesellschaft im Vergleich zu einer anderen entscheiden. Allerdings gebe es bei Minengesellschaften eine Besonderheit. Sie knnten, wenn sie mchten, ihre Produktion zu einem festen Preis vorab verkaufen, noch bevor sie den Rohstoff gefrdert, sprich aus dem Boden geholt, htten. Das habe einen groen Vorteil, die Gesellschaft bekomme so Planungssicherheit. Sie wisse schon heute, wie viel Geld sie in einigen Monaten, wenn der Rohstoff verkauft werde, bekommen werde. Experten sprchen hier vom Hedging, auf Deutsch Absicherung. Hedging habe aber auch einen groen Nachteil: Wenn der Preis fr den Rohstoff in der Zwischenzeit steige, vielleicht sogar ber den vereinbarten Verkaufspreis, dann msse die Gesellschaft dennoch zu dem ausgemachten Preis liefern. Das sei dumm und rgerlich, lasse sich dann aber nicht mehr ndern. Zurck zu den Produktionskosten. An ihrer Bedeutung ndere das Hedging wenig. Die Marge fr eine Goldminengesellschaft en tspreche entweder der Differenz Goldpreis minus Produktionskosten oder eben Hedgingpreis minus Produktionskosten. Bei den Produktionskosten gebe es aber verschiedene Methoden der Berechnung. Was bei der einen Gesellschaft in den Ausgaben bercksichtigt werde, finde bei der anderen keinen Eingang. Um dieses Manko zu umgehen, wrden sich Anleger, die die unterschiedlichen Goldminengesellschaften vergleichen mchten, an den so genannten "all-in sustaining costs" orientieren. Ein Begriff, der so auch im Deutschen verwendet werde. Wenn man ihn dennoch bersetzen mge, dann heie er so viel wie "Gesamtkosten der Produktion". Hier gehe es also wirklich nur um die Kosten, die im Rahmen der Produktion einer Unze Gold entstnden. Unbercksichtigt bleiben wrden einerseits Ausgaben, die zum Beispiel fr Projekte angefallen seien, die nicht die Goldfrderung betreffen wrden. Solche Kosten wrden sich letztendlich in den "all-in costs" widerspiegeln. Andererseits wrden auch Kosten zum Erhalt d er Mine bercksichtigt. Solche Extraausgaben wrden von manchen Unternehmen gerne schon mal unter den Teppich gekehrt, um ihre Bilanz aufzubessern. Mit den All-in sustaining costs (AISC) erhalte man eine Vergleichbarkeit zwischen den verschiedenen Goldminengesellschaften in Sachen Goldproduktion. Es werde offensichtlich, wie viel Geld die Unternehmen mit einer Unze Gold, die sie produziert htten, verdienen wrden. Das reiche noch nicht aus, um eine Minengesellschaft vollstndig zu beurteilen, dazu mssten auch weitere Kennzahlen bercksichtigt werden. Denn nicht wenige Goldminenunternehmen wrden nicht nur Gold, sondern auch andere Rohstoffe produzieren. Diese wrden natrlich am Ende in die Gesamtbilanz des Unternehmens einflieen und knnten diese zum Guten oder Schlechten verndern. Dennoch, die All-in sustaining costs fr Gold seien schon mal eine gute Orientierungsgre fr Anleger, die in Goldminen-Aktien investieren mchten. Hohe AISC knnten ein Hinweis sein, das s das Unternehmen bei relativ niedrigen Goldpreisen an der Grenze der Profitabilitt oder gar darunter arbeite. Dann sei Vorsicht geboten. Die All-in sustaining costs wrden von den Unternehmen in ihren Bilanzen ausgewiesen. In jedem Quartalsbericht finde sich dieser Posten. Er knne auch vom ungebten Anleger relativ einfach aufgerufen werden. Etwas schwieriger werde es, wenn es darum gehe, zu erfahren, ob das Unternehmen seine Goldfrderung gehedgt habe. Am besten orientiere man sich hier am NYSE Arca Gold BUGS Index. Dieser Index enthalte Unternehmen, die nicht absichern wrden. BUGS stehe fr "Basket of Unhedged Gold Stocks". Exemplarisch haben wir uns einmal zehn Unternehmen aus dem NYSE Arca Gold BUGS Index herausgepickt und sie auf ihre All-in sustaining costs bei der Goldproduktion im dritten Quartal 2018 untersucht, so die Analysten der BNP Paribas. Mit knapp 800 US-Dollar je Unze schneide Barrick Gold dabei am besten ab. Harmony Gold bentige hingegen fr eine Unze ber 1.200 US-Dollar. (Ausgabe Februar 2019) (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
BNP Paribas-Zertifikat auf Siemens: Einen Tick besser - Zertifikateanalyse BNP Paribas Paris (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der BNP Paribas stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate" ein Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PZ3QPN2/ WKN PZ3QPN) auf die Aktie von Siemens (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) vor. Mit einem Verkauf und einer Vernderung der Konzernstruktur scheine ABB besser am Markt positioniert zu sein als der Konkurrent Siemens. Das knnte auch an der Brse Spuren hinterlassen. Zugegeben, es habe etwas gedauert. Und ganz freiwillig sei der Deal dann wohl auch nicht gekommen: Der Verkauf der Stromnetzsparte von ABB an Hitachi. Schon seit Jahren wrden Investoren mit wachsendem Nachdruck den Verkauf von Sparten und die Neuausrichtung des Schweizer Konzerns verlangen; von einem Mischkonzern hin zu einem fokussierten Spezialisten - so die zentrale Forderung der Groaktionre. Im Mittelpunkt der Neuausrichtung solle dabei die Digitalisierung der Industrie stehen. Diesem Verlangen sei ABB nun nachgekommen. Die Stromnetzsparte gehe fr rund neun Milliarden US-Dollar nach Japan. Und der Konzern werde umgebaut, seine Struktur schlanker und gewinnorientierter ausgerichtet. Zuknftig gebe es nur noch die vier Divisionen Elektrifizierung, Industrieautomation, Robotik/Fertigungsautomation und Antriebstechnik. Sie wrden selbststndig arbeiten, ihr Erfolg werde anhand von Marktposition, Umsatz und Gewinn beurteilt. Gebe es in einer Division Probleme, knnten diese nicht mehr durch den Erfolg in einer anderen Division ausgeglichen werden, so wie das bei Mischkonzernen oft der Fall sei. Und die vier Divisionen seien einem gemeinsamen Konzernziel verpflichtet: "Die Manahmen werden eine neue ABB schaffen, einen auf digitale Industrien fokussierten Technologiefhrer", so formuliere es der ABB-Chef Ulrich Spiesshofer. In einigen Punkten fhle man sich an den Wandel von Siemens erinnert. Auch der deutsche Konzern habe 2014 mit dem Programm "Vision 2000" seine Konzernstruktur gestrafft u nd gemeinsamen Zielen untergeordnet. Ganz neu sei das Vorhaben von Spiesshofer also nicht, dennoch mache es in seiner konsequenten Umsetzung Eindruck. Die Veruerung der Stromnetzwerksparte, die bislang immerhin fr rund ein Drittel des Gesamtumsatzes gesorgt und als Herzstck des Konzerns gegolten habe, sei der grte Verkauf in der Unternehmensgeschichte. Zudem werde jede der vier Divisionen so ausgerichtet, dass sie die erste oder zweite Position am Weltmarkt markiere. Die zuknftigen Divisions-Chefs htten damit ihr Ziel klar vor Augen: Die Verteidigung und den Ausbau der Stellung am Markt. Eine Ausrede bei Misserfolg knne es da nicht mehr geben. Die neue Strategie trage stark die Handschrift von Cevian, einem aktiven Groaktionr von ABB. Cevian-Grnder Lars Frberg habe denn auch verknden lassen, dass "die angekndigten Manahmen die richtigen Schritte in der Entwicklung von ABB seien". Am Markt werde nun darber spekuliert, welche Rckkopplung die Umg estaltung von ABB auf den Konkurrenten Siemens haben knnte. Auch wenn die Deutschen mit der "Vision 2020" bisher die Marschrichtung vorgegeben htten, die konsequente und mutige Neuausrichtung von ABB knnte Siemens dennoch unter Druck setzen. Denn beim deutschen Konzern seien Geschftsbereiche zu finden, die sich nicht unbedingt einem gemeinsamen Ziel unterordnen lassen wrden. Mit Energietechnik, Infrastruktur- und Gebudetechnik sowie mit der Digitalisierung der Industrie sei Siemens weitaus breiter aufgestellt als die neue ABB. Der Druck auf Siemens-Chef Joe Kaeser, Bereiche auszugliedern - so sei die Medizintechniksparte schon an die Brse gebracht worden - oder zu verkaufen, drfte tendenziell also zunehmen. Interessant werde es werden, wie die Brse auf die neue ABB und auf den wachsenden Druck auf Siemens reagiere. Bislang habe Siemens gemessen an der Aktenperformance besser abschneiden knnen. In den zurckliegenden fnf Jahren etwa habe ABB 20 Prozent verloren, Siemens habe sich seitwrts entwickelt. Man habe also eher auf Siemens als auf ABB gesetzt. 2019 knnte sich das ndern. Mit der Neuausrichtung scheine ABB erstmals einen Tick besser positioniert zu sein als die Deutschen. Der Konzern sei klarer auf ein Ziel - die Digitalisierung der Industrie - ausgerichtet. Das knnte sich als Vorteil fr ABB erweisen. Wer dennoch in Siemens investieren mchte, sei mit einem Bonus-Zertifikat mglicherweise gut beraten. Das wesentliche Produktmerkmal eines Bonus Zertifikats sei, dass fallende Kurse des Basiswerts in einem bestimmten Ma abgepuffert wrden. Gleichzeitig wrden Bonus-Zertifikate die Chance beinhalten, auch bei einer Seitwrtsbewegung des Basiswerts eine positive Rendite zu erzielen. (Ausgabe Februar 2019) (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
BNP Paribas-Zertifikate auf IBM und SAP: Blockchain - Schneller, einfacher, transparenter - Zertifikateanalyse BNP Paribas Paris (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der BNP Paribas stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate" ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PZ2J4T0/ WKN PZ2J4T) auf die Aktie von IBM (ISIN US4592001014/ WKN 851399) sowie ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PP79J50/ WKN PP79J5) auf die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) vor. Der Hype um den Bitcoin scheine erst einmal vorbei zu sein. Nachdem die digitale Whrung Ende 2017 ihren Hchststand mit rund 20.000 US-Dollar erreicht habe, sei der jhe Absturz gefolgt. Zuletzt sei der Kurs unter die 4.000-Dollar-Marke gefallen. Der Blockchain-Technologie jedoch, die hinter dem Bitcoin und vielen anderen Kryptowhrungen stecke, wrden viele Experten eine groe Zukunft prophezeien. Aus dem Englischen bersetzt bedeute Blockchain so viel wie "Blockkette". Bei der Digitalwhrung sei es eine Kette aus Transaktionsblcken. Digitales Geld sei vereinfacht gesagt eine Aneinanderreihung von Zahlen, die durch eine Software berechnet werde. Die Betreiber, welche die Rechenleistung fr die Blockchain zur Verfgung stellen wrden, wrden Miner heien. Die komplexen Rechenvorgnge wrden viel Strom verschlingen. Fr die Bereitstellung der Rechner- und Stromleistung wrden die Miner beim Bitcoin-System Bitcoins erhalten. Kryptogeld werde ber Algorithmen geschaffen. Der Begriff "Krypto" (griechisch fr "verborgen") deute auf die computergesttzte Verschlsselungstechnik hin. Durch diese sei es mglich, die bertragung des Eigentums lckenlos zu dokumentieren. Hinter der Blockchain verberge sich eine Datenbank, bei der jeder Nutzer Daten mit smtlichen Informationsketten besitze. Die Technologie funktioniere wie ein Kassenbuch fr die digitale Welt, in das alle Transaktionen eingetragen wrden. Das wesentliche Merkmal digitaler Whrungen sei, dass sie nicht von einer zentralen Stelle herausgegeben wrden. Die Blockchain-Technologie knnte sich in den kommenden Jah ren in verschiedenen Branchen durchsetzen. Experten wrden davon ausgehen, dass sie bald erheblichen Einfluss auf Unternehmen und deren Wirtschaftlichkeit haben werde. Laut der IT-Unternehmensberatung Accenture seien bis 2017 rund zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Blockchains gespeichert worden. Ein Musterbeispiel sei die Zusammenarbeit der US-amerikanischen Software-Gruppe IBM mit der weltgrten Containerschiff-Reederei Maersk aus Dnemark. Die beiden Konzerne htten eine globale Plattform ins Leben gerufen, die auf der Blockchain-Technologie basiere. Hintergrund: Maersk habe akribisch nachgerechnet und herausgefunden, dass beispielsweise eine einfache Lieferung von gekhlten Produkten von Ostafrika nach Europa durch eine Kette von beinahe 30 Personen und Organisationen gehen knne. Das allein bedeute mehr als 200 unterschiedliche Interaktionen und Kommunikationsschritte unter allen Beteiligten, in vielen Teilschritten noch auf Papier. Das sei zeitaufwendi g, ineffizient und binde unntig Ressourcen. ber die Blockchain solle nun ein unvernderlicher Datensatz von Transaktionen entlang der Lieferkette erstellt werden. Dies ermgliche es allen beteiligten Unternehmen, alle notwendigen Informationen ber jede Transaktion in einem einzigen Informationsfluss zu sehen. Smtliche Papierformalitten sollten dadurch digital und automatisiert ablaufen. IBM gehe davon aus, dass sich durch den damit verbundenen Wegfall von Brokratie in der Containerschifffahrt 30 Milliarden US-Dollar pro Jahr einsparen lassen wrden. Und das Weltwirtschaftsforum (WEF) rechne damit, dass der Welthandel durch die Beseitigung von Barrieren in den internationalen Lieferketten um fast 15 Prozent wachsen knnte. Auch MasterCard sei in der Blockchain-Welt angekommen. Der US-Kreditkartenkonzern habe sich im vergangenen Jahr ein Patent gesichert, mit dem Kunden knftig whlen knnten, ob sie mit einer etablierten Whrung wie US-Dollar oder Euro ode r lieber mit Kryptogeld bezahlen mchten. Mit dieser Kombination sollten Verbraucher und Hndler die Vorteile der dezentralisierten Blockchain nutzen, whrend das System gleichzeitig die Sicherheit der Kontoinformation gewhrleiste. In vielen Lndern sei das Bezahlen mit Kryptowhrung immer noch schwierig. Es knne zudem einige Minuten dauern, bis die Transaktion besttigt sei. Klassische MasterCard-Transaktionen wrden hingegen nur wenige Sekunden dauern. MasterCard investiere schon lnger in die Blockchain-Technologie - auch um internationale Transaktionen schneller und gnstiger zu machen und Produktflschungen schneller aufzuspren. Nicht nur, aber vor allem der Finanzdienstleistungssektor knnte knftig von der neuen Technik profitieren. Das Beratungsunternehmen Oliver Wyman glaube, dass Banken dank der Blockchain ihre Infrastrukturkosten bis 2022 um 15 bis 20 Milliarden US-Dollar pro Jahr senken knnten. Auch die Brse Stuttgart beschftige sich intensiv mit dem The ma. Im Fokus stehe dabei der Gedanke, die bertragung von Aktien ber die Blockchain abzuwickeln. Ein so genannter digitaler Token - Token sei das englische Wort fr Wertmarke oder Jeton - knnte hierbei das Wertpapier ersetzen. Statt der Wertpapiere wrden die Token den Besitzer wechseln. ber solche digitale "Wertmarken" knnte man das Eigentumsrecht feststellen und die Kette der vorherigen Eigentmer ber die Blockchain lckenlos dokumentieren. So wre es mglich, beispielsweise Aktien direkt vom Verkufer auf den Verkufer zu bertragen. Intermedire wie Depotbanken, Broker und zentrale Abwicklungsstellen und Wertpapierverwalter wrden berflssig. Die groe Blockchain-Nachfrage bekomme auch SAP zu spren. Der deutsche Softwarehersteller aus Walldorf wolle seine Kunden untersttzen, Arbeitsprozesse und Effizienzen mithilfe der Technologie zu verbessern. "Die Blockchain bietet eine leistungsfhige Lsung, um mehr Vertrauen und Transparenz zwischen Unternehmen zu schaff en und die Zusammenarbeit zu vereinfachen", wrden Gil Perez und Mala Anand sagen, beide bei SAP zustndig fr die Entwicklung und Vermarktung von digitalen Strategien einschlielich der Blockchain-Technologie. Man biete seinen Kunden eine einfache Integration und technologische Flexibilitt sowie eine branchenspezifische gemeinschaftliche Innovation, so die beiden Experten. Dies ermgliche es den Kunden, das Potenzial der Blockchain voll auszuschpfen. SAP verweise in diesem Zusammenhang beispielsweise auf den Einsatz der Technologie im Pharma-, Medizin- und Agrarbereich. Dabei stnden vor allem Fragen der Nachverfolgbarkeit von Produkten im Fokus. In der Pharmaindustrie gehe es besonders darum, die Echtheit von Medikamenten zu belegen und Flschungen aus dem Verkehr zu ziehen. Im Handel knne indes die Blockchain dazu beitragen, das Vertrauen zu verbessern, indem sicher und transparent nachgewiesen werde, wie bestimmte Produkte produziert worden seien. Fr Anleger, die vom knftigen Erfolg der Blockchain berzeugt seien, drften Unternehmen interessant sein, die durch den Einsatz dieser neuen Technologie Geld verdienen wrden. Auch wenn sie durch den Bitcoin und andere Kryptowhrungen bekannt geworden sei: Die Blockchain erffne nicht nur der Finanzindustrie, sondern auch Unternehmen aus anderen Branchen neue Perspektiven. (Ausgabe Februar 2019) (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus Cap 8,5 2020/03 auf ING Groep: Sehr gutes Ergebnis im Schlussquartal 2018 - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von ING Groep (ISIN NL0011821202/ WKN A2ANV3) ein Bonus Cap 8,5 2020/03 (ISIN DE000DDV8XA0/ WKN DDV8XA) mit dem Basiswert ING Groep vor. ING Groep sei hauptschlich auf das Retail Banking und Firmenkundengeschft konzentriert und biete darber hinaus Dienstleistungen im Bereich Investment Banking an. Regional operiere ING Groep in Europa insbesondere in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Polen. ING habe fr das Schlussquartal 2018 ein um kleinere Einmalfaktoren bereinigtes EBT (Gewinn vor Steuern) von 1,73 Mrd. Euro berichtet und damit die Erwartung um 9% bertreffen knnen. Hier htten sich das bessere Zinsergebnis und eine niedriger als erwartete operative Kostenbasis positiv ausgewirkt. Insgesamt habe ING weiterhin vom Wachstum im Einlagen- und Kreditgeschft, einer relativ konstanten Zinsmarge und anhaltend niedrigen Risikokosten p rofitiert. ING verfge ber ein funktionierendes sowie profitables Geschftsmodells im Retail Banking. Fr 2019 erwarte das DZ BANK-Derivate-Team trotz des Niedrigzinsumfelds, welches die Zinsmarge im Einlagengeschft sukzessive belasten drfte, einen Anstieg des Zinsergebnisses infolge der Ausweitung des Einlagen- und Kreditvolumens. Zudem sollte ING von einem erneuten Wachstum im Provisionsgeschft profitieren, weshalb das DZ BANK-Derivate-Team auch aufgrund der strikten Kostendisziplin, trotz zunehmender regulatorischer Kosten (Bankenabgaben, IT-Kosten, Compliance), mit einem Rckgang der Cost/Income-Ratio (Aufwand-Ertrag-Verhltnis) rechne. Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert ING Groep zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate. Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes m it einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei. Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien. Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: Z.B. Stimm rechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen. Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, de r auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. Das Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DDV8XA zahle am Ende der Laufzeit (27.03.2020) einen Bonusbetrag in Hhe von 14,00 EUR, sofern die ING Groep-Aktie whrend der Beobachtungstage (11.02.2019 bis 20.03.2020) immer ber der Barriere von 8,50 EUR notiere. Steige der Kurs der ING Groep-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 14,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht. Notiere die ING Groep-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (11.02.2019 bis 20.03.2020) auf oder unter der Barriere von 8,50 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der ING Groep-Aktie am 20.03.2020 (Referenzpreis) abhnge. Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksicht igung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 14,00 EUR begrenzt. Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der ING Groep-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 14,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der ING Groep-Aktie am 20.03.2020 null sei. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 12.02.2019) (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus Cap-Zertifikat auf LANXESS: Zu Unrecht abgestraft? Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000CJ8B5X3/ WKN CJ8B5X) der Commerzbank auf die Aktie von LANXESS (ISIN DE0005470405/ WKN 547040) vor. Chemie-Aktien htten in den vergangenen Monaten keinen guten Stand gehabt. Auch die Papiere von LANXESS wrden da keine Ausnahme machen. Auf Jahressicht notiere der MDAX-Titel fast 30 Prozent im Minus - trotz solider Zahlen. Das Schlimmste scheine jedoch berstanden. Denn seit Jahresbeginn gehe es wieder langsam aufwrts. Den Startschuss fr die Erholung habe eine Unternehmensmeldung gegeben: Der Spezialchemiekonzern habe im Januar angekndigt, bis sptestens Ende Dezember eigene Papiere im Volumen von maximal 200 Mio. Euro ber die Brse zurckzukaufen. Das entspreche fast fnf Prozent des Grundkapitals. Zudem htten die Klner eigenen Angaben zufolge 200 Mio. Euro in die Aufstockung ihres deutschen Pensionsvermgens ges teckt. Beides, so Analysten, sollte einen deutlich positiven Einfluss auf die Ergebnisschtzung je Aktie haben. Fr Zuversicht htten berdies die jngsten Aussagen von Vorstandschef Matthias Zachert in einem Interview mit der "FAZ" gesorgt. Der Firmenlenker sehe seinen Konzern gut fr ein schwieriges Jahr 2019 vorbereitet und sei davon berzeugt, dass LANXESS weiter moderat wachsen knne. "Anders als im Abschwung 2013 stehen wir heute robust da und sind davon berzeugt, dass sich unsere Strategie bewhren wird." Er sehe die Aktie daher flschlicherweise in Sippenhaft mit anderen Branchenunternehmen, die ihre Prognosen htten senken mssen. Auch gegenber Zukufen sei Zachert weiterhin aufgeschlossen: "Wir haben gengend Mittel, um in organisches Wachstum zu investieren und berdies als aktiver Spieler bei der weiteren Konsolidierung der Branche mitzuwirken." Eine gute Gelegenheit, um via Bonus Cap gepuffert auf eine weitere Erholung zu setzen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 06/2019) (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonuszertifikat mit Cap auf GEA Group: Börse erneut geschockt - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonuszertifikat (ISIN DE000DDT9K19/ WKN DDT9K1) der DZ BANK auf die GEA Group-Aktie (ISIN DE0006602006/ WKN 660200). Fr GEA-Aktionre komme es derzeit knppeldick. Nachdem der Maschinenbauer im November bereits seine Jahresprognose gekappt habe, htten nun auch noch die Mittelfristziele daran glauben mssen. Ausschlaggebend seien einerseits die sich zunehmend eintrbenden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, andererseits steigende Personal- und IT-Infrastrukturkosten, habe es geheien. Das Unternehmen gehe daher davon aus, dass der Umsatz 2019 moderat unter dem Vorjahresniveau liegen werde. Beim EBITDA rechne GEA mit einem Rckgang auf 440 bis 480 Mio. Euro. Fr Anleger ein Schock: Denn eigentlich habe sich das Unternehmen vorgenommen, von 2018 bis 2022 durchschnittlich um 3,5 bis 4,5 Prozent zu wachsen und die EBITDA-Marge bis dahin auf 13 ,5 bis 15,5 Prozent zu steigern. Die Reaktion sei prompt gefolgt: Die Papiere seien zweistellig abgestrzt - auf das niedrigste Niveau seit 2012. Nicht minder heftig seien die Analystenkommentare ausgefallen. GEA sei nach einer Gewinnwarnung und den gestrichenen Zielen eine "nicht investierbare Aktie", so Lars Brorson von der Barclays Bank. Und das, obwohl sich der Kurs seit Oktober 2016 bereits halbiert habe. Sebastian Growe von der Commerzbank habe sogar von einem Konzern "auer Kontrolle" gesprochen. Die Hoffnungen wrden nun Stefan Klebert ruhen, der den langjhrigen Vorstandschef Jrg Oleas Mitte Februar an der Spitze des Konzerns ablsen werde. Er knnte reinen Tisch machen und die Marge deutlich erhhen, so Wasi Rizvi von RBC. Allerdings htten die Zahlen deutlich gemacht, dass noch viel getan werden msse. Kurzum: Investments in GEA wrden derzeit eine gehrige Portion Mut erfordern. Wenn berhaupt, sollte auf einen grozgigen Puffer geachtet werden. (Ausgabe 6/2 019) (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Discount-Zertifikat auf Heidelberger Druck: Einstieg eines chinesischen Investors - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000CJ2Y1K8/ WKN CJ2Y1K) der Commerzbank auf die Heidelberger Druckmaschinen-Aktie (ISIN DE0007314007/ WKN 731400). Heidelberger Druck sei bei der Suche nach einem Ankeraktionr in China fndig geworden. Der Hersteller von Bogenstanzen und Heifolienprgemaschinen Masterwork Group wolle via Kapitalerhhung mit 8,5 Prozent bei dem Druckmaschinenhersteller einsteigen. Dafr wrden die Chinesen fast 70 Mio. Euro in die Hand nehmen wollen. Auf dieser Basis errechne sich ein Ausgabepreis fr die neuen Aktien von 2,68 Euro. Zwar habe der Titel zunchst mit einem Kurssprung auf gut 2,10 Euro reagiert. Doch danach sei es wieder zgig und deutlich unter die Zwei-Euro-Marke gegangen. Auch die Quartalszahlen htten keine frischen Impulse gebracht. Demnach habe HeidelDruck im dritten Geschftsquartal 2018/19 auch wegen L ieferengpssen bei Zulieferern einen Umsatzrckgang um vier Prozent auf 579 Mio. Euro hinnehmen mssen. Der um Umbaukosten bereinigte operative Gewinn (EBITDA) sei mit 39 Mio. Euro um rund 13 Prozent niedriger ausgefallen als im Vorjahr. Allerdings erwarte der Konzern wegen der in die letzten drei Monate des Geschftsjahres verschobenen Auslieferungen ein "starkes viertes Quartal". Daher sei auch die Gesamtjahresprognose besttigt worden. Trotz des jngsten Kursrckgangs der Aktie notiere das Discount-Zertifikat der Commerzbank aus ZJ 49.2018 nur knapp unter dem Empfehlungsniveau, sodass auch Neueinsteiger noch zugreifen knnten. Das Papier generiere im Juni 2019 einen Ertrag von 8,8 Prozent, wenn die Aktie dann mindestens bei 1,60 Euro stehe, ihr aktuelles Niveau also verteidigen knne. Mutige knnten auch zu einem Mini Future Bull (ISIN DE000HX5MT75/ WKN HX5MT7) von HVB onemarkets greifen. Das Papier bilde Kursbewegungen mit einem Hebel von 4,0 ab. Die K.o.-Barriere lie ga bei 1,41 Euro. (Ausgabe 6/2019) (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Discount-Zertifikat auf Knorr-Bremse: Vor dem MDAX-Aufstieg - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DD70K96/ WKN DD70K9) der DZ BANK auf die Knorr-Bremse-Aktie (ISIN DE000KBX1006/ WKN KBX100). Die Aktie von Knorr-Bremse habe ein bisschen gebraucht, um sich an der Brse einzugewhnen. Emittiert im Oktober vergangenen Jahres zu 80 Euro sei es in den ersten Handelstagen zwar bis auf gut 86 Euro nach oben gegangen. Allerdings sei die Notiz in den Monaten danach mehrmals wieder unter den Emissionskurs gerutscht, im Tief bis auf etwa 74 Euro. Auf der Oberseite habe sich die Marke von 85 Euro als unberwindbare Hrde herausgestellt - zumindest bis Ende Januar. Dann habe der Titel nicht nur den Sprung darber geschafft, sondern auch ber die alte Bestmarke. Seitdem marschiere die Knorr-Bremse-Aktie von Hchststand zu Hchststand, in der Spitze bis auf 88,52 Euro. Das neue Investoreninteresse knnte mit dem unsi cheren konjunkturellen Umfeld zusammenhngen. Knorr-Bremse sei Weltmarkfhrer fr Bremssysteme und ein fhrender Anbieter sicherheitskritischer Subsysteme fr Schienen- und Nutzfahrzeuge. Ein umfassendes Nachmarkt- und Servicegeschft sowie hohe Eintrittsbarrieren wrden den Umstzen zunehmend konjunkturell unabhngige Stabilitt verleihen. Bis zur Vorlage der vorlufigen 2018er Zahlen am 7. Mrz mssten sich Anleger zwar noch etwas gedulden. Dann wolle das Management auch einen ersten Ausblick auf 2019 geben. Spannend werde es aber bereits einige Tage zuvor: Am 5. Mrz gebe die Deutsche Brse eventuelle nderungen in den deutschen Auswahlindizes bekannt. Nachdem die Knorr-Bremse-Aktie bereits im Dezember in den Kleinwerteindex SDAX aufgestiegen sei, drfte es nun eine Stufe hher gehen - in den MDAX. Neben dem Chipentwickler und Apple-Zulieferer Dialog Semiconductor gelte KnorrBremse als aussichtsreicher Kandidat fr einen Platz im Auswahlbarometer der mittelgroen Werte . Sollte der Aufstieg gelingen, drften die Anteilscheine schon bald die 90-Euro-Marke hinter sich lassen. Knapp darber seien die durchschnittlichen Kursziele der Analysten angesiedelt. Ebenfalls bei 90 Euro liege der Cap bei einem Discount-Zertifikat der DZ BANK. Wenn die Aktie im September dieses Jahres darber stehe, winke mit dem Papier ein Ertrag von 9,4 Prozent. (Ausgabe 6/2019) (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Discountzertifikat auf Carl Zeiss Meditec: Auch bei leicht fallenden Kursen knapp 8% Rendite - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discountzertifikat Classic (ISIN DE000CA5DKH2/ WKN CA5DKH) der Commerzbank auf die Carl Zeiss Meditec-Aktie (ISIN DE0005313704/ WKN 531370). Carl Zeiss Meditec schwimme weiter auf der Erfolgswelle. Wie bereits aus den vorlufigen Zahlen hervorgegangen sei, habe das Medizintechnik-Unternehmen seinen Umsatz in den ersten drei Monaten 2018/19 um knapp 10% auf 323,6 Mio. Euro gesteigert. Deutliche Zuwchse habe es insbesondere in Deutschland, Frankreich und Sdeuropa gegeben. In Amerika htten die Jenaer dagegen leichte Einbuen hinnehmen mssen, was allerdings vornehmlich auf Neuprodukteinfhrungen zu Beginn des vergangenen Geschftsjahres zurckzufhren sei. Diese htten die Umsatzentwicklung im Vorjahresquartal stark begnstigt, habe es geheien. Besonders erfreulich: Das operative Ergebnis sei auch dank weniger Forschungs- und Entwickl ungskosten um knapp ein Fnftel auf 48,1 Mio. Euro gestiegen. Die EBIT-Marge habe sich dadurch von 13,2 auf 14,9 Prozent verbessert. Dass der Gewinn unter dem Strich dennoch nahezu stagniert habe, sei hauptschlich negativen Whrungseffekten geschuldet gewesen. Entsprechend zufrieden habe sich Unternehmenschef Ludwin Monz gezeigt: "Wir sind erfolgreich in das neue Geschftsjahr gestartet und konnten unsere Marktanteile in beiden strategischen Geschftseinheiten weiter ausbauen." Monz habe daher das Ziel bekrftigt, wonach Carl Zeiss 2018/19 mindestens so schnell wie die zugrunde liegenden Mrkte wachsen solle. Zudem gehe er fr dieses Jahr sowie mittelfristig unverndert von einer EBIT-Marge von 14 bis 16% aus. Gute Nachrichten also. Dennoch wrden Analysten nach dem guten Lauf, den das Papier gehabt habe, nur noch wenig Luft nach oben sehen. Mglicherweise ein guter Zeitpunkt, den Gewinn beim Turbo Call aus ZJ 49.2018 vom Tisch zu nehmen und einen defensiveren Weg einzus chlagen, so die Experten vom "ZertifikateJournal. (Ausgabe 6/2019) (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf BAIDU - Umsatzerlöse steigen weiter - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von BAIDU (ISIN US0567521085/ WKN A0F5DE) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen. Der im Jahr 2000 gegrndete Internetsuchmaschinenbetreiber BAIDU sei innerhalb weniger Jahre zum Marktfhrer in China fr internetbezogene Dienste herangewachsen. Mit einem Marktanteil von 75% in China sei BAIDU nach Google weltweit die grte Internetsuchmaschine. Trotz der Dominanz habe das Kerngeschft mit der Platzierung von Unternehmenswerbung dennoch weiterhin Wachstumspotenzial. Wie aus dem Schreiben zur Neujahresbegrung an die Belegschaft hervorgegangen sei, scheine der Umsatz fr 2018 die Marke von RMB 100 Mrd. bertroffen zu haben - 2017 seien es noch RMB 84,8 Mrd. gewesen. Vor diesem Hintergrund erscheine die ungnstige Brsenrealitt der vergangenen Monate unverstndlich. Eine wahrscheinliche Ursa che fr die enttuschende Brsenperformance knne mit der relativ hohen Korrelation der Technologiebranche und dem konjunkturellen Umfeld begrndet werden. Laut dem Statistikamt in Peking habe Chinas Bruttoinlandsprodukt 2018 um 6,6% zugelegt. Im vierten Quartal habe sich das Wachstum sogar auf 6,4% verlangsamt, welcher damit der geringste Zuwachs nach Ausbruch der globalen Finanzkrise 2009 sei. Nachteilig in der Bewertung des Finanztitels durch den Aktienmarkt habe sich besonders der Handelsstreit mit der wichtigsten Exportnation USA ausgewirkt. Demzufolge scheine eine Korrektur um die reale Entwicklung des ersten chinesischen Unternehmens, das in den Index NASDAQ 100 aufgenommen worden sei, im Brsenjahr 2019 hinfllig. BAIDU habe sich nicht auf sein Internetgeschft ausgeruht. Vielmehr habe es seine Profite in zuknftige Schlsseltechnologien wie knstliche Intelligenz und autonomes Fahren investiert. Natrlich sei dabei die riesige Datenmenge des Tech-Konzerns fr die Erforschung von knstlicher Intelligenz von groem Vorteil. Ein Beispiel fr die starke Strategieausrichtung auf den neuen Multimilliarden schweren Markt sei die hohe Anzahl von ausgestellten Genehmigungen der chinesischen Behrden, um ffentliche Tests mit selbstfahrenden Fahrzeugen durchfhren zu knnen: Von insgesamt bisher 101 erteilten Genehmigungen seien 51 allein auf das chinesische Gegenstck zu Google - BAIDU - entfallen. Die deutschen Premiumautohersteller AUDI, BMW und Mercedes htten jeweils zwei Zulassungen erhalten, um ihre Technologien in China Tests unterziehen zu drfen, habe "Der Aktionr" berichtet. Erst Ende letzten Jahres habe "Wallstreet-online" ber den Beitritt Volkswagens zur Entwicklungsplattform "Baidu Apollo" berichtet. Somit sei es neben BMW das zweite Schwergewicht der deutschen Autoindustrie, die im Gremium aus Vertretern der Industrie und Wissenschaft das automatisierte Fahren in der Volksrepublik China voranbringen mchten. Laut Bloomberg seien General Motors, Toyota und Volvo ebenfalls in dem von BAIDU initiierten Forschungsprojekt aktiv. Die BAIDU-Aktie werde aktuell bei USD 170,91 (12.02.2019) gehandelt. Das Jahreshoch habe bei USD 284,22 (16.05.2018) gelegen, das Jahrestief bei USD 153,83 (03.01.2019). Bei Bloomberg wrden 28 Analysten die Aktie auf "buy", elf Analysten auf "hold" und keiner auf "sell" setzen. Das 12-Monats-Kursziel werde aktuell auf USD 230,42 gesetzt. Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VA9P4H1/ WKN VA9P4H) auf die BAIDU-Aktie. Die Bonusrendite werde bei 15,78% und die Barriere bei USD 140,00 gesehen. Der Bonusbetrag sowie der Bonuslevel lgen bei USD 200,00. Der Geldkurs betrage EUR 150,95 und der Briefkurs EUR 153,09. Der Bewertungstag sei der 20.12.2019. (Stand: 14.02.2019, 08:57) Interessant sei auch das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VA9P4J7/ WKN VA9P4J) auf BAIDU. Die Bonusrendite liege hierbei bei 11,41% und die Barr iere bei USD 120,00. Sowohl der Bonusbetrag als auch der Bonuslevel wrden USD 200,00 betragen. Der Geldkurs belaufe sich auf EUR 156,94 und der Briefkurs auf EUR 159,08. Der Bewertungstag sei am 20.12.2019. (Stand: 14.02.2019, 08:57) Auerdem knnte das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VA7YFG3/ WKN VA7YFG) auf die Aktie von BAIDU mit einem Cap von USD 120,00 interessant sein. Die maximale Rendite betrage 4,83% und der Discount 34,29%. Der Geldkurs liege bei EUR 101,07. Der Briefkurs werde bei EUR 103,21 gesehen. Der Bewertungstag sei am 20.12.2019. (Stand: 14.02.2019, 08:57) Eine Investmentidee sei zudem das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VA9E3F0/ WKN VA9E3F) mit Cap von USD 120,00 auf die BAIDU-Aktie. Das Papier sei mit einer maximalen Rendite in Hhe von 3,13% ausgestattet, der Discount liege bei 33,20%. Der Geldkurs betrage EUR 102,74 und der Briefkurs EUR 104,88. Der Bewertungstag sei am 20.09.2019. (Stand: 14.02.2019, 08:57) (Ausgabe vom 13.02.2019) (14.02. 2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Jährlich 3,4% Bonus für Europa und Österreich - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A26911/ WKN RC0TBT) der Raiffeisen Centrobank auf den ATX (ISIN AT0000999982/ WKN 969191) vor. Die Stimmung in der Wirtschaft sei so schlecht wie lange nicht mehr. Die EU-Kommission habe gerade ihre Schtzung fr das BIP-Wachstum im laufenden Jahr von 1,9 auf 1,3 Prozent gesenkt. Grtes Sorgenkind sei Italien. Das Land steuere auf eine Rezession zu. sterreich gehre in der EU mit einem erwarteten BIP-Wachstum von 1,5 Prozent noch zu den stabilsten Volkswirtschaften. Auch hier habe sich die Wachstumsdynamik in den zurckliegenden vier Quartalen deutlich verlangsamt. Doch an der Brse schaue man nicht auf die Fe, sondern auf den Horizont. Und da seien die Marktteilnehmer offensichtlich optimistisch: Sowohl der EURO STOXX 50 als auch der sterreichische ATX htten im laufenden Jahr bisher eine lupenreine Rally hingelegt. V on Rezessionsngsten keine Spur. Und auch die Angst vor einer Eskalation des US-chinesischen Handelsstreits knne den Brsianern die Laune nicht verderben. Das lasse hoffen. In die gute Brsenlaune hinein emittiere die Raiffeisen Centrobank das Bonus-Zertifikat mit einem Kupon von 3,4 Prozent jhrlich und einer Laufzeit von fnf Jahren bis zum 07.03.2024. Die Zeichnungsfrist ende am 05.03.2019. Die jhrliche Bonuszahlung jeweils Anfang Mrz werde auf jeden Fall gezahlt, unabhngig von der Entwicklung der beiden Basiswerte EURO STOXX 50 und ATX. Sowohl Nominalwert als auch Ausgabepreis des Zertifikats seien 1.000 Euro. Wrden beide Indices am letzten Bewertungstag, dem 05.03.2024, oberhalb ihrer jeweiligen Barriere notieren, werde das Zertifikat zum Nominalwert zurckgezahlt. Die Barriere liege fr beide Indices jeweils 51 Prozent unterhalb ihrer Startwerte, die am ersten Bewertungstag, dem 06.03.2019 festgestellt wrden. Berhre oder unterschreite ei ner der beiden Indices whrend der Laufzeit seine Barriere, erfolge die Auszahlung des Zertifikats am Rckzahlungstermin nicht zu 100 Prozent, sondern entsprechend der Wertentwicklung des Index, der am letzten Bewertungstag die schlechtere Performance aufweise. Auch im Fall der Barriere-Verletzung bleibe der maximale Auszahlungsbetrag auf den Nominalwert beschrnkt. Anleger wrden also nicht an Kursgewinnen der Indices ber ihre Startwerte hinaus partizipieren. Das Zertifikat sei fr Anleger geeignet, die eine hhere Rendite erzielen wollten als mit klassischen Anleihen und die davon ausgehen wrden, dass der ATX in den kommenden fnf Jahren nicht mehr als 51 Prozent an Wert verlieren werde. Der EURO STOXX 50 spiele als Basiswert nur eine untergeordnete Rolle. Denn der ATX habe eine rund 30 Prozent hhere Volatilitt und gebe in diesem Gespann den Ton an. (Ausgabe vom 11.02.2019) (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Memory Express-Zertifikat auf Munich Re: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory Express StepDown ST mit Airbag 09 18/24 Zertifikat (ISIN DE000DGE3U34/ WKN DGE3U3) der DZ BANK auf die Munich Re-Aktie (ISIN DE0008430026/ WKN 843002). Die Mnchener Rck habe 2018 einen berraschend hohen Milliardengewinn erzielt. Trotz hoher Groschden - insgesamt habe der DAX-Konzern 2,15 Mrd. Euro fr Naturkatastrophen ausgeben mssen - habe unter dem Strich ein berschuss von rund 2,3 Mrd. Euro gestanden. Das sei gut sechs Mal so viel wie im Katastrophenjahr 2017. Damit htten die Mnchener besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Dazu beigetragen htten auch die guten Ergebnisse der Tochter Ergo. Das langjhrige Sorgenkind habe mit 412 Mio. Euro anderthalbmal so viel wie im Vorjahr und gut 100 Mio. mehr verdient, als der Vorstand fr den besten Fall angekndigt habe. Zudem sei die die Schaden-KostenQuote wieder un ter 100 gesunken, nachdem sie im vergangenen Jahr auf 114,1 gestiegen sei. An der guten Geschftsentwicklung sollten auch die Aktionre teilhaben: Die Mnchener Rck wolle fr 2018 eine Dividende von 9,25 Euro je Aktie springen lassen nach zuvor 8,60 Euro. Ebenfalls erfreulich: Der Rckversicherer habe bei der Vertragserneuerung mit Erstversicherern im Schaden- und Unfallgeschft zum Jahreswechsel nicht nur das Geschftsvolumen von 9,4 auf 10 Mrd. Euro ausbauen knnen, sondern auch das seit Jahren von einem Preiskampf geprgte Prmienniveau stabil halten. Der laufende Aufwrtstrend habe damit neue Nahrung bekommen. Ein Express biete Schutz, falls der Wind wieder drehe. (Ausgabe 6/2019) (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Microsoft-Discounter mit 9%-Chance bis zum Jahresende - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Discount-Zertifikate auf die Aktie von Microsoft (ISIN US5949181045/ WKN 870747) vor. Strukturierte Anlageprodukte, wie Discount-, Bonus- und Express-Zertifikate wrden in der nach wie vor zinslosen Zeit realistische Chancen auf positive Renditen ermglichen. Mit Discount-Zertifikaten auf einen mglichst soliden Basiswert, wie es beispielsweise die Microsoft-Aktie einer sei, knnten Anleger auch dann zu Renditen im Bereich von fnf bis zehn Prozent gelangen, wenn der Aktienkurs stagniere oder leicht nachgebe. Fr Anleger, die sich der Meinung der absoluten Mehrheit der Experten anschlieen mchten, die die Aktie mit Kurszielen von bis zu 137 USD zum Kauf empfehlen wrden, knnte nun ein geeigneter Zeitpunkt fr eine Investition in Discount-Zertifikate auf die Microsoft-Aktie gekommen sein. Das Socit Gnrale-Discount-Zertifikat (ISIN DE00 0ST5CG10/ WKN ST5CG1) auf die Microsoft-Aktie, Cap bei 95 USD, BV 1, Bewertungstag 20.12.2019, sei beim Microsoft-Aktienkurs von 106,39 USD und dem Euro/USD-Kurs von 1,132 USD mit 77,79 bis 77,87 Euro gehandelt worden. Wenn die Microsoft-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps von 95 USD notiere, dann werde das Zertifikat am 02.01.2020 mit dem Hchstbetrag von 95 USD zurckbezahlt, was bei einem gleich bleibenden Euro/USD-Kurs einem Gegenwert von 83,92 Euro entsprechen wrde. Somit ermgliche dieses Zertifikat bis zum Jahresende bei einem bis zu 10,71-prozentigen Kursrckgang der Aktie einen Ertrag von 7,77 Prozent. Notiere die Microsoft-Aktie am Bewertungstag unterhalb des Caps, dann werde das Zertifikat mit dem am 20.12.2019 festgestellten Schlusskurs der Microsoft-Aktie unter Bercksichtigung des dann aktuellen Wechselkurses zurckbezahlt. Falle der Euro gegenber dem USD, dann werde sich das Veranlagungsergebnis verbessern, bei einem steigenden Euro hingegen verschlechtern. Wer hingegen mit einem geringeren Kursrisiko der Microsoft-Aktie rechne, knnte ein Discount-Zertifikat mit hherem Cap kaufen. Das Morgan Stanley-Discount-Zertifikat (ISIN DE000MF86UH1/ WKN MF86UH) auf die Microsoft-Aktie mit Cap bei 100 USD, BV 1, Bewertungstag 20.12.2019, sei beim Microsoft-Kurs von 106,39 Euro mit 80,92 bis 80,94 Euro taxiert worden. Notiere die Microsoft-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps, dann werde das Zertifikat mit 100 USD zurckbezahlt, was unter der Voraussetzung eines gleich bleibenden Wechselkurses bei einem Rckzahlungsbetrag von 88,34 Euro einem Ertrag von 9,14 Prozent entsprechen werde. Bei einem Aktienkurs am Bewertungstag unterhalb des Caps werde auch dieses Zertifikat mit dem am Bewertungstag ermittelten Schlusskurs der Microsoft-Aktie zurckbezahlt. (Ausgabe vom 12.02.2019) (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mini Future-Zertifikate auf Gold: Die Luft scheint raus zu sein - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Bei Gold scheint die Luft raus zu sein, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. Das gelbe Edelmetall halte sich zwar noch ber der psychologisch wichtigen Marke von 1.300 US-Dollar je Feinunze. Seit Tagen tue sich aber wenig bei der Notierung. Hheren Preisen stehe der feste US-Dollar entgegen. Auch gebe es mittlerweile seit einigen Tagen grere ETF-Abflsse: Nachdem den Gold-ETFs im Januar 70 Tonnen zugeflossen seien, seien im Februar bislang Abflsse von fast 20 Tonnen erfolgt, wie Rohstoffanalysten der Commerzbank zu Wochenbeginn berichtet htten. Angesichts der volatilen Aktienmrkte und nachgebenden Anleiherenditen seien die Abflsse allerdings nicht nachvollziehbar, htten die Experten geurteilt. "Wir denken, dass Gold als attraktive Anlagealternative und sicherer Hafen gut gefragt sein sollte, unter anderem wegen der doch zahlreichen politischen Risiken". In diesem Zusammenhang d rften die Marktteilnehmer mit Interesse die in dieser Woche laufenden Handelsgesprche in Peking verfolgen. China habe am Montag seinen rger ber die uerungen von US-Prsident Trump kundgetan. Dieser habe erklrt, er wolle den chinesischen Prsidenten Xi Jinping nicht vor dem 1. Mrz treffen. An dem Stichtag wrden hhere US-Zlle auf chinesische Importe in Kraft treten, sofern nicht vorher eine neue Handelsvereinbarung getroffen werde. Das Weie Haus habe spter ein wenig zurckgerudert. Beraterin Kellyanne Conway habe gesagt, dass Trump den chinesischen Prsidenten Xi "sehr bald" treffen mchte. Nach Einschtzung von Ross Strachan, leitender Rohstoffkonom bei Capital Economics in London, werde es immer deutlicher, dass ein langfristiger Vertrag zwischen den USA und China extrem schwierig zu realisieren sei. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Mini Future-Zertifikate auf Gold zum Kauf an. Das Long Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VA67WT4/ WKN VA67W T) auf Gold (Troy Ounce) habe einen Basispreis von USD 992,79. Der Stopp-Loss betrage USD 1.006,42 und der Abstand zum Stopp-Loss 23,01%. Das Papier habe ein Bezugsverhltnis von 0,1 und einen Hebel von 4,16. Der Geldkurs liege bei EUR 27,97. Der Briefkurs werde bei EUR 27,98 gesehen. (Stand: 14.02.2019, 09:13) Das Short Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VF2M2F8/ WKN VF2M2F) bezogen auf Gold (Troy Ounce) habe einen Basispreis von USD 1.538,23. Der Stopp-Loss liege bei USD 1.517,08, der Abstand zum Stopp-Loss belaufe sich auf 16,05%. Das Bezugsverhltnis betrage 0,1, der Hebel 5,65. Der Geldkurs liege bei EUR 20,44, wobei der Briefkurs bei EUR 20,45 gesehen werde. (Stand: 14.02.2019, 09:13) (Ausgabe vom 13.02.2019) Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mini Future-Zertifikate auf Palladium: Der Engpass wird 2019 anhalten - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Einer der am strksten nachgefragten Rohstoffe im Metallbereich war in den vergangenen Monaten Palladium, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. 833 US-Dollar/Unze habe das Tief Mitte August vergangenen Jahres gelautet. Danach habe sich ein fast geradliniger Aufwrtstrend eingestellt, der zuletzt bis auf 1.406 US-Dollar gefhrt habe. Das sei in wenigen Monaten ein Zuwachs von ber 70 Prozent! "Palladium eilt von Rekord zu Rekord", htten jngst die Rohstoffanalysten der Commerzbank gejubelt. Dazu trage auch weiterhin die starke Nachfrage aus der Automobilindustrie bei, die mit gut 80 Prozent der strkste Palladium-Abnehmer sei. Dort komme der Rohstoff in Katalysatoren bei Benzin-Motoren zum Einsatz. Selbst schwache Januar-Absatzzahlen aus der Autobranche wrden den Hhenflug nicht abwrgen. Der Bedarf bleibe hoch: Experten des Edelmetalldienstleisters Heraeus wrden fr 2019 weiter mit einem Nachf rageberhang bei dem Metall rechnen. Der Engpass werde 2019 anhalten. Insgesamt wrden sie fr das aktuelle Jahr mit einem Defizit von 17 Tonnen rechnen. Zudem wrden die Lagerbestnde von Palladium seit mehr als vielen Jahren sinken. Beim Preisziel zeige sich Heraeus zuversichtlich: Zwischen 1.130 und 1.650 Dollar solle die Palladium-Notiz in diesem Jahr liegen. Damit knnte der Rohstoff im gnstigsten Szenario noch um knapp 18 Prozent im Wert steigen. Einziges Risiko bleibe aus fundamentaler Sicht ein Dmpfer bei der Nachfrage aus China. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Mini Future-Zertifikate auf Palladium zum Kauf an. Das Long Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VA6H8R4/ WKN VA6H8R) auf Palladium (Troy Ounce) habe einen Basispreis von USD 963,69. Der Stopp-Loss betrage USD 981,73 und der Abstand zum Stopp-Loss 30,06%. Das Papier habe ein Bezugsverhltnis von 0,1 und einen Hebel von 3,19. Der Geldkurs liege bei EUR 38,78. Der Briefkurs werd e bei EUR 38,83 gesehen. (Stand: 14.02.2019, 09:21) Das Short Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VA8NN50/ WKN VA8NN5) bezogen auf Palladium (Troy Ounce) habe einen Basispreis von USD 1.613,42. Der Stopp-Loss liege bei USD 1.583,14, der Abstand zum Stopp-Loss belaufe sich auf 12,79%. Das Bezugsverhltnis betrage 0,1, der Hebel 6,67. Der Geldkurs liege bei EUR 18,89, wobei der Briefkurs bei EUR 18,94 gesehen werde. (Stand: 14.02.2019, 09:21) (Ausgabe vom 13.02.2019) Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mini Future-Zertifikate auf Rohöl: OPEC senkt Nachfrageprognose - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Die Produktionskrzungen der OPEC und Russlands zeigen Wirkung, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. Laut aktuellen Umfragen wrden sich die beteiligten Lnder berwiegend an die selbst auferlegten Frderbeschrnkungen halten. Der lminister von Saudi-Arabien, Khalid Al-Falih, habe in einem Interview mit der "Financial Times" sogar einen strkeren Rckgang der Frdermenge als bisher bekannt angekndigt. Hinzu kmen unfreiwillige Rckgnge: Etwa als Folge der US-Sanktionen gegen Venezuela oder durch ungeplante Produktionsrckgnge in anderen OPEC-Lndern wie Libyen. Dort sei am grten lfeld des Landes, El Sharara, die Produktion seit Dezember unterbrochen, nachdem Rebellen die Kontrolle bernommen htten. So knnte sich der globale lmarkt in Richtung eines Gleichgewichts entwickeln, sofern nur die Nachfrage nicht einbreche. Die OPEC rechne fr das laufende Jahr mit weltweit rund 100 Mio. Barre l lverbrauch pro Tag. Damit drfte der Zuwachs etwas niedriger ausfallen als noch zuletzt erwartet. Grund dafr sei die Konjunkturschwche in mehreren Weltregionen, heie es in dem am Montag vorgestellten OPEC-Monatsbericht Januar. Das lkartell habe gleichzeitig seine globale Wachstumsprognose von 3,5 auf 3,3 Prozent fr 2019 gesenkt. 2018 sei der Bedarf an Rohl im Tagesschnitt um 1,47 Mio. Barrel auf 98,78 Mio. Barrel gestiegen, wie die OPEC weiter ausgefhrt habe. Fr 2019 rechne die Organisation mit einem Anstieg der globalen Nachfrage um 1,4 Mio. Barrel/Tag und damit um 100.000 Fass tglich weniger als vor einem Monat geschtzt. Weitere Manahmen der Allianz OPEC+ in Richtung einer strengeren Frderbeschrnkung seien derzeit nicht in Sicht. Nach Informationen der Commerzbank gebe es Zweifel, ob Russland noch ber die Jahresmitte hinaus Teil des Krzungsabkommens sein werde, sollte dieses verlngert werden. Der Chef des grten russischen lkonzerns Rosne ft, Igor Sechin, habe in einem Brief an Prsident Putin das Abkommen als strategische Bedrohung fr die russische lindustrie gebrandmarkt. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Mini Future-Zertifikate auf l zum Kauf an. Das Long Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VF1DRL0/ WKN VF1DRL) auf den Brent Crude Oil Future habe einen Basispreis von USD 31,78. Der Stopp-Loss betrage USD 32,68 und der Abstand zum Stopp-Loss 49,22%. Das Papier habe ein Bezugsverhltnis von 1 und einen Hebel von 1,97. Der Geldkurs liege bei EUR 28,89. Der Briefkurs werde bei EUR 28,90 gesehen. (Stand: 14.02.2019, 09:07) Das Short Mini Future-Zertifikat (ISIN DE000VA8K1A8/ WKN VA8K1A) bezogen auf den Brent Crude Oil Future habe einen Basispreis von USD 81,42. Der Stopp-Loss liege bei USD 79,10, der Abstand zum Stopp-Loss belaufe sich auf 22,94%. Das Bezugsverhltnis betrage 1, der Hebel 3,76. Der Geldkurs liege bei EUR 15,17, wobei der Briefkurs bei EUR 15,18 gesehen werde. ( Stand: 14.02.2019, 09:07) (Ausgabe vom 13.02.2019) Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mini Long Zertifikat auf Airbus: Aus für A380! Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Mini Long Zertifikat (ISIN DE000DDV8YX0/ WKN DDV8YX) der DZ BANK auf die Aktie von Airbus (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) vor. Der europische Luftfahrt- und Rstungskonzern Airbus stelle die Produktion des weltgrten Passagierjets A380 ein. Zeitgleich habe das Unternehmen Zahlen fr das letzte Quartal vorgelegt und knne auf den ersten Blick berzeugen. Die arabische Fluggesellschaft Emirates habe zu den grten Kunden beim Groraumflieger A380 gezhlt, ihre Bestellung zuletzt aber deutlich reduziert. Airbus sehe aufgrund der strker nachgefragten kleineren Jets keine Grundlage mehr fr eine Fortsetzung der Produktion des weltgrten Passagierjets, wie das Unternehmen am Donnerstag in Toulouse mitgeteilt habe. Die letzte Auslieferung fr den A380 sei fr 2021 geplant. Airbus habe im Geschftsjahr 2018 einen Umsatz von rund 6 4 Mrd. Euro erzielt - VJ: 59,022 Mrd. Euro - und die Prognose von 62,8 Mrd. Euro deutlich geschlagen. Das bereinigte EBIT (Gewinn vor Steuern) belaufe sich auf 5,83 Mrd. Euro, Analysten htten mit 5,12. Mrd. Euro gerechnet. Der Nettogewinn sei damit auf 3,054 Mrd. Euro geklettert, was ebenfalls ber der Konsensschtzung von 3,304 Mrd. Euro gelegen habe. Das Management schlage eine Dividende von 1,65 Euro je Anteilschein vor, die Erwartungen htten aber bei 1,79 Euro pro Aktie gelegen. Fr das laufende Geschftsjahr erwarte der Vorstand im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung des bereinigten EBIT um 15 Prozent. Ein kurzer Blick auf den bisherigen Kursverlauf seit dem Jahreswechsel und einem Verlaufstief von 78,93 Euro offenbare eine stetige Aufwrtsbewegung, die zuletzt ber das wichtige Widerstandsniveau um das 38,2% Fibonacci-Retrecement bei 98,82 Euro aufwrts gereicht habe. Damit habe das Wertpapier von Airbus smtliche markanten Hrden in den letzten Handel stagen meistern knnen, auch wrden die gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 eine baldige und bullische Kreuzung implizieren. Bis zu den Jahreshochs aus 2018 bei 111,12 Euro habe es das Wertpapier des Flugzeugbauers auch nicht mehr weit und knne bereits in der Vorbrse mit einem Kursausschlag von zur Stunde 1,74 Prozent berzeugen. Ein kurzfristiges Long-Investment knnte sich daher noch positiv auswirken. Im Prinzip stnden keine nennenswerten Hrden der Airbus-Aktie zu den Jahreshochs aus 2018 bei 111,12 Euro mehr im Weg. Ebenfalls von einer weiter steigenden Airbus-Aktie berzeugte Investoren knnten auf den finalen Lauf des Wertpapiers beispielsweise ber das Mini Long Zertifikat setzen und dabei eine Rendite von 95 Prozent erzielen. Allerdings sollte noch ein enges Stoppmanagement betrieben werden, eine Verlustbegrenzung knne knapp unter dem Niveau von 101,50 Euro angesetzt werden. Gehe der Airbus hingegen die Luft aus und das Wertpapier falle wieder nach haltig unter 102 Euro zurck, mssten sich Investoren auf einen erneuten Test der wichtigen Horizontaluntersttzung bestehend aus dem 38,2% Fibo bei 98,82 Euro einstellen. Tiefer als die gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 in Bereich von 96 Euro drfe es dabei jedoch nicht mehr abwrts gehen, in diesem Fall wrden nmlich eine ausgedehnte Korrektur und ein mgliches Verkaufssignal bevorstehen. Aufgrund der positiven vorbrslichen Indikation knnten Investoren ein Long-Investment ber den vorgestellten Schein auf aktuellem Niveau eingehen und auf einen Kursanstieg bis an die Jahreshochs aus 2018 bei 111,12 Euro setzen. Die mgliche Rendite-Chance belaufe sich hierbei auf bis 95 Prozent, eine Verlustbegrenzung sollte das Niveau von zunchst 101,50 Euro nicht berschreiten. Als Anlage Horizont werde eine Zeitspanne von nur wenigen Wochen anvisiert. (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Reverse-Bonus-Zertifikate auf Daimler mit attraktiver Seitwärtsrendite - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe vier Reverse-Bonus-Zertifikate von Goldman Sachs auf die Aktie von Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) vor. Am Mittwoch vergangener Woche (06.02.) sei die Daimler-Aktie nach Verffentlichung der Zahlen fr das 4. Quartal unter Druck geraten. Schrumpfende Profitabilitt der PKW-Sparte, Krzung der Dividende und hohe Investitionen in Elektromobilitt und autonomes Fahren htten die Aktie in drei Tagen von 52 Euro auf 49 Euro getrieben. Wer davon ausgehe, dass der Kurs zunchst nicht zu Hhenflgen ansetzen, sondern bestenfalls seitwrts oder leicht aufwrts tendieren werde, knnte mit einem Reverse Bonus von diesem Szenario profitieren: Die attraktive Rendite werde bereits realisiert, wenn die ber dem aktuellen Kurs liegende Barriere bis zum Bewertungstag nie berschritten werde. Das Reverse-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000GM9CNH2/ WKN GM 9CNH) von Goldman Sachs habe ein Reverse-Level von 84 und ein Cap von 30 Euro. Die Differenz bestimme den maximalen Rckzahlungsbetrag von 54 Euro. Beim aktuellen Aktienkurs von 49 Euro koste das Zertifikat 50 Euro. Werde die Barriere bei 58 Euro bis zum Bewertungstag (21.06.) nie berhrt oder berschritten, dann wrden Anleger eine Rendite von 4 Euro oder 21,7 Prozent p.a. erzielen. Fr echte Pessimisten, die von einem Aktiensturz unter 30 Euro profitieren mchten, gebe es die Variante ohne Cap (ISIN DE000GM9D095/ WKN GM9D09) (ansonsten identisch) mit einer Bonusrendite von 20,4 Prozent p.a. Wer lngerfristig (20.09.) und etwas vorsichtiger disponiere, msse eine hhere Barriere whlen (etwa bei 62 Euro) und eine geringere Seitwrtsrendite in Kauf nehmen. Der maximale Rckzahlungsbetrag des Revers-Bonus-Zertifikats mit Cap (ISIN DE000GA0JSC0/ WKN GA0JSC) betrage bei einem Reverse-Level von 80 Euro und einem Cap bei 32 Euro genau 48 Euro. Bei einem Kaufpreis von 45,40 Eur o ergebe sich ein mglicher Gewinn von 2,60 Euro oder 9,2 Prozent p.a. Pessimisten wrden zur Version ohne Cap (ISIN DE000GA0KHQ1/ WKN GA0KHQ) greifen: Das Zertifikat profitiere auch noch von Kursen unter 32 Euro und biete eine Mindestrendite von 7,5 Prozent p.a. Fr den Fall, dass eine Barriere verletzt werde, wrden Anleger die Differenz aus Reverse-Level und Aktienschlusskurs am Bewertungstag erhalten; etwaige Aufgelder wrden verloren gehen. Die Reverse-Produkte seien sowohl als Aktienersatz als auch zur Spekulation einsetzbar - Anleger sollten in jedem Fall davon ausgehen, dass die Barrieren bis Juni/September nie verletzt wrden. Aufgrund der etwa 30-prozentigen Aufgelder sei mit Hebelwirkung zu rechnen, sobald der Aktienkurs in die falsche Richtung (also stark aufwrts) tendiere. Gegebenenfalls mit Stopp-Loss agieren. (14.02.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
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