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  Analysen

Best Unlimited Turbo-Zertifikat auf Nikkei: Wahlsieg löst neue Rally aus - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Bonus Cap-Zertifikat auf Gerresheimer: Wieder mal solide Zahlen - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Capped Bonus-Zertifikat auf Südzucker: Süßes Seitwärtsinvestment - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Global Family Owned Companies-Index-Zertifikat: Erfolgsgeschichte familiengeführter Unternehmen - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
UBS Investor Sentiment-Index: Anleger nutzen Unsicherheit im Juni für Einstieg - UBS
Zertifikate auf Family-Indices: Auf die Geschicke von Familien setzen - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Top-Zertifikat auf Deutsche Bank-Aktie mit 56% Gewinnchance in drei Jahren - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport

  News

Capped Bonus Zertifikat auf Jungheinrich: Milliardenakquisitionen kommen nicht infrage -Zertifikatenews - ZertifikateJournal
Capped Bonus-Zertifikat auf STADA: Wird STADA übernommen? Zertifikatenews - ZertifikateJournal
Neues Europa Express 6-Zertifikat bis zum 9. August in Zeichnung - Zertifikatenews - Raiffeisen Centrobank
Neues Express-Zertifikat auf Daimler bis zum 9. August 2016 in Zeichnung - Zertifikatenews - Raiffeisen Centrobank





  Analysen vom Thu Jul 14 12:36:10 UTC+0200 2016


Best Unlimited Turbo-Zertifikat auf Nikkei: Wahlsieg löst neue Rally aus - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Best Unlimited Turbo-Zertifikat (ISIN DE000CR1FG43/ WKN CR1FG4) von der Commerzbank auf den Nikkei 225-Index (ISIN XC0009692440/ WKN 969244) vor.

Japans Brse gehre 2016 zu den schlechtesten Aktienmrkten weltweit. Seit Silvester habe der Nikkei 225 in der Spitze knapp 22 Prozent eingebt. Selbst nach der jngsten Erholung stehe noch ein Minus von 15,4 Prozent zu Buche. Zum Vergleich: Der EURO STOXX 50 stehe aktuell mit elf Prozent in der Kreide, der DAX mit 7,6 Prozent. Doch nun knnte der japanische Leitindex zu einer rasanten Aufholjagd starten.

Auslser fr den jngsten Rebound seien die Wahlen zum japanischen Oberhaus gewesen. Bei diesen habe sich die amtierende japanische Regierung um Ministerprsident Shinzo Abe klar durchgesetzt. Da die Regierungskoalition bereits ber eine Zweidrittelmehrheit im Unterhaus verfge, werde nun die v on Abe angestrebte Verfassungsnderung zunehmend wahrscheinlicher. Der Ministerprsident vertrete die Ansicht, dass die pazifistische Nachkriegsverfassung nicht der einer unabhngigen Nation entspreche, da sie Japan 1946 von der Besatzungsmacht USA aufgezwungen worden sei.

Aus Brsensicht viel entscheidender seien allerdings die Manahmen, mit denen Abe die lahmende Wirtschaft im Land der aufgehenden Sonne wieder in Schwung bringen wolle. Nur einen Tag nach seinem deutlichen Sieg bei der Oberhauswahl habe Abe angekndigt, sein Wirtschaftsministerium damit zu beauftragen, neue Manahmen zur Ankurbelung der Binnennachfrage auszuarbeiten.

Nach Informationen der japanischen Wirtschaftszeitung "Nikkei" werde das Konjunkturpaket ein Volumen von mehr als zehn Bio. JPY (90 Mrd. Euro) haben. Hierzu sei ein Nachtragsetat geplant, der durch Ausgabe zustzlicher Staatsanleihen finanziert werde, habe das Blatt berichtet. Einzelheiten des neuen Manahmenkatalogs wolle die Re gierung zwar erst Anfang August ausarbeiten, bevor dem Parlament im September der Nachtragshaushalt zur Verabschiedung vorgelegt werde. In Erwartung einer neuen Konjunkturspritze habe der Nikkei-Index aber schon mal um fast vier Prozent angezogen.

Mit seinem dem Wahlsieg drfte sich der Ministerprsident in seiner "Abenomics" genannten Wirtschaftspolitik aus extrem lockerer Geldpolitik, schuldenfinanzierten Konjunkturprogrammen und Reformen besttigt sehen. Zwar zeige der Politik-Mix bislang keinen groen Erfolg. An der Brse htten die Geldspritzen jedoch immer wieder fr mehr oder weniger stark ausgeprgte Kursrallys gesorgt. Eine solche knnte der japanischen Brse nun auch wieder bevorstehen, weshalb risikobereite Anleger den Einstieg in einen Nikkei 225-Turbo in Erwgung ziehen sollten. (Ausgabe 27/2016) (14.07.2016/zc/a/a)

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Bonus Cap-Zertifikat auf Gerresheimer: Wieder mal solide Zahlen - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000UT9M9C6/ WKN UT9M9C) der UBS auf die Aktie von Gerresheimer (ISIN DE000A0LD6E6/ WKN A0LD6E) vor.

Der Spezialverpackungshersteller Gerresheimer habe im zweiten Quartal deutlich mehr verdient. Wie der Konzern mitgeteilt habe, habe das operative Ergebnis (EBITDA) von Mrz bis Ende Mai um 17,5 Prozent auf 84,7 Mio. Euro zugelegt. Unterm Strich seien mit 31,1 Mio. Euro sogar knapp 39 Prozent mehr brig als im Vorjahr geblieben. Das Unternehmen habe vom schwachen Euro und von der bernahme des amerikanischen Pharmazulieferers Centor profitiert.

Bei der EBITDA-Marge habe sich zudem der Verkauf des kapitalintensiven Rhrenglasgeschfts bemerkbar gemacht. Die Marge sei im Quartalsvergleich von 20,2 auf 22,8 Prozent gestiegen. Allerdings bekomme Gerresheimer allmhlich die Schwche in den Schwellenlndern zu spren. Do rt werde es anders als in den Vorjahren 2016 Einbuen geben, so Firmenchef Uwe Rhrhoff. Besser sei es dagegen in Nordamerika und Europa gelaufen. In Summe habe Gerresheimer daher seine Erlse um vier Prozent auf 370,5 Mio. Euro steigern knnen. Organisch, also bereinigt um Whrungseffekte, Akquisitionen und Desinvestitionen, sei der Umsatz auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahresquartal geblieben.

Rhrhoff habe sich mit dem Erreichten zufrieden gezeigt: "Alle wichtigen Gewinnkennziffern sind zweistellig gewachsen, und der Umsatz entwickelte sich im Rahmen unserer Erwartung." Gleichzeitig habe er die Ziele fr das laufende Geschftsjahr besttigt, wonach der Umsatz bei konstanten Wechselkursen um etwa neun Prozent und das operative Ergebnis von 278 auf rund 320 Mio. Euro zulegen solle. Das sei an der Brse gut angekommen: Die Aktie habe zulegen knnen. bergeordnet bleibe sie jedoch im Seitwrtstrend. Das mache den Titel zu einem idealen Basiswert fr Seitwrtsinvestments , etwa das Bonus Cap der UBS. (Ausgabe 27/2016) (14.07.2016/zc/a/a)

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Capped Bonus-Zertifikat auf Südzucker: Süßes Seitwärtsinvestment - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PB6P378/ WKN PB6P37) der BNP Paribas auf die Aktie von Sdzucker (ISIN DE0007297004/ WKN 729700) vor.

Die Sdzucker-Aktie gehre im laufenden Jahr zu den absoluten Top-Performern. Seit dem Jahrestief im Februar htten die Titel um gut 70 Prozent zugelegt - der Zucker-Rally sei Dank. Die Preise wrden auf dem hchsten Stand seit fast vier Jahren notieren. Das spiele den Mannheimern natrlich voll in die Karten, wie die Zahlen zum Auftaktquartal zeigen wrden: Sdzucker habe sein operatives Ergebnis auf 110 Mio. Euro fast verdoppeln knnen - trotz um 1,3 Prozent gesunkener Umstze. Unter dem Strich habe der Konzern 77 Mio. Euro verdient, nach 41 Mio. vor einem Jahr. Damit habe Sdzucker die Erwartungen klar bertroffen.

Der Lwenanteil des Ergebnisanstiegs komme natrlich vom Zuckergeschft. Nach einem opera tiven Verlust von 78 Mio. Euro im Vorquartal habe diesmal ein Plus von 22 Mio. Euro in der Bilanz gestanden. Aber auch die anderen Segmente wrden wenig Anlass zur Kritik geben. Erst vor kurzem habe die Biosprit-Tochter Cropenergies ein krftiges Gewinnplus gemeldet und daraufhin die Prognose fr das laufende Geschftsjahr angehoben. Sdzucker hingegen habe den Ausblick unverndert gelassen: Das operative Ergebnis solle weiterhin auf 250 bis 350 Mio. Euro steigen (Vorjahr: 241 Mio. Euro).

Obwohl einige Analysten auf eine Anhebung spekuliert htten, habe der Zwischenbericht viel Anklang bei den Anlegern gefunden. Die Aktie sei auf den hchsten Stand seit Ende 2013 gestiegen. Viel mehr Potenzial wrden Analysten der Aktie allerdings nicht mehr einrumen - kein Wunder nach der zuletzt spektakulren Kursentwicklung. Selbst die Optimisten wrden dem Titel nur noch einen Anstieg auf 24 Euro zutrauen. Da nach der Rally zudem auch die Rckschlagsgefahr steige, sollten Anleger ehe r auf gepufferte Investments (WKN PB6P37) setzen. (Ausgabe 27/2016) (14.07.2016/zc/a/a)

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Global Family Owned Companies-Index-Zertifikat: Erfolgsgeschichte familiengeführter Unternehmen - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe das Index-Zertifikat (ISIN DE000UBS1FA8/ WKN UBS1FA) von der UBS auf den Global Family Owned Companies-Index.

Die Research-Gruppe der UBS, die Universitt St. Gallen und die Beratungsgesellschaft Ernst & Young htten sich unabhngig voneinander mit einem regelmigen Phnomen der Aktienmrkte beschftigt: In den letzten zehn Jahren htten Aktien von familiengefhrten Gesellschaften deutlich besser abgeschnitten als die Aktien von managergefhrten Unternehmen. Auerdem sei auch die Schwankungsbreite (Volatilitt) der Aktien von Familienunternehmen merklich geringer gewesen.

Als Grnde fhre die Studie hauptschlich eine effizientere Unternehmensfhrung und ein diszipliniertes Kostenmanagement auf. Familienunternehmen wrden langfristig optimiert und nicht auf die nchsten Quartalszahlen getrimmt. Auerdem habe sich die stringente Nachfolgeregelung bewhrt: Bei den 500 grten Familienunternehmen der Welt sei im Durchschnitt bereits die vierte Generation am Steuer.

Die UBS habe die Erfolgsgeschichte familiengefhrter Unternehmen ber investierbar gemacht - und ein Index-Zertifikat auf den Global Family Owned Companies-Index emittiert. Der vom unabhngigen Indexanbieter Solactive berechnete Index filtere die brsengehandelten Familienunternehmen (Familienbesitz mindestens 32 Prozent des Stammkapitals) nach Marktkapitalisierung und Handelsliquiditt und versammle schlielich die 50 Aktien mit den niedrigsten 12-Monats-Volatilitten. Dabei wrden die Aktien mit der niedrigsten Schwankungsbreite am hchsten, maximal jedoch mit 5 Prozent im Index gewichtet. Indexberprfungen und Anpassungen wrden vierteljhrlich vorgenommen. Da etwaige Dividendenzahlungen am Tag ihrer Ausschttung in das ausschttende Unternehmen reinvestiert wrden, wrden sie fr Zertifikatsinhaber nicht verlorengehen. Die jhrliche Managementgebhr liege bei 0,75 Prozent.

Aus Deutschland seien Beiersdorf und Henkel vertreten, ansonsten sei der Index durch US-Unternehmen dominiert (20), gefolgt von Kanada (9) sowie der Schweiz und Hongkong. Basiskonsumgter und Konsumgter wrden zusammen mehr als 63 Prozent der Indexkomponenten stellen. Warren Buffets Berkshire Hathaway und einige Hongkonger Konglomerate wrden mit Finanz- und Beteiligungsgesellschaften den drittstrksten Sektor (14 Prozent) reprsentieren.

Das Index-Zertifikat eignet sich fr Anleger, die diversifiziert auf eine Fortsetzung der Familien-Erfolgsgeschichten setzen mchten und einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont haben - denn hierbei handelt es sich in der Regel nicht um schnelle Wachstums-Stories, sondern um Substanzwert-Investments, so die Experten vom "ZertifikateReport". (14.07.2016/zc/a/a)

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UBS Investor Sentiment-Index: Anleger nutzen Unsicherheit im Juni für Einstieg
UBS

Zrich (www.zertifikatecheck.de) - Die Entscheidung der Briten fr einen Austritt aus der EU verunsichert Politik und Finanzmrkte seit Wochen, so die Analysten der UBS.

Viele Anleger htten sich die erhhte Unsicherheit zuletzt jedoch auch zunutze gemacht: Sie htten sich verstrkt in Discount-Zertifikaten engagiert, die angesichts der erhhten Volatilitt besonders attraktive Konditionen bten. Dies lasse sich der aktuellen Auswertung des UBS Investor Sentiment-Index entnehmen. Das Barometer zeige, welches Risiko Kufer von UBS Discount-Zertifikaten auf den DAX eingehen wrden: Im Juni habe der durchschnittliche Cap der Discounter nur 4,24 Prozent unter dem jeweils aktuellen DAX-Stand notiert. Im Monat zuvor seien es noch 8,99 Prozent gewesen.

Der UBS Investor Sentiment-Index messe die Hhe der Caps, die Anleger beim Kauf von UBS Discount-Zertifikaten auf den DAX gewhlt htten, und vergleiche diese Werte mit dem jeweiligen Stand des deutschen Aktienindexes. E rreiche der DAX am Laufzeitende den Cap oder liege sogar darber, wrden die Inhaber der Discount-Zertifikate die maximal mgliche Rendite erzielen. Liege der Cap weit unterhalb des DAX, zeige dies, dass Anleger grere Kursrckgnge erwarten wrden. Die Hhe des gewhlten Caps sei daher ein Indikator fr den Optimismus beziehungsweise Pessimismus der Anleger. Der UBS Investor Sentiment-Index spiegle also die Risikobereitschaft der Anleger wider.

Bei einem Blick auf das Verhalten der Anleger ber den gesamten Monat Juni zeige sich, dass der Risikoappetit tatschlich rund um das EU-Referendum in Grobritannien besonders hoch gewesen sei. So habe der Durchschnittscap zu Beginn des Monats 3,91 Prozent unter dem DAX gelegen. Zur Monatsmitte habe die Differenz 6,3 Prozent betragen. Am Monatsende schlielich habe sich der durchschnittlich gewhlte Cap lediglich 2,22 Prozent unter dem DAX-Stand befunden. Dass der Monatsdurchschnittswert nur 4,24 Prozent unter dem DAX gelegen hab e, ergebe den hchsten Indexwert seit Oktober 2013. Damals habe der UBS Investor Sentiment-Index lediglich 3,74 Prozent unter dem DAX notiert.

"Durch die hohe Volatilitt ergaben sich zuletzt besonders hohe Discounts - und damit attraktive Risiko-Rendite-Profile", so Steffen Kapraun, Zertifikate-Experte bei UBS. "Offenbar nutzen viele Anleger die Kursverluste und den damit verbundenen Anstieg der Volatilitt, um mit einer Teilabsicherung auf eine Kurserholung der Mrkte zu setzen." (14.07.2016/zc/a/a)

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Zertifikate auf Family-Indices: Auf die Geschicke von Familien setzen - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe drei Zertifikate auf Family-Indices vor.

Unternehmen, die von Familien kontrolliert wrden, wrden langfristig oftmals eine bessere Aktienperformance erzielen und profitabler agieren. Diese Ergebnisse habe eine Studie von UBS Global Research hervorgebracht. Die Experten htten zudem herausgefunden, dass die Aktienkurse von Familienunternehmen in den vergangenen zehn Jahren weniger Schwankungen unterworfen gewesen seien als Nicht-Familien-Unternehmen in globalen Aktienindices.

Grnde dafr seien der Studie zufolge eine effizientere Unternehmensfhrung und ein diszipliniertes Kostenmanagement. Hinzu komme, dass Unternehmen in Familienhand langfristig orientiert gefhrt und nicht auf Quartalszahlen hin optimiert wrden. Zudem sorge eine stringente Nachfolgeregelung in vielen Fllen fr Stabilitt. An der Brse gebe es verschiedene Konzepte, die au f diesen Grundannahmen basieren wrden.

Bereits seit 2005 werde der German Entrepreneurial Index (GEX) berechnet. Der Index bilde die Entwicklung von Aktien aus dem Prime Standard ab, die von ihren Eigentmern gefhrt wrden. Sie mssten ber mindestens 25 Prozent und maximal 75 Prozent der Aktien verfgen sowie im Vorstand und Aufsichtsrat mageblich vertreten sein. Meist seien sie auch die Grnder des Unternehmens. Zudem drfe das IPO maximal zehn Jahre zurckliegen. Damit solle gewhrleistet sein, dass die Unternehmen ausschlielich whrend ihrer Wachstumsphase im Index enthalten seien. Da jedoch seit Jahren kaum noch Brsengnge stattfinden wrden, sei die Anzahl der Aktien im GEX von anfnglich 120 auf 28 gesunken.

Angesichts dessen wrden die Experten den Index nicht fr Investments geeignet halten. Breiter angelegt sei der DAXplus Family-Index. Er umfasse neben deutschen auch internationale Unternehmen aus dem Prime Standard, bei denen die Grnderfamilie mindestens einen 25-prozentigen Stimmrechtsanteil habe oder im Vorstand oder Aufsichtsrat sitze und mindestens einen Stimmrechtsanteil von fnf Prozent halte. Aktuell wrden sich 82 Unternehmen fr den Index qualifizieren. Die 30 liquidesten davon fasse der DAXplus Family 30-Index zusammen, auf den die HypoVereinsbank einen Tracker (ISIN DE000HV1DB41/ WKN HV1DB4) begeben habe. Seit der Einfhrung 2010 habe der Index den DAX geschlagen.

Mehrere Konzepte berechne und verffentliche der Indexanbieter Solactive. Im vergangenen Jahr sei der Founder-run TR Index lanciert worden, auf den BNP Paribas ein Zertifikat (ISIN DE000PS8CE09/ WKN PS8CE0) begeben habe. Der Basiswert setze sich aus 30 Aktien von Unternehmen zusammen, die von ihren Grndern gefhrt wrden. Maximal zehn Aktien aus einem Sektor knnten im Index vertreten sein. Zudem drfe der Stimmrechtsanteil der Grnder 50 Prozent nicht bersteigen. Dadurch werde gewhrleistet, dass der Grnder einen hohen Einfluss behalte , aber nicht vollstndig entgegen der Interessen der Aktionre handeln knne.

Der neueste Ansatz beziehe sich auf den Solactive Global Family Owned Companies-Index. Das passende Zertifikat (ISIN DE000UBS1FA8/ WKN UBS1FA) komme von UBS. Als Basis fr das Aktienuniversum dient der Global Family Business-Index, den die Universitt St. Gallen zusammen mit der Beratungsgesellschaft EY verffentliche und die 500 umsatzstrksten Familienunternehmen der Welt umfasse. Daraus wrden die 50 Aktien mit der geringsten historischen Volatilitt in den vergangenen zwlf Monaten ausgewhlt. Wie bei Solactive blich, mssten Aktien fr die Aufnahme in den Index Mindestgren hinsichtlich Marktkapitalisierung und Handelsvolumen aufweisen. Der Index werde quartalsweise neu gewichtet. In der Rckrechnung falle die Performance des Indexes berzeugend aus. Wenn sich die Outperformance von Aktien familiengefhrter Unternehmen fortsetze, sollte die jhrliche Managementgebhr von 0,75 Prozent lang fristig kaum ins Gewicht fallen, zumal Dividenden reinvestiert wrden. (Ausgabe 27/2016) (14.07.2016/zc/a/a)

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  News vom 14.07.2016


Capped Bonus-Zertifikat auf STADA: Wird STADA übernommen? Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Der Arzneimittelhersteller STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) will weiter wachsen, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Bis 2019 solle der bereinigte Konzernumsatz von zuletzt 2,11 auf 2,6 Mrd. Euro steigen. Auch beim Ergebnis wolle das Unternehmen eine Schippe drauf legen: Das bereinigte EBITDA solle 510 Mio. Euro erreichen und der bereinigte Konzerngewinn 250 Mio. Euro. 2015 htten die beiden Kennziffern bei 389,4 und 165,8 Mio. Euro gelegen. Dazu sei ein Programm zur Verbesserung der Performance eingeleitet worden, habe es geheien. Unter anderem sollten die Herstellungskosten und die allgemeinen Verwaltungskosten reduziert.

An der Brse spiele das derzeit allerdings nur eine untergeordnete Rolle. Alles drehe sich um die Frage, ob STADA bernommen werde oder nicht. Mit dem Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000CD5E641/ WKN CD5E64) von der Commerzbank auf STADA wrden Anleger auf Nummer sicher gehen. (Ausgabe 27 /2016) (14.07.2016/zc/n/a)

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Capped Bonus Zertifikat auf Jungheinrich: Milliardenakquisitionen kommen nicht infrage -Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Milliardenschwere Zukufe sind fr Jungheinrich (ISIN DE0006219934/ WKN 621993)  im Gegensatz zum Rivalen KION weiterhin kein Thema, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

"Wir machen keine Mega-Merger. Milliardenakquisitionen kommen fr uns nicht infrage", so Jungheinrich-Chef Hans-Georg Frey gegenber der "Euro am Sonntag". Stattdessen wolle sich der Stapler- und Logistikkonzern, wie sich das fr ein Familienunternehmen gehre, "solide nach vorne entwickeln". Darber hinaus habe der Firmenlenker trotz Brexit die Jahresziele besttigt. Zwar habe man im vergangenen Jahr in Grobritannien 240 Mio. Euro umgesetzt, das whrungsrelevante Exposure liege aber nur bei der Hlfte des Umsatzes. Dennoch sei es derzeit ratsam, sich gegen Rcksetzer abzusichern. Das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000CD6QP36/ WKN CD6QP3) der Commerzbank sei dabei eine gute Mglichkeit. (Ausgabe 27/2016) (14.07.2016/zc/n/a)

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