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  Analysen

Bonus Cap-Zertifikat auf Danone: Langfristige Wachstumsaussichten überzeugen - Zertifikateanalyse - DZ BANK
Bonus Cap-Zertifikat auf Vonovia: Vonovia profitiert nicht nur von höheren Immobilienpreisen - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Discount-Zertifikat auf Dialog Semiconductor: Neue Apple-Sorgen - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Endlos Turbo Long 19.242,88 Open End auf Nikkei 225: Der Index auf höchstem Stand seit 1992 - Zertifikateanalyse - DZ BANK
Express-Zertifikat auf HeidelbergCement: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Index-Zertifikat auf den Solactive German M&A: Übernahmefieber voraus - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Investmentidee: ProSiebenSat.1 will mit Konzernumbau Millionen sparen - Zertifikateanalyse - Bank Vontobel Europe AG
MINI auf PAION: Wichtige Nachrichten stehen an - Mutige Anleger positionieren sich frühzeitig - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Mit Vonovia-Capped-Bonus-Zertifikaten zu 6% Rendite - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Vontobel-Discounter auf BMW: Vorwürfe prallen ab - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Zertifikate-Trends: Run auf Bitcoin-Tracker - Deutsche Börse AG
Spekulationsfieber am Derivatenmarkt lässt nur ein wenig nach - fairesearch

  News

Deep Express-Zertifikat auf Volkswagen: Gute Voraussetzungen - Zertifikatenews - ZertifikateJournal
Mit neuem Credit Suisse Express-Zertifikat von Perspektiven der K+S AG profitieren - Zertifikatenews - Credit Suisse





  Analysen vom Thu Dec 14 12:40:16 UTC+0100 2017


Bonus Cap-Zertifikat auf Danone: Langfristige Wachstumsaussichten überzeugen - Zertifikateanalyse
DZ BANK

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von Danone (ISIN FR0000120644/ WKN 851194) ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000DGT22G7/ WKN DGT22G) mit dem Basiswert Danone vor.

Der franzsische Konzern sei einer der weltweit grten Hersteller von Marken-Lebensmitteln und die weltweite Nummer eins fr Milchprodukte. Das Produktsortiment setze sich aus den Kategorien Milch & pflanzenbasierte Alternativprodukte, spezielle Ernhrung sowie Wasser zusammen. Das Unternehmen sei bekannt fr seine internationalen Marken wie z.B. Activia, Actimel und Volvic.

Der franzsische Molkereikonzern Danone S.A. habe die Erwartungen im Bereich Baby-/Spezialnahrung bezglich der organischen Umsatzentwicklung in Q3 mit einem Plus von 4,7% auf 6,5 Mrd. Euro deutlich bertreffen knnen, was vor allem von einem starken Wachstum im China-Geschft getragen worden sei. Im Wasser-Geschft sei der Umsatz nach Unte rnehmensangaben in Q3/2017 organisch um 7,6% (auf 1,3 Mrd. EUR) gestiegen, was vor allem aus der Erholung der chinesischen Nachfrage nach der Mizuno-Aquadrink-Marke resultiert habe.

Danone drfte nach Meinung der Analysten der DZ BANK im Geschft mit Spezial-/Babynahrung von der demografischen Entwicklung in China und der angekndigten Senkung bzw. dem Wegfall chinesischer Importsteuern profitieren. Dank einer "prallen" Produktpipeline sollte sich ihres Erachtens auch das Wasser-Geschft als weiterer Wachstumstreiber etablieren.

Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Danone zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.

Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Aus zahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die sogenannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.

Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.

Ansprche aus dem zugrundeliegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertr ge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne.

Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.

Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht.

Anleger, die davon ausgehen wrden, dass die Danone-Aktie vom 13.09.2017 bis 21.06.2019 nicht auf oder unter 57,50 EUR notieren werde, knnten mit dem DZ BANK Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DGT22G an der Wertentwicklung der Danone-Aktie partizipieren.

Das Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DGT22G zahle am Ende der Laufzeit (28.06.2019) einen Bonusbetrag in Hhe von 85,00 EUR, sofern die Danone-Aktie whrend der Beobachtungstage (13.09.2017 bis 21.06.2019) immer ber der Barriere von 57,50 EUR notiere.
Steige der Kurs der Danone-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 85,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht.

Notiere die Danone-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (13.09.2017 bis 21.06.2019) auf oder unter der Barriere von 57,50 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Danone-Aktie a m 21.06.2019 (Referenzpreis) abhnge.

Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 85,00 EUR begrenzt.

Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Danone-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 85,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der Danone-Aktie am 21.06.2019 null sei.

Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 11.12.2017) (14.12.2017/zc/a/a)

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Bonus Cap-Zertifikat auf Vonovia: Vonovia profitiert nicht nur von höheren Immobilienpreisen - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000PP2N8G3/ WKN PP2N8G) von BNP Paribas auf die Aktie von Vonovia (ISIN DE000A1ML7J1/ WKN A1ML7J) vor.

Die Aktie des Immobilienkonzerns Vonovia habe derzeit einen Lauf. Auf Monatssicht habe sich das Papier um 3,4 Prozent verteuert. Zum Vergleich: Der DAX habe es im gleichen Zeitraum lediglich auf ein kleines Plus von 0,3 Prozent geschafft. Im aktuellen, von Vorsicht geprgten Umfeld seien Aktien aus der Immobilienbranche wie etwa Vonovia klar als "sicherer Hafen" gefragt, so Marktbeobachter.

Zustzlichen Rckenwind habe es von Analystenseite gegeben. Die britische Investmentbank Barclays habe den Anteilsschein mit "overweight" und einem Kursziel von 45 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Immobilienkonzern werfe weiterhin attraktive Dividendenrenditen und Gewinne ab, so der zustndige Analyst in seiner jngste n Studie.

Tatschlich habe der Konzern sein operatives Ergebnis (FFO I) in den ersten neun Monaten um gut 20 Prozent auf 690,5 Mio. Euro steigern knnen. Der Konzernberschuss sei auf 1,2 Mrd. Euro gesprungen, nach 278,3 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Hier habe Vonovia vor allem von den gestiegenen Immobilienpreisen profitiert. Die Ausschttung fr das laufende Jahr solle daher um 20 Cent auf 1,32 Euro je Anteilsschein erhht werden. Auf Basis des aktuellen Aktienkurses errechne sich somit eine Dividendenrendite von gut 3,2 Prozent.

Bei dem Bonus Cap-Zertifikat von BNP Paribas knnen Anleger die erwartete Zahlung gegen eine Teilabsicherung und eine Seitwrtsrendite eintauschen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Das Papier werde im Dezember 2018 zum Maximalbetrag von 60 Euro getilgt, wenn die Aktie bis dahin nie unter 35 Euro abtauche (Abstand: 14,3 Prozent). Bei aktuellen Briefkursen um 51 Euro errechne sich somit eine Maximalrendite von 17,7 Prozent entspre chend 16,9 Prozent p.a (Ausgabe 49/2017) (14.12.2017/zc/a/a)

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Discount-Zertifikat auf Dialog Semiconductor: Neue Apple-Sorgen - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DM9EZV6/ WKN DM9EZV) der Deutschen Bank auf die Aktie von Dialog Semiconductor (ISIN GB0059822006/ WKN 927200) vor.

Erneut sei der Chipspezialist Dialog Semiconductor Spielball der Spekulanten geworden. Die japanische Wirtschafts-Zeitung "Nikkei" habe berichtet, dass der Technologiekonzern Apple Chips fr das iPhone knftig in Eigenregie herstellen und mit der Entwicklung schon ab Anfang 2018 starten wolle. Mit der Manahme solle die Abhngigkeit von Chipherstellern wie Dialog Semiconductor ein Stck weit zurckfahren werden. Bei den Computerchips handle es sich um ein Bauteil, mit dem verschiedene Funktionen wie zum Beispiel der Stromverbrauch von Smartphones gesteuert wrden. Obwohl diese Spekulationen nicht zum ersten Mal die Runde gemacht htten, habe der Titel mit einem empfindlichen Kurseinbruch reagiert.

Auch die Stellungnahme des Unternehmens, wonach Apple zunchst weiter mit Komponenten fr dessen Smartphones beliefert werde und keine negativen Auswirkungen auf das Geschft im kommenden Jahr absehbar seien, habe fr keine Beruhigung sorgen knnen. Denn Anleger wrden im Umkehrschluss befrchten, dass es dann eben ab 2019 zu einem erheblichen Einbruch im Geschft mit den Kaliforniern kommen knnte. Entsprechend habe die Talfahrt des TecDAX-Titels angehalten. In der Spitze sei es bis auf knapp 22,50 Euro nach unten gegangen - ein Minus von fast 40 Prozent innerhalb von nur drei Handelstagen. Damit drfte nun schon beinahe ein Worst-Case-Szenario eingepreist sein.

Anleger sollten dennoch nur mit Rabatt einsteigen, zumal Discounter aufgrund der hohen Volatilitt der Aktie derzeit attraktiv sind, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Bei dem Papier der Deutschen Bank liege der Cap bei 20 Euro - also etwas unter dem aktuellen Kurs. Wenn Dialog in einem Jahr mindestens d ort stehe, wrden 11,7 Prozent winken. (Ausgabe 49/2017) (14.12.2017/zc/a/a)

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Endlos Turbo Long 19.242,88 Open End auf Nikkei 225: Der Index auf höchstem Stand seit 1992 - Zertifikateanalyse
DZ BANK

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in den Nikkei 225 (ISIN JP9010C00002/ WKN A1RRF6) einen Endlos Turbo Long 19.242,88 Open End (ISIN DE000DD3L0K5/ WKN DD3L0K) mit dem Basiswert Nikkei 225 vor.

Die japanische Wirtschaft sei im dritten Quartal 2017 solide gewachsen. Das Land der aufgehenden Sonne habe damit in den vergangenen zwei Quartalen eine vergleichsweise starke konjunkturelle Entwicklung gezeigt. Ebenfalls dynamisch habe sich zuletzt der japanische Aktienmarkt prsentiert. Der Nikkei 225 sei im November auf den hchsten Stand seit Januar 1992 gestiegen. Seitdem wrden die Analysten den Index in einer Konsolidierung sehen.

Fr japanische Verhltnisse habe der heimische Konjunkturmotor zuletzt recht ordentlich gebrummt. Im dritten Quartal 2017 habe das Bruttoinlandsprodukt (BIP) laut zweiter Schtzung um 0,6% gegenber dem Vorquartal zugelegt. Damit habe Nippons Wirtschaftswachstum bein ahe an den Fortschritt im zweiten Quartal angeknpft, als das BIP um 0,7% gestiegen sei. Derart solide Zuwchse in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen htten die Analysten zuletzt im Jahr 2013 gesehen. Die japanische Wirtschaft scheine sich also zu erholen. Eine sttzende Kraft sei der Export gewesen, der von der robusten Entwicklung der Weltwirtschaft profitiert haben drfte.

Begleitet von der nach wie vor extrem lockeren Geldpolitik der Bank of Japan, die auch am Aktienmarkt als Kufer aktiv ist, scheinen sich die Fortschritte im Auenhandel auch in der Kursentwicklung der japanischen Aktien niederzuschlagen, so die Analysten der DZ BANK. Ein wichtiger Gradmesser fr den japanischen Aktienmarkt sei der Nikkei 225, der erstmals am 7. September 1950 berechnet worden sei. Viele der im Kursbarometer gelisteten Unternehmen wrden ihre Waren und Dienstleistungen auch oder berwiegend im Ausland verkaufen.

Insgesamt umfasse der Index 225 Werte von japanischen Firmen , die im "Ersten Segment" (First Section) der Tokyo Stock Exchange gelistet seien. Das "Erste Segment" sei vergleichbar mit dem "Prime Standard" der Frankfurter Wertpapierbrse. Die dort gelisteten Unternehmen mssten besondere Anforderungen erfllen, beispielsweise eine quartalsweise Berichterstattung, um somit fr ein Hchstma an Transparenz zu sorgen.

Beim Nikkei 225 handele es sich um einen preisgewichteten Kursindex. Dividenden, Bezugsrechte und Sonderzahlungen wrden bei der Indexkalkulation nicht bercksichtigt. Der Nikkei 225 werde damit hnlich berechnet wie der Dow Jones Industrial Average, bestehe also aus den aufsummierten Aktienkursen der Indexmitglieder. Der entsprechende Wert werde dann durch einen Divisor geteilt, in dem Kapitalmanahmen und nderungen der Mitglieder Bercksichtigung finden wrden. Je hher der Kurs einer Aktie notiere, desto hher sei das Gewicht im Index.

Die ordentliche berprfung der Indexzusammensetzung finde einmal im Ja hr statt. Hauptaufnahmekriterium sei die Liquiditt der Aktien, wobei das jeweilige Handelsvolumen in den vergangenen fnf Jahren mageblich sei. Konkret wrden nur Werte in den Index aufgenommen, die zu den 450 liquidesten in der First Section der Tokyo Stock Exchange gehren wrden. Aktien, die im Ranking auf dem Platz 451 oder tiefer notieren wrden, mssten den Index verlassen. Aktien, die nicht im Index enthalten seien und im Liquidittsranking auf dem 75. Platz oder hher lgen, wrden aufgenommen.

Daneben wrden die 450 liquidesten Aktien sechs Sektoren zugeordnet: Technologie, Finanzen, Konsumgter, Basismaterialien, Kapitalgter und Transport/Versorger. Die Hlfte der Werte in jedem Sektor sei dann der Zielwert fr die Indexzugehrigkeit. Weiche der Zielwert von der aktuellen Zahl der Werte im jeweiligen Sektor ab, komme es zu einer Anpassung, wobei das Liquidittskriterium bercksichtigt werde. Die grte Anzahl der Indexmitglieder, nmlich 60, stamme derzeit au s dem Sektor Basismaterialien. Auf dem zweiten Platz wrden die Technologiewerte (57) rangieren, die mit mehr als 40% das grte Gewicht im Index htten.

Charttechnisch betrachtet wrden die Analysten den Nikkei 225 seit dem Zwischentief von Juni 2016 in einem intakten Aufwrtstrend sehen. Im Oktober dieses Jahres sei dabei das Mehrjahreshoch bei 20.953 Punkten berwunden worden, das vom Juni 2015 stamme. Den Hhepunkt der aktuellen Aufwrtsbewegung htten die Analysten mit dem am 9. November dieses Jahres erreichten Niveau bei 23.382 Zhlern gesehen - dem hchsten Stand seit Januar 1992. Auf dieses Mehrjahreshoch sei eine Konsolidierung gefolgt, was die Analysten angesichts der vorangegangenen dynamischen Aufwrtsbewegung als normale Entwicklung erachten wrden. Immerhin habe der Nikkei 225 allein seit dem Verlaufstief von Anfang September 2017 in gerade einmal zwei Monaten um beinahe 22% an Wert gewonnen.

Innerhalb der Konsolidierung/Korrektur sei der Index z wischenzeitlich unter seinen 20-Tage-GD (gleitender Durchschnitt) gedrckt worden. Die mittelfristige Durchschnittslinie (100 Tage) wie auch der langfristige GD (200 Tage) htten aber zu keiner Zeit zur Disposition gestanden und das Kursbarometer habe jeweils deutlich darber notiert. Inzwischen sei auch der 20-Tage-GD zurckerobert worden, sodass die Analysten dem Nikkei 225 in smtlichen Zeitebenen intakte Aufwrtstrends attestieren wrden. Zum derzeitigen Zeitpunkt wrden die Analysten daher von einer Fortsetzung der bergeordneten Aufwrtsbewegung ausgehen. Diese Annahme wrden sie dadurch besttigt sehen, wenn das charttechnische Muster trendkonform nach oben aufgelst werden knne, das innerhalb der zuletzt auszumachenden Konsolidierungsphase gebildet worden sei.

Die bullische Erwartungshaltung der Analysten wrde sich im kurzfristigen Zeitfenster eintrben, wenn besagtes Muster nachhaltig nach unten aufgelst werde. Das wre ein Indiz fr eine Ausweitung der Korrek tur. Sollte dabei das Tief der Konsolidierung bei 21.972 Punkten unterschritten werden, lgen die nchsten Ziele in Gestalt des 38,2%-Fibonacci-Retracements und des 50%-Retracements der dynamischen Aufwrtsbewegung von September bis November bei 21.800 und 21.310 Punkten. Solange sich der Nikkei whrend der laufenden Konsolidierung ber dem 38,2%-Fibonacci-Retracement behaupte, sei dies nach Einschtzung der Analysten ein bullisches Zeichen, das im Anschluss an die Konsolidierung eine Fortsetzung der vorherigen Aufwrtsbewegung erwarten lasse. Stops fr Long-Positionen wrden sich nach Erachten der Analysten daher knapp unter dem 38,2%-Fibonacci-Retracement anbieten.

Mit einem Hebelzertifikat knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes partizipieren. So vollziehe z.B. der Endlos Turbo Long auf den Nikkei 225 die positive, aber auch die negative Kursentwicklung des Index gehebelt nach. Werde die Knock-out-Schwelle (aktuell bei 19.241, 04 Punkten) berhrt, verfalle das Zertifikat wertlos. (Ausgabe vom 13.12.2017) (14.12.2017/zc/a/a)

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Express-Zertifikat auf HeidelbergCement: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat (ISIN DE000SGM98F2/ WKN SGM98F) der Socit Gnrale auf die Aktie von HeidelbergCement (ISIN DE0006047004/ WKN 604700) vor.

Die Aktie von HeidelbergCement sei flott unterwegs. Rund neun Prozent habe das Papier binnen drei Monaten zugelegt. Vom im September markierten Jahrestief bei 76,94 Euro seien es sogar fast 17 Prozent. Fr den entscheidenden Schub htten die Zahlen zum dritten Quartal gesorgt. Der Baustoffkonzern habe sein EBITDA von Juli bis September dank der regen Baukonjunktur in den USA und Europa berraschend stark um sieben Prozent auf 1,06 Mrd. Euro steigern knnen. Die Flaute aus dem Vorquartal sei damit wieder ausgebgelt. Der den Aktionren zurechenbare Gewinn habe sich sogar um 42 Prozent auf 481 Mio. Euro erhht. Dazu beigetragen htten neben den niedrigen Zinsen vor allem Einsparungen nach der Integration des fr heren italienischen Konkurrenten Italcementi.

Auch an der Umsatzentwicklung gebe es wenig zu mkeln. Die Einnahmen seien um vier Prozent auf 4,6 Mrd. Euro geklettert, nachdem sie im zweiten Quartal stagniert htten. Die Jahresziele scheinen damit wieder erreichbar, so die Experten vom "ZertifikateJournal". HeidelbergCement wolle sein operatives, um Sonderfaktoren bereinigtes Ergebnis moderat, also um rund fnf bis zehn Prozent steigern. Der Jahresberschuss vor Sondereffekten solle deutlich verbessert werden.

Wer sich dennoch vor negativen berraschungen schtzen mchte, knnte einen Blick auf das Express-Zertifikat der Socit Gnrale werfen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Die Tilgungsschwelle sinke hier Jahr fr Jahr um fnf Prozentpunkte. (Ausgabe 49/2017) (14.12.2017/zc/a/a)

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Index-Zertifikat auf den Solactive German M&A: Übernahmefieber voraus - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Index-Zertifikat (Open End) (ISIN DE000HU5JPC0/ WKN HU5JPC) von HypoVereinsbank onemarkets auf den Solactive German M&A-Index (ISIN DE000SLA2MA4/ WKN SLA2MA) als "Pick of the Week" vor.

Fr US-Prsident Donald Trump knnte es der grte politische Erfolg des Jahres werden: Die Republikaner htten im Senat mit knapper Mehrheit fr die geplante Steuerreform gestimmt. Das Reprsentantenhaus habe die Steuerreform mit einer Mehrheit der Republikaner bereits Mitte November abgesegnet. Nun mssten beide Kammern ihre Versionen abgleichen. Die gemeinsame Fassung solle Trump dann bis Weihnachten vor gelegt werden. Kernstck sei eine Senkung der Krperschaftssteuer von 35 auf 20 Prozent. Davon drften multinationale Konzerne am meisten profitieren, analysiere der liberale Thinktank Tax Policy Center (TPC). Der bisherige Unternehmenssteuersatz gelte als Haupt grund, warum Konzerne wie Apple, Microsoft oder General Electric ihre Milliardengewinne im Ausland horten wrden. Goldman Sachs gehe von mehr als drei Bio. Dollar aus, allein Apple parke etwa 252 Mrd. Dollar in bersee.

Die Reform solle auch Anreize schaffen, solche Geldreserven in die Heimat zurckflieen zu lassen. Dafr werde ein stark reduzierter Steuersatz von maximal 14,5 Prozent angesetzt, der aber nur einmalig fllig werde. Fr knftige Gewinne im Ausland solle eine Mindeststeuer von zehn Prozent gelten. Der in die USA zurckflieende Geldsegen knnte eine bernahmewelle in Gang setzen, denn was sollten die Unternehmen in Zeiten von Niedrigzinsen mit dem Geld sonst tun? Dabei knnten auch deutsche Firmen wieder verstrkt ins Visier geraten.

Hchste Zeit also, um beim Solactive German M&A-Index-Zertifikat von HypoVereinsbank onemarkets einzusteigen oder nachzufassen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Das Papier fasse die interessantesten ber nahmekandidaten auf dem deutschen Kurszettel zusammen. (Ausgabe 49/2017) (14.12.2017/zc/a/a)

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Investmentidee: ProSiebenSat.1 will mit Konzernumbau Millionen sparen - Zertifikateanalyse
Bank Vontobel Europe AG

Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von ProSiebenSat.1 (ISIN DE000PSM7770/ WKN PSM777) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.

Deutschlands grtes Fernsehunternehmen ProSiebenSat.1 Media SE mchte mit einem Konzernumbau jhrlich 50 Millionen Euro einsparen. Anleger wrden beraus positiv auf die Nachrichten reagieren und knnten der ProSiebenSat.1-Aktie zu einer Trendumkehr verhelfen.

Nach Informationen des Handelsblatts plane das TV-Unternehmen ProsiebenSat.1 Umstrukturierungen. In einer neuen "Entertainment"-Division sollten TV-Sender sowie Digitalangebote gebndelt werden. Hierdurch verspreche sich der Konzern jhrliche Einsparungen von 50 Millionen Euro.

Zudem sollten Kooperationspartner fr den Online-Handel gefunden werden. Zu ProsiebenSat.1 wrden unter anderem die Portale Verivox und Parship gehren. Damit knnte das Unternehmen sein Portfolio ausbauen und deutlich schneller wachsen als angenommen.

JP Morgan Analyst Daniel Kerven mutmae, dass die positiven Nachrichten die nicht gerechtfertigten Bedenken einiger Investoren abmildern knnten. So habe die ProSiebenSat.1-Aktie zu den Schlusslichtern im DAX seit Jahresbeginn gehrt. Das Handelsblatt glaube, dass die ProsiebenSat.1-Aktie ein hohes Kurspotenzial haben knnte und auch die franzsische Socit Gnrale habe die Aktie auf ihre Premium-Liste fr kleine und mittlere Unternehmen genommen.

Die ProsiebenSat.1 Media SE sei ein Medienunternehmen mit Sitz bei Mnchen. Zu dem Konzern wrden unter anderem die TV-Sender Prosieben, Sat.1, kabel eins, der Streaming-Dienst Maxdome sowie das Online-Portal Parship gehren.

Die Umsatzerlse in den ersten drei Quartalen 2017 htten bei EUR 2,76 Mrd. gelegen. Das bereinigte Konzernergebnis habe EUR 347 Mio. ergeben. Das bereinigte EBITDA sei um 5,59 Prozent gegen ber dem Vorjahreszeitraum auf EUR 661 Mio. gestiegen. Der bereinigte Konzernberschuss sei um 6,43 Prozent auf EUR 331 Mio. gestiegen. Aktuell handle die ProSiebenSat.1-Aktie nicht weit ber ihrem Jahrestief und knnte laut Analysten hier einen Boden gefunden haben.

Die ProsiebenSat.1-Aktie werde aktuell bei EUR 28, 65 (12.12.2017) gehandelt. Das Jahreshoch habe bei EUR 41,90 (03.04.2017) gelegen, das Jahrestief bei EUR 24,57 (14.11.2017). Bloomberg Analysten wrden aktuell ein zwlf-Monats-Kursziel von EUR 31,52 setzen. Bei Bloomberg setzen zwlf Analysten die ProSiebenSat.1-Aktie auf "kaufen", zwlf auf "halten" und vier auf "verkaufen". ProsiebenSat.1 hat gegenwrtig eine Marktkapitalisierung von EUR 6,67 Mrd., so die Bank Vontobel Europe AG.

Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und konomischen Faktoren abhngig sei, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen bercksichtigen. En twicklungen knnten jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten.

Eine Investmentidee sei zum Beispiel ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL1ST46/ WKN VL1ST4) auf die Aktie von ProSiebenSat.1. Der Basispreis liege bei EUR 35,00. Der Discount betrage 5,69%. Die max. Rendite belaufe sich auf 29,34%. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 27,07. (Stand vom 12.12.2017)

Interessant sei zudem ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL2L9L0/ WKN VL2L9L) auf die Aktie von ProSiebenSat.1. Der Basispreis liege bei EUR 34,00. Der Discount betrage 6,14%. Die max. Rendite belaufe sich auf 26,26%. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 26,91. (Stand vom 12.12.2017)

Eine Investmentidee sei darber hinaus ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VL2Z889/ WKN VL2Z88) auf die Aktie von ProSiebenSat.1. Der Bonuslevel liege bei EUR 40,00. Die Barriere betrage EUR 23,00. Die Bonusrendite belaufe sich auf 20,55%. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 33,19. (Stand vom 12.12.2017)

Eine Investmentidee knnte auch ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VL43AF7/ WKN VL43AF) auf die Aktie von ProSiebenSat.1 sein. Der Bonuslevel liege bei EUR 38,00. Die Barriere betrage EUR 21,00. Die Bonusrendite belaufe sich auf 13,20%. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 33,55. (Stand vom 12.12.2017)

Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei smtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handele. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschlge, Transaktionskosten wie Ordergebhren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebhren) anfallen wrden, wrden diese die Bruttorendite reduzieren. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen wrden, hnge unter anderem von der Hhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Hhe der Rendite ab.

Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des o.g. Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs knne sich immer auch anders entwickeln, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.

Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 12.12.2017) (14.12.2017/zc/a/a)

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MINI auf PAION: Wichtige Nachrichten stehen an - Mutige Anleger positionieren sich frühzeitig - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein MINI Future-Zertifikat (Open End) (ISIN DE000TD6YBZ5/ WKN TD6YBZ) von HSBC auf die Aktie von PAION (ISIN DE000A0B65S3/ WKN A0B65S) vor.

Das fr den Solactive German M&A zustndige Indexkomitee, das vom Finanzen Verlag beraten werde, habe in den vergangenen Jahren viele andere Treffer gelandet. Seit dem Launch im September 2012 habe der M&A-Index den deutschen Leitindex um rund 170 Prozentpunkte geschlagen. Bei der jngsten berprfung der Zusammensetzung habe die STADA-Aktie das Auswahlbarometer verlassen mssen. Denn der Titel notiere deutlich ber den 66,25 Euro je Aktie, die von den Finanzinvestoren Bain und Cinven geboten worden seien. Stattdessen sei die PAION-Aktie neu in den Index aufgerckt - eine Pharmafirma, die innovative Wirkstoffe zur Anwendung bei ambulanter und im Krankenhaus durchgefhrter Sedierung, Ansthesie sowie in der Int ensivmedizin mit dem Ziel einer spteren Vermarktung entwickle.

Die Leitsubstanz sei Remimazolam, ein intravens verabreichtes, ultra kurz wirkendes und gut steuerbares Benzodiazepin-Sedativum und -Ansthetikum, welches sich am Ende der klinischen Entwicklung fr Kurzsedierungen in den USA befinde. Die kleine deutsche Biotechfirma stehe damit vor dem grten Erfolg ihrer Geschichte: "Wir rechnen 2019 mit der Zulassung", erklre PAION-Chef Wolfgang Shngen. Der Antrag werde vom Vermarktungspartner Cosmo eingereicht. Von den erwarteten Umstzen von bis zu 300 Mio. Dollar pro Jahr wrden die Deutschen bis zu 25 Prozent erhalten. Sptestens mit der US-Zulassung werde PAION als bernahmekandidat interessant - allen voran fr Cosmo. Derweil komme PAION auch in Europa voran. "Wir planen fr Mitte 2018 den Start einer Phase III-Studie in der Allgemeinansthesie", so Shngen.

Mutige Anleger positionieren sich frhzeitig mit dem MINI von HSBC, so die Experten vom "Zertif ikateJournal". (Ausgabe 49/2017) (14.12.2017/zc/a/a)

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Mit Vonovia-Capped-Bonus-Zertifikaten zu 6% Rendite - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Bonus-Zertifikate mit Cap auf die Vonovia-Aktie (ISIN DE000A1ML7J1/ WKN A1ML7J).

Wer vor einem Jahr in die Aktien des fhrenden deutsche Immobilienunternehmens Vonovia investiert habe, habe bislang einen Kursgewinn von mehr als 40 Prozent erwirtschaften knnen. Gehe es nach der Meinung der britischen Investmentbank Barclays, die die Aktie mit einem Kursziel von 45 Euro zum Kauf empfehlen wrden, dann knnte der Kursanstieg noch weiter gehen.

Fr Anleger, die mithilfe eines soliden Basiswertes, wie die Vonovia-Aktie einer sei, in den nchsten zwlf Monaten Jahresrenditen von mindestens fnf Prozent wrden erwirtschaften wollen, knnten einen Blick auf das groe Angebot an interessanten Bonus-Zertifikaten werfen. Bonus-Zertifikate mit Cap wrden keine Dividenden abwerfen und Anleger nicht am Kursanstieg der Vonovia-Aktie beteiligen. Der Vorteil die ser Zertifikate bestehe darin, dass Anleger auch bei stagnierenden oder fallenden Notierungen der Aktie positive Rendite erzielen knnten.

Das UBS-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000UV2GH36/ WKN UV2GH3) mit Cap auf die Vonovia-Aktie mit der Barriere bei 33,90 Euro, Bonuslevel und Cap bei 43,50 Euro, BV 1, Bewertungstag 20.12.18, sei beim Vonovia-Kurs von 41,06 Euro mit 41,15 bis 41,16 Euro gehandelt worden. Wenn der Aktienkurs bis zum Bewertungstag niemals die Barriere berhre oder unterschreite, dann werde das Zertifikat am 03.01.19 mit dem Hchstbetrag von 43,50 Euro zurckbezahlt. Somit ermgliche dieses Zertifikat in den nchsten zwlf Monaten einen Ertrag von 5,69%, wenn der Aktienkurs niemals um 17,43% auf 33,90 Euro oder darunter nachgebe. Berhre Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde das Zertifikat mit dem am 20.12.18 festgestellten Schlusskurs der Vonovia-Aktie zurckbezahlt.

Setze man auf ein Bonus-Zertifikat mit hherer Barriere, dann w rden sich naturgem die Renditechancen und das Risiko erhhen. Das BNP-Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PP2AGJ7/ WKN PP2AGJ) auf die Vonovia-Aktie mit der Barriere bei 35 Euro, Bonus-Level und Cap bei 42 Euro, BV 1, Bewertungstag 21.12.18, sei beim Aktienkurs von 41,06 Euro mit 39,49 bis 39,53 Euro taxiert worden. Verbleibe der Kurs der Vonovia-Aktie bis zum Bewertungstag oberhalb der Barriere, dann werde das Zertifikat am Laufzeitende mit 42 Euro zurckbezahlt, was einem Ertrag von 6,24% entspreche. Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde dieses Zertifikat mit dem am 21.12.18 in Xetra festgestellten Schlusskurs der Vonovia-Aktie zurckbezahlt. Da das Zertifikat derzeit billiger als die Aktie zu bekommen sei, werde das Zertifikat im Falle der Barriereberhrung einen geringeren Verlust als das direkte Aktieninvestment verursachen. (Ausgabe vom 13.12.2017) (14.12.2017/zc/a/a)

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Vontobel-Discounter auf BMW: Vorwürfe prallen ab - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL6KAW9/ WKN VL6KAW) von Vontobel auf die Aktie von BMW (ISIN DE0005190003/ WKN 519000) vor.

Erneut seien Vorwrfe gegen den Autobauer BMW laut geworden. Die Deutschen Umwelthilfe (DUH) habe nach Tests mit einem 2016 gebauten BMW 320d mitgeteilt, die Abgaswerte htten den Verdacht nahe gelegt, dass der Autobauer eine sogenannte Abschalteinrichtung genutzt habe - eine spezielle Software, mit deren Hilfe die volle Reinigung der Abgase gezielt ausgesetzt werde. Tests im Straenbetrieb htten deutlich hhere Abgaswerte ergeben als im Labor. Der Mnchner Konzern habe die Vorwrfe umgehend zurckgewiesen. "Es gibt bei der BMW Group keinerlei Aktivitten und technische Vorkehrungen, den Prfmodus zur Erhebung von Emissionen zu beeinflussen", habe das Unternehmen mitgeteilt. "Grundstzlich gilt, dass BMW-Fahrzeuge den jeweils g ltigen gesetzlichen Vorschriften entsprechen und nicht manipuliert sind." Der Konzern habe zudem betont, der TV Sd habe bereits 2015 ein technisch identisches Modell getestet und dabei keine Eingriffe festgestellt.

Trotz des Dementis bleibe ein Beigeschmack. Denn Anlegern sitze der Volkswagen-Schock noch tief in den Knochen: Die Wolfsburger htten mittels einer solchen Software die Abgaswerte von Millionen Dieselautos manipuliert. Der Skandal sei im September 2015 aufgeflogen und habe milliardenschwere Schadenersatz- und Strafzahlungen nach sich gezogen. Brsianer htten es dennoch gelassen aufgenommen, was vielleicht auch an den ordentlichen Verkaufszahlen in bersee gelegen habe. BMW habe im November nach etlichen schwachen Monaten erstmals wieder ein deutliches Absatzplus auf dem US-Markt erzielt. Im November seien die Mnchener mit 32.087 Fahrzeugen ihrer Marken BMW und Mini 4,5 Prozent mehr Neuwagen losgeworden als im Vorjahreszeitraum. In Deutschland wrden derzei t die Neuwagen-Rabatte fr Fahrer lterer Diesel-Fahrzeuge die Autoverkufe krftig ankurbeln. Von dieser Entwicklung drfte auch BMW profitieren.

Dennoch sollten Anleger wegen der Unsicherheiten im Zuge der Manipulationsvorwrfe und wegen des unklaren Chartbilds der Aktie vorerst nur mit einem Discount-Zertifikat in den Titel investieren, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Die Redaktion des ZertifikateJournals habe auf der Plattform meinzertifikat.de ein passendes Rabatt-Papier "gebaut". Als Laufzeit htten sie ein Jahr gewhlt, der Cap liege bei der wichtigen charttechnischen Untersttzung bei 77 Euro. Trotz des groen Risikopuffers knne mit dem Discounter, der ab sofort an der Brse erworben werden knne, ein Maximalertrag von 5,5 Prozent erzielt werden. Der Rabatt im Vergleich zum Direktinvestment betrage 15 Prozent. (Ausgabe 49/2017) (14.12.2017/zc/a/a)

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Zertifikate-Trends: Run auf Bitcoin-Tracker
Deutsche Börse AG

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das Thema Nummer eins in Tageszeitungen, TV- und Online-Nachrichten war dies im Zertifikate-Handel schon lange: Der rasante Anstieg des Bitcoin-Kurses, so die Deutsche Brse AG.

"Die Bitcoin-Zertifikate schlagen von den Umstzen her alles, was jemals dagewesen ist", berichte Markus Kniger von der ICF Bank. Auch auf der Umsatzliste der Brse Frankfurt fr die vergangenen vier Wochen stnden die Bitcoin-Tracker ganz oben, erst mit weitem Abstand wrden andere Produkte folgen.

Die Kryptowhrung sei nicht zu bremsen, am Mittwochmorgen liege der Kurs bei 16.780 US-Dollar, vorbergehend seien es sogar 17.580 US-Dollar gewesen. Seit Januar sei der Preis damit um den Faktor 22 gestiegen. Fr den jngsten Schub habe gesorgt, dass seit vergangenem Sonntag ein Bitcoin-Terminkontrakt an der Chicagoer CBOE gehandelt werde. Mit dem Future knnten Investoren in beide Richtungen auf den Kursverlauf setzen, ohne Bitcoin tatschlich halten z u mssen.

Mit Zertifikaten sei zumindest das schon lange mglich, und zwar mit dem Bitcoin-Tracker (ISIN DE000VN5MJG9/ WKN VN5MJG) von Vontobel. Da das Produkt nur bis Juli 2018 laufe, habe Vontobel vor einigen Wochen ein unbegrenzt laufendes Index-Zertifikat (ISIN DE000VL3TBC7/ WKN VL3TBC) auf den Markt gebracht. Der Ansturm sei enorm: Kniger zufolge wrden auch die sonst so beliebten Faktor-Zertifikate, etwa auf den DAX, jetzt viel weniger gehandelt. "Alles konzentriert sich auf Bitcoins."

Zum Teil werde das "alte" Bitcoin-Zertifikat nun verkauft und auf das neue gesetzt. Ebenfalls sehr stark gehandelt wrden Zertifikate (ISIN DE000TR0YYQ3/ WKN TR0YYQ) auf die Bitcoin Group - eine Holding mit Schwerpunkt innovative und disruptive Geschftsmodelle und Technologien aus den Bereichen Kryptowhrungen und Blockchain. "Die meisten sind aber schon ausverkauft", stelle der Hndler fest.

Wichtigster Basiswert ber unterschiedliche Produkte hinweg sei unter dessen - wie immer - der DAX. Nachdem der Index vor vier Wochen kurz unter die 13.000 Punkte-Marke gerutscht sei, habe er sich wieder erholt, am Mittwochmorgen seien es 13.186 Punkte.

Wie Anouch Wilhelms von der Commerzbank berichte, wrden unter den Anlageprodukten ein DAX-Tracker (ISIN DE000CD2JKY8/ WKN CD2JKY) und ein neunfach gehebeltes Zertifikat (ISIN DE000CE5YRN7/ WKN CE5YRN) viele Abnehmer finden, unter den Hebelprodukten ein bullishes Knock-out-Produkt (ISIN DE000CV44ET7/ WKN CV44ET) mit Knock-out-Schwelle bei 12.775 Punkten.

Kniger zufolge seien bullishe Knock-out-Produkte auf den DAX mit Barriere bei 12.481 Punkten gut weggegangen, aber auch bearishe mit Barriere bei 14.125 Zhlern.

An der Brse Frankfurt seien vor allem ein Bonus-Zertifikat (ISIN DE000SE6RKY3/ WKN SE6RKY) auf den DAX und ein DAX-Faktor-Zertifikat (ISIN DE000CD4H159/ WKN CD4H15) mit Hebel 12 rege gehandelt worden.

Einzelwerte als Underlying seien derzeit extrem gefragt. "Das ist im Moment auergewhnlich viel", bemerke Kniger. Im Fokus stnden Autotitel sowie Technologiewerte. Sehr viel gehandelt wrden zum Beispiel Discount-Zertifikate (ISIN DE000DGK96D7/ WKN DGK96D) auf den franzsischen Elektrotechnikkonzern Schneider Electric. Viel Umsatz sehe Kniger auerdem in Knock-out-Calls auf Lufthansa (ISIN DE000HW8F0F9/ WKN HW8F0F) und die Deutsche Bank (ISIN DE000VL4RKL1/ WKN VL4RKL) sowie Call-Optionsscheinen auf VW (ISIN DE000PP0ATQ9/ WKN PP0ATQ).

Wilhelms melde groes Interesse an Faktor-Zertifikaten (ISIN DE000CD90ZV9/ WKN CD90ZV) und Aktienanleihen auf VW, auerdem an Zertifikaten auf Infineon, Amazon und Dialog Semiconductor. Bei Dialog wrden insbesondere Discount-Zertifikate (ISIN DE000CD8BAB1/ WKN CD8BAB; ISIN DE000CD85Z93/ WKN CD85Z9) genutzt. Ende November habe ein Pressebericht, demzufolge der wichtige Dialog-Kunde Apple schon 2018 eigene Chips zum Strommanagement verwenden knnte, fr einen Preisrutsch bei der Aktie gesorgt. Seitdem sei die Nervositt hoch. "Da machen Discount-Zertifikate besonders Sinn", meine Wilhelms.

Wegen des Bitcoin-Hypes und des damit verbundenen deutlichen Kursanstiegs von Nvidia seien darber hinaus auch Zertifikate auf den Grafikkartenhersteller sehr beliebt gewesen. Viel Aufmerksamkeit gelte auch Amazon: "Da positionieren sich Anleger nur long", bemerke der Hndler (ISIN DE000CV3S6E2/ WKN CV3S6E; ISIN DE000CE3AV45/ WKN CE3AV4).

Bei der Baader Bank seien ebenfalls Zertifikate auf Amazon rege gehandelt worden, aber auch auf VW und Apple, wie Simon Grich feststelle. "Ab und an schafft es auch einmal ein Exot in die Spitzengruppe, etwa Wacker Chemie mit einem Faktor-Zertifikat mit Hebel 2 (ISIN DE000CE5WX37/ WKN CE5WX3)."

Der Goldpreis sei zuletzt deutlich gefallen, aktuell koste die Feinunze 1.242 US-Dollar nach fast 1.300 Ende November. "Nun wird auf eine Gegenbewegung gesetzt", erklre Wilhelms. Gekauft wrden zum Beispiel Index-Zerti fikate (ISIN DE000CN4CAP6/ WKN CN4CAP), aber auch Knock-Out-Calls (ISIN DE000CV49EN9/ WKN CV49EN). Bei der ICF Bank wrden Anleger ebenfalls auf einen steigenden Goldpreis (ISIN DE000TD5CN88/ WKN TD5CN8) setzen.

Der lpreis halte sich nun schon seit Ende Oktober ber der Marke von 60 US-Dollar fr ein Barrel Brent, am Mittwochmorgen seien es 63,56 US-Dollar. Kunden der Commerzbank htten Knock-out-Calls (ISIN DE000CV4PZR1/ WKN CV4PZR; ISIN DE000CV4X3E1/ WKN CV4X3E) auf Brent gekauft. "Allerdings wurde zu Zeiten fallender lpreise viel mehr spekuliert als aktuell bei steigenden Preisen", kommentiere Wilhelms. (Ausgabe vom 13.12.2017) (14.12.2017/zc/a/a)

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  News vom 14.12.2017


Deep Express-Zertifikat auf Volkswagen: Gute Voraussetzungen - Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die VW-Vorzge (ISIN DE0007664039/ WKN 766403) machen derzeit ebenfalls ordentlich Tempo, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Die Papiere wrden so hoch wie seit Beginn des Dieselskandals nicht mehr notieren. Auch hier htten Analysten ihre Finger im Spiel gehabt. Kepler Cheuvreux habe das Kursziel fr die Aktie von 190 auf 220 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit Blick auf 2018 habe der Autokonzern einige hochattraktive Attribute, habe es geheien. Neue Fahrzeugmodelle sowie Kostensenkungserfolge drften die Gewinne antreiben und die Profitabilitt der Kernmarke VW steigern. Goldman Sachs traue den Vorzgen sogar einen Anstieg auf 250 Euro zu. Der Markt unterschtze weiterhin die Ergebniskraft des Autobauers, so die US-Bank in ihrer jngsten Studie - gute Voraussetzungen fr ein Deep Express (ISIN DE000LB1N477/ WKN LB1N47) der LBBW mit jhrlich um fnf Prozentpunkte sinkender Tilgungshrde. (Ausgabe 49/2017) (14.12.2017/zc/n/a)

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