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  Analysen

8% Ertrag mit BASF-Bonus- und Discount-Zertifikaten - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Bonus Cap-Zertifikat 95 2018/03 auf Siemens: Starker Jahresauftakt, höherer Ausblick - Zertifikateanalyse - DZ BANK
Discount-Zertifikat auf Sartorius: Die Aktie gönnt sich eine kleine Auszeit - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Discounter auf STADA: Wettkampf mit Rabatt - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Faktor-Zertifikate auf Gold: Anleger sehnen sich nach Absicherung - Zertifikateanalyse - X-markets by Deutsche Bank
Index-Zertifikat auf Solactive Global Spin-Off Performance: Teilen bringt Rendite - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Memory Express-Zertifikat auf Osram Licht: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Turbo Short-Zertifikat auf Euro-BTP-Future: Wahlen bei Nachbarn als Risiko - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Turbo-Zertifikat auf EUR/CZK: Tschechische Notenbank unter immer größerem Druck - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Twin-Win auf den EURO STOXX 50 für starke Marktbewegungen - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Vontobel-Zertifikate auf ArcelorMittal: Der Stahlkonzern schaut gespannt auf die aktuelle Stahlpreis-Erholung - Bank Vontobel Europe AG

  News

Bonus Cap auf Carl Zeiss Meditec: Geldkurs unter möglichem Maximalbetrag - Gewinne mitnehmen! Zertifikatenews - ZertifikateJournal
Bonus-Zertifikat auf HeidelbergCement: Verschnaufpause - Zertifikatenews - ZertifikateJournal
Capped-Bonus-Zertifikat auf Hannover Rück: Wettbewerbsdruck bleibt hoch - Zertifikatenews - ZertifikateJournal
Coca-Cola-Bonus Cap: Schwere Zeiten sind nicht vorbei - Gewinne mitnehmen! Zertifikatenews - ZertifikateJournal
EURO STOXX 50 Best In Express Plus: Widerstand bei 3.300 Punkten ist hartnäckig - Zertifikatenews - ZertifikateJournal
Neues Discount-Zertifikat auf AXA - Zertifikatenews - HSBC Trinkaus & Burkhardt
Neues Discount-Zertifikat auf Linde - Zertifikatenews - HSBC Trinkaus & Burkhardt





  Analysen vom Thu Feb 16 12:41:48 UTC+0100 2017


8% Ertrag mit BASF-Bonus- und Discount-Zertifikaten - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus- und ein Discount-Zertifikat auf die Aktie von BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) vor.

Die BASF-Aktie habe in den vergangenen zwlf Monaten mit einem Kursanstieg von 54 Prozent zu den fnf Top-Werten im DAX gezhlt. Mit Kurszielen von bis zu 110 Euro werde die BASF-Aktie von der Mehrheit der Analysten nach wie vor als "Kauf" oder auf "Halten" eingestuft.

Fr Anleger mit der Markterwartung, dass sich der Kursanstieg der BASF-Aktie nach dem deutlichen Anstieg des vergangenen Jahres nicht in unvermindertem Tempo fortsetzen werde, der Aktienkurs aber auch nicht allzu stark unter Druck geraten werde, knnte die Investition in Bonus- und Discount-Zertifikate interessant sein.

Das DZ BANK-Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000DGK49X4/ WKN DGK49X) auf die BASF-Aktie mit Barriere bei 65 Euro, Bonuslevel und Cap bei 100 Euro, BV 1, Bewertungstag 16. 03.2018, sei beim BASF-Kurs von 90,06 Euro mit 92,34 Euro bis 92,35 Euro gehandelt worden. Wenn der Kurs der BASF-Aktie bis zum Bewertungstag niemals auf die in der Entfernung von 27,83 Prozent liegende Barriere bei 65 Euro falle oder diese unterschreite, dann werde das Zertifikat am 23.03.2018 mit dem Hchstbetrag von 100 Euro zurckbezahlt.

Somit ermgliche dieses Zertifikat in den nchsten 13 Monaten eine Renditechance von 8,28 Prozent (7,6 Prozent pro Jahr). Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde die Rckzahlung des Zertifikates mit dem am 16.03.2018 festgestellten Schlusskurs der BASF-Aktie erfolgen.

Anleger, die mithilfe eines barrierefreien Discount-Zertifikates einen Ertrag im Bereich des Bonus-Zertifikates erlangen mchten, knnte das Goldman Sachs-Discount-Zertifikat (ISIN DE000GD1N530/ WKN GD1N53) mit Cap 88 Euro, BV 1, Bewertungstag 15.03.2018, fr eine Veranlagung ins Auge fassen. Beim BASF-Aktienkurs von 90,06 Euro s ei das Zertifikat mit 80,22 Euro bis 80,29 Euro taxiert worden und sei somit um 10,85 Prozent billiger als die Aktie zu bekommen.

Unabhngig vom Kursverlauf der Aktie bis zum Bewertungstag wrden Anleger am Laufzeitende des Zertifikates einen Betrag in Hhe von 88 Euro gutgeschrieben erhalten, wenn die Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps notiere. Dieses Zertifikat biete die Chance auf einen Ertrag von 9,60 Prozent (8,7 Prozent pro Jahr), wenn sich der Aktienkurs nur geringfgig auf 88 Euro oder darunter nachgebe. Notiere die BASF-Aktie am 15.03.2018 unterhalb des Caps, dann werde die Rckzahlung des Discount-Zertifikates mit dem an diesem Tag fixierten Schlusskurs stattfinden. Werde dieser unterhalb von 80,29 Euro gebildet, dann wrden Anleger (vor Spesen) Kapitalverluste erleiden. (Ausgabe vom 15.02.2017) (16.02.2017/zc/a/a)

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Bonus Cap-Zertifikat 95 2018/03 auf Siemens: Starker Jahresauftakt, höherer Ausblick - Zertifikateanalyse
DZ BANK

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Siemens-Aktie (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) ein Bonus Cap-Zertifikat 95 2018/03 (ISIN DE000DGQ9K59/ WKN DGQ9K5) mit dem Basiswert Siemens vor.

Siemens sei ein Industrie-Konglomerat bestehend aus den Bereichen Power & Gas, Wind Power & Renewables, Energy Management, Building Technologies, Mobility, Digital Factory, Process Industries and Drives, Healthcare und Finanzdienstleistungen. Zum Kernportfolio wrden gehren: Kraftwerksbau, Windradturbinen, Elektrische Energiebertragung, Gebudetechnik, Schienenfahrzeugausrstung, Industrielle Automationstechnik, Elektrische Antriebe und Medizin-/Diagnoseprodukte.

Der Gewinn des Industriellen Geschfts sei nach Unternehmensangaben in Q1 2016/17 mit 2,51 Mrd. Euro ungewhnlich hoch ausgefallen (+17% vs. Konsens), getragen von einer besseren operativen Entwicklung nahezu aller Bereiche. Siemens habe daher den Ausblick fr das Geschftsjahr 2016/17 fr die Marge auf 11,0 bis 12,0% (alt 10,5 bis 11,5%, Konsens 11,1%) und frs Ergebnis je Aktie von 6,80 bis 7,20 Euro auf 7,20 bis 7,70 Euro angehoben.

Die Analysten htten ihre Prognose fr das Industrielle Geschft 2016/17 um 7% erhht und wrden einen Anstieg der Konsensschtzung erwarten. Das auergewhnliche Margenniveau in Q1 mge ihrer Ansicht nach nicht nachhaltig sein, der positive Margentrend sollte sich angesichts der hheren Prognosesicherheit (Auftrge, Umsatz, Mix) aber insgesamt fortsetzen. Die Abarbeitung des Auftragsbestands sei nach Erachten der Analysten von herausragender Bedeutung, begleitet von Schwachstellenbereinigungen im Portfolio. Die Bewertung gegenber Wettbewerbern habe ihrer Meinung nach noch Luft nach oben.

Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Siemens zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.

Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.

Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.

Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: Z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger als der gezahlte Kaufpreis sei. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko).

Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.

Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber d en Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht.

Das Bonuszertifikat mit Cap zahle am Ende der Laufzeit (23.03.2018) einen Bonusbetrag in Hhe von 130,00 EUR, sofern die Siemens-Aktie whrend der Beobachtungstage (17.01.2017 bis 16.03.2018) immer ber der Barriere von 95,00 EUR notiere. Steige der Kurs der Siemens-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 130,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht.

Notiere die Siemens-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (17.01.2017 bis 16.03.2018) auf oder unter der Barriere von 95,00 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Siemens-Aktie am 16.03.2018 (Referenzpreis) abhnge.

Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 130,00 EUR begrenzt. Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Siemens-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 130,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der Siemens-Aktie am 16.03.2018 null sei. (Ausgabe vom 13.02.2017) (16.02.2017/zc/a/a)

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Discount-Zertifikat auf Sartorius: Die Aktie gönnt sich eine kleine Auszeit - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DGG9H48/ WKN DGG9H4) der DZ BANK auf die Vorzugsaktie von Sartorius (ISIN DE0007165631/ WKN 716563) vor.

Lange Zeit habe die Aktie des Laborzulieferers Sartorius nur den Weg nach oben gekannt, seit Mitte 2016 aber konsolidiere der TecDAX-Wert auf hohem Niveau. Auch die jngsten Zahlen htten keinen neuen Schwung gebracht. Im Gegenteil: Das Papier sei zeitweise auf den niedrigsten Stand seit rund acht Monaten gerutscht. Dabei sei auch 2016 fr das Unternehmen wieder ein hervorragender Jahrgang gewesen. Dank Zukufen htten die Gttinger ihre Umstze um 16,6 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro steigern knnen. "Besonders stark expandiert weiterhin unsere Sparte Bioprocess Solutions, die als Biopharma-Lieferant in einem sehr dynamischen Markt unterwegs ist und zudem im wichtigen nordamerikanischen Markt Anteile gewinnt", so Konzernch ef Joachim Kreuzburg. Das operative Ergebnis habe sogar einen Sprung um 23,6 Prozent auf 325,4 Mio. Euro gemacht. Dadurch habe sich die EBITDA-Marge auf 25,0 Prozent verbessert (2015: 23,6 Prozent).

Das hre sich doch gar nicht mal schlecht an, der Ausblick allerdings sei enttuschend ausgefallen. Denn fr 2017 stelle der Konzern "lediglich" noch ein Umsatzplus von acht bis zwlf Prozent in Aussicht, die Marge solle dabei um etwa einen halben Prozentpunkt steigen. Inzwischen habe die Aktie den Rcksetzer zum Teil wieder aufgeholt. Am Ende htten wohl doch die positiven Aspekte der Bilanz berwogen. Auch Analysten htten gelassen reagiert. Der enttuschende Ausblick habe kaum Einfluss auf die mittelfristige Bewertung der Aktie, so etwa Warburg Research. Dennoch: Mehr als eine Seitwrtsbewegung mit leicht positiver Tendenz sei der Aktie nach der 185-Prozent-Hausse in den vergangenen drei Jahren kaum zuzutrauen. Gleichzeitig erscheine das Risiko nach unten begrenzt.

Damit haben wir ein ideales Szenario fr Discounter, etwa das Papier der DZ BANK, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Es generiere seine Maximalrendite von 16 Prozent, wenn die Aktie im Juni 2018 ber 70 Euro notiere. Dazu msse der Wert gerade mal 2,1 Prozent drauf legen. Parallel dazu komme man in den Genuss eines rund zwlfprozentigen Risikopuffers und rutsche somit erst in die Verlustzone, wenn die Sartorius-Vorzge unter die Untersttzung bei 60 Euro fallen wrden. (Ausgabe 06/2017) (16.02.2017/zc/a/a)

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Discounter auf STADA: Wettkampf mit Rabatt - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000CX4HY36/ WKN CX4HY3) von CITI auf die Aktie von STADA Arzneimittel (ISIN DE0007251803/ WKN 725180).

Seit Jahren wrden sich um STADA bernahmespekulationen ranken - jetzt werde die Sache allmhlich ernst. Wie der Konzern besttigt habe, htten gleich zwei Bieter Interesse an einer bernahme geuert. Einer davon sei Cinven. Der britische Finanzinvestor habe einen Kaufpreis von 56 Euro je Aktie in Aussicht gestellt, habe STADA erklrt. Der zweite Interessent sei Advent, ebenfalls ein Finanzinvestor. Aber auch Permira, CVC und Bain Capital seien als mgliche Kufer im Gesprch, ebenso wie die Big Pharmas - die Liste der potenziellen Kaufkandidaten sei lang.

Die Nachricht ber die Interessenbekundungen habe an der Brse fr ein regelrechtes Kursfeuerwerk gesorgt. Die Aktie sei zeitweise um mehr als 16 Prozen t auf ein neues Rekordhoch bei 57,50 Euro nach oben geschossen - und dabei sei noch vllig offen, ob es tatschlich zu einem oder gar mehreren bernahmeangeboten komme.

Laut Kepler Cheuvreux seien die Chancen fr eine Offerte aber deutlich gestiegen. Es knnte sich sogar ein Bieterwettkampf anbahnen, so die Experten. Vor diesem Hintergrund habe das Analysehaus das Kurziel fr die Aktie auf 62 Euro angehoben - das impliziere ein weiteres Aufwrtspotenzial von gut zwlf Prozent. Viel mehr drfte Brancheninsidern zufolge allerdings kein Finanzinvestor fr den Konzern auf den Tisch legen. Vor einigen Monaten sei CVC als mglicher Kufer fr 60 Euro je Aktie im Gesprch gewesen.

Mit dem Discounter knnen Anleger mit angezogener Handbremse auf einen Bieterwettkampf spekulieren, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Das Papier biete eine Maximalrendite von elf Prozent, wenn die Aktie im Juni ber 60 Euro notiere. Gleichzeitig sorge der Discount dafr, dass man sel bst bei Kursen um 56 Euro noch einen kleinen Gewinn erziele. (Ausgabe 06/2017) (16.02.2017/zc/a/a)

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Faktor-Zertifikate auf Gold: Anleger sehnen sich nach Absicherung - Zertifikateanalyse
X-markets by Deutsche Bank

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Der Produktexperte von X-markets by Deutsche Bank, Nicolai Tietze, stellt ein Faktor-Long-Zertifikat (ISIN DE000DX4XAU9/ WKN DX4XAU) sowie ein Faktor-Short-Zertifikat (ISIN DE000DX4GLD7/ WKN DX4GLD) der Deutschen Bank auf Gold vor.

Donald Trump und die politischen Risiken in Europa htten dafr gesorgt, dass Gold als Sicherheitsinvestment wieder gefragt sei. Allerdings sei es nicht sicher, dass die jngste Preisrally auch im weiteren Jahresverlauf eine Fortsetzung finden werde.

Gold fasziniere die Menschen seit jeher. Eine besonders interessante Geschichte habe sich in den vergangenen Jahren rund um das im Ausland gelagerte Gold der Deutschen Bundesbank entwickelt. Zwischendurch habe es die wildesten Spekulationen gegeben. Es sei sogar gemutmat worden, dass das deutsche Gold aus den Tresoren in New York, London oder Paris verschwunden sein knnte. Zur Beruhigung habe die Bundesbank ein Rckholprogramm gestartet.

Am 9. Februar sei nun mitgeteilt worden, dass die geplanten Goldverlagerungen aus New York im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen worden seien. Bis Ende 2016 seien damit in den letzten Jahren 300 Tonnen Gold aus New York nach Frankfurt verlagert worden. Nach Angaben der Bundesbank seien im vergangenen Jahr insgesamt ber 216 Tonnen Gold von auslndischen Lagerstellen nach Deutschland verlagert worden.

Bei einem Blick auf die Goldnachfrage zeige es sich jedoch, dass das Interesse der Notenbanken weltweit an dem gelben Edelmetall im vergangenen Jahr deutlich abgenommen habe. Am 3. Februar habe der Branchenverband World Gold Council seinen Bericht zu den Nachfragetrends in 2016 vorgestellt. Demnach habe die Nettonachfrage der Notenbanken mit 383,6 Tonnen so niedrig wie seit 2010 nicht mehr gelegen. Besonders hart habe es jedoch die Schmucknachfrage getroffen. Schuld daran seien zum groen Teil die Entwicklungen rund um den Whrungsnotstand in Indien gewesen. Die stark e Investorennachfrage habe jedoch dafr gesorgt, dass die Goldnachfrage 2016 insgesamt um 2 Prozent auf 4.308 Tonnen angestiegen sei.

Auch zu Beginn des neuen Jahres scheine sich Gold einer groen Beliebtheit bei Anlegern zu erfreuen. Ein Grund dafr sei der Umstand, dass Gold als ein so genannter "sicherer Hafen" in wirtschaftlich turbulenten Zeiten gelte. Mit der Wahl Donald Trumps zum 45. Prsidenten der USA seien die Sorgen vor einer Abschottung der weltgrten Volkswirtschaft und einem Handelskrieg gestiegen.

Gleichzeitig fnden in Europa Wahlen in Lndern wie Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden statt. In einigen Fllen wrden Euroskeptikern groe Chancen eingerumt. Auerdem wrden Italien und Griechenland stndige Unruheherde bleiben, gegen die es sich abzusichern gelte. Auch die gestiegenen Inflationserwartungen wrden sich positiv auf die Goldnachfrage und die Goldpreise auswirken. Allerdings wrden auch einige Aspekte brig bleiben, die den Goldpreis-Bullen die Party noch vermasseln knnten.

Die US-Notenbank FED knnte die Leitzinsen in diesem Jahr weiter anheben, was aller Voraussicht nach eine weitere Strkung des US-Dollar zur Folge haben sollte. Da Gold hauptschlich in der US-Whrung gehandelt werde, wrde sich somit die Gold-Beschaffung verteuern, mit entsprechend negativen Folgen fr die Nachfrage. Auerdem seien zuletzt die Zinsen in den USA angestiegen. Damit seien auch Alternativinvestments wie Anleihen zu Gold, das bekanntermaen keine laufenden Ertrge abwerfe, deutlich attraktiver geworden.

Spekulative Anleger, die steigende Goldnotierungen erwarten wrden, knnten mit einem Faktor-Long-Zertifikat mit dem Hebel (Faktor) von 4 der Deutschen Bank auf ein solches Szenario setzen. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert sei und auf fallende Goldpreise setzen mchte, erhalte mit einem Faktor-Short-Zertifikat mit dem Hebel (Faktor) 4 der Deutschen Bank die Gelegenheit dazu. (Stand vom 14.02.2017) (16.02.2017/zc/a/a)

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Index-Zertifikat auf Solactive Global Spin-Off Performance: Teilen bringt Rendite - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Index-Zertifikat (ISIN DE000VZ2SP07/ WKN VZ2SP0) von Vontobel auf den Solactive Global Spin-Off Performance-Index (ISIN DE000SLA4GS4/ WKN SLA4GS) vor.

Der Handelskonzern METRO liege in den letzten Zgen zur Umsetzung der Aufspaltung in einen Lebensmittel- und einen Elektronikhndler. Die neuen Firmen sollten bereits im Sommer an den Start gehen. Das Management von METRO erhoffe sich von diesem Schritt mehr Schlagkraft fr die beiden Bereiche. Vor demselben Hintergrund habe 2016 der Energiekonzern E.ON seine Kraftwerkstochter Uniper abgespalten. Und die Deutsche Bank prfe angeblich die Abtrennung ihrer Vermgensverwaltungssparte.

Aufspaltungen wrden einer Analyse des Frankfurter Asset Managers Source For Alpha und der Osnabrcker Vermgensverwaltung Spiekermann & Co AG zufolge positive Aussichten fr Anleger versprechen. Denn bei der i n diesem Fall geplanten Form der Abspaltung, einem so genannten Spin-off, kmen die abgespaltenen Tochterunternehmen historisch betrachtet "eigentlich nie berteuert auf den Markt, sondern hufig sogar mit erheblichen Bewertungsabschlgen", wrden Christian Funke, Grnder und Vorstand von Source For Alpha, und Mirko Kohlbrecher, Prokurist bei Spiekermann, analysieren.

Anders sehe es bei der "unechten" Trennung des Teilbereichs aus. Beim so genannten Carve-out verkaufe die Muttergesellschaft Aktien des neuen Unternehmens im Rahmen eines Brsengangs an neue Investoren. Jngstes Beispiel sei RWE/Innogy.

"Unsere Untersuchungen zeigen, dass der langfristige Erfolg der Tochterunternehmen entscheidend von der Art der Abspaltung abhngt", so die Experten. Klassische Spin-offs htten sich in der Vergangenheit deutlich besser entwickeln knnen als der Vergleichsindex. In den Vereinigten Staaten etwa wrden Spin-offs zwischen 1990 und 2015 allein im ersten Jahr nach der A bspaltung im Schnitt eine berrendite von 10,4 Prozentpunkten zum Vergleichsindex aufweisen.

Anleger, die an der Performance von abgespaltenen Unternehmensteilen partizipieren mchten, sollten sich das Zertifikat auf den Solactive Global Spin-Off Performance-Index von der Bank Vontobel ansehen. Der Basiswert bilde die Kursentwicklung der 20 Unternehmen ab, deren Spin-Off am Krzesten zurckliege. Aktuell seien beispielsweise die Aktien von Ferrari, Hewlett Packard Enterprise und die E.ON-Abspaltung Uniper dabei. Die Zusammensetzung werde vierteljhrlich berprft und gegebenenfalls angepasst. Dafr werde eine Gebhr von 1,5 Prozent pro Jahr fllig. Dividenden wrden reinvestiert. Anleger sollten aber beachten, dass keine Whrungsabsicherung eingebaut sei - angesichts des berwiegenden US-Dollar-Exposures durchaus ein gewisses Risiko. (Ausgabe 6/2017) (16.02.2017/zc/a/a)

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Memory Express-Zertifikat auf Osram Licht: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory Express-Zertifikat (ISIN DE000CZ45C85/ WKN CZ45C8) der Commerzbank auf die Aktie von Osram Licht (ISIN DE000LED4000/ WKN LED400) vor.

Auftakt nach Ma fr den Lichtspezialisten Osram: Der MDAX-Konzern habe seinen Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschftsjahres um gut fnf Prozent auf 991 Mio. Euro steigern knnen. Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkufe herausgerechnet wre der Erls sogar um acht Prozent gestiegen. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sei der Konzern sogar um 14 Prozent auf 188 Mio. Euro vorangekommen. Einziger Schnheitsfehler: Der auf die Aktionre entfallende Gewinn sei deutlich von 337 auf 98 Mio. Euro zurckgegangen. Das habe allerdings vor allem an einem Basiseffekt aus dem vergangenen Jahr gelegen. Im Vergleichzeitraum htten Beteiligungsverkufe den berschuss krftig steigen lassen.

Im Grunde also gebe es wenig zu mkeln. Und auch der Ausblick stimme zuversichtlich: Demnach rechne Osram nach wie vor mit einem Umsatzwachstum von fnf bis sieben Prozent auf vergleichbarer Basis. Die um Sondereffekte bereinigte EBITDA-Marge drfte mindestens 16 Prozent erreichen. Doch damit nicht genug der guten Neuigkeiten: Osram sei dem Ziel, seine Glhbirnensparte "Ledvance" nach China zu verkaufen, einen groen Schritt nher gekommen. Nachdem die Bundesregierung dem Vorhaben bereits Ende Januar eine Unbedenklichkeitsbescheinigung erteilt habe, htten nun auch die US-Behrden grnes Licht gegeben. Jetzt fehle nur noch China. Dabei sei der Abschied von der Glhbirne am Parkett zunchst gar nicht gut angekommen. Schlielich trenne sich der Konzern damit nicht nur von seiner grten Sparte, sondern auch von seinem Endkundengeschft - ein gewagter und zudem teurer Schritt.

Allmhlich aber scheinen sich an der Brse die positiven Aspekte des radikalen Strategieschwenks d urchzusetzen, zumal der weltweite Markt fr Glhbirnen und einfache Leuchtmittel immer schneller schrumpft, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Anleger wrden jedenfalls ordentlich Vorschusslorbeeren verteilen. Allein im laufenden Jahr sei es um gut 15 Prozent nach oben gegangen. Unterfttert werde die Aufwrtsbewegung durch Aktienrckkufe sowie die Aussicht auf steigende Dividenden. Fr das Geschftsjahr 2017 strebt Osram eine Ausschttung von mindestens einem Euro je Aktie an (Vorjahr: 0,90 Euro) - eine vielversprechende Ausgangslage fr ein Memory Express-Zertifikat der Commerzbank, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 06/2017) (16.02.2017/zc/a/a)

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Turbo Short-Zertifikat auf Euro-BTP-Future: Wahlen bei Nachbarn als Risiko - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Turbo Short-Zertifikat (ISIN DE000CD26UX0/ WKN CD26UX) der Commerzbank auf den Euro-BTP-Future vor.

Seit dem richtungweisenden Referendum ber die Verfassungsreform in Italien im Dezember vergangenen Jahres htten sich die Renditen italienischer Staatsanleihen erstaunlicherweise recht stabil halten knnen. Zehnjhrige Bonds htten unmittelbar vor der Entscheidung bei 1,92 Prozent rentiert. Aktuell stnden 2,25 Prozent zu Buche. Analog seien die Kurse gefallen: Der Euro-BTP-Future - Gradmesser fr die Kursentwicklung italienischer Staatsanleihen - habe seitdem von circa 136 Punkten auf rund 131 Zhler nachgegeben. Allerdings habe ihr Spread gegenber quivalenten Bundesanleihen bis zuletzt bestndig bei rund 1,6 Prozent gelegen.

Laut Einschtzung von Adrian Hull, Senior Fixed Income Investment Specialist bei Kames Capital, drohe nun aber Ung emach. Denn die anstehenden Wahlen in Europa wrden ein Risiko darstellen, "wenn die franzsische oder niederlndische Whlerschaft fr eine populistische Regierung votiert." Dadurch knnten sich die bestehenden wirtschaftlichen Probleme Italiens verstrken, wenn sich die jeweiligen Whlerinnen und Whler gegen eine Konsenspolitik entscheiden wrden.

"2016 war mit Blick auf die wirtschaftlichen Fundamentaldaten oder Bonittsratings Italiens kein gutes Jahr", so Adrian Hull. "In den Augen von Analysten und Ratingagenturen fehlt es den Strukturreformen nach dem gescheiterten Referendum im Dezember an jeglicher Dynamik." Italien habe seit dem Jahr 2000 kein reales Wirtschaftswachstum mehr erzielt. Das drfte auch bis mindestens 2018 so bleiben. Dem stehe ein weitaus strkerer Anstieg der Schuldenlast gegenber. Obwohl die "langsame, aber solide" Rekapitalisierung der Banken in Hulls Augen ermutigend sei, weise er darauf hin, dass diese Refinanzierung die Staatsverschuldung d es Landes um weitere 20 Mrd. Euro steigen lasse.

Angesichts dieser Widrigkeiten lasse sich laut Hull nicht nachvollziehen, dass sich zehnjhrige italienische Staatsanleihen seit dem Referendum so gut entwickelt htten. Bei einem Wahlsieg der Rechtspopulisten in den Niederlanden und Frankreich knnten die Mrkte Italien einer Neubewertung unterziehen.

"Anleger in italienischen Staatsanleihen haben deutlich mehr zu verlieren als Investoren in franzsischen oder niederlndischen Papieren", meine der Experte. Anleger, die der gleichen Meinung seien, knnten mit einem Turbo Short-Zertifikat der Commerzbank auf ein Szenario fallender Kurse bei italienischen Staatsanleihen setzen. Das Papier wandle Kursverluste des Euro-BTP-Future mit einem Hebel von 7,7 in Gewinne um. (Ausgabe 6/2017) (16.02.2017/zc/a/a)

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Turbo-Zertifikat auf EUR/CZK: Tschechische Notenbank unter immer größerem Druck - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Turbo-Zertifikat (ISIN DE000CD8GXQ0/ WKN CD8GXQ) der Commerzbank auf das Whrungspaar EUR/CZK (Tschechische Krone) (ISIN EU0006169831/ WKN 616983) vor.

Die tschechische Nationalbank (CNB) habe im November 2013 eine Wechselkursschwelle eingefhrt und die heimische Whrung zum Euro seitdem nicht unter die Marke von 27 CZK fallen lassen. Mit diesem Schritt habe die CNB deflationren Tendenzen vorbeugen wollen. Ein positiver Nebeneffekt: Die schwach gehaltene CZK habe die Geschfte der tschechischen Exporteure beflgelt. Sie htten bereits mehr als 20 Mrd. Euro Zusatzgewinn erzielt.

Doch die Eingriffe seien teuer: Seit Einfhrung der Wechselkursschwelle habe die Notenbank bereits mehr als 30 Mrd. Euro fr Devisenmarktinterventionen ausgegeben mssen. Zuletzt habe der Druck sogar noch zugenommen, da Tschechien in Verbindung mit steigenden Rohsto ff- und Energiepreisen eine merklich steigende Inflationsrate zu verzeichnen habe.

Experten wrden daher davon ausgehen, dass die CNB - wie die Schweizer Nationalbank Anfang 2015 - die Wechselkursgrenze bald aufgeben werde. "Wir glauben in der jetzigen Situation, dass der geeignete Zeitpunkt fr die Abschaffung der Wechselkursschwelle Mitte dieses Jahres sein knnte", habe Mitte Januar Lubomil Lizal, Mitglied des CNB-Gourverneursrates, auf der Euromoney-Konferenz in Wien gesagt. Sollte die Inflation weiter anziehen, wrde sogar eine vorgezogene Aufhebung der Wechselkursgrenze nicht verwundern.

Wie stark die CZK nach einem solchen Schritt aufwerten wrde, lasse sich kaum prognostizieren. Studien, in denen die Kaufkraft untersucht worden sei, kmen allerdings zu dem Schluss, dass die tschechische Whrung aktuell rund 30 Prozent unterbewertet sei. Anleger knnten auf ein solches Szenario mit einem Turbo der Commerzbank setzen. Der Hebel des spekulativen Papiers li ege bei 18,9. (Ausgabe 6/2017) (16.02.2017/zc/a/a)

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Twin-Win auf den EURO STOXX 50 für starke Marktbewegungen - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Twin-Win-Zertifikat (ISIN DE000HVB2AP7/ WKN HVB2AP) der HypoVereinsbank auf den EURO STOXX 50-Index (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) vor.

Noch 500 Punkte oder gut 15 Prozent wrden den EURO STOXX 50 von seinem 5-Jahres-Hoch bei 3.828 Punkten trennen (13.04.2015). Angesichts der vielen Unsicherheitsfaktoren alleine im laufenden Jahr - einer "neuartigen" US-Politik, anstehender Brexit-Verhandlungen, Wahlen in den Niederlanden (Mrz), Frankreich (April) und Deutschland (September) - wrden sich viele Anleger auf die Suche nach einem Produkt machen, dass ihnen zum einen eine wesentliche Teilhabe an einer Aufwrtsbewegung ermgliche und zum anderen die Verluste im Fall einer Abwrtsbewegung begrenze. Ein Twin-Win-Zertifikat knnte hier eine interessante Lsung bieten: Zustzlich zur einer positiven Partizipation wandle es sogar Indexverluste innerhalb eines begrenzten Rahmens in Gewinne um.

Der Basispreis des Twin-Win-Zertifikats aus dem Hause HypoVereinsbank werde anhand des Schlussstands des EURO STOXX 50 am 10.03.2017 definiert. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus knne er mit 3.300 Punkten angenommen werden. Bei 150 Prozent dieses Startwertes werde ein Cap, bei 60 Prozent eine Barriere festgelegt. Der Nennbetrag eines Zertifikats liege bei 100 Euro.

Vom Basispreis aus werde die Wertentwicklung des Index gemessen. Anleger wrden maximal bis zu einem Indexanstieg von 50 Prozent an einer positiven Performance partizipieren - das entspreche einem Cap beim Indexstand von 4.950 Punkten am Bewertungstag (07.09.2022) und einem maximalen Rckzahlungsbetrag von 150 Euro pro Zertifikat bei Flligkeit (14.09.2022) - das All-time-high des EURO STOXX 50 sei am 16.07.2007 mit 4.557 Punkten notiert worden.

Sollte das europische Aktienbarometer am Bewertungstag dagegen unter dem Basispreis, aber noch ber der Barriere von 1.9 60 Punkte schlieen, dann wrden die prozentualen Verluste von bis zu 40 Prozent in Gewinne umgewandelt. Aus einem Minus von 30 Prozent (entsprechend 2.310 Punkten im EURO STOXX 50) resultiere also ein Rckzahlungsbetrag von 130 Euro. Erst bei Einbuen von ber 40 Prozent im Index wrden auch Zertifikate-Anleger einen Verlust erleiden, der dem eines Direktinvestments in den Index entspreche. Das Twin-Win-Zertifikat knne noch bis zum 10.03.2017 zum Preis von 101,50 Euro (inklusive 1,50 Euro Ausgabeaufschlag) gezeichnet werden.

Mit dem Twin-Win-Zertifikat knnten Anleger sowohl von Gewinnen als auch von (begrenzten) Verlusten im EURO STOXX 50 profitieren - durch dieses Auszahlungsprofil eigne sich das Teilschutz-Produkt auch zur bedingten Absicherung eines europisch ausgerichteten Aktienportfolios. (Ausgabe vom 14.02.2017) (16.02.2017/zc/a/a)

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  News vom 16.02.2017


Bonus-Zertifikat auf HeidelbergCement: Verschnaufpause - Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Auf den ersten Blick sieht das gar nicht mal schlecht aus. HeidelbergCement (ISIN DE0006047004/ WKN 604700) konnte seinen Umsatz im abgelaufenen Jahr um 13 Prozent auf 15,2 Mrd. Euro steigern, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Beim operativen Ergebnis habe es einen Sprung um sieben Prozent auf zwei Mrd. Euro gegeben. Allerdings resultiere das gute Ergebnis grtenteils aus der bernahme von Italicementi. Ohne Zukufe habe es einen leichten Umsatzrckgang von zwei Prozent gegeben. Und auch das operative Ergebnis sei auf vergleichbarer Basis nur um drei Prozent vorangekommen. Entsprechend enttuscht htten Anleger reagiert. Zu bedenken gelte allerdings, dass der DAX-Wert in den vergangenen Monaten eine kleine Rally aufs Parkett gelegt habe. Eine Verschnaufpause sei da durchaus nichts Ungewhnliches. Die passende Antwort: ein Bonus-Zertifikat (ISIN DE000DM1KAZ4/ WKN DM1KAZ) der Deutschen Bank. (Ausgabe 06/2017) (16.02.201 7/zc/n/a)

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Capped-Bonus-Zertifikat auf Hannover Rück: Wettbewerbsdruck bleibt hoch - Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Hannover Rck-Aktie (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) hat in den vergangenen Tagen einen gewaltigen Satz nach oben gemacht, auf das hchste Niveau seit Ende 2015, so die Experten vom "ZertifikateJournal" im Kommentar zum Capped-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000CX97CC1/ WKN CX97CC) von CITI.

Vorausgegangen seien starke Zahlen. Nach vorlufigen Eckdaten habe der weltgrte Versicherer sein eigenes Netto-Gewinnziel von 950 Mio. Euro mit 1,17 Mrd. Euro locker bertroffen. Zugleich stelle die Hannover Rck fr das laufende Jahr erneut einen Milliardengewinn in Aussicht. Der Grund: Der Konzern habe in der Erneuerungsrunde mehr Geschft gezeichnet als erwartet. Von einer Trendwende in der Branche wolle das Unternehmen allerdings nicht sprechen. Auch der Wettbewerbsdruck in der Schaden- und Unfallversicherung bleibe hoch. Vor diesem Hintergrund knne ein Puffer sicher nicht schaden. (Ausgabe 06/2017) (16.02.2017/zc/n/a)

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EURO STOXX 50 Best In Express Plus: Widerstand bei 3.300 Punkten ist hartnäckig - Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Vor drei Wochen hatten die Experten vom "ZertifikateJournal" das neue Best In Express Plus Zertifikat (ISIN DE000HVB1904/ WKN HVB190) auf den EURO STOXX 50 (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) von HypoVereinsbank onemarkets vorgestellt.

Bei dem Papier erfolge die Festlegung des anfnglichen Referenzpreises innerhalb einer zweimonatigen Startperiode anhand des tiefsten Standes des EURO STOXX 50. Auf diese Weise knnten sich Anleger den fr sie vorteilhaftesten Indexstand whrend dieses Zeitraums sichern.

Nun komme der Nachfolger (ISIN DE000HVB1904/ WKN HVB190) auf den Markt, der in Bezug auf die "Best In"-Phase sicherlich noch spannender sei. Denn dieses Mal werde der niedrigste Schlusskurs des EURO STOXX 50 zwischen dem 10. Mrz und dem 15. Mai herangezogen. Exakt in diesen Zeitraum wrden die Parlamentswahlen in den Niederlanden und in Frankreich fallen. Viele Experten wrden eine volatile Phase erwarten. Doch mit dem B est In Express Plus knnten Anleger mglichen Turbulenzen gelassen entgegensehen.

Notiere der Basiswert an den jhrlichen Bewertungstagen - erstmals am 9. Juli 2018 - oberhalb des Rckzahlungslevels, werde das Zertifikat zum Nennwert plus einem Bonus von 6,50 Euro pro Jahr zurckgezahlt - 1,25 Euro mehr als beim Vorgnger. Erreiche der EURO STOXX 50 den Rckzahlungslevel zunchst nicht, gehe es in die Verlngerung. Dieses Prozedere wiederhole sich Jahr fr Jahr, wobei am Ende maximal 1.325 Euro zur Rckzahlung kommen knnten.

Am letzten Bewertungstag, am 14. Juli 2022, schtze zudem die endfllige Barriere bei 70 Prozent. Das Zertifikat sei noch bis zum 10. Mrz in der Zeichnung. Bei groer Nachfrage knne die Emission aber vorzeitig geschlossen werden. (Ausgabe 6/2017) (16.02.2017/zc/n/a)

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Coca-Cola-Bonus Cap: Schwere Zeiten sind nicht vorbei - Gewinne mitnehmen! Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die schweren Zeiten fr Coca-Cola (ISIN US1912161007/ WKN 850663) sind noch nicht vorbei, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Zwar habe der Getrnkeriese begonnen, umzusteuern. Noch aber lasse der Erfolg auf sich warten. Der Umsatz sei im Schlussquartal um 6 Prozent auf 9,41 Mrd. US-Dollar gesunken. Nicht viel besser sehe es auf der Ergebnisseite aus, zumindest auf den ersten Blick. Der Nettogewinn sei um 56 Prozent auf 550 Mio. US-Dollar eingebrochen. Im Vergleichszeitraum habe der Konzern allerdings von einer Steuergutschrift profitiert. Die Aktie sei dennoch unter Druck geraten. Vor allem der Ausblick habe Anlegern gehrig auf den Magen geschlagen. Der Konzern rechne weiter mit starkem Gegenwind durch negative Wechselkurseffekte und Umstrukturierungen. Anleger sollten daher beim Bonus Cap (ISIN DE000VS96AR5/ WKN VS96AR) von Vontobel auf Coca-Cola Gewinne mitnehmen, die Restrendite betrage ohnehin nur noch 0,1 Prozent. (Ausgabe 6/2017) (16.02.2017/zc/n/a)

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Bonus Cap auf Carl Zeiss Meditec: Geldkurs unter möglichem Maximalbetrag - Gewinne mitnehmen! Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Der Medizintechnik-Hersteller Carl Zeiss Meditec (ISIN DE0005313704/ WKN 531370) bleibt auf Erfolgskurs, berichten die Experten vom "ZertifikateJournal".

Der thringische Konzern habe seine Erlse im ersten Quartal des laufenden Geschftsjahres 2016/71 um 6,6 Prozent auf 280 Mio. Euro steigern knnen. Vor allem in Asien wrden die Kunden dem Unternehmen die Tren einrennen. Hier seien die Erlse um 26,6 Prozent auf 83,6 Mio. Euro geklettert. Das EBIT habe sogar einen Sprung um gut 37 Prozent auf 44,2 Mio. Euro gemacht. Anleger htten begeistert reagiert. Die Aktie sei auf den hchsten Stand seit Jahren geschnellt.

Entsprechend gut liege das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000PB6KZW6/ PB6KZW) der BNP Paribas auf Carl Zeiss Meditec im Rennen. Inzwischen liege der Geld-Kurs nur noch knapp unter dem mglichen Maximalbetrag. Anleger sollten daher Gewinne mitnehmen. Denn mehr als 0,6 Prozent seien bis September nicht mehr zu holen. (Ausgabe 6/2017) (16.02.2017/zc/n/a)

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