Sollte dieser Newsletter nicht korrekt dargestellt werden, klicken Sie bitte hier.


www.zertifikatecheck.de

Sehr geehrte Anlegerinnen und Anleger,

mit diesem wöchentlichen, kostenfreien Newsletter bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich durch alle neuen Analysen und News der aktuellen Woche des ZertifikateCheck über die Neuigkeiten der Finanzmärkte via Email zu informieren.



  Analysen

Bonus Cap 100 2018/06 auf Henkel: Q2-Zahlen vom Markt enttäuschend aufgenommen - Zertifikateanalyse - DZ BANK
Bonus Cap-Zertifikat auf voestalpine: Österreichischer Stahl-Superstar - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Bonus-Zertifikate auf EURO STOXX 50: Mit oder ohne Aufgeld? - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Capped-Bonus-Zertifikat auf Novo Nordisk: Turnaround nimmt Formen an - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
EURO STOXX 50-Memory Express Airbag: 2,50% Bonuschance, 35% Schutz - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Express-Zertifikat auf Infineon: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf RWE - Gewinn fast verfünffacht! Zertifikateanalyse - Bank Vontobel Europe AG
DAX-Reverse Capped-Bonus mit 5%-Chance bis zum Jahresende - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf LANXESS - Rekordergebnis erwartet - Zertifikateanalyse - Bank Vontobel Europe AG

  News

Bonus Cap-Zertifikat auf GEA Group: Die Renditechance beträgt noch 12,3% - Zertifikatenews - ZertifikateJournal
Bonus Cap-Zertifikat auf Uniper: Renditechance von 6,9 Prozent - Zertifikatenews - ZertifikateJournal
Discounter auf Axel Springer: Der Cap bleibt in Reichweite - Zertifikatenews - ZertifikateJournal
Discounter auf Jungheinrich: Auf Seitwärtsinvestments setzen - Zertifikatenews - ZertifikateJournal





  Analysen vom Thu Aug 17 12:29:41 UTC+0200 2017


Bonus Cap 100 2018/06 auf Henkel: Q2-Zahlen vom Markt enttäuschend aufgenommen - Zertifikateanalyse
DZ BANK

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Vorzugsaktie von Henkel (ISIN DE0006048432/ WKN 604843) ein Bonus Cap-Zertifikat 100 2018/06 (ISIN DE000DGX87R9/ WKN DGX87R) mit dem Basiswert Henkel vor.

Henkel habe am 14. August die folgenden Zahlen fr das zweite Quartal 2017 bekannt gegeben: Anstieg des Konzernumsatzes um 9,6% auf 5,098 Mrd. Euro (Markterwartung: 5,215 Mrd. Euro), Ausweitung des bereinigten betrieblichen Ergebnisses (EBIT, Gewinn vor Zinsen und Steuern) um 11% auf 909 Mio. Euro (Markterwartung: 917 Mio. Euro) und eine Verbesserung des bereinigten Ergebnisses je Vorzugsaktie um 10,7% auf 1,55 Euro (Markterwartung: 1,53 Euro). In Reaktion auf die am Markt als insgesamt enttuschend empfundenen Q2-Zahlen habe die Henkel-Aktie im Kurs deutlich nachgegeben.

Whrend sich das organische Umsatzwachstum in den Bereichen Adhesives Technologies (+3,4%) und Laundry & Home Care (+2,1%) im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen bewegt habe, sei die Entwicklung im Bereich Beauty Care (+ 0,0%) als enttuschend empfunden worden. Die bernahme von "The Sun Products Corporation" habe erwartungsgem sichtbare Spuren in der Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Henkel-Konzerns im zweiten Quartal hinterlassen. Die Analysten der DZ BANK sehen nach Vorlage der Zahlen keinen Grund, von ihrer positiven Haltung zu der Aktie abzuweichen.

Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Henkel AG & Co. KGaA zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.

Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.

Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.

Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger se i als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne.

Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.

Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht.

Das Bonuszertifika t mit Cap auf die Henkel-Vorzugsaktie zahle am Ende der Laufzeit (22.06.2018) einen Bonusbetrag in Hhe von 130,00 EUR, sofern die Henkel-Vorzugsaktie whrend der Beobachtungstage (16.05.2017 bis 15.06.2018) immer ber der Barriere von 100,00 EUR notiere.

Steige der Kurs der Henkel-Vorzugsaktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 130,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht.

Notiere die Henkel-Vorzugsaktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (16.05.2017 bis 15.06.2018) auf oder unter der Barriere von 100,00 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Henkel-Vorzugsaktie am 15.06.2018 (Referenzpreis) abhnge.

Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 130,00 EUR begrenzt.

Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der H enkel-Vorzugsaktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 130,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der Henkel-Vorzugsaktie am 15.06.2018 null sei.

Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 14.08.2017) (17.08.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Bonus Cap-Zertifikat auf voestalpine: Österreichischer Stahl-Superstar - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN AT0000A1VRS0/ WKN RC0L4N) der Raiffeisen Centrobank (RCB) auf die voestalpine-Aktie (ISIN AT0000937503/ WKN 897200) als "Pick of the Week" vor.

Die Stahlindustrie kmpfe seit Jahren mit massiven berkapazitten. Vor allem Billigstahl aus China berschwemme den Markt. Daher wehre sich die Europische Union (EU) mit Strafzllen. Mitte Mai seien die bestehenden Manahmen auf bestimmte nahtlose Rohre aus Eisen oder Stahl ausgeweitet worden. Die Produkte wrden zum Beispiel in Kraftwerken und im Baugewerbe zum Einsatz kommen. Wrden Unternehmen in Europa diese Rohre aus Fernost importieren, mssten sie Aufschlge von bis zu 54,9 Prozent zahlen. Die Zulagen sollten auslndische Waren teurer machen und heimische Hersteller vor unlauterer Konkurrenz schtzen.

Die Manahmen wrden Wirkung zeigen: Der Preis fr Warmband in der EU habe zuletzt stabil ber der Marke von 500 Euro pro Tonne und somit rund 100 Euro ber dem Tief des vergangenen Jahres gelegen. Neben den Strafzllen sorge auch die anziehende Stahlnachfrage im Zuge der sich aufhellenden globalen Konjunktur fr Entspannung.

Ein Profiteur dieser Entwicklung sei voestalpine. Der sterreichische Industriegterkonzern habe im ersten Quartal 2017/18 seinen Gewinn mehr als verdoppelt. Konkret sei das Ergebnis nach Steuern um 106,4 Prozent auf 218,4 Mio. Euro geklettert. Zudem sei der Umsatz von April bis Ende Juni um 17,3 Prozent auf 3,25 Mrd. Euro gestiegen.

Das operative Ergebnis (EBIT) sei von 167,6 Mio. Euro um 96,2 Prozent auf 328,8 Mio. Euro gesteigert worden. Damit habe das Unternehmen die Durchschnittsschtzungen der von der sterreichischen Nachrichtenagentur APA befragten Analysten bertroffen. Der Linzer Konzern habe mit diesen Zahlen das beste Quartalsergebnis seit Ausbruch der Finanzkrise eingefahren. Prompt habe die Aktie ein neues Allzeithoch markiert. Die positive Entwicklung sei von unverndert starker Nachfrage nach Produkten, Systemkomponenten und Systemen aus Stahl, aber auch aus anderen Metallen in den Bereichen Automobil und Luftfahrt, aber auch dem Maschinenbau und der Konsumgterindustrie getragen worden.

Im zweiten Quartal erwarte voestalpine wegen saisonaler Effekte wie Werksferien einen Produktionsrckgang. Eine "serise Prognose" fr das Gesamtjahr knne der Konzern aufgrund der anhaltenden Rohstoffpreisschwankungen nicht vor Ende des zweiten Quartals geben. "Unabhngig davon erscheint die fr das Geschftsjahr 2017/18 im Vergleich zum Vorjahr erwartete, deutlich positive Entwicklung von Umsatz und Ergebnis auf Basis der Zahlen des ersten Quartals gut abgesichert", habe der Stahlproduzent erklrt.

Vor diesem Hintergrund ist fr eher vorsichtige Anleger das Bonus Cap-Zertifikat von der Raiffeisen Centrobank (RCB) interessant, so die Experten vom "Zertifika teJournal". Das bis September 2018 laufende Papier werfe auch dann einen Ertrag von 7,1 Prozent ab, wenn die voestalpine-Aktie um bis zu 30 Prozent verliere. Die Barriere des Bonus Cap sei bei 30 Euro eingezogen - ein Niveau, das die Papiere zuletzt vor knapp einem Jahr von unten gesehen htten. (Ausgabe 32/2017) (17.08.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Bonus-Zertifikate auf EURO STOXX 50: Mit oder ohne Aufgeld? - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe Bonus-Zertifikate auf den EURO STOXX 50 (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) vor.

Wer optimistisch auf die europischen Aktienmrkte blicke, aber schon bei einer Seitwrtsbewegung interessante Renditen erzielen mchte und sich grundstzlich mit einem Sicherheitspuffer wohler fhle, der knnte zu einem Bonus-Zertifikat greifen. Aber zu welchem? Produkte mit besonders hohen Bonus-Leveln oder besonders niedrigen Barrieren wrden oft ein deutliches Aufgeld ausweisen. Ein Aufgeld liege immer dann vor, wenn das betrachtete Produkt (deutlich) teurer sei als ein Direktinvestment (also der alternative Kauf der Aktie oder eines Index-Zertifikats). Welche berlegungen wrden Anleger zu dem fr ihre individuellen Bedrfnisse geeigneten Bonus-Zertifikat fhren?

Bei einem EURO STOXX 50 von 3.465 Punkten koste ein Bonus-Zertifikat (ISIN DE000HW3F3N2/ WKN HW3F3N) mit einer Bar riere bei 3.000 Punkten (13,3 Prozent Puffer) und einem Bonus-Level von 3.600 Punkten (Bonus-Rendite 4,2 Prozent p.a.) mit 34,70 Euro (fast) genauso viel wie ein Index-Zertifikat - diese Risiko-/Rendite-Kombination sei also ohne Aufgeld mglich. Wer weniger Puffer (Barriere 3.100 Punkte oder 10,5 Prozent) in Kauf nehme, bekomme mehr Rendite (Bonus-Level 37 Euro, d.h. 7,6 Prozent p.a.) zum gleichen Preis (34,75 Euro, ISIN DE000HW3F3W3/ WKN HW3F3W). Verschiebe man seinen Renditeanspruch dagegen nach unten, steige der Sicherheitspuffer beim gleichen Preis.

Anleger, die sowohl mehr Sicherheit als auch mehr Rendite suchen wrden, wrden einen hheren Kaufpreis zahlen, also ein Aufgeld auf den Preis des Direktinvestments. Beim gleichen Indexstand liege der Preis fr das EURO STOXX 50-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000HW3F389/ WKN HW3F38) mit einer Barriere von 2.700 Punkten (Puffer 22 Prozent) und einem Bonus-Level bei 42 Euro (6 Prozent Bonus-Rendite p.a.) bei 40 Euro, also 15,5 Pro zent oberhalb des Indexstands.

Grundstzlich gelte: Solange die Barrieren nicht berhrt oder unterschritten wrden, wrden sich keinerlei Unterschiede in der Performance von Zertifikaten ohne und mit Aufgeld zeigen - am Laufzeitende werde entweder der Bonus-Level zurckgezahlt oder aber eine bessere tatschliche Wertentwicklung. Werde dagegen die Barriere verletzt, dann gehe jeweils das komplette Aufgeld unwiederbringlich verloren, denn ohne Bonus-Mechanismus bilde das Zertifikat zum Laufzeitende exakt die Indexwertentwicklung ab.

Wer bei Bonus-Zertifikaten die Variante mit Aufgeld whle, sollte sich insbesondere bei der Wahl der Barriere sicher sein, dass diese whrend der Laufzeit nie berhrt werde - denn bei deren Bruch werde sofort ein Verlust in Hhe des Aufgelds realisiert. Dafr wrden hhere Renditepotenziale winken als bei der relativ begrenzten Auswahl von Zertifikaten, fr die keine Aufgelder fllig wrden. (17.08.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Capped-Bonus-Zertifikat auf Novo Nordisk: Turnaround nimmt Formen an - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PR5Z2Y8/ WKN PR5Z2Y) von BNP Paribas auf die Novo Nordisk-Aktie (ISIN DK0060534915/ WKN A1XA8R) vor.

Novo Nordisk habe im Quartal von April bis Juli den Umsatz um vier Prozent auf 28,64 Mrd. Dnische Kronen (rund vier Mrd. Euro) gesteigert. Von Bloomberg befragte Analysten seien von schwcheren Zahlen ausgegangen. Besonders gut sei einmal mehr das Geschft mit dem Schlankheitsmittel Saxenda gelaufen, bei dem die Verkufe um ber 80 Prozent angezogen htten. Mit dem Diabetesmittel Victoza habe Novo immerhin 17 Prozent mehr umgesetzt. Bei den Biopharmazeutika sei das Wachstum nur unwesentlich geringer ausgefallen. Der operative Konzerngewinn (EBIT) habe sich auf rund 13,4 Mrd. Kronen belaufen - ein Plus von sieben Prozent. Der Nettogewinn habe im Vergleich zum Vorjahr bei rund zehn Mrd. Kronen stagniert.

Um Whrungseffekte bereinigt drften die Erlse im Gesamtjahr um ein bis drei Prozent zulegen - das sei mehr, als Novo Nordisk noch im Mai erwartet habe. Wegen des Abwertungsdrucks unter anderem beim Dollar, dem Japanischen Yen und dem Britischen Pfund rechne der Konzern allerdings damit, dass der Umsatz letztlich um bis zu zwei Prozent geringer ausfallen werde. Auch gewinnseitig mache dem Unternehmen die ungnstige Entwicklung der Whrungen zu schaffen: Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) knnte es nun im schlimmsten Fall zu einem Rckgang von bis zu drei Prozent kommen. Vorher sei ein Plus von bis zu vier Prozent erwartet worden. Whrungseffekte ausgeklammert erwarte Novo Nordisk jedoch auch hier ein besseres Abschneiden als zuvor.

Der Konzern habe nicht nur an der Whrungsfront zu kmpfen. Ein weiterer Belastungsfaktor seien die so genannten "Pharmacy Benefit Managers" - groe Einkaufsorganisationen, die die Arzneimittelkosten im Auftrag von US-Krankenversicherern so weit wie mglich drcken mchten. In den USA wrden die Dnen schon seit lngerem mit Gegenwind kmpfen. Die Preise fr Insulin und Wachstumshormone stnden unter Druck - aus gelst durch die Konkurrenz der Generika-Hersteller, aber auch durch Rabatte. Zwar seien die Verhandlungen mit den Pharmacy Benefit Managers fr das kommende Jahr noch nicht abgeschlossen, habe Konzernchef Lars Fruergaard Jrgensen erklrt. Aber der Firmenlenker habe gewarnt: "Je nach Ausgang drften die erzielbaren Durchschnittspreise vor allem im Bereich Basalinsulin gegenber 2017 allerdings sinken."

Aufgrund der Gemengelage wrden Bonus-Investments erste Wahl bleiben. Da aber die Restrendite bei dem vor zwei Wochen an gleicher Stelle empfohlenen Cap Bonus von der Commerzbank stark gesunken ist, sollten Anleger zu dem marktfrischen Papier (WKN PR5Z2Y) greifen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 32/2017) (17.08.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


EURO STOXX 50-Memory Express Airbag: 2,50% Bonuschance, 35% Schutz - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat Memory mit Airbag (ISIN DE000DK0LA86/ WKN DK0LA8) der DekaBank auf den EURO STOXX 50-Index (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) vor.

Memory Express-Zertifikate mit Airbag- oder Fallschirmfunktion wrden sich wegen ihrer ausgeprgten Sicherheitsfunktionen vor allem bei Anlegern mit hohem Sicherheitsbedrfnis berechtigterweise hoher Beliebtheit erfreuen. Die Memory-Funktion ermgliche die Bezahlung von vorerst nicht ausbezahlten Kuponzahlungen zu einem spteren Zeitpunkt und wirke sich somit positiv auf die Renditechancen des Zertifikates aus. Die Airbag-Funktion vermindere im Falle eines ungnstigen Kursverlaufs des Basiswertes das Verlustrisiko im Vergleich zum Direktinvestment in den Basiswert wesentlich.

Am Beispiel des aktuell zur Zeichnung angebotenen DekaBank-Express-Zertifikat Memory mit Airbag auf den EURO STOXX 50-Index sollten vo r allem die positiven Auswirkungen des Airbags im Falle einer Bruchlandung des Basiswertes veranschaulicht werden.

Am 18.08.2017 wrden die Eckdaten fr das Zertifikat festgeschrieben. Bei 65 Prozent des Startwertes wrden die Barriere und der Basispreis liegen. An jedem Beobachtungstag, erstmals am 16.10.2018, werde der dann aktuelle Indexstand mit dem Startwert verglichen. Bei einem Indexstand auf oder oberhalb des Startkurses werde das Zertifikat inklusive der Bonuszahlung von 2,50 Prozent zurckbezahlt. Liege der Kurs an einem der Beobachtungstage zwischen der Barriere und dem Startwert, dann werde nur der Zinskupon ausbezahlt. Falls die Aktie an einem der Stichtage unterhalb der Barriere notiere, entfalle die Zinszahlung. Die Memory-Funktion bewirke, dass die entgangene Zinszahlung nachbezahlt werde, sobald der Index an einem der folgenden Stichtage wieder oberhalb der Barriere notiere. Am Ende werde das Zertifikat mit dem Ausgabepreis und den ausstndigen Zinszahlun gen getilgt, wenn sich der EURO STOXX50-Index auf oder oberhalb der Barriere befinde.

Nun zur Airbag-Funktion: Werde der Startkurs beispielsweise bei 3.400 Euro festgeschrieben, dann wrden die Barriere und der Basispreis bei 2.210 Punkten liegen. Die Airbag-Funktion des Zertifikates bewirke, dass sich ein Nominalwert von 1.000 Euro nicht vom Startwert sondern vom Basispreis ableite. Somit beziehe sich ein Nennwert von 1.000 Euro bei diesem Zertifikat nicht auf 0,29412 EURO STOXX 50-Anteile (1.000 dividiert durch 3.400), sondern auf 0,45249 EURO STOXX 50-Anteile (1.000 dividiert durch 2.210). Notiere der Index am finalen Bewertungstag unterhalb der Barriere bei angenommenen 2.000 Punkten, dann werde das Zertifikat mit 904,98 Euro (2.000 multipliziert mit 0,45249) zurckbezahlt. Bei einem Zertifikat ohne Airbag htte der Rckzahlungsbetrag nur magere 588,24 (2.000 multipliziert mit 0,29412) Euro betragen.

Das DekaBank-EURO STOXX 50 Express-Zertifikat Memory mit Airbag, maximale Laufzeit bis 23.10.2023, knne noch bis 18.08.2017 mit 101 Prozent gezeichnet werden. (Ausgabe vom 15.08.2017) (17.08.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Express-Zertifikat auf Infineon: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat (ISIN DE000DB9UBR4/ WKN DB9UBR) der Deutschen Bank auf die Infineon-Aktie (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) vor.

Infineon habe mit seinen Zahlen zum dritten Geschftsquartal die Erwartungen wieder einmal bertroffen. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwlf Prozent auf 1,83 Mrd. Euro geklettert. Verglichen mit dem Vorquartal habe das Plus vier Prozent betragen. Das wichtige Segmentsergebnis sei gar um mehr als ein Drittel auf 338 Mio. Euro nach oben geschnellt. Analysten htten lediglich mit einen Anstieg auf 323 Mio. Euro gerechnet. "Das dritte Quartal hat die erwartete Dynamik gezeigt", habe Vorstandschef Reinhard Ploss bei der Zahlenvorlage gesagt. "Insbesondere gefragt sind unsere Leistungshalbleiter fr unterschiedliche Anwendungen von erneuerbaren Energien bis hin zu Rechenzentren."

Tatschlich habe die Sparte Power Management & Multimarket, in der das Geschft mit Chips fr die Steuerung von Stromversorgung gebndelt sei, im dritten Quartal mit 129 Mio. Euro (plus 52 Prozent) das hchste Ergebnis der Segmente eingespielt. Auch in der Automotive-Sparte htten Gewinn und Umsatz krftig zugelegt, allerdings nur binnen Jahresfrist. Verglichen mit dem Vorquartal seien die Kennziffern zurckgegangen. Schuld sei der schwache Dollar gewesen - einen Effekt, den man laut Finanzchef Dominik Asam auch im Schlussquartal sehen werde. Beim Umsatz rechne der Vorstand zwischen Juli und September daher mit Stagnation.

Die Brse habe dennoch gefasst reagiert. Denn an der Jahresprognose sei nicht gerttelt worden: Das Umsatzwachstum solle weiterhin bei acht bis elf Prozent liegen, die Segmentergebnismarge in der Mitte der Spanne bei etwa 17 Prozent. Dabei rechne Infineon nun mit einem Euro-Dollar-Wechselkurs von 1,15. Bisher habe die Kalkulationsgrundlage bei 1,10 Dollar gelegen. A uch Analysten scheinen sich an der Euro-Strke momentan nicht gro zu stren, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Die meisten wrden den DAX-Wert nach wie vor zum Kauf empfehlen.

Anleger, die sich angesichts des deutlichen Gegenwinds durch den strkeren Dollar dennoch nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen mchten, knnten einen Blick auf das Express-Zertifikat der Deutschen Bank werfen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Das Besondere: Die fr die Tilgung zum Maximalbetrag relevante Expressschwelle sinke hier Jahr fr Jahr um fnf Prozentpunkte. Darber hinaus verfge das Papier ber einen 35-prozentigen Puffer, der am Laufzeitende zumindest die Rckzahlung zur Nominale garantiere. (Ausgabe 32/2017) (17.08.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf RWE - Gewinn fast verfünffacht! Zertifikateanalyse
Bank Vontobel Europe AG

Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.

Der Versorger RWE habe durch Sondereffekte den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr fast verfnffachen knnen. In den letzten Tagen htten Energiekonzerne wie EnBW und E.ON berschsse in Milliardenhhe verffentlicht. Dieses Bild sei man aufgrund der Energiewende nicht mehr gewhnt gewesen. Auch RWE habe mit einem ungewhnlich hohen Nettoergebnis glnzen knnen: Mit 2,7 EUR Milliarden liege dieses fast fnfmal hher als im Vorjahr (2016: EUR 457 Millionen).

Grte Teile des Gewinnanstieges seien auf die Sondereffekte zurckzufhren. So habe das Bundesverfassungsgericht im Juni die Kernbrennstoffsteuer rckwirkend fr nichtig erklrt. RWE sei durch die Steuer im Zeitraum von 2011 bis 2016 mit insgesamt EUR 1,7 Milliar den belastet worden und so mit seinem Stromerzeugergeschft in Bedrngnis geraten. Dieser Betrag sei jetzt jedoch zurckgezahlt worden und sei somit Haupttreiber des positiven Ergebnisses.

Um Aktionre an der zurckbezahlten Kernbrennstoffsteuer teilhaben zu lassen, wolle das Unternehmen ein einmalige Sonderausschttung von EUR 1,00 je Aktie zustzlich zur angestrebten Dividende von EUR 0,50 vornehmen.

Doch auch das bereinigte Nettoergebnis, bei dem die Rckerstattung nicht bercksichtigt worden sei, sei um 35 Prozent (YoY) auf EUR 809 Millionen gestiegen. Eine Verbesserung des EBITDA um 7 Prozent auf EUR 3,2 Milliarden sei vor allem auf das Segment Energiehandel zurckzufhren. Sei 2016 das Halbjahresergebnis in diesem Bereich noch negativ gewesen, so habe man in dieser Periode ein bereinigtes EBITDA von EUR 131 Millionen vorweisen knnen.

Auerdem habe das Unternehmen die Prognose fr das Gesamtjahr 2017 besttigt: Man gehe unverndert davon aus, e in bereinigtes EBITDA von EUR 5,4 bis 5,7 Milliarden und ein bereinigtes Nettoergebnis von EUR 1,0 bis 1,3 Milliarden zu erzielen. Nach dem aktuellen Stand sei man sogar zuversichtlich, das obere Ende der Bandbreite zu erreichen. Die weitere Entwicklung bleibe jedoch abzuwarten.

"Wir haben das erste Halbjahr konsequent dazu genutzt, unser Unternehmen auf Basis unserer Strategie voranzubringen", habe Rolf Martin Schmitz, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, erklrt. "Dazu gehren auch Zukunftsprojekte, um uns im Kerngeschft Versorgungssicherheit erfolgreich zu positionieren." Gemeint seien damit erste Planungsschritte zum Bau von Gaskraftwerken und Energiespeichern. In den Niederlanden wolle man Kraftwerke fr den Einsatz von Biomasse umrsten.

Im aktuellen Kalenderjahr gehre RWE mit zu den Topperformern im DAX. Auch der neue Halbjahresbericht habe mit dem hohen Gewinn, sowie der Sonderdividende, die Anleger berzeugen knnen. Sie htten das Wertpapier seit Freit ag rund 2 Prozent hher geschickt.

Derzeit notiere die RWE Aktie mit einer Marktkapitalisierung von EUR 11,62 Milliarden um die EUR 19,35 (Stand: 15.08.2017). 15 Bloomberg-Analysten wrden die Aktie auf "buy", 13 auf "hold" setzen und zwei wrden zu "sell" raten. Sie wrden das durchschnittliche Kursziel mit EUR 19,59 knapp ber den jetzigen Kurs setzen.

Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und konomischen Faktoren abhngig sei, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen bercksichtigen. Entwicklungen knnten jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten.

Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN81JR9/ WKN VN81JR) auf die Aktie von RWE. Die maximale Rendite betrage 8,83% und der Discount 14,71%. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 16,53. Der Basispreis werde bei EUR 18,00 gesehen. Die Laufz eit ende am 21.09.2018. (Stand: 15.08.2017)

Interessant sei auch das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL2LZ36/ WKN VL2LZ3) auf die Aktie von RWE. Das Papier sei mit einer maximalen Rendite in Hhe von 11,50% versehen, der Discount liege bei 9,81%. Der Basispreis betrage EUR 19,50 und der aktuelle Briefkurs EUR 17,48. Das Laufzeitende sei am 21.09.2018. (Stand: 15.08.2017)

Auerdem knnte das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VL28A65/ WKN VL28A6) auf RWE interessant sein. Der Bonuslevel liege hierbei bei EUR 24,00 und die Bonusrendite bei 5,36%. Der aktuelle Briefkurs betrage EUR 22,78. Die Barriere belaufe sich auf EUR 13,00. Die Laufzeit ende am 15.06.2018. (Stand: 15.08.2017)

Eine Investmentidee sei zudem das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VL3FTY2/ WKN VL3FTY) auf den RWE-Titel. Die Bonusrendite betrage 11,99% und die Barriere EUR 15,00. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 21,45. Der Bonuslevel werde bei EUR 24,00 gesehen. Die Laufzeit ende am 15.06. 2018. (Stand: 15.08.2017)

Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei smtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handle. Sofern beim Anleger Erwerbsnebenkosten (z.B. Transaktionsgebhren) bzw. Erwerbsfolgekosten (z.B. Depotgebhren) anfallen wrden, wrden diese die sptere Nettorendite reduzieren. Wie stark die Erwerbsneben- bzw. Erwerbsfolgekosten ins Gewicht fallen wrden, hnge u.a. von der Hhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Hhe der Rendite ab.

Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des oben genannten Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Die Aktie knne sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.

Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 15.08.2017) (17.08.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang



  News vom 17.08.2017


Discounter auf Jungheinrich: Auf Seitwärtsinvestments setzen - Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich (ISIN DE0006219934/ WKN 621993) hat seine Prognose fr das laufende Jahr leicht angehoben, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Der Konzern peile nun einen Umsatz zwischen 3,35 und 3,45 Mrd. Euro an - nach bisher 3,4 bis 3,5 Mrd. Gleichzeitig solle das EBIT das obere Ende der prognostizierten Spanne von 250 bis 260 Mio. Euro erreichen. Die Aktie sei in erster Reaktion dennoch unter Druck geraten. Analysten htten unter anderem den Auftragseingang moniert - dieser sei nicht ganz beeindruckend ausgefallen wie zuletzt. Einige Experten htten zudem auf die inzwischen anspruchsvolle Bewertung verwiesen. Anleger seien deshalb gut beraten, auf Seitwrtsinvestments zu setzen - etwa einen Discounter (ISIN DE000DD0LTW2/ WKN DD0LTW) der DZ BANK mit Cap leicht "im Geld". Hier seien 10,8 Prozent drin, wenn die Aktie ber 35 Euro bleibe. (Ausgabe 32/2017) (17.08.2017/zc/n/a)

zurück zum Anfang


Bonus Cap-Zertifikat auf GEA Group: Die Renditechance beträgt noch 12,3% - Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die GEA Group-Aktie (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) hat einen gewaltigen Satz nach oben gemacht, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Der Grund: Der Einstieg des einflussreichen Investors Albert Frre. Den Angaben zufolge halte der 91-jhrige mit seiner Beteiligungsgesellschaft GBL inzwischen mehr als drei Prozent der Anteile. Welche Absichten Frre verfolge, sei offen. Er sei allerdings fr einen aktiven Dialog mit dem Management bekannt, um dessen Herangehensweise herauszufordern, so die Commerzbank. Daher sei der Schritt grundstzlich positiv. Zudem habe der als langfristig orientierte bekannte Investor bei seinen bisherigen Beteiligungen typischerweise einen Sitz im Aufsichtsrat gefordert. Durch den Kurssprung sei beim Bonus Cap (ISIN AT0000A1T1L7/ WKN RC0KJT) aus ZJ 28/2017 der Abstand zur Barriere auf gut 31 Prozent gewachsen. Die Renditechance betrage noch 12,3 Prozent - halten! (Ausgabe 32/2017) (17.08.2017/zc/n/a )

zurück zum Anfang


Bonus Cap-Zertifikat auf Uniper: Renditechance von 6,9 Prozent - Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Der Energiekonzern Uniper (ISIN DE000UNSE018/ WKN UNSE01) hat seine Ziele fr das laufende Jahr erhht, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Statt 0,9 bis 1,2 Mrd. Euro strebe die abgespaltene E.ON-Tochter nun ein operatives Ergebnis (EBIT) von 1,0 bis 1,2 Mrd. Euro an. Besonders angetan htten sich Anleger allerdings von dem neuen Dividendenversprechen gezeigt. Statt um 15 Prozent wolle Uniper nmlich seine Ausschttung nun um 25 Prozent erhhen. Nach 55 Cent im Vorjahr winke Anteilseignern also eine Dividende von etwa 69 Cent je Aktie - entsprechend einer Rendite von 3,4 Prozent. Mit einem Bonus Cap (ISIN AT0000A1WAZ9/ WKN RC0MDL) der Raiffeisen Centrobank knnten Anleger die Dividendenrendite gegen einen grozgigen Sicherheitspuffer von knapp 35 Prozent und eine Renditechance von 6,9 Prozent eintauschen. Laufzeitende sei Dezember 2018. (Ausgabe 32/2017) (17.08.2017/zc/n/a)

zurück zum Anfang


Discounter auf Axel Springer: Der Cap bleibt in Reichweite - Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Digital-Strategie bei Axel Springer (ISIN DE0005501357/ WKN 550135) macht sich zusehends bezahlt, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Der Medienkonzern habe seinen Umsatz in der ersten Jahreshlfte um 6,9 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro steigern knnen. Damit habe der Konzern die Erwartungen bertroffen. Besonders angetan htten sich Anleger von der Gewinnausbeute gezeigt. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten habe um satte 16,2 Prozent auf 317,2 Mio. Euro zugelegt. Sowohl beim EBITDA als auch beim bereinigten Ergebnis je Aktie gehe Springer daher fr das Gesamtjahr nun von einem Anstieg im hohen einstelligen Prozentbereich aus. Zuvor sei ein Zuwachs im mittleren bis hohen einstelligen Bereich erwartet worden. Zwar habe auch die Springer-Aktie zuletzt dem schwachen Gesamtmarkt Tribut zollen mssen, der Cap des Discounters (ISIN DE000PR3T2N1/ WKN PR3T2N) bleibe aber in Reichweite - dabei bleiben! (Ausgabe 32/2017) (17.0 8.2017/zc/n/a)

zurück zum Anfang



  Impressum

Viel Erfolg mit Ihren Börsendispositionen wünscht Ihnen das Team des ZertifikateCheck!

Falls Sie sich von der Verteilerliste für diesen Newsletter abmelden möchten, klicken Sie bitte auf nachfolgenden Link: Jetzt abmelden!

Zum ändern Ihrer E-Mail-Adresse benutzen Sie bitte das Verwaltungssystem unter www.zertifikatecheck.de/newsletter/.

Haftungsausschluss
Alle Angaben und Quellen, die die Redaktion verwendet, werden sorgfältig recherchiert. Dennoch kann eine Haftung nicht übernommen werden. Insbesondere stellen die Informationen des ZertifikateCheck keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

aktiencheck.de AG
Division ZertifikateCheck
Bahnhofstraße 6
56470 Bad Marienberg

Telefon +49 (0) 2661 28495 0
Telefax +49 (0) 2661 28495 99

www.zertifikatecheck.de
www.aktiencheck.de
www.anleihencheck.de
www.derivatecheck.de
www.fondscheck.de
www.forexcheck.de
www.optionsscheinecheck.de
www.rohstoffecheck.de



Disclaimer | Kontakt | Mediadaten | Impressum