Bonus Cap 40 2020/03 auf Fresenius: Talsohle vermutlich bald durchschritten - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von Fresenius (ISIN DE0005785604/ WKN 578560) ein Bonus Cap 40 2020/03 (ISIN DE000DF19M62/ WKN DF19M6) mit dem Basiswert Fresenius vor.
Fresenius sei ein global diversifizierter Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen fr die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung. Zum Fresenius Konzern wrden die Bereiche Fresenius Medical Care (Dialyse), KABI (Ernhrungs- und Infusionstherapie), HELIOS (Trgerschaft von Krankenhusern) und VAMED (Entwicklung und Dienstleistungen fr Gesundheitseinrichtungen) gehren.
Im Jahr 2017 habe Fresenius das Biosimilars-Geschft von Merck KGaA fr 653 Mio. EUR inklusive Meilensteinzahlungen gekauft. Dieses Geschft beinhalte eine mittlere bis hohe einstellige Zahl an Wirkstoffen. Namentlich bekannt seien bislang Adalimumab, Pegfilgrastim und Tocilizumab. Whrend fr die beiden Letzteren noch kein Zeitpunkt fr die Markteinfhrung bekannt gegeben worden sei, plane Fresenius das Adalimumab-Biosimilar ab der zweiten Jahreshlfte 2019 in den europischen Markt einzufhren. Nach Patentablauf dieses Wirkstoffes in den USA im Jahr 2023 knnte dann dort der Markteintritt erfolgen.
Der Fresenius-Aktienkurs habe im letzten Jahr erheblich unter dem schwebenden Gerichtsverfahren um die abgesagte Akorn-bernahme und der zweifachen Prognosereduzierung durch das Management gelitten. Da die Akorn-bernahme nun endgltig vom Tisch sei und an den entsprechenden Problemen bei Helios und Fresenius Medical Care gearbeitet werde, sei nach Erachten des DZ BANK-Derivate-Teams nun der Weg fr eine weitere Erholung der Fresenius-Aktie frei. Allerdings habe das Unternehmen bereits darauf hingewiesen, dass sich das erste Halbjahr 2019 noch verhalten entwickeln drfte, whrend die zweite Jahreshlfte strker ausfallen sollte.
Als alternative Anlagemglichkeit z u einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Fresenius zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.
Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.
Werde diese Barriere whrend der Laufz eit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.
Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: Z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne.
Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basisw ertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.
Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. (Ausgabe vom 16.04.2019) (18.04.2019/zc/a/a)
zurück zum Anfang
Capped-Bonus-Zertifikat auf Software AG: Licht und Schatten - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PZ49TX9/ WKN PZ49TX) von BNP Paribas auf die Software AG-Aktie (ISIN DE000A2GS401/ WKN A2GS40).
Die Software AG habe gemischte Zahlen zum ersten Quartal prsentiert. Zwar sei der Umsatz dank berraschend starker Geschfte mit Datenbanksystemen und Grorechnern (plus 22 Prozent) um acht Prozent auf 201,4 Mio. Euro gestiegen, weswegen das Unternehmen fr den Bereich Adabas & Natural (A&N) im Gegensatz zum ursprnglichen Ausblick nun sogar ein Wachstum fr mglich halte. EBIT und Nettoergebnis htten wegen des kostspieligen Konzernumbaus mit 42,2 Mio. bzw. 29,7 Mio. Euro jedoch nahezu auf Vorjahresniveau gelegen.
Fr Enttuschung habe berdies das schlechte Abschneiden der Software AG in ihrem Stammgeschft gesorgt. So htten die Einnahmen mit Software fr die Integration fr digitale Prozesse (D PB) lediglich um ein Prozent auf 90,5 Mio. Euro zugelegt. Die Erlse mit Software fr das sogenannte Internet der Dinge (IoT) oder ber die Vermietung im Internet (Cloud) seien zwar um 49 Prozent auf 9,5 Mio. Euro gestiegen, htten im Ergebnis aber dennoch "unter den Erwartungen" gelegen, so das Unternehmen. Zur Begrndung habe die Software AG auf den schleppenden Start in Nordamerika wegen verschobener Vertragsabschlsse sowie die Reorganisation des Vertriebs in der Region verwiesen.
Die Anleger seien hin- und hergerissen gewesen - zwischen der Prognoseerhhung bei A&N und der Schwche im Segment DBP. Letztendlich seien die Aktien aber ins Minus gedreht. Die Bodenbildung im Bereich um 30 Euro, an der das Papier derzeit arbeite, sei also noch keine ausgemachte Sache. Daher weiterhin lieber auf gepufferte Investments setzen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 15/2019) (18.04.2019/zc/a/a)
zurück zum Anfang
Discount-Zertifikat auf Nordex: 8% Rendite bei 9% Puffer nach unten - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000CP76233/ WKN CP7623) von der Citigroup auf die Nordex-Aktie (ISIN DE000A0D6554/ WKN A0D655).
Die Papiere des Windkraftanlagenherstellers Nordex wrden 2019 zu den strksten deutschen Aktien gehren. In der Spitze habe sich der Titel glatt verdoppelt. Dabei htten die Hamburger zuletzt mit groen Schwierigkeiten zu kmpfen gehabt. Die Auftragsflaute 2017 habe Nordex die Ergebnisse verhagelt: Der Konzern habe die Ziele fr 2018 nach neun Monaten senken mssen. Hinzu sei der harte Preiskampf unter den Herstellern gekommen, denn europaweit wrden Ausschreibungen inzwischen berwiegend ber Auktionen stattfinden.
Das Management habe mit Kosteneinsparungen reagiert und dabei auch vor Entlassungen nicht zurckgeschreckt. Der Erfolg der Manahmen habe sich rasch eingestellt: Die vorlufigen 2018er Zahlen seien zw ar nicht berauschend gewesen, htten aber die gesenkte Prognose erreicht. Demnach sei der Umsatz um ein Fnftel auf 2,46 Mrd. Euro gesunken. Das EBITDA habe sich sogar nahezu auf 101,7 Mio. Euro halbiert (Marge: 4,1 Prozent).
berraschend stark sei die 2019er Prognose ausgefallen: Nordex traue sich einen Umsatzanstieg auf 3,2 Mrd. bis 3,5 Mrd. Euro zu. Analysten htten zuletzt nur mit knapp drei Mrd. Euro gerechnet. Basis fr den Optimismus sei ein uerst starkes Neugeschft. Da Nordex aber erst noch zeigen msse, dass sich die Orderflut auch in einer Erhhung der Profitabilitt niederschlagen werde - die EBITDA-Marge werde fr 2019 zwischen 3,0 und 5,0 Prozent erwartet -, sei die Aktie nach dem Kursanstieg kein Kauf mehr.
Alternativ seien Discounter hoch interessant, denn Nordex ermgliche aufgrund der hohen Volatilitt gute Konditionen. Bei einem Rabattpapier der Citi seien im Dezember rund 8% drin, wenn die Aktie dann mindestens bei 13 Euro - also gut 9% un ter dem aktuellen Niveau - stehe. (Ausgabe 15/2019) (18.04.2019/zc/a/a)
zurück zum Anfang
Discount-Zertifikat auf SLM Solutions: Hedgefonds Elliott will Anteile aufstocken - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DC2J324/ WKN DC2J32) von der Deutschen Bank auf die SLM Solutions-Aktie (ISIN DE000A111338/ WKN A11133).
Nach der Berg- und Talfahrt 2013 habe es rund drei Jahre gedauert, ehe in die Aktien der 3D-Druckerhersteller wieder Bewegung gekommen sei. 2016 habe nmlich der Mischkonzern General Electric mit seinen bernahmeofferten fr die Anteile des schwedischen 3DDruckerherstellers Arcam und des deutschen Konkurrenten SLM Solutions fr Aufsehen gesorgt. Mit dem Kauf der beiden Firmen, deren Technologien sich gut ergnzen wrden, htten die Amerikaner einen 3D-Druck-Marktfhrer formen wollen. Jedoch seien sie am Ende nur bei Arcam zum Zug gekommen.
Bei SLM habe ihnen der Hedgefonds Elliott, hinter dem der umstrittene Investor Paul Singer stehe, einen Strich durch die Rechnung gemacht: Der von GE gebotene Preis sei als zu niedrig erachtet worden. Doch anstatt die Offerte aufzustocken, habe sich GE den nicht-brsennotierten deutschen Konzern Concept Laser einverleibt - und Elliott sei auf den SLM-Aktien sitzen geblieben. Nun habe der Hedgefonds berraschend gemeldet, seine Anteile auf 29,8 Prozent aufstocken zu wollen.
Die SLM-Aktie habe mit einem Kursfeuerwerk reagiert: Innerhalb weniger Stunden sei die Notiz von rund 6,40 auf ber 11,00 Euro gestiegen. Kein Wunder: Der Preis fr die an Elliott im Rahmen einer Kapitalerhhung ausgegebenen Anteile liege bei 7,23 Euro - knapp 13% mehr, als der Titel vor Bekanntgabe gekostet habe. Zudem wrden Anleger Hoffnung auf eine operative Trendwende schpfen, zumal in den SLM-Aufsichtsrat in Abstimmung mit Elliott drei neue Experten mit Industrie- und Kapitalmarkterfahrung kommen sollten. Knapp ber dem Preis, den Elliott zahle - bei 7,50 Euro - sei der Cap bei einem Discounter der Deutschen Bank eingezogen. Angesichts des ppigen Puffers se i die Renditechance von 12% sehr attraktiv. (Ausgabe 15/2019) (18.04.2019/zc/a/a)
zurück zum Anfang
Express-Zertifikat Memory auf Daimler: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat Memory mit Airbag 01/2025 (ISIN DE000DK0R7B1/ WKN DK0R7B) von der DekaBank auf die Daimler-Aktie (ISIN DE0007100000/ WKN 710000).
Die sich immer mehr verdichtenden Hinweise auf eine baldige Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China htten den Brsen krftig Auftrieb gegeben. Auto-Aktien seien besonders gefragt gewesen. Das gelte auch fr die Papiere von Daimler. Auf Monatssicht seien die Aktien des Stuttgarter Premium-Herstellers um mehr als 12% gestiegen.
Allmhlich aber wrden sich erste Ermdungserscheinungen zeigen. Ein Grund sei sicherlich, dass Daimler in der Diesel-Affre wieder strker unter Druck gerate. Ein Konzernsprecher habe einen Bericht der "Bild am Sonntag" besttigt, wonach das Kraftfahrtbundesamt (KBA) ein Anhrungsverfahren gegen die Stuttgarter wegen des Verdachts auf eine "unzulssige Abschaltvorrichtung" eingeleitet habe. Betroffen seien dem Blatt zufolge 60.000 Fahrzeuge vom Modell GLK 220 CDI mit der Abgasnorm 5, die zwischen 2012 und 2015 produziert worden seien.
Zwar habe der Konzern den Darstellungen widersprochen und betont, dass das entsprechende Softwareupdate zu einem frher angekndigten Manahmenpaket fr mehr als drei Mio. Mercedes-Benz-Fahrzeuge gehre und man sich dabei an den mit dem Verkehrsministerium und dem KBA vereinbarten Genehmigungsprozess halte. So ganz scheinen Anleger dem Braten aber nicht zu trauen.
Zustzlich auf die Stimmung htten gleich mehrere negative Analystenkommentare gedrckt. Laut Patrick Hummel von der UBS drfte Daimler bei den anstehenden Quartalszahlen die schlechtesten Ergebnisse unter den deutschen Autobauern vorweisen. Er habe daher die Einstufung der Papiere auf "Neutral" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen.
hnlich skeptisch habe sich sein Kollege Marc-Ren Tonn von Warburg Resea rch geuert. Der Jahresausblick sei nach einem wahrscheinlich schwachen Jahresauftakt nur knapp erreichbar, so der Experte. Er gehe daher davon aus, dass die vergleichsweise gute Kursentwicklung mit der Zahlenvorlage zum ersten Quartal enden werde.
Ob es wirklich so komme, werde sich zeigen. Angesichts der Zugewinne seit Jahresbeginn seien Anleger aber in jedem Fall nicht schlecht beraten, eventuell bestehende Long-Positionen zunchst gegen defensivere Investments wie etwa ein Express auszutauschen. (Ausgabe 15/2019) (18.04.2019/zc/a/a)
zurück zum Anfang
Open End Turbo Long Zertifikat auf Kupfer: Industriemetall mit weiteren Chancen - Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Open End Turbo Long Zertifikat (ISIN DE000MC0BD42/ WKN MC0BD4) von Morgan Stanley auf Kupfer vor.
Der Kupferpreis signalisiere seit Sommer letzten Jahres eine merkliche Stabilisierungsphase, die sich in Form eines Doppelbodens oder W-Formation widerspiegele. Das wichtige Triggerniveau fr ein Kaufsignal von 6.320 US-Dollar habe im Februar dieses Jahres berwunden werden knnen und auf ein vorlufiges Jahreshoch von 6.570 US-Dollar aufwrts gefhrt. Seitdem konsolidiere der Kupferpreis regelkonform wieder abwrts. Aus der technischen Betrachtung knne die bisherige Konsolidierung als bauliche Flagge verstanden werden, die schon sehr bald einen Ausbruch auf der Oberseite und frische Verlaufshochs bereithalten drfte. Auch sei ein Test des Untersttzungsniveaus von 6.320 US-Dollar erfolgreich vollzogen worden, dass zustzlich fr die Strke der bullis chen Marktteilnehmer stehe. Aus fundamentaler Seite knnte eine Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China dem Kupferpreis einen enormen Kursschub verleihen.
Fr ein Folgekaufsignal msse der Kupferpreis jedoch mindestens ber das Niveau von 6.500 US-Dollar springen, nur so liee sich kurzfristiges Aufwrtspotenzial bis an 6.570 US-Dollar freisetzen. Die Berechnung des weiteren Aufwrtspotenzials liefere ein anschlieendes Kursziel um 6.800 US-Dollar, das zugleich mit den Widerstandsniveaus aus Mai letzten Jahres zusammenfalle. Bis dahin wre ein Long-Engagement nach dem zu favorisierenden Ausbruch sehr attraktiv zu bewerten. Zwischenzeitlich aber knnte es zu einem zweiten Test der markanten Untersttzung um 6.320 US-Dollar kommen. In merklich schwierigeres Fahrwasser gerate die Bodenformation aus den letzten Monaten hingegen erst darunter, dann mssten kurzfristige Abgaben zurck auf 6.070 US-Dollar einkalkuliert werden.
ber das fr diese Strategie ausgewhlte Open End Turbo Long Zertifikat knnten risikofreudige Anleger von einem bald steigenden Kupferpreis profitieren. Mit einem Hebel von 13,87 knne auf einen Anstieg bis an die Zielmarke von 6.800 US-Dollar gesetzt werden, wodurch eine berdurchschnittliche Renditechance von 150 Prozent erzielt werden knne. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere betrage 6,43 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position biete sich dabei stets unter Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses und knne im Basiswert zunchst unter dem Niveau von 6.300 US-Dollar platziert werden. Im Open End Turbo Long ergebe sich daraus ein aktueller Stoppkurs bei 0,04 Euro. Das Chance-Risiko-Verhltnis dieser spekulativen Idee betrage 1,9 zu 1. (18.04.2019/zc/a/a)
zurück zum Anfang
Siemens-Express mit Kupon-Chance von 35 bis 175 Euro - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Plus-Zertifikat (ISIN DE000HVB3CE5/ WKN HVB3CE) der HypoVereinsbank auf die Aktie von Siemens (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) vor.
Wer sich auf die Suche nach dividendenstarken Titeln im DAX begebe, komme an Siemens nicht vorbei: Am 04.02. htten die Mnchner den Bruttobetrag von 3,80 Euro ausgeschttet - bei einem Aktienkurs von 100 Euro eine attraktive Rendite von 3,8 Prozent p.a. vor Steuern. Mit Express-Zertifikaten knnten sich einkommensorientierte Anleger die Chance auf hnlich interessante Ertrge sichern und auerdem das Kursrisiko der Aktie durch einen bedingten Teilschutzmechanismus deutlich reduzieren.
Die Konditionen fr das Express-Plus-Zertifikat der HypoVereinsbank wrden am 03.05. festgelegt: Die anfngliche Tilgungsschwelle werde auf Hhe des Schlusskurses (nach derzeitiger Notierung also 103 Euro), die Barriere bei 60 Prozent des Schlusskurses festgelegt (demnach 61,80 Euro). Die Barriere liege damit mehr als 20 Prozent (!) unter dem 5-Jahres-Tief vom September 2015 bei 78,60 Euro und sei zudem ausschlielich am finalen Bewertungstag aktiv.
Sofern die Aktie am ersten der jhrlichen Bewertungstage (04.05.2020) auf oder oberhalb der Tilgungsschwelle schliee, werde das Zertifikat vorzeitig fllig und Anleger wrden den Nominalwert (1.000 Euro) zuzglich Express-Kupon (35 Euro) ausgezahlt erhalten. Andernfalls erfolge keine Zahlung und die Laufzeit verlngere sich zumindest bis zum nchsten Bewertungstag. Am 03.05.2021 liege die Tilgungsschwelle nur noch bei 90 Prozent des Startwerts (entsprechend 92,70 Euro). Notiere die Aktie nun darauf oder darber, werde das Produkt mit einer Zahlung von 1.070 Euro fllig. Ein Kurs darunter hingegen fhre abermals zur Verlngerung - die neue Schwelle liege im Jahr 3 bei 80 Prozent des Startwerts, der ausstehende Kupon belaufe sich dann 105 Euro, usw. Komme es zu keiner vorzeitigen Flligkeit, werde am finalen Bewertungstag (03.05.2024) nur noch die niedrige Barriere betrachtet: Solange sie nicht unterschritten werde, wrden Anleger den maximalen Rckzahlungsbetrag von 1.000 plus 175 Euro erzielen. Sollte die Aktie jedoch unter der Barriere schlieen, wrden Anleger die Lieferung von neun Siemens-Aktien gem Bezugsverhltnis erhalten (1.000 Euro dividiert durch 103 Euro; Bruchteile in bar). Kapitalverluste entstnden, wenn diese Aktien spter unter dem Startwert (103 Euro) verkauft wrden. Das Zertifikat knne bis zum 02.05. zu 1.012,50 Euro gezeichnet werden.
Das Express-Plus-Zertifikat auf Siemens eigne sich grundstzlich als defensive Diversifikation fr alle Aktienanleger, die nicht erst bei steigenden, sondern schon bei seitwrts oder sogar leicht abwrts tendierenden Kursen eine attraktive Rendite erzielen und das Potenzial eines Direktinvestments lieber in einen Puffer mit bekanntem Maximalertrag tauschen m chten. (Ausgabe vom 17.04.2019) (18.04.2019/zc/a/a)
zurück zum Anfang
Solactive Big Data Index-Zertifikat: Equal Weight & Total Return - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Open End Index-Zertifikat (ISIN DE000UBS1BD1/ WKN UBS1BD) der UBS auf den Solactive Big Data Total Return Index (ISIN DE000SLA9DB6/ WKN SLA9DB) vor.
Big Data sei Teil des Alltags - und sollte noch weiter wachsen: Eine von Seagate in Auftrag gegebene Studie durch IDC (aus 2018) prognostiziere beispielsweise fr 2025 ganze 49 Prozent aller Daten in Cloud-Speicherung, 30 Prozent der Datenabwicklung in Echtzeit und alle 18 Sekunden eine Datentransaktion pro Kopf. Das setze stetig steigende Kapazitten von Hard- und Software zur Verarbeitung ungeheurer Datenmengen voraus.
Die UBS habe diesen Trend bereits vor sechs Jahren fr alle investierbar gemacht, die sich mittel- bis langfristig einen Teil des Big Data Cakes sichern wollten. Seit Auflage (13.06.2013) habe der Index 45,6 Prozent zulegen knnen; das entspreche einer Rendite von 6,7 Prozent p.a. Die Vola tilitt (360 Tage) liege bei 25 Prozent - das drfe aber nicht ber teils herbe Verluste (Max. Drawdown seit Auflage: ca. 54 Prozent) hinwegtuschen, die typisch fr Wachstumsunternehmen und blich in (Branchen-) Indices mit relativ geringer Anzahl an Komponenten seien.
Das Open End Index-Zertifikat auf den Solactive Big Data Total Return Index sei mit sieben Unternehmen gestartet, deren Geschftsaktivitt in Analyse, Visualisierung, Management, Verarbeitung und Erforschung von groen Datenmengen Mengen von Datenstzen bestehe. Aktuell seien bereits 16 Unternehmen im Index vertreten, wobei die grten sechs (Cloudera, Inovalon, Attunity, Rubicon Project, Teradata, Tableau Software) derzeit etwa die Hlfte des Indexgewichts stellen wrden. Die Indexregeln wrden den Anlegern einen "echten" Big-Data-Korb und keine Ansammlung von Konzernen sichern, die zwar bei Big Data mitspielen wrden, deren Ergebnisse aber anderweitig bestimmt wrden.
Eine Fast Entry-Regel ste lle sicher, dass Brsenneulinge direkt nach dem IPO in den Index aufgenommen werden knnten, sofern sie die Mindestanforderungen erfllen wrden. Die Zusammensetzung werde zweimal jhrlich berprft, dabei wrden alle Komponenten gleichgewichtet. Die Konzeption als Total Return Index bewirke die Reinvestition etwaiger (Netto-)Dividenden (die im Wachstumssektor bekanntermaen eher klein ausfallen wrden); die jhrliche Managementgebhr fr das Indexzertifikat liege bei 0,75 Prozent. Da 80 Prozent der Unternehmen in den USA domizilieren wrden, der Index und das Zertifikat aber in Euro berechnet wrden, wrden Anleger ein Wechselkursrisiko bernehmen.
Das Zertifikat eigne sich als spekulative Beimischung fr international aufgestellte Aktiendepots: Wer halbwegs diversifiziert auf Big Data-Profiteure setzen mchte, msse aufgrund der hohen Spezialisierung von Produkten, Services und Kunden und etwaige daraus resultierende die typischen hheren Schwankungen einer Wachstumsbra nche in Kauf nehmen. (18.04.2019/zc/a/a)
zurück zum Anfang
Zertifikat auf Solactive 3D Printing Total Return: Zweiter Frühling - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Zertifikat (ISIN DE000UBS13D0/ WKN UBS13D) der UBS auf den Solactive 3D Printing Total Return Index (ISIN DE000SLA3DP9/ WKN SLA3DP) vor.
Um die Aktien von 3D-Druckerhestellern habe es 2013 einen regelrechten Hype gegeben. Angetrieben von den Hoffnungen auf ein neues Zeitalter in der industriellen Produktion htten sich deren Kurse in kurzer Zeit vervielfacht. Doch der schmerzhafte Absturz habe nicht lange auf sich warten lassen, als sich herausgestellt habe, dass die Revolution lnger auf sich warten lassen werde als gedacht.
Nachdem es zumindest an der Brse recht ruhig um das Thema geworden sei, knnte ein frischer Blick auf die Branche lohnen. Denn mittlerweile sei in vielen Industriezweigen die Erkenntnis gereift, dass die 3D-Technologie weitaus mehr ermgliche als eine gnstige Fertigung von Prototypen. "Plausibel erscheint eine hier p rsentierte Einschtzung von "strategy &", der Strategieberatung von PwC, in Kooperation mit den 3DSpezialisten von Materialise", so die Analysten der Deutschen Bank. "Demnach knnte das weltweite Marktvolumen fr 3D-gedruckte Produkte bis 2030 auf 22,6 Mrd. Euro anwachsen." 2015 seien es erst 1,9 Mrd. Euro gewesen. "Der zunehmend massenhafte Einsatz der neuen 3D-Technologie ermglicht somit im Betrachtungszeitraum bis 2030 ein Wachstum von durchschnittlich 18 Prozent pro Jahr", wrden die Experten erklren. "Am meisten vom Wachstum drften die Hersteller der 3D-Drucktechnologie selbst sowie die Hersteller der Ausgangsmaterialien begnstigt werden, denn da findet das Wachstum unmittelbar statt."
Die Aktien von zehn solcher Firmen seien im Zertifikat auf den Solactive 3D Printing Total Return Index zusammengefasst, das die UBS im Mrz 2013 aufgelegt habe. Das Papier bleibe ein Basisinvestment, um an den langfristig guten Perspektiven des 3D-Druck-Sektors teilzuhaben. ( Ausgabe 15/2019) (18.04.2019/zc/a/a)
zurück zum Anfang
|