Sollte dieser Newsletter nicht korrekt dargestellt werden, klicken Sie bitte hier.


www.zertifikatecheck.de

Sehr geehrte Anlegerinnen und Anleger,

mit diesem wöchentlichen, kostenfreien Newsletter bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich durch alle neuen Analysen und News der aktuellen Woche des ZertifikateCheck über die Neuigkeiten der Finanzmärkte via Email zu informieren.



  Analysen

Bonus Cap-Zertifikat 20 2018/03 auf thyssenkrupp: Stahl-Exit im Fokus - Zertifikateanalyse - DZ BANK
Bonus Cap-Zertifikat auf Bilfinger: Anleger sollten von "short" auf gemäßigt "long" wechseln - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Bonus Cap-Zertifikat auf GEA Group: Anleger sind gut beraten, auf Seitwärtsinvestments zu setzen - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Discount-Zertifikat auf NORMA Group: Charttechnisch springen die Ampeln auf Grün - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Discounter auf Nestlé: Rosinen herauspicken - Zertifikateanalyse - BNP Paribas
Endlos Turbo Short 54,475 Open End auf Brent-Öl: Bullen schöpfen neue Hoffnung - Zertifikateanalyse - DZ BANK
Infrastrukturaktien-Korb mit 100% Schutz und Cap bei 140% - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Memory Express-Zertifikat auf Continental: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Mit SAP-Bonus-Zertifikaten zu 5% Ertrag in elf Monaten - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Total-Memory Express-Zertifikat mit 6,00% Zinsen und 35% Schutz - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Vontobel-Zertifikate auf Deutsche Lufthansa: Der Konzern veröffentlicht starke Halbjahreszahlen - Zertifikateanalyse - Bank Vontobel Europe AG
Zertifikat auf Bitcoin/US-Dollar: Neue Einstiegschance! Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal

  News

Discount-Zertifikat auf RATIONAL: Anleger sollten Gewinne mitnehmen - Zertifikatenews - ZertifikateJournal
Neues Discount-Zertifikat auf EURO STOXX 50 - Zertifikatenews - HSBC Trinkaus & Burkhardt





  Analysen vom Thu Jul 20 12:45:59 UTC+0200 2017


Bonus Cap-Zertifikat 20 2018/03 auf thyssenkrupp: Stahl-Exit im Fokus - Zertifikateanalyse
DZ BANK

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von thyssenkrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) ein Bonus Cap-Zertifikat 20 2018/03 (ISIN DE000DGP8XP3/ WKN DGP8XP) mit dem Basiswert thyssenkrupp vor.

thyssenkrupp sei ein diversifizierter Industriekonzern mit traditionell hoher Werkstoffkompetenz und einem wachsenden Anteil an Industriegter- und Dienstleistungsgeschften. Der Konzern beschftige ber 156.000 Mitarbeiter in fast 80 Lndern. thyssenkrupp habe im Geschftsjahr 2015/16 einen Umsatz von rund 39 Mrd. Euro erwirtschaftet.

thyssenkrupp arbeite mit Hochdruck an der Abspaltung des europischen Stahlgeschfts (Steel Europe). Durch eine Dekonsolidierung wrden die europischen Stahlaktivitten nur noch als Beteiligung in der Bilanz erfasst. thyssenkrupp stelle fr das 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg beim bereinigten EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) in Aussicht. D er Konzern wolle den Bereich "Industrial Solutions" effizienter machen und die Marge weiter verbessern. Zuletzt sei bekannt geworden, dass weitere Sparmanahmen geplant seien.

Die Synergien, die aus einem mglichen Zusammenschluss von thyssenkrupp Steel Europe und Tata Steel Europe entstehen knnten, schtzen die Analysten der DZ BANK auf jhrlich rund 500 Mio. Euro. Mit Blick auf die jngsten Nachrichten seien die Analysten zuversichtlicher geworden, dass die Abspaltung gelinge. Positive Impulse wrden sie sich insbesondere vom Stahlgeschft versprechen, das steigende Gewinnmargen ausweisen sollte.

Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert thyssenkrupp zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.

Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem an fangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.

Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.

Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nic ht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne.

Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.

Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht.

Das Bonuszertifikat mit Cap auf thyssenkrupp zahle am Ende der Laufzeit (23.03.2018) einen Bonusbetrag in Hhe von 28,00 EUR, sofern die thyssenkrupp-Aktie whrend der Beobachtungstage (03.07.2017 bis 16.03.2018) immer ber der Barriere von 20,00 EUR notiere. Steige der Kurs der thyssenkrupp-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 28,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht.

Notiere die thyssenkrupp-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (03.07.2017 bis 16.03.2018) auf oder unter der Barriere von 20,00 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der thyssenkrupp-Aktie am 16.03.2018 (Referenzpreis) abhnge.

Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Di e Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 28,00 EUR begrenzt.

Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der thyssenkrupp-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 28,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der thyssenkrupp-Aktie am 16.03.2018 null sei.

Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 17.07.2017) (20.07.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Bonus Cap-Zertifikat auf Bilfinger: Anleger sollten von "short" auf gemäßigt "long" wechseln - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000DM47JM1/ WKN DM47JM) der Deutschen Bank auf die Aktie von Bilfinger (ISIN DE0005909006/ WKN 590900) vor.

Der kriselnde Industriedienstleister Bilfinger komme einfach nicht auf die Beine. Wieder einmal habe der Konzern eine Gewinnwarnung ausgesprochen - diesmal wegen missglckter Alt-Projekte der Tochter Westcon im Sden der USA. Verzgerungen htten zu Kostenberschreitungen gefhrt, so der Konzern. Die Streitigkeiten sollten vor einem Schiedsgericht verhandelt werden, fr die Bilfinger nun Vorsorge getroffen habe. Insgesamt habe Bilfinger rund 55 Mio. Euro beiseite gelegt. Dadurch, so der Konzern, werde das operative Ergebnis im ersten Halbjahr nun deutlich negativ ausfallen. Die Prognose fr das 2017er EBITDA sei daher nicht mehr zu schaffen.

Ursprnglich habe Bilfinger eine Verbesserung der Marge um rund e inen Prozentpunkt in Aussicht gestellt. 2016 habe die Kennzahl bei 0,4 Prozent und das operative Ergebnis bei 15 Mio. Euro gelegen. Nun peile man nur noch ein ausgeglichenes operatives Resultat an. Die Brse habe zunchst verschnupft reagiert - in erster Reaktion sei die Aktie um drei Prozent abwrts gerauscht. Kurze Zeit spter habe sich der Kurs aber schon wieder berappelt.

Vershnlich habe offenbar die Nachricht gestimmt, dass das zweite Quartal ansonsten erwartungsgem verlaufen sei. Bilfinger habe wie geplant mehr Orders hereinbekommen und die Leistung aus eigener Kraft sei nur leicht gefallen. Der Vorstand gehe zudem davon aus, dass fr Risiken aus Alt-Projekten damit ausreichend bilanzielle Vorsorge getroffen sei. Darber hinaus sei die Prognose fr die Konzernleistung besttigt worden. Technisch positiv: In den vergangenen Wochen habe sich eine inverse Schulter-Kopf-Schulter aktiviert. Anleger sollten daher via Bonus Cap (WKN DM47JM) von "short" auf gemigt "lon g" wechseln. (Ausgabe 28/2017) (20.07.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Bonus Cap-Zertifikat auf GEA Group: Anleger sind gut beraten, auf Seitwärtsinvestments zu setzen - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN AT0000A1T1L7/ WKN RC0KJT) der Raiffeisen Centrobank auf die GEA Group-Aktie (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) vor.

Die GEA Group-Aktie habe in dieser Woche herbe Verluste einstecken mssen. Der Grund: Der Anlagenbauer habe wieder einmal eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Wegen Zusatzkosten fr Abfllanlagen, die in dieser Variante nicht weiter vermarktet werden sollten, erwarte GEA Group fr das laufende Geschftsjahr nur noch ein EBITDA von 600 bis 640 Mio. Euro, nach zuvor 620 bis 670 Mio. Euro.

Auch die Auftragslage sei mau. Kein Wunder, dass Anleger das Weite gesucht htten. Inzwischen habe sich der Kurs wieder stabilisiert. bergeordnet bleibe die Aktie damit im Seitwrtstrend. Viel mehr sei dem Titel aber kaum zuzutrauen - Aktienrckkauf hin oder her. Anleger seien daher weiterhin gut beraten, auf Seitwrtsinve stments zu setzen, etwa das Bonus Cap der RCB. (Ausgabe 28/2017) (20.07.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Discount-Zertifikat auf NORMA Group: Charttechnisch springen die Ampeln auf Grün - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DD0LK48/ WKN DD0LK4) der DZ BANK auf die NORMA Group-Aktie (ISIN DE000A1H8BV3/ WKN A1H8BV) vor.

Immer wieder sei die NORMA Group-Aktie in den vergangenen Jahren am Widerstand bei 50 Euro nach unten abgeprallt. Vergangene Woche sei dann endlich der Ausbruch gelungen. Auslser sei eine Prognoseerhhung gewesen. Dank guter Geschfte, vor allem im Asien-Pazifik-Raum, traue sich der Spezialist fr Verbindungstechnik fr 2017 nun ein Umsatzplus von vier bis sieben Prozent zu.

Bislang htten die Hessen lediglich ein moderates organisches Wachstum von rund ein bis drei Prozent in Aussicht gestellt. Charttechnisch wrden die Ampeln damit auf Grn springen. Wer es dennoch ruhiger angehen lassen mchte, knnte einen Blick auf den Discounter der DZ BANK werfen. Hier seien elf Prozent drin, wenn die Aktie auch im Juni 2019 ber 52 Euro (Abstand: 3,4 Prozent) notiere. (Ausgabe 28/2017) (20.07.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Discounter auf Nestlé: Rosinen herauspicken - Zertifikateanalyse
BNP Paribas

Paris (www.zertifikatecheck.de) - Die Analysten der BNP Paribas stellen in ihrer aktuellen Ausgabe von "Mrkte & Zertifikate weekly" ein Discount-Zartifikat (ISIN DE000PR3ULX2/ WKN PR3ULX) auf die Aktie von Nestl (ISIN CH0038863350/ WKN A0Q4DC) vor.

"Was halten Sie von Nestl als Investition?", htten Leser eines Fachmagazins krzlich die Redaktion gefragt. Der Anlass sei die Investition von 3,5 Milliarden US-Dollar durch den Hedgefonds Third Point und dessen angesehenen Manager Dan Loeb gewesen. Die Antwort: Nestl sei eine groartige Aktie, die man im Auge behalten sollte.

Die Analysten der BNP Paribas selbst gehen einen Schritt weiter: Der Schweizer Mega-Multi gehrt als Basisanlage schon deshalb in jedes Depot, weil hier eine einzige Aktie alles Mgliche vereint: Globale Gre, Prsenz und Strke, ungeheuer viele starke Marken - Nestl ist an sich selbst schon wie ein international diversifizierter Aktienfonds.

Wer auf diesen "Schweizer Aktie nfonds" als Zertifikate-Anleger setzen mchte, knne dies mit einer Reihe von Discount-Zertifikaten tun. Etwa mit dem Nestl-Discounter. Anleger wrden das Produkt mit einem Abschlag von ber 8 Prozent gegenber dem Aktienkurs kaufen (am 14. Juli koste eine Nestl Aktie 84 Schweizer Franken) und seien dafr in ihrer maximalen Rendite auf etwa 4 Prozent begrenzt. Die Begrenzung ergebe sich durch eine Discount-Zertifikaten eigene Konstruktion, den so genannten Cap. Dieser liege bei diesem Produkt bei 80 Schweizer Franken fr die Aktie. In die Verlustzone wrden Anleger brigens erst bei einem Nestl-Aktienkurs von 76,85 Schweizer Akten gelangen. Zu beachten sei das Wechselkursverhltnis Euro zum Schweizer Franken.

Ein anderes, jngeres und immer spannender werdendes Thema shen die Analysten im Bereich Health Care, der vor allem Pharma, Biotechnologie und Medizintechnik umfasse. Zwar ein schwieriges Gebiet, weil sich in den Aktienkursen oft die hoch gesteckten, aber fraglic hen Erwartungen an den therapeutischen (und damit geschftlichen) Erfolg widerspiegeln wrden. Indes: Branchenspezifische Fantasie durch hufige Firmenbernahmen und ein enormer Nachholbedarf im Gesundheitssektor gerade in Asien wrden fr Fantasie sorgen. (Ausgabe vom 14.07.2017) (20.07.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Endlos Turbo Short 54,475 Open End auf Brent-Öl: Bullen schöpfen neue Hoffnung - Zertifikateanalyse
DZ BANK

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in Brent-l einen Endlos Turbo Short 54,475 Open End (ISIN DE000DD0C8D7/ WKN DD0C8D) mit dem Basiswert Brent Crude Future Contract vor.

Die mehrwchige Erholungsbewegung bei Brent Crude Oil scheint sich nach Erachten der Analysten der DZ BANK fortzusetzen. Positive l-Importdaten aus China sowie eine Entspannung der Lage am US-Markt seien die Auslser fr die jngsten Aufwrtsavancen bei Brent Crude Oil. Angesichts der Gefahr eines weiter steigenden berangebots bleibe die Lage allerdings aus fundamentaler Sicht weiter angespannt. Auch charttechnisch bleibe Brent Crude Oil nach Einschtzung der Analysten weiter angeschlagen, zumal sich die Notierungen weiterhin in einem bergeordneten Abwrtstrend befnden.

berraschend deutlich gesteigert worden seien zuletzt die limporte im Reich der Mitte. Laut den Ende vergangener Woche verffentlichten Daten seien di e limporte im ersten Halbjahr in der Volksrepublik um satte 14% geklettert. Auch die Referenzdaten der chinesischen Raffinerien htten fr den Monat Juni mit einem 2,3%-Anstieg bei der Rohlverarbeitung fr dieses Jahr einen neuen Rekordwert ausgewiesen. Dies deute darauf hin, dass China die jngsten Rckgnge bei den lpreisnotierungen genutzt habe, um sich gnstig einzudecken. Marktbeobachter wrden jedoch bezweifeln, dass diese Tendenz auch in den kommenden Monaten weiter anhalte.

Auch die sich aufhellenden Perspektiven am US-lmarkt htten jngst positive Impulse geliefert. Zuletzt sei bei den viel beachteten US-Lagerbestnden mit einem Minus von mehr als 7,5 Millionen Barrel ein deutlich grerer Rckgang als von Analysten erwartet ausgewiesen worden. Damit habe sich die Abwrtstendenz bei den US-llagerbestnden weiter fortgesetzt, zumal die Lagerdaten fr die Woche zum 5. Juni ebenfalls einen deutlich hher als erwarteten Rckgang ausgewiesen htten. Auch der von dem US-lfeld-Serviceanbieter Baker Hughes ermittelte marginale Anstieg der aktiven lfrderplattformen um 2 auf 765 sei von vielen Marktteilnehmern als Zeichen fr eine sich abzeichnende Entspannung am US-lmarkt gewertet worden - obwohl die US-lproduktion in der Vorwoche erneut um 50.000 Barrel pro Tag angestiegen sei.

Die OPEC und andere bedeutende lfrderlnder auerhalb des Kartells wrden sich weiter um eine nachhaltige Stabilisierung der lpreise bemhen. Derzeit werde Agenturberichten zufolge fieberhaft hinter verschlossenen Tren mit den Unterzeichnerstaaten des jngsten Abkommens ber weitergehende Schritte verhandelt. Doch die Resonanz scheine eher verhalten auszufallen. Bislang htten demnach nur wenige Frderlnder Bereitschaft zu weitergehenden Krzungen signalisiert. Auf taube Ohren stoe der erneute Vorsto offenbar bei Russland. So habe der zustndige russische Energieminister Alexander Nowak in einem Statement vor Journalisten lapidar erklrt, dass man mit der Verlngerung der Krzungsmanahmen bis Anfang kommenden Jahres die richtige Entscheidung getroffen habe. Weitergehende Schritte seien aus seiner Sicht angesichts der jngsten Stabilisierung der lpreise auf einem hheren Niveau nicht erforderlich. Die Marktteilnehmer htten auf die Absage Russlands enttuscht reagiert und fr ein jhes Ende der Erholungsbewegung bei Brent Crude Oil gesorgt.

Die jngsten Bemhungen der OPEC, Nigeria und Libyen durch Verhandlungen zu einer moderateren Erhhung der Frdermenge zu berreden, drften - vorausgesetzt, es komme zu einer bereinkunft - an der Gesamtsituation kaum etwas ndern. Denn laut der krzlich verffentlichten Statistik der OPEC habe sich die lproduktion im Juni um 393.000 Barrel auf 32,611 Millionen Barrel pro Tag erhht. Neben Nigeria und Libyen seien auch Saudi-Arabien und der Irak mit leicht hheren Frdermengen fr den unerwarteten Anstieg verantwortlich gewesen. Fr die Experten der International Energy Agen cy (IEA) sei dies ein deutliches Warnsignal fr den gesamten lmarkt.

Nach Einschtzung der Experten sei der jngste Anstieg der weltweiten lproduktion darauf zurckzufhren, dass einige OPEC-Staaten trotz der Verlngerung der Frderkrzungen bis Anfang 2018 ihre Produktion sukzessive hochfahren wrden. Dies gefhrde die ohnehin fragile Ausgangslage am lmarkt, wobei das berangebot am lmarkt nach Einschtzung der IEA-Experten lnger Bestand haben drfte als zunchst erwartet.

Das von den Analysten der Analysten der DZ BANK skizzierte Short-Szenario ist damit weiter intakt. Nachdem die Risikotoleranz fr die noch bestehende Restposition im Bereich der Marke von 49,50 USD ausgereizt worden sei, habe Brent Crude im Anschluss seine Abwrtsbewegung wieder aufgenommen. bergeordnet zeige Brent Crude Oil nach wie vor einen vllig intakten Abwrtstrend, wobei grere Zwischenerholungen nach positiven Nachrichtenimpulsen konsequent abverkauft worden seien. Gelinge es den Bren, den Support im Bereich der Marke von 45 USD zu knacken, sei eine Beschleunigung der Abwrtsbewegung sehr wahrscheinlich. Als Risikotoleranz biete sich ein Wert im Bereich knapp oberhalb der Marke von 50 USD an.

Mit einem Hebelzertifikat knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes partizipieren. So vollziehe z.B. ein Endlos Turbo Short auf den Brent Crude Future Contract fallende, aber auch steigende Kursnotierungen des Brent Crude Future Contract gehebelt nach. Werde die Knock-out-Schwelle (aktuell 54,48 USD) berhrt, verfalle das Zertifikat wertlos. (Stand vom 19.07.2017) (20.07.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Infrastrukturaktien-Korb mit 100% Schutz und Cap bei 140% - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Kapitalschutz-Zertifikat (ISIN DE000HVB2027/ WKN HVB202) der HypoVereinsbank auf den Infrastruktur-Aktienkorb vor.

Infrastrukturaktien wrden nicht gerade als die "spannendsten" Investments - sondern eher als grundsolide Basisanlage fr jedes Depot gelten: Schlielich seien sie prinzipiell nicht berdurchschnittlich konjunktursensibel und wrden recht kontinuierliche Cash Flows generieren. Ein Risiko liege jedoch teilweise in Politik und Regulierung, wie am Beispiel der Atomkraftwerke in Deutschland zu erfahren gewesen sei. Wer also auf Infrastruktur setzen mchte, sei mit einer mglichst breiten Diversifikation gut beraten.

Risikoaversen Anlegern biete die HypoVereinsbank ein Zertifikat zur Zeichnung an, das eine hundertprozentige Partizipation an der Wertentwicklung eines Infrastruktur-Aktienkorbs ermgliche und zugleich mit einem einhundertprozentig en Kapitalschutz ausgestattet sei.

Die HypoVereinsbank habe sich die Branche vorgenommen und einen gleich gewichteten Korb aus 15 internationalen Aktien zusammengestellt. Die enthaltenen Aktien wrden drei Teilbereiche der Branche reprsentieren - Bauwesen, l und Engineering sowie Elektrizitt und Versorgung. In der geografischen Gewichtung wrden die USA (drei Aktien) vor Spanien, Italien, Schweiz und Kanada (je zwei Aktien) und Schweden, Grobritannien, Frankreich und Deutschland (je eine Aktie) fhren. Alle enthaltenen Aktien wrden derzeit durch Kepler Research mindestens mit einem "hold"- oder einem "buy"-Rating eingestuft. Auerdem wrden Mindestanforderungen an Liquiditt und Streubesitz gestellt. Alle nicht in Euro gehandelten Werte seien zudem mit einem Wechselkurssicherungsmechanismus (Quanto) im Verhltnis eins zu eins an den Euro gekoppelt, sodass Anleger keine Whrungsrisiken eingehen wrden.

Um weder anfnglich noch zum Laufzeitende von einem ein zelnen Tageskurs abhngig zu sein, wrden die Ein- und Ausstiegskurse fr jede Aktie jeweils ber ein Jahr hinweg an 13 monatlichen Stichtagen fixiert. Am Rckzahlungstag (22.04.2025) wrden Anleger die exakte positive Wertentwicklung des Aktienkorbs erhalten; die Gewinnobergrenze liege bei einem Plus von 40 Prozent. Unter Einbeziehung des Ausgabeaufschlags von 4 Prozent ergebe sich daraus eine Maximalrendite von 3,96 Prozent p.a. Bei einer negativen Wertentwicklung greife dagegen die Kapitalgarantie und Anleger erhalten 100 Prozent des Nominalwerts, also 1.000 Euro pro Zertifikat zurck. Das Produkt knne bis zum 21.08. gezeichnet werden.

Kapitalschutz-Zertifikate wrden sich grundstzlich nur fr absolut sicherheitsorientierte Anleger eignen, die zum Laufzeitende keinerlei Aktienkursrisiko bernehmen mchten - whrend der Laufzeit seien vorbergehende Kurseinbuen in Folge steigender Zinsstze oder sinkender Bonitt der Emittentin allerdings durchaus mglich. (20.07.201 7/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Memory Express-Zertifikat auf Continental: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory Express-Zertifikat (ISIN DE000SE2S938/ WKN SE2S93) der Socit Gnrale auf die Aktie von Continental (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) vor.

Die Gewinnwarnung von Schaeffler habe die Diskussion ber die Wachstumsaussichten und die Widerstandsfhigkeit der Margen im Zulieferergeschft wieder angefacht. Whrend einige Analysten die Probleme exklusiv bei Schaeffler sehen wrden, wrden andere die komplette Branche in Zweifel ziehen.

Kepler Cheuvreux-Analyst Michael Raab etwa habe die Prognosesenkungen des MDAX-Unternehmens als klaren Rckschlag fr die Investment-Story bezeichnet. Der Zuliefersektor sei eine ganze Weile von Gewinnwarnungen verschont geblieben. Er sehe daher seine These besttigt, dass das Umfeld fr die Unternehmen schwieriger werden knnte. Investoren htten ebenfalls verschnupft auf die Nachricht vom wachsenden Preisdru ck in der Autobranche reagiert.

Europaweit htten Zulieferer unter Druck gestanden. Auch Conti sei unter die Rder gekommen. Zeitweise sei die Aktie auf das tiefste Niveau seit Anfang Februar gerauscht. Inzwischen habe der Titel die Verluste wieder ausgebgelt. Fr Rckenwind htten mehrere positive Analystenkommentare gesorgt. Goldman Sachs etwa habe das Kursziel fr den DAX-Wert von 227,40 auf 234 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kaufempfehlung basiere vor allem auf der robusten Reifensparte, habe es geheien. Die britische Investmentbank HSBC habe ihre Kurserwartung vor den Zahlen zum zweiten Quartal zwar von 250 auf 240 Euro gesenkt, die Kaufempfehlung aber ebenfalls erneuert. Der zustndige Analyst sehe aufgrund der niedrigen Markterwartungen die Mglichkeit einer positiven berraschung.

Auch Conti selbst habe fr Erleichterung gesorgt: Das Unternehmen habe mitgeteilt, dass der Preisdruck nicht berproportional gestiegen sei. Anleg er, die nun wissen wollten, wie es um den Autozulieferer bestellt sei, mssten sich noch eine Weile gedulden. Der DAX-Konzern werde seine Halbjahresergebnisse erst am 3. August prsentieren. Wer schon jetzt ein Investment in Erwgung ziehe, sich angesichts der mglichen Risiken allerdings nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen mchte, knnte das Memory Express-Zertifikat der Socit Gnrale interessant finden. Fr eine schnelle Tilgung msse der DAX-Wert zwar noch um gut sieben Prozent zulegen, den 5,2-prozentigen Kupon gebe es aber bereits dann, wenn die Aktie nicht mehr als 30 Prozent an Wert verliere. (Ausgabe 28/2017) (20.07.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Mit SAP-Bonus-Zertifikaten zu 5% Ertrag in elf Monaten - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Capped Bonus-Zertifikate auf die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) vor.

Der absolute Mehrwert von Anlage-Zertifikaten im Vergleich zum direkten Aktieninvestment bestehe darin, dass die Zertifikate auch bei einer negativen Kursentwicklung der ausgewhlten Aktien positive Rendite ermglichen wrden. Anstatt des unbegrenzten Gewinnpotenzials des direkten Aktieninvestments und der in Aussicht stehenden Dividendenzahlungen wrden Bonus-Zertifikate Chancen auf vordefinierte Ertrge in Kombination mit hohen Sicherheitspuffern bieten.

In Kombination mit einem soliden Basiswert wrden Bonus-Zertifikate vor allem risikoaversen Anlegern hervorragende Chancen bieten, um die Rendite defensiv zusammengestellter Portfolios deutlich aufzubessern. Wer nun mithilfe der deutschen Blue-Chip-Aktie SAP in den nchsten Monaten eine Jahresrendite im Bereich von 5 Prozent erwirtschaften mchte, knnte einen Blick auf die nachfolgend prsentierten Bonus-Zertifikate mit Cap werfen.

Das Goldman Sachs-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000GD5VB45/ WKN GD5VB4) auf die SAP-Aktie mit der Barriere bei 64 Euro, Bonuslevel und Cap bei 110 Euro, BV 1, Bewertungstag 15.06.2018, sei beim SAP-Kurs von 89,95 Euro mit 104,82 Euro bis 104,92 Euro gehandelt worden. Wenn der Aktienkurs bis zum Bewertungstag niemals die Barriere berhre oder unterschreite, dann werde das Zertifikat am 20.06.2018 mit dem Hchstbetrag von 110 Euro zurckbezahlt. Somit ermgliche dieses Zertifikat in den nchsten elf Monaten einen Ertrag von 4,84 Prozent (5,25 Prozent pro Jahr), wenn der Aktienkurs niemals um 29 Prozent auf 64 Euro oder darunter nachgebe. Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde das Zertifikat am 20.06.2018 mit dem am 15.06.2018 ermittelten Schlusskurs der SAP-Aktie, maximal mit 110 Euro, zurckbezahlt.

Das aufgeldf reie BNP Paribas-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000PB9MXX9/ WKN PB9MXX) auf die SAP-Aktie mit der Barriere bei 70 Euro, Bonus-Level und Cap bei 92 Euro, BV 1, Bewertungstag 15.06.2018, sei beim SAP-Aktienkurs von 89,95 Euro mit 87,30 Euro bis 87,34 Euro taxiert worden. Verbleibe der Kurs der SAP-Aktie bis zum Bewertungstag oberhalb der Barriere, dann werde das Zertifikat am Laufzeitende mit 92 Euro zurckbezahlt, was einem Ertrag von 5,33 Prozent entspreche. Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde auch dieses Zertifikat mit dem am 15.06.2018 in Xetra festgestellten Schlusskurs der SAP-Aktie zurckbezahlt. (Ausgabe vom 19.07.2017) (20.07.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Total-Memory Express-Zertifikat mit 6,00% Zinsen und 35% Schutz - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory Express-Zertifikat (ISIN DE000SGM97F4/ WKN SGM97F) der Socit Gnrale (SG) auf die Aktie von Total (ISIN FR0000120271/ WKN 850727) vor.

Im Gegensatz zu einem direkten Investment in l, das in den vergangenen fnf Jahren mit einer Halbierung des Kapitaleinsatzes verbunden gewesen wre, htten Anleger, die vor fnf Jahren in laktien investiert htten, deutliche Kursgewinne fr sich verbuchen knnen. Mit der Aktie des franzsischen Minerallkonzerns Total htten Investoren trotz einiger zwischenzeitlicher Kurseinbrche im genannten Zeitraum einen Kursgewinn von mehr als 20 Prozent erzielen knnen. Darber hinaus habe die Dividendenrendite von bis zu 6 Prozent in den vergangenen Jahren die Portfoliorendite deutlich aufgefettet.

Fr Anleger, die in den nchsten Jahren einen stabilen Kursverlauf der Total-Aktie ausnutzen mchten, um mit einem Siche rheitspuffer von 35 Prozent eine Jahresrendite von 6,00 Prozent zu erwirtschaften, knnte die Investition in das neue Socit Gnrale-Memory Express-Zertifikat auf die Total-Aktie eine berlegung wert sein.

Der am 07.08.2017 an der Euronext ermittelte Total-Schlusskurs werde als Basispreis fr das Memory Express-Zertifikat fixiert. Bei 68 Prozent des Startkurses werde die Memory-Barriere liegen. Notiere die Total-Aktie am ersten Bewertungstag (07.08.2018) auf oder oberhalb der Einlsungsschwelle, die mit dem Basispreis identisch sein werde, dann werde das Zertifikat am 14.08.2018 mit dem Nennwert von 100 Prozent plus einer Zinszahlung in Hhe von 6,00 Prozent zurckbezahlt. Werde der Aktienkurs an diesem Tag zwischen der Memory-Barriere und dem Basispreis gebildet, dann werde nur der 6,00-prozentige Zinskupon ausbezahlt und die Laufzeit des Zertifikates verlngere sich zumindest um ein weiteres Laufzeitjahr, nach dem die gleiche Vorgangsweise wie am ersten Bewertungstag angewendet werde.

Wenn die Total-Aktie an einem der Bewertungstage unterhalb der Memory-Barriere notiere, dann entfalle die Zinszahlung fr das vorangegangene Laufzeitjahr. Die entgangene Zinszahlung werde allerdings nachbezahlt, wenn der Aktienkurs an einem der nachfolgenden Bewertungstage wieder oberhalb der Memory-Barriere liege. Laufe das Zertifikat bis zum finalen Bewertungstag (08.08.2022), dann werde es mit dem Nennwert und den ausstehenden Zinszahlungen getilgt, wenn der Aktienkurs auf oder oberhalb der Memory-Barriere gebildet werde. Befinde sich die Total-Aktie an diesem Tag mit mindestens 35 Prozent im Vergleich zum Basispreis im Minus, dann werde das Zertifikat mit der negativen prozentuellen Kursentwicklung der Total-Aktie im Vergleich zum Basispreis zurckbezahlt.

Das SG-Memory Express-Zertifikat auf die Total-Aktie, maximale Laufzeit bis 15.08.2022, knne noch bis 07.08.2017 in einer Stckelung von 100 Euro mit 100 Prozent gezeichnet werden. Dies es Memory Express-Zertifikat auf die Total-Aktie ermgliche in maximal fnf Jahren bei einem bis zu 35-prozentigen Kursrckgang der Aktie eine Bruttojahresrendite in Hhe von 6,00 Prozent. (20.07.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Vontobel-Zertifikate auf Deutsche Lufthansa: Der Konzern veröffentlicht starke Halbjahreszahlen - Zertifikateanalyse
Bank Vontobel Europe AG

Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.

Am Montag habe die Deutsche Lufthansa AG vorzeitige Halbjahreszahlen bekannt gegeben. Das Unternehmen habe in der ersten Hlfte des Jahres einen Umsatz von EUR 17 Milliarden (+13% YoY) erzielt. Das Adjusted EBIT sei gegenber dem Vorjahreszeitraum um 97% auf EUR 1.042 Milliarden gestiegen. Dieses Ergebnis schlage die durchschnittliche Analystenerwartung von EUR 800 Millionen um 27%. Dabei wrden die Passagierairlines ein kumuliertes Adjusted EBIT von EUR 680 Millionen (+93,2% YoY) erreichen und die brigen Geschftsfelder Cargo, Technik und Bordverpflegung wrden auf EUR 362 Millionen (+104,5% YoY) kommen.

Mit 60 Millionen Passagieren (+17,2% YoY) habe die Lufthansa Group im ersten Halbjahr 2017 s o viele Passagiere wie noch nie zuvor befrdert. Der Sitzladefaktor sei in diesem Zeitraum mit 79% ebenfalls auf einen historischen Hchstwert gestiegen und liege fr die ersten sechs Monate 2017 um 2,7 Prozentpunkte ber dem Vorjahreszeitraum.

Die um Whrungseffekte und Treibstoffkosten bereinigten Stckkosten wrden gegenber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,2% sinken (-3,4% in Q2). Seine Gesamtprognose fr das Adjusted EBIT erhhe der Lufthansa-Vorstand von "leicht unter Vorjahr" auf "ber Vorjahr" und erwarte ein organisches Kapazittswachstum von ca. 4,7%. Des Weiteren erwarte das Unternehmen fr die zweite Jahreshlfte EUR 100 Millionen niedrigere Treibstoffkosten als im Vorjahreszeitraum.

Bei Eurowings, der Billigfluglinie von Lufthansa, lgen die Buchungen weit ber dem Vorjahreswert. Auch die Preisentwicklung sei laut Eurowings-Geschftsfhrer Oliver Wagner zufriedenstellend, sodass man mit einem starken Umsatz fr den Sommer rechne. Mglich s ei dies vor allem durch die mehr als 30 Airbus-Jets von Air Berlin, die seit diesem Frhjahr samt Besatzung fr die Klner fliegen und so die Expansion untersttzen wrden. Obwohl ursprnglich erwartet worden sei, dass Eurowings erst 2018 profitabel werde, habe Lufthansa-Chef Spohr bereits angekndigt, dass man aller Voraussicht nach bereits dieses Jahr schwarze Zahlen schreiben werde.

Die Wachstumspolitik der deutschen Billigairline beinhalte jedoch nach wie vor nicht den Frankfurter Flughafen. Dieser gelte in Deutschland als teuerster Flughafen fr die Airlines und stelle somit grundstzlich eine Barriere fr Billigflieger dar. Durch Gebhrenrabatte fr neue Strecken habe der Fraport zuletzt jedoch den irischen Konkurrenten Ryanair als Kunden gewinnen knnen. Solche Rabatte wolle die Lufthansa ebenfalls fr sich und ihre Billigairline einstreichen. Ab 2018 wrde der deutsche Luftriese wohl auch von den Nachlssen profitieren, doch ob Eurowings Frankfurt wirklich anflieg en werde, sei noch nicht entschieden.

Die Aktie der Deutschen Lufthansa AG sei in diesem Jahr mit einem Kursplus von rund 72% der grte Gewinner im DAX. Trotz der starken Zahlen habe das Wertpapier am Dienstagmorgen um gut 2% nachgegeben - Anleger knnten versuchen, Kursgewinne der vergangenen Monate mitzunehmen.

Derzeit notiere die Aktie mit einem KGV von 5,62 um EUR 20,78 und weise eine Marktkapitalisierung von EUR 9,76 Milliarden auf. Acht Bloomberg-Analysten wrden die Aktie auf BUY setzen, sieben auf HOLD und zwlf wrden zu SELL raten. Sie wrden das durchschnittliche Kursziel mit EUR 18,90 knapp unter den derzeitigen Preis setzen.

Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen & konomischen Faktoren abhngig sei, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen bercksichtigen. Entwicklungen knnten jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten.

Eine Investmentidee sei zum Beispiel ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VL1SWX5/ WKN VL1SWX) auf die Aktie der Deutschen Lufthansa. Der Bonuslevel liege bei EUR 20,00. Die Barriere betrage EUR 11,50. Die Bonusrendite belaufe sich auf 6,44%. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 18,78. (Stand vom 18.07.2017)

Interessant sei zudem ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VL10XL6/ WKN VL10XL) auf die Aktie der Deutschen Lufthansa. Der Bonuslevel liege bei EUR 22,00. Die Barriere betrage EUR 13,00. Die Bonusrendite belaufe sich auf 10,78%. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 19,85. (Stand vom 18.07.2017)

Eine Investmentidee sei darber hinaus ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL1SS62/ WKN VL1SS6) auf die Aktie der Deutschen Lufthansa. Der Basispreis liege bei EUR 18,00. Der Discount betrage 20,70%. Die max. Rendite belaufe sich auf 9,62%. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. De r aktuelle Briefkurs liege bei EUR 16,42. (Stand vom 18.07.2017)

Eine Investmentidee knnte auch ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL10PB3/ WKN VL10PB) auf die Aktie der Deutschen Lufthansa sein. Der Basispreis liege bei EUR 19,00. Der Discount betrage 17,83%. Die max. Rendite belaufe sich auf 11,63%. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 17,01. (Stand vom 18.07.2017)

Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei smtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handele. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschlge, Transaktionskosten wie Ordergebhren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebhren) anfallen wrden, wrden diese die Bruttorendite reduzieren. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen wrden, hnge unter anderem von der Hhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Hhe der Rendite ab.

Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurse s des o.g. Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs knne sich immer auch anders entwickeln, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.

Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 19.07.2017) (20.07.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Zertifikat auf Bitcoin/US-Dollar: Neue Einstiegschance! Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Zertifikat (ISIN DE000VN5MJG9/ WKN VN5MJG) von Vontobel auf den Bitcoin-Kurs in US-Dollar vor.

Starke Kurskapriolen beim Bitcoin waren fr uns Anfang des Jahres Anlass genug, die virtuelle Whrung genauer unter die Lupe zu nehmen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Kurz zuvor habe Vontobel ein Zertifikat herausgegeben, das sich auf den Bitcoin-Kurs in US-Dollar beziehe. "Spekulative Anleger knnen den Kursrutsch zum Aufbau einer ersten kleinen Position nutzen", habe das Fazit der Experten damals gelautet. Wer der Empfehlung der Experten gefolgt sei, habe seinen Einsatz binnen weniger Monate fast vervierfachen knnen.

Nun habe der Bitcoin erneut Schlagseite bekommen. Habe die Kryptowhrung Anfang Juni noch bei fast 3.000 US-Dollar notiert, sei der Kurs am vergangenen Wochenende unter die 2.000 US-Dollar-Marke gefallen. Einen mglichen Grund wrden Experten in einem anstehenden Software-Upgrade sehen, das weitreichende Folgen haben knnte. Hintergrund sei die massiv gestiegene Zahl der Transaktionen, die eine Anpassung der hinter dem Bitcoin stehenden Blockchain-Technologie ntig machen wrden. Durch die Anhebung der Grenze von einem auf zwei Megabyte je Blockchain per 1. August solle eine deutlich schnellere Abwicklung der Transaktionen garantiert werden, die sich aktuell im schlimmsten Fall auf mehrere Tage ausdehnen knnten.

Grundstzlich gebe es zwei Mglichkeiten, das Upgrade umzusetzen: Ab dem 21. Juli wrden Bitcoin-Miner das Upgrade starten knnen. Wenn bis zum Monatsende mindestens 80 Prozent von ihnen das Upgrade dauerhaft verwenden wrden, dann signalisiere dies die allgemeine Annahme und der Streit in der Bitcoin-Community drfte damit vorerst beigelegt sein. Doch fr den durchaus mglichen Fall, dass das Upgrade nicht die ntige Untersttzung erhalte, knnte es sein, dass es knftig zwei v oneinander unabhngige Bitcoin-Netzwerke gebe. Dass dies nicht unbedingt zum Nachteil sein msse, habe die Bitcoin-Alternative Ethereum gezeigt: Seit dem "Split" vor rund einem Jahr htten beide Etherum-Varianten klar an Wert gewonnen.

Es sei daher fraglich, inwieweit der aktuelle Bitcoin-Absturz auf das anstehende Software-Upgrade zurckgehe, zumal auch andere Kryptowhrungen gehrig unter Druck stnden. Vielleicht sei es fr viele Anleger auch wieder einmal nur an der Zeit gewesen, um Gewinne mitzunehmen. Daher knnte es sich auch dieses Mal bezahlt machen, antizyklisch vorzugehen. Die Experten vom "ZertifikateJournal" empfehlen risikobereiten Anlegern das Vontobel-Zertifikat daher erneut zum Kauf. Denn der langfristige Aufwrtstrend des Bitcoin sei vollkommen intakt - nicht zuletzt, da die Kryptowhrung weltweit immer mehr Akzeptanz finde. (Ausgabe 28/2017) (20.07.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang



  News vom 20.07.2017


Discount-Zertifikat auf RATIONAL: Anleger sollten Gewinne mitnehmen - Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die RATIONAL-Aktie (ISIN DE0007010803/ WKN 701080) zhlte zuletzt zu den Favoriten im MDAX, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

Der Grund: Die Geschfte im ersten Halbjahr seien so gut gelaufen, dass sich der Kchenausstatter fr das Gesamtjahr nun mehr zutraue. Das Geschft werde 2017 um elf bis 13 Prozent zulegen, habe das Unternehmen mitgeteilt. Bislang habe RATIONAL nur ein moderates Wachstum in Aussicht gestellt. Dabei habe das Unternehmen auf die guten Rahmenbedingungen insgesamt verwiesen.

Zudem habe man einige Groauftrge an Land ziehen knnen. Fundamental sei also alles im Lot. Und auch die Charttechnik stimme. Der Rcksetzer nach dem Erreichen des Rekordhochs im Juni sei wieder aufgeholt. Bei einem Discounter (ISIN DE000DGG4AE5/ WKN DGG4AE) sollten Anleger dennoch Gewinne mitnehmen. Die Restrendite bis Juni 2018 sei auf 0,7 Prozent zusammengeschmolzen. (Ausgabe 28/2017) (20.07.2017/zc/n/a)

zurück zum Anfang



  Impressum

Viel Erfolg mit Ihren Börsendispositionen wünscht Ihnen das Team des ZertifikateCheck!

Falls Sie sich von der Verteilerliste für diesen Newsletter abmelden möchten, klicken Sie bitte auf nachfolgenden Link: Jetzt abmelden!

Zum ändern Ihrer E-Mail-Adresse benutzen Sie bitte das Verwaltungssystem unter www.zertifikatecheck.de/newsletter/.

Haftungsausschluss
Alle Angaben und Quellen, die die Redaktion verwendet, werden sorgfältig recherchiert. Dennoch kann eine Haftung nicht übernommen werden. Insbesondere stellen die Informationen des ZertifikateCheck keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

aktiencheck.de AG
Division ZertifikateCheck
Bahnhofstraße 6
56470 Bad Marienberg

Telefon +49 (0) 2661 28495 0
Telefax +49 (0) 2661 28495 99

www.zertifikatecheck.de
www.aktiencheck.de
www.anleihencheck.de
www.derivatecheck.de
www.fondscheck.de
www.forexcheck.de
www.optionsscheinecheck.de
www.rohstoffecheck.de



Disclaimer | Kontakt | Mediadaten | Impressum