Bonus Cap-Zertifikat 2019/06 auf Siemens: Starke Dynamik, Restrukturierung - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Siemens-Aktie (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) ein Bonus Cap-Zertifikat 2019/06 (ISIN DE000DD8QV42/ WKN DD8QV4) mit dem Basiswert Siemens vor. Siemens sei ein Industrie-Konglomerat mit den Sparten: Power & Gas, Wind Power & Renewables, Energy Management, Building Technologies, Mobility, Digital Factory, Process Industries and Drives, Healthcare, Finanzdienstleistungen. Zum Kernportfolio wrden Kraftwerksbau, Windradturbinen, Elektrische Energiebertragung, Gebudetechnik, Schienenfahrzeugausrstung, Industrielle Automationstechnik, Elektrische Antriebe, Medizin-/Diagnoseprodukte gehren. Bei den zuletzt verffentlichten Q2-Zahlen inklusive erhhtem Ausblick htten nicht nur positive Einmaleffekte inkl. steuerfreier Ertrge beim Gewinn pro Aktie zu Buche geschlagen, sondern die operative Dynamik sei in mehreren Bereichen uerst stark gewesen. Siemens durchlaufe gerade einen Transformationsprozess (Portfolio Restrukturierung, Reorganisation und Optimierung). Die Analysten der DZ BANK glauben, dass die operative Gewinndynamik weiter andauert, da Verlustbringer ber die Zeit hinweg profitabel gemacht werden. Sie wrden erwarten, dass die operative Marge ansteige. Ein Aktienrckkaufprogramm sollte die Siemens-Aktie untersttzen. Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Siemens zur Verfgung, z.B. Bonus-Zertifikate. Klassische Bonus-Zertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgele gte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei. Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonus-Zertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien. Ansprche aus dem zugrundeliegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des ei ngesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonus-Zertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne. Ein Bonus-Zertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen. Bei Bonus-Zertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonus-Zertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. Das heie eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht. Anleger, die davon ausgehen wrden, dass die Siemens-Aktie vom 24. 05.2018 bis 21.06.2019 nicht auf oder unter 100,00 EUR notieren werde, knnten mit dem DZ BANK Bonus-Zertifikat mit Cap mit der WKN DD8QV4 auf ein solches Szenario setzen: Das Bonus-Zertifikat mit Cap mit der WKN DD8QV4 zahle am Ende der Laufzeit (28.06.2019) einen Bonusbetrag in Hhe von 150,00 EUR, sofern die Siemens-Aktie whrend der Beobachtungstage (24.05.2018 bis 21.06.2019) immer ber der Barriere von 100,00 EUR notiere. Steige der Kurs der Siemens-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 150,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht. Notiere die Siemens-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (24.05.2018 bis 21.06.2019) auf oder unter der Barriere von 100,00 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Siemens-Aktie am 21.06.2019 (Referenzpreis) abhnge. Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigu ng des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 150,00 EUR begrenzt. Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Siemens-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 150,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der Siemens-Aktie am 21.06.2019 null sei. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 18.06.2018) (21.06.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus-Zertifikat auf Hannover Rück: Versicherer in Deutschland rechnen mit normalem Schadensjahr - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A20UX3/ WKN RC0P0J) der Raiffeisen Centrobank auf die Hannover Rck-Aktie (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) vor. Der weltweit drittgrte Rckversicherer Hannover Rck denke ber eine hhere Beteiligung der Aktionre an den Gewinnen nach. "Unsere Profitabilitt hat sich in den vergangenen Jahren so positiv entwickelt, dass es durchaus sinnvoll sein knnte, die regulre Dividendenausschttung nach oben anzupassen", habe Finanzvorstand Roland Vogel im Interview mit der "Brsen-Zeitung" gesagt. Demnach sei eine Ausweitung der aktuellen Ausschttungsspanne von 35 bis 40 Prozent des IFRS-Konzernergebnisses vorstellbar, nachdem die obere Grenze seit 2011 immer erreicht oder bertroffen worden sei. Fr 2018 stnden zunchst erneut - wie in den beiden Jahren zuvor - inklusive Sonderdividende fnf Euro je Aktie in Aussicht. Beim aktu ellen Aktienkurs von 110,40 Euro entspreche dies einer Dividendenrendite von rund 4,5 Prozent. Weiter positiv: Trotz der teils schweren Unwetter der vergangenen Wochen wrden Versicherer in Deutschland derzeit mit einem normalen Schadensjahr rechnen. "Es gibt derzeit zwar gehuft Starkregen-Ereignisse, aber die Lage ist nicht vergleichbar mit dem Sturmtief Friederike im Januar", so Kathrin Jarosch, Sprecherin des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. Damals habe die Schadenssumme deutschlandweit etwa bei einer Milliarde Euro gelegen. "Das ist fr die jngsten Ereignisse nicht zu erwarten." Die Chancen, dass Hannover Rck den Gewinn 2018 tatschlich wieder auf mehr als eine Mrd. Euro nach oben schrauben knne, stnden angesichts dessen gar nicht mal schlecht, zumal der Konzern bereits im Auftaktquartal von geringer als befrchteten Groschden profitiert habe. Wer dennoch vorsichtiger agieren mchte, sollte zu Bonus-Investments greifen (WKN RC0P 0J), so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 24/2018) (21.06.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Capped Bonus-Zertifikat auf Fresenius: Übernahmen bringen Mehrwert - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000TR33LX9/ WKN TR33LX) von HSBC auf die Fresenius-Aktie (ISIN DE0005785604/ WKN 578560) vor. bernahmen seien ein wichtiger Bestandteil in der Expansionsstrategie von Fresenius. Der bisher teuerste Zukauf der Firmengeschichte habe vor knapp eineinhalb Jahren mit der bernahme der spanischen Klinikkette Quironsalud stattgefunden. Auf einem Kapitalmarkttag Kliniktochter Fresenius Helios habe das Management nun eine positive Bilanz der 5,8 Mrd. Euro schweren Transaktion gezogen. Durch die Zusammenarbeit im Einkauf und bei Labordienstleistungen wrden im laufenden Jahr bereits Kostenvorteile realisiert. Mittelfristig sollten daraus jhrliche Kostensynergien von rund 30 Mio. Euro entstehen. Zustzlich kalkuliere der Konzern mit Umsatzsynergien von rund 20 Mio. Euro pro Jahr unter anderem aus dem Wissenstransfer i n der Medizin, durch neue Modelle in der Patientenversorgung und durch die Digitalisierung. Fresenius habe damit seine ursprnglichen Mittelfristziele von insgesamt 50 Mio. Euro jhrlich bekrftigt. Seit Februar 2017 werde der spanische Krankenhausbetreiber in der Fresenius-Bilanz bercksichtigt. Fresenius wolle durch die lnderbergreifende Zusammenarbeit von Helios und Quironsalud sein Krankenhausgeschft voranbringen. Gleichzeitig solle die Sparte fr eine weitere Internationalisierung fit gemacht werden, denn in Deutschland sei der Krankenhausmarkt bereits weitgehend unter den groen Betreibern aufgeteilt. Um die Voraussetzungen fr weitere Zukufe im Ausland zu schaffen, habe Fresenius erst krzlich die Neuordnung seines Klinikgeschfts bekannt gegeben. Knftig wolle sich Helios noch strker auf das AkutKlinikgeschft konzentrieren. In den Vereinigten Staaten dagegen sei es in puncto Akquisitionen zuletzt alles andere als rund gelaufen. Weil beim bernahmeziel Akorn Unregelmigkeiten bei Medikamentenstudien festgestellt worden seien, htten die Deutschen ihre bernahmeplne zurckgezogen. Dagegen wrden die Amerikaner klagen - der Prozess beginne am 9. Juli. Das Analysehaus Kepler Cheuvreux sehe eine mindestens 70-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass der Gesundheitskonzern mit der Absage der bernahme von Akorn juristisch durchkommen werde. Das wren gute Nachrichten fr den Konzern - und die Aktie. Mit einem Capped Bonuszertifikat von HSBC knnten Anleger dem Verfahren gelassen entgegen sehen. Um in einem Jahr den Maximalertrag von 13,4 Prozent zu erzielen, drfe die DAX-Aktie whrend der Laufzeit sogar maximal um 15 Prozent fallen. Die Barriere sei nmlich bei 58,50 Euro eingezogen, so tief habe der DAX-Titel schon seit mehr als zwei Jahren nicht mehr gestanden. (Ausgabe 24/2018) (21.06.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Capped Bonus-Zertifikat auf Vonovia: Immobilienkonzern ist stramm auf Wachstumskurs - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000CA1A2Q1/ WKN CA1A2Q) der Commerzbank auf die Vonovia-Aktie (ISIN DE000A1ML7J1/ WKN A1ML7J) vor. Die drohende Eskalation des Handelskriegs zwischen den China und den USA habe zahlreiche Aktien abwrts geschickt - auch die von Vonovia. Alles im allem habe sich das DAX-Papier aber noch recht wacker geschlagen. Auf Monatssicht stehe sogar ein Plus von fast vier Prozent - und das aus mehreren Grnden. Zum einen profitiere der als "sicherer Hafen" geltende Immobilientitel vom Renditerckgang am Anleihemarkt. Zum anderen sei Vonovia die bernahme des schwedischen Immobilienunternehmens Victoria Park gelungen. Beim ffentlichen bernahmeangebot sei die erforderliche Schwelle von 50 Prozent berschritten worden. Insgesamt halte Vonovia nach vorlufigen Berechnungen mindestens 58 Prozent an Victoria Park. Damit seien alle Bedi ngungen fr den Vollzug des Angebots erfllt. Vonovia wolle das Unternehmen fr knapp 9,6 Mrd. Schwedische Kronen bernehmen. Das seien umgerechnet rund 900 Mio. Euro. Das Geld dafr habe sich Vonovia ber eine Kapitalerhhung Anfang Mai besorgt. Victoria Park besitze rund 14.000 Wohnungen in Stockholm, Gteborg und Malm. Die Bochumer wrden sich seit Jahren auf Einkaufstour befinden. Erst vor wenigen Monaten habe der Vonovia die 5,2 Mrd. Euro schwere bernahme des sterreichischen Wohnungskonzerns BUWOG unter Dach und Fach gebracht. Von dem Kaufrausch seien aber nicht alle Analysten begeistert: Die Expansion in europische Grostdte brchte zwar Grenvorteile, so die Credit Suisse, berge aber auch Risiken. Die Schweizer htten daher die Einstufung fr Vonovia auf "underperform" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Auch daher bleiben Bonus-Investments auf den Immo-Konzern derzeit erste Wahl (WKN CA1A2Q), so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 24/2018) (21.06.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
EURO STOXX 50-Reverse Bonus-Zertifikat mit 11%-Chance - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Capped Reverse Bonus-Zertifikate auf den EURO STOXX 50-Index (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) vor. Im Gegensatz zum DAX, der sich auch nach den starken Kursrckgngen der vergangenen Tage "nur" mit etwas mehr als 7 Prozent im Vergleich zu seinem vor wenigen Monaten erreichten Allzeithoch im Minus befinde, msste der als Kursindex konzipierte EURO STOXX 50-Index um mehr als 60 Prozent zulegen, um in den Bereich der im Jahr 2000 erreichten historischen Hchststnde bei 5.500 Punkten zu gelangen. In den vergangenen zwlf Monaten habe sich der EURO STOXX50 innerhalb einer 13-prozentigen Bandbreite mit einem unteren Ende bei 3.280 und einem oberen Rand von 3.700 Punkten aufgehalten. Mit derzeit 3.450 Punkten befinde sich der Index ziemlich genau in der Mitte der Tradingrange. Anleger mit der Markteinschtzung, dass das Aufwrtspotenzial des Index auch in de n nchsten Monaten nicht allzu hoch sein sollte, knnten mit Reverse Capped Bonus-Zertifikaten zu interessanten Seitwrtsrenditen gelangen. Das HypoVereinsbank-Reverse Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000HW8T1A2/ WKN HW8T1A) auf den EURO STOXX 50-Index mit der Barriere bei 3.800 Punkten, Reverselevel bei 6.000 Punkten, Bonuslevel und Cap bei 1.750 Punkten, BV 0,01, Bewertungstag 21.12.2018, sei beim Indexstand von 3.450 Punkten mit 39,13 bis 39,33 Euro gehandelt worden. Verbleibe der Index bis zum Bewertungstag immer unterhalb der Barriere von 3.800 Punkten, dann werde das Reverse Bonus-Zertifikat am 04.01.2019 mit dem Bonusbetrag in Hhe von 42,50 Euro zurckbezahlt. Dieser Betrag errechne sich aus der Differenz zwischen dem Reverselevel und dem Bonuslevel unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses: (6.000 subtrahiert 1.750) multipliziert mit 0,01. Somit ermgliche dieses Zertifikat bis zum Jahresende einen Ertrag von 8,06 Prozent (16 Prozent pro Jahr), wenn der Inde x bis zum Bewertungstag niemals zumindest auf 3.800 Punkte ansteige. Mit Zertifikaten mit tiefer liegenden Barrieren knnten eher bearish eingestellte Anleger ihre Renditechancen nochmals aufbessern. Das BNP-Capped Reverse Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PR8A1U4/ WKN PR8A1U) mit Barriere bei 3.750 Punkten, Reverselevel bei 5.000 Punkten, Bonuskurs bei 2.800 Punkten, Bewertungstag 21.12.2018, ermgliche bis zum Jahresende 2018 sogar eine Renditechance von 11,39 Prozent (24 Prozent pro Jahr). Berhre oder berschreite der Index bis zum Bewertungstag die Barriere, dann wrden die Zertifikate mit der Differenz zwischen dem jeweiligen Reverselevel und dem am Bewertungstag ermittelten Indexschlusskurs zurckbezahlt. In diesem Fall wrden hohe Kapitalverluste drohen. Trete der aus heutiger Sicht eher unwahrscheinliche Fall ein, dass der EURO STOXX 50 am Bewertungstag oberhalb der jeweiligen Reverselevels notiere, dann wrden Anleger den Totalverlust des Kapitaleinsatzes e rleiden. (Ausgabe vom 20.06.2018) (21.06.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Express-Zertifikat auf adidas: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat (ISIN DE000DB9UGC5/ WKN DB9UGC) der Deutschen Bank auf die Aktie von adidas (ISIN DE000A1EWWW0/ WKN A1EWWW) vor. Die DFB-Auftaktpleite bei der Fuballweltmeisterschaft habe der adidas-Aktie zu Wochenbeginn einen krftigen Dmpfer verpasst. Einige Anleger wrden offenbar befrchten, dass die deutsche Nationalelf bereits in der Vorrunde ausscheiden knnte. In diesem Fall wrden adidas Absatzverluste vor allem auf dem Heimatmarkt drohen, habe ein Brsianer gesagt. Fr die Herzogenauracher sei das deutsche Team ein "starkes Zugpferd" bei der Vermarktung. Alles in allem drfte sich die wirtschaftliche Belastung fr adidas jedoch in Grenzen halten. Auch Firmen-Chef Kasper Rorsted habe die direkten finanziellen Auswirkungen des Events auf das eigene Geschft noch vor kurzem als "berschaubar" bezeichnet. Nebenbei bemerkt: adidas rste noch elf weitere WM-Teams aus, darunter Spanien und Argentinien. Die Brse drfte sich daher bald wieder dem "normalen" Geschft widmen - und das sei zuletzt durchaus erfolgreich verlaufen. Zwar sei der Umsatz im Auftaktquartal 2018 wegen negativer Whrungseffekte lediglich um zwei Prozent gestiegen. Bereinigt sei jedoch ein Plus von zehn Prozent herausgekommen. Zudem habe sich die operative Umsatzrendite auf 13,4 von 11,6 Prozent verbessert. Das sei deutlich mehr, als sich Rorsted fr das Gesamtjahr vorgenommen habe. Auch deswegen bleibe die Aktie fr die meisten Analysten ein klarer Kauf. Mit dem Express der Deutschen Bank gehen es Anleger ruhig an, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 24/2018) (21.06.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Faktor-Zertifikate auf Brent-Öl: OPEC-Treffen am kommenden Freitag im Blick - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - In den vergangenen zwlf Monaten sind die lpreise um mehr als 70 Prozent in der Spitze gestiegen, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. Vor diesem Hintergrund wrden die Teilnehmer am lmarkt gespannt auf das OPEC-Treffen diese Woche Freitag in Wien blicken, bei dem erstmals seit Anfang 2017 die Frdermenge wieder angehoben werden knnte. Anfang Juni habe Rohl stark unter Druck gestanden, nachdem der russische Energieminister Nowak besttigt habe, dass die bisherigen Produktionslimits zur Diskussion stnden. Nowak habe bekannt gegeben, dass er mit seinem saudischen Amtskollegen Al-Falih einen schrittweisen Ausstieg aus der Vereinbarung zur Begrenzung der Produktion diskutiert habe. Daraufhin habe er besttigt, dass entsprechende Gesprche auf der Agenda der OPEC in Wien stehen wrden, und dass die Kooperation zwischen OPEC und Nicht-OPEC-Produzenten prinzipiell verlngert werden solle. Zu Wochenbeginn habe Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, dass in Wien ber eine Frderanhebung von 300.000 bis 600.000 Barrel diskutiert werden solle. Dagegen wrden sich jedoch die drei OPEC-Lnder Irak, Iran und Venezuela wehren. Iran habe am Wochenende sogar angekndigt, sich jeder Frderanhebung in den Weg zu stellen. Eine Ausweitung der lfrderung wre aus Angebotssicht geboten. In Libyen htten Kmpfe zwischen der Libyan National Army und Islamisten fr einen erheblichen Rckgang der Produktion gesorgt. In Venezuela sei die Produktion im Vergleich zu den Niveaus in Zeiten vor der Wirtschaftskrise geradezu eingebrochen und zudem sei es fast sicher anzunehmen, dass im weiteren Jahresverlauf sukzessive iranische Fsser wegfallen wrden, wenn die US-Sanktionen in Kraft treten wrden. Die wirtschaftlich vom Erdl stark abhngigen Produzenten wie Russland oder Saudi-Arabien htten langfristig kein Interesse daran, dass die Preise weit er signifikant ansteigen wrden, denn erstens drften sie den weltweiten Aufschwung nicht abwrgen, zweitens wrde ein unkontrollierter Spike den Ausbau von alternativen Energien massiv beschleunigen, und drittens die Position der US-Produzenten langfristig weiter strken. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Faktor-Zertifikate auf Brent-l zum Kauf an. Das erste Zertifikat (ISIN DE000VL1L5J3/ WKN VL1L5J) auf den 8X Long Index linked to Brent Crude Oil Future V3 habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 74,33. Die Schwelle betrage USD 66,90. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 10,18. (Stand: 21.06.2018, 09:57:40) Das zweite Zertifikat (ISIN DE000VA233J2/ WKN VA233J) auf den 8X Short Index linked to Brent Crude Oil Future V3 habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 74,33. Die Schwelle betrage USD 81,76. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 13,23. (Stand: 21.06.2018, 09:58:28) Man sollte beachten, dass bei ei ner Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 19.06.2018) (21.06.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Faktor-Zertifikate auf Gold: Starker Preisrückgang nicht nachvollziehbar - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Ende vergangener Woche kam es zu einem Abverkauf bei Gold, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. Die Notierung sei um fast zwei Prozent bzw. 25 US-Dollar auf unter 1.280 US-Dollar je Feinunze abgerutscht. Dies sei der tiefste Stand seit fast sechs Monaten gewesen. Auch zu Wochenbeginn habe das Edelmetall noch auf diesem Niveau gehandelt. Der eskalierende Handelsstreit zwischen den USA und China sei am Goldmarkt komplett abgeprallt. Die US-Regierung habe letzten Freitag gegen China zustzliche Strafzlle im Wert von 50 Mrd. US-Dollar erlassen. Sie sollten vom 6. Juli an erhoben werden. Als Reaktion habe Peking ber das Wochenende Vergeltungszlle "in gleicher Hhe und Strke" auf US-Waren angekndigt. Zudem habe die chinesische Regierung andere Lnder zu einer "gemeinsamen Aktion" gegen dieses "berholte und rckwrtsgewandte Benehmen" aufgerufen. Marktbeobachter wrden sich fragen, wohin diese Sp irale von Zllen und Gegenzllen noch fhren solle. Das Risiko eines globalen Handelskriegs sei nicht mehr von der Hand zu weisen. Aus Sicht der Commerzbank htte Gold in seiner Funktion als sicherer Hafen und Krisenwhrung in dieser Situation eigentlich glnzen mssen. Das Gegenteil sei der Fall und kaum nachvollziehbar. Die Nachrichtenagentur Reuters fhre als Begrndung fr den Preisrckgang an, dass Gold in den letzten Wochen die Marke von 1.300 US-Dollar nicht nachhaltig habe berwinden knnen und daher die spekulativen Finanzinvestoren Gold verkauft htten. Dies allein nach Erachten der Commerzbank aber solch einen starken Preisrutsch nicht auslsen. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Faktor-Zertifikate auf Gold zum Kauf an. Das erste Zertifikat (ISIN DE000VL51ZA8/ WKN VL51ZA) auf den 8X Long Index linked to Gold (Troy Ounce) V3 habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 1.274,20. Die Schwelle betrage USD 1.146,78. Der anfngliche Ausgabe preis belaufe sich auf EUR 5,27. (Stand: 21.06.2018, 08:32:18) Das zweite Zertifikat (ISIN DE000VN222P7/ WKN VN222P) auf den 8X Short Index linked to Gold (Troy Ounce) V3 habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 1.274,20. Die Schwelle betrage USD 1.401,62. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 8,92. (Stand: 21.06.2018, 08:33:37) Man sollte beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildu ng einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 19.06.2018) (21.06.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mini-Future Long 44,087 Open End auf Brent-Öl: OPEC-Meeting wirft seine Schatten voraus! - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in Brent-l einen Mini-Future Long 44,087 Open End (ISIN DE000DD8L623/ WKN DD8L62) mit dem Basiswert Brent Crude Future Contract vor. Deutlich schwcher htten sich in den vergangenen Wochen die l-Notierungen an den Terminbrsen prsentiert. Im Vorfeld des am kommenden Freitag stattfindenden turnusmigen Treffens des OPEC-Kartells in Wien seien zuletzt Spekulationen ber eine mgliche, signifikante Erhhung der lfrderquoten bzw. einen vorzeitigen Ausstieg der OPEC und anderer wichtiger lfrderlnder wie Russland aus der Frderkrzungsvereinbarung kursiert. Dem Vernehmen nach wrden vor allem Schwergewichte wie Saudi-Arabien und Russland auf eine Anhebung der lfrderung drngen, um aus dem mittlerweile signifikant angestiegenen lpreis Kapital zu schlagen. In diesem Zusammenhang htten Spekulationen die Runde gemacht, wonach sowohl Saudi-Arabien als a uch Russland eine Anhebung der Frdermenge um bis zu 1,5 Millionen Barrel pro Tag in den kommenden Monaten favorisieren wrden. Angeheizt worden seien diese Gerchte auch durch die jngsten OPEC-Produktionsdaten fr den Monat Mai, die ein unerwartet deutliches Plus von 35.000 Barrel ausgewiesen htten. Trotz der Forderungen der beiden einflussreichsten Unterzeichnerstaaten des Frderkrzungsabkommens wrden Marktbeobachter eine Vereinbarung ber eine deutliche Erhhung der Frdermenge im Zuge des OPEC-Meetings in Wien fr eher unwahrscheinlich halten. Denn OPEC-Mitglieder wie der Iran, Venezuela, Libyen oder der Irak wrden sich Agenturberichten zufolge vehement gegen eine signifikante Ausweitung der lfrderung wehren, da ihnen in diesem Zusammenhang hohe Einnahmeausflle drohen wrden. Entsprechend drfte nach Einschtzung von Experten alles auf einen fr alle Teilnehmerstaaten akzeptablen Kompromiss hinauslaufen. Laut Informationen der Nachrichtenagentur Blo omberg sei dem Vernehmen nach eine Anhebung der Frdermenge im Bereich von 300.000 bis 600.000 Barrel pro Tag angedacht, wobei Marktteilnehmer kaum von nennenswerten Belastungen fr den lpreis ausgehen wrden. Dies sei auch vor dem Hintergrund teilweise massiver Probleme einzelner Staaten bei der lproduktion zu sehen. Als grtes Sorgenkind gelte hier Venezuela, zumal das kommunistisch regierte Land aufgrund klammer Staatskassen nicht die notwendigen Mittel habe, um die reparaturbedrftige linfrastruktur nachhaltig zu sanieren. Entsprechend sei die lproduktion in den vergangenen Monaten teilweise signifikant eingebrochen. Auch in Libyen und dem Irak sei es zuletzt zu Einbrchen bei der lproduktion gekommen. Unsicher bleibe die Ausgangssituation beim OPEC-Mitglied Iran, das nach dem Veto der USA gegen das Atomabkommen mglicherweise vom internationalen l-Handel ausgeschlossen werde. Angesichts niedriger llagerbestnde in vielen Industriestaaten zeige sich die globale lnachfrage weiter robust, was fr Support beim lpreis gesorgt habe. Daran drfte sich nach Einschtzung von Goldman Sachs auch mittelfristig kaum etwas ndern, wobei die Experten davon ausgehen wrden, dass eine Erhhung der lproduktion durch die OPEC und andere Nicht-OPEC-Staaten durch die nach wie vor hohe Nachfrage seitens der Industriestaaten absorbiert werden sollte. Fr Verunsicherung sorge indessen der weiter eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China. Nachdem US-Prsident Trump weitere Importzlle auf chinesische Warenimporte angekndigt habe, habe Peking krzlich mit einer Ausweitung der Strafzlle auf verschiedene US-Produkte reagiert, wobei man neuerdings auch US-limporte mit Importzllen belegen wolle. Dies sollte die l-Nachfrage aus dem Reich der Mitte jedoch nur temporr belasten, zumal China den Lwenanteil seines lbedarfs aus anderen Regionen decke. Brent Crude Oil habe in den vergangenen Handelstagen eine Zwische nkorrektur vollzogen, wobei das Ausbruchs-Niveau im Bereich der Marke von 75 USD unterschritten worden sei. Bullisch zu werten sei die Tatsache, dass Rcksetzer im unteren Bereich der seit Mitte April bestehenden mehrmonatigen Seitwrtsrange bei 73 USD unmittelbar mit Kufen beantwortet worden seien. Damit bleibe das bergeordnete Long-Szenario bei Brent Crude Oil nach Einschtzung der Analysten weiter intakt. Bei Long-Positionen biete sich angesichts der zu erwartenden hheren Volatilitt nach Erachten der Analysten eine leichte Anpassung des Stop-Loss auf 71,00 USD an. Mit einem Hebelprodukt knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes partizipieren. So vollziehe z.B. der Mini-Future Long auf den Brent Crude Future Contract steigende, aber auch fallende Kursnotierungen des Brent Crude Future Contract gehebelt nach. Auf den Basiswert Brent Crude Future Contract stnden verschiedene Mini-Futures Long zur Verfgung. Ein Beispiel sei de r Mini-Future Long mit einem aktuellen Basispreis von 41,144 USD und einer aktuellen Knock-Out-Barriere von 44,087 USD. Werde die Knock-Out-Barriere berhrt, komme es zu sehr hohen Verlusten des eingesetzten Kapitals. (Ausgabe vom 20.06.2018) (21.06.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Mit Infineon-Bonus-Zertifikaten zu 8% Ertrag bis zum Jahresende - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Capped Bonus-Zertifikate auf die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) vor. Seit Ende April 2018, als die Infineon-Aktie noch im Bereich von 21 Euro notiert habe, sei es mit dem Aktienkurs deutlich nach oben gegangen. Getrieben von positiven Unternehmensnachrichten, wie nach oben angepasste Umsatz- und Gewinnerwartungen, habe die Aktie in der Vorwoche die Marke von 25 Euro berwunden. Belastet vom schwachen Gesamtmarkt sei auch die Infineon-Aktie schwach in die neue Handelswoche gestartet. Wrden die optimistischen Einschtzungen der neuesten Analysen, in denen die Aktie mit Kurszielen von bis zu 29,90 Euro durchwegs zum Kauf empfohlen werde, eintreten, dann sollte der Aktienkurs auch auf dem erhhten Niveau durchaus noch ber Steigerungspotenzial verfgen. Fr Anleger, die das Abwrtsrisiko der Infineon-Aktie als begrenzt anshen und das (theoretisch) unbegrenzte Gewinnpotenzial des direkten Aktieninvestments gegen eine solide und gepufferte Seitwrtschance eintauschen mchten, knnte eine Investition in Bonus-Zertifikate mit Cap interessant sein. Das Goldman Sachs-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000GM2XEG4/ WKN GM2XEG) auf die Infineon-Aktie mit der Barriere bei 20,50 Euro, Bonuslevel und Cap bei 26 Euro, BV 1, Bewertungstag 21.12.2018, sei beim Infineon-Kurs von 24,77 Euro mit 24,29 bis 24,32 Euro gehandelt worden. Wenn der Aktienkurs bis zum Bewertungstag niemals die Barriere berhre oder unterschreite, dann werde das Zertifikat, das billiger als die Aktie zu bekommen sei, am 28.12.2018 mit dem Hchstbetrag von 26 Euro zurckbezahlt. Somit ermgliche dieses Zertifikat in den nchsten sechs Monaten einen Ertrag von 6,91 Prozent (13,40 Prozent pro Jahr), wenn der Aktienkurs niemals um 17,24 Prozent auf 20,50 Euro oder darunter falle. Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde das Zertifikat am 28.12.2018 mit dem am 21.12.2018 ermittelten Schlusskurs der Infineon-Aktie zurckbezahlt. Wer hhere Aufgelder akzeptiere, knne seine Renditechancen nochmals deutlich aufbessern. Das UBS-Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000UV8EWZ4/ WKN UV8EWZ) auf die Infineon-Aktie mit der Barriere bei 20,50 Euro, Bonus-Level und Cap bei 28 Euro, BV 1, Bewertungstag 21.12.2018, sei beim Aktienkurs von 24,77 Euro mit 25,70 bis 25,71 Euro taxiert worden. Bleibe der Kurs der Infineon-Aktie bis zum Bewertungstag oberhalb der Barriere, dann werde das Zertifikat am Laufzeitende mit 28 Euro zurckbezahlt, was einem Ertrag von 8,91 Prozent entspreche. Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde auch dieses Zertifikat mit dem am 28.12.2018 in Xetra festgestellten Schlusskurs der Infineon-Aktie zurckbezahlt. (Ausgabe vom 18.06.2018) (21.06.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Zertifikat auf BAT-Index: Chinas Internetgiganten in einem Wertpapier - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Index-Zertifikat (ISIN DE000DS8BAT5/ WKN DS8BAT) der Deutschen Bank auf den BAT-Index (ISIN DE000A2BL3J2/ WKN A2BL3J) als Pick of the Week vor. Gehe es heutzutage um Technologie, denke man automatisch an US-Konzerne wie Amazon, Facebook oder Alphabet - Mutter der Suchmaschine Google. Auerhalb der USA htten sich jedoch Unternehmen etabliert, die mittlerweile genauso stark und innovativ seien. In erster Linie handle es sich dabei um Tech-Werte aus China, die mit ihrem gewaltigen Kundenstamm einen hnlichen Erfolg wie Amazon, Google & Co. anstreben wrden. Vor allem an drei Unternehmen fhre im Reich der Mitte kein Weg vorbei: BAIDU, Alibaba und Tencent. Dabei handle es sich um Chinas Pendants zu den US-Riesen Alphabet, Amazon und Facebook. Zusammen wrden die drei Werte derzeit eine Marktkapitalisierung von ber einer Billion US-Dollar erreichen, wobei der Lwenanteil auf Alibaba und Tencent entfalle. Die Konzerne wrden unter den zehn wertvollsten Marken in Asien die Top-Pltze belegen. Auch im internationalen Vergleich wrden sie krftig aufholen: Mit einem Markenwert von 179 Mrd. Dollar liege Tencent im weltweiten Ranking bereits auf Platz fnf. Mit einem Zuwachs von 92 Prozent auf gut 113 Mrd. Dollar habe Alibaba das strkste Plus geschafft. Auch in puncto Umsatz und Gewinn wrden die chinesischen Firmen eine gewichtige Rolle spielen. Gemessen an den 2017er Zahlen habe sich Tencent mit 37,03 Mrd. Dollar Alibaba (38,97 Mrd. Dollar) knapp geschlagen geben mssen. Beim Gewinn wiederum habe Tencent (11,14 Mrd. Dollar) knapp vor Alibaba (9,98 Mrd. Dollar) gelegen. Bei BAIDU htten die entsprechenden Werte bei 13,21 Mrd. Dollar (Umsatz) und 2,81 Mrd. Dollar (Gewinn) gelegen. hnlich wie Amazon, Facebook und Alphabet wrden auch die drei chinesischen Konzerne an der Brse zu den Superstars gehr en. Auf Sicht von drei Jahren und - zum besseren Vergleich - in Euro gerechnet habe Tencent um 152 Prozent zugelegt, Alibaba um 135 Prozent und BAIDU immerhin noch um gut 22 Prozent. Aus heutiger Sicht sei kein Ende des Aufwrtstrends erkennbar, zumal die geplanten Brsengnge der Alibaba-Tochter Ant Financial und von Tencent Music die Aktienkurse der Muttergesellschaften weiter anschieben knnten. Wer also in Chinas Internetbranche investieren wolle, komme an dem Trio nicht vorbei. Eine clevere Lsung komme von der Deutschen Bank. Deren X-markets-Team habe ein Index-Zertifikat auf den neuen BAT-Index emittiert habe, wobei "BAT" fr die Anfangsbuchstaben der drei Konzerne stehe. Entsprechend bilde der neue Index die Kursentwicklung der Aktien von BAIDU, Alibaba und Tencent ab. Der BAT-Index werde von der ICF BANK AG berechnet. Es sei ein Net Total Return Index, die Nettodividenden wrden also in den Index reinvestiert. Mit dem Tracker nhmen Anleger eins zu ein s an der Wertentwicklung des BAT-Index ohne Laufzeitbegrenzung und ohne Managementgebhren teil. Das Wertpapier habe das Zeug zu einem Standardinvestment und sollte daher in keinem gut sortierten Depot fehlen. (Ausgabe 24/2018) (21.06.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
Zertifikat auf den European Biotech Index: Europas Biotechs im Paket - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Index-Zertifikat (ISIN DE000HX28ET5/ WKN HX28ET) der HypoVereinsbank auf den European Biotech Index (ISIN DE000A2BL3K0/ WKN A2BL3K) vor. Denke man an den Biotechnologiesektor, dann wrden den meisten Anlegern in erster Linie die groen US-Branchenvertreter wie Amgen, Biogen oder Celgene einfallen. Dabei habe auch Europa interessante Biotechfirmen zu bieten. Beispiel: Evotec. Die Hamburger htten krzlich mehrere Kooperationen gemeldet, unter anderem den Beginn einer langfristigen Wirkstoffforschungs- und -entwicklungspartnerschaft zur Identifizierung neuer Therapeutika im Bereich Onkologie mit Celgene. Die Aktie habe darauf mit einem Kurssprung reagiert. Nach oben sei es zuletzt auch mit der Aktie von QIAGEN nach Verffentlichung der Zahlen zum ersten Quartal 2018 gegangen. Das Gendiagnostikunternehmen habe den operativen Gewinn auf 47,9 Mi o. Dollar mehr als verdoppeln und die Erwartungen der Analysten bertreffen knnen. Wer gebndelt in solche Player habe investieren wollen, habe bislang das Nachsehen gehabt. Abhilfe schaffe nun HVB onemarkets: Mit dem Zertifikat auf den European Biotech Index knnten Anleger an der Wertentwicklung der 30 grten in Europa notierten Biotechfirmen. Neben Evotec und QIAGEN seien unter anderen auch Cellectis (Frankreich), Genmab (Dnemark), Genus (Grobritannien) und MorphoSys (Deutschland) dabei. Um sich fr den Index zu qualifizieren, msse der Brsenwert mindestens 100 Mio. Euro betragen. Die Unternehmen seien zum Startzeitpunkt des Index gleich gewichtet. Angepasst werde das Auswahlbarometer quartalsweise. Dividenden, die im Biotechsektor zugegebenermaen eher sprlich flieen wrden, wrden dem Index abzglich Steuer angerechnet. Die Verwaltungsgebhr liege bei immerhin 1,5 Prozent p.a. Nicht zuletzt deshalb sollten Anleger den Tracker als Langfristinvestment sehen. (Ausgabe 24/2018) (21.06.2018/zc/a/a) zurück zum Anfang
|