Sollte dieser Newsletter nicht korrekt dargestellt werden, klicken Sie bitte hier.


www.zertifikatecheck.de

Sehr geehrte Anlegerinnen und Anleger,

mit diesem wöchentlichen, kostenfreien Newsletter bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich durch alle neuen Analysen und News der aktuellen Woche des ZertifikateCheck über die Neuigkeiten der Finanzmärkte via Email zu informieren.



  Analysen

Bonus Cap-Zertifikat auf E.ON: Kursrückgang übertrieben - Zertifikateanalyse - DZ BANK
Bonus Cap-Zertifikat auf ProSiebenSat.1: Von der Schippe gesprungen - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Bonuszertifikat mit Cap auf TUI: Weiter aufwärts - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Capped-Bonus-Zertifikat auf HUGO BOSS: Turnaround in vollem Gang - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Endlos Turbo Long 59,06 Open End auf Brent-Öl: Neues Jahreshoch voraus! - Zertifikateanalyse - DZ BANK
Express-Zertifikat auf Deutsche Telekom: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Faktor 1.0x Long-Zertifikat auf HappyNewYear-Index: Auf die Verlierer des Jahres 2017 setzen - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Index-Zertifikat auf Nordic Fish Farmer: Rendite in rosa-orange - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Mit Continental-Zertifikaten zu mindestens 6% Rendite - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Mit DAX-Discount-Zertifikaten zu mindestens 5% Jahresrendite - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Vontobel-Zertifikate auf Zurich Insurance Group: Übernahme von Lebensversicherer OnePath Life - Zertifikateanalyse - Bank Vontobel Europe AG
Bonus Cap 80 2018/12 auf BASF: TV Absichtserklärung zu DEA-Wintershall - Zertifikateanalyse - DZ BANK

  News

Bonus Cap-Zertifikat auf LANXESS bleibt auf Kurs - Halten! Zertifikatenews - ZertifikateJournal
GBC Directors' Dealings Value Zertifikat erreicht Allzeithoch von 110,61 Punkten (+10,6%) - Zertifikatenews - GBC AG





  Analysen vom Thu Dec 21 12:33:17 UTC+0100 2017


Bonus Cap-Zertifikat auf E.ON: Kursrückgang übertrieben - Zertifikateanalyse
DZ BANK

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000DD1NQ98/ WKN DD1NQ9) mit dem Basiswert E.ON vor.

E.ON zhle zu den grten Versorgern in Deutschland und Europa. Der Konzern sei im Wesentlichen in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlsungen ttig. In der zum Groteil an die Aktionre abgespaltenen Uniper seien die Stromerzeugung in Europa und Russland sowie der globale Energiehandel gebndelt. In 2018 sei der Komplettausstieg aus Uniper geplant.

Der Kurs der E.ON-Aktie sei im Sog des Kursrckgangs von innogy infolge deren Gewinnwarnung fr 2017 und negativen Ausblicks fr 2018 um 5% gefallen. Seit den Hochs im November betrage der Rckgang rund 14%. Die Bewertungsrelationen fr 2018 lgen bereits deutlich unter denen des engsten Vergleichsunternehmens innogy.

Aufgrund der deutlich verbesserten Bilanzrelationen, die mehr Spielraum fr Zukunftsinvestitionen ermglichen wrden, wrden die Analysten das Unternehmen wieder fr interessant halten. Ein positiver Impuls knnte ihrer Meinung nach von einer neuen Wachstumsstrategie ausgehen. Risiken seien ihres Erachtens vor allem bezglich des UK-Vertriebsgeschfts vorhanden. Die Analysten wrden den Rckgang aus den oben dargelegten Grnden fr nicht gerechtfertigt halten.

Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert E.ON SE zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.

Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die sogenannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.

Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.

Ansprche aus dem zugrundeliegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kau fpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne.

Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.

Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht.

Anleger, die davon ausgehen wrden, dass die E.ON-Aktie vom 15.08.2017 bis 15.06.2018 nicht auf oder unter 7,50 EUR notieren werde, knnten mit dem DZ BANK Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DD1NQ9 an der Wertentwicklung der E.ON-Aktie partizipieren.

Das Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DD1NQ9 zahle am Ende der Laufzeit (22.06.2018) einen Bonusbetrag in Hhe von 11,00 EUR, sofern die E.ON-Aktie whrend der Beobachtungstage (15.08.2017 bis 15.06.2018) immer ber der Barriere von 7,50 EUR notiere.

Steige der Kurs der E.ON-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 11,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht.

Notiere die E.ON-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (15.08.2017 bis 15.06.2018) auf oder unter der Barriere von 7,50 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der E.ON-Aktie am 15.06.2018 (Referenzpreis) abhnge.

Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unte r Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 11,00 EUR begrenzt.

Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der E.ON-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 11,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der E.ON-Aktie am 15.06.2018 null sei.

Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 18.12.2017) (21.12.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Bonus Cap-Zertifikat auf ProSiebenSat.1: Von der Schippe gesprungen - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VL6JN48/ WKN VL6JN4) von Vontobel auf die ProSiebenSat.1-Aktie (ISIN DE000PSM7770/ WKN PSM777) vor.

Das sei knapp gewesen: Nachdem die ProSiebenSat.1-Aktie Mitte November bis auf 24,50 Euro und damit auf den tiefsten Stand seit 2013 gefallen und ihre Marktkapitalisierung gemessen am Streubesitz damit auf 5,6 Mrd. Euro abgesackt sei, schien ihr Platz im DAX gefhrdet. Doch in der entscheidenden Rangliste Aktienindices der Deutschen Brse fr den Monat November habe der Titel den rettenden Platz 43 belegt. Erst ein weiteres rund siebenprozentiges Kursminus htte zu einem Rutsch auf Rang 46 gefhrt. Damit wre es mit der Mitgliedschaft in der ersten deutschen Brsenliga vorbei gewesen.

Der freie Fall der Aktie, der im Mai dieses Jahres seinen Ausgang genommen habe, sei aber noch rechtzeitig gestoppt worden. Ausl ser sei die Meldung im November gewesen, wonach Konzernchef Peter Ebeling den Sender per Ende Februar 2018 verlassen werde. Seitdem sei die DAX-Aktie auf zaghaftem Erholungskurs. Anleger wrden den Chefwechsel mit der Hoffnung verknpfen, dass ein neues Management das Ruder bei dem Medienkonzern herumreien werde. Ein Nachfolger sei allerdings noch nicht gefunden. Noch vor seinem Abgang habe Ebeling am 6. Dezember auf einem Kapitalmarkttag angekndigt, dass der Konzern umgebaut werden solle. Ab dem kommenden Jahr solle ProSiebenSat.1 nur noch auf drei statt auf vier Sulen stehen. Vor allem ber die Zusammenlegung der TV-Sparte mit den Online-Unterhaltungsplattformen sollten Einsparungen von mehr als 50 Mio. Euro bis 2019/2020 erzielt werden.

Was den DAX-Abstieg betreffe, werde das Zittern fr ProSiebenSat.1 im neuen Jahr weitergehen - darin seien sich die Index-Experten von LBBW, Commerzbank und DZ BANK einig. Die nchste Indexberprfung finde bereits im Mrz 2018 stat t. Dabei wrden die gleichen Regeln wie jngst bei der Dezember-Entscheidung gelten. Richtig ernst werde es im September. Denn dann reiche schon Platz 41 aus, um aus dem DAX zu fliegen. Nachrckkandidaten gebe es genug: Sowohl Deutsche Wohnen und Covestro aus dem MDAX als auch Wirecard aus dem TecDAX wrden die strengen Kriterien fr eine DAX-Mitgliedschaft erfllen.

Da die Abstiegsgefahr also noch nicht gebannt und zudem nicht absehbar sei, ob der Konzernumbau zum Erfolg fhre, sollten Anleger bis auf weiteres nur mit Risikopuffer investieren. Dazu biete sich ein Bonus Cap von Vontobel an. Bei einem Puffer von 20 Prozent berge es eine Renditechance von 8,3 Prozent. Die Laufzeit ende im August 2018, also noch vor dem mglichen DAX-Abstieg. (Ausgabe 50/2017) (21.12.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Bonuszertifikat mit Cap auf TUI: Weiter aufwärts - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonuszertifikat mit Cap (ISIN DE000DGU0FU0/ WKN DGU0FU) der DZ BANK auf die TUI-Aktie (ISIN DE000TUAG000/ WKN TUAG00) vor.

Terrorangst, Wirbelstrme, TrkeiKrise - fr die Reisebranche sei 2017 kein einfaches Jahr gewesen. TUI habe es dennoch geschafft, Umsatz und Gewinn deutlich zu steigern. Wie der Reisekonzern mitgeteilt habe, habe das bereinigte Ergebnis (EBITA) 2016/17 um gut zehn Prozent auf 1,1 Mrd. Euro zugelegt. Ohne Whrungsschwankungen habe sich der Zuwachs sogar auf zwlf Prozent belaufen. Auch die Umsatzentwicklung gebe keinerlei Anlass zur Kritik: Die Erlse seien um acht Prozent auf 18,5 Mrd. Euro geklettert. Der einzige kleine Schnheitsfehler: Unterm Strich sei mit 645 Mio. Euro gut ein Drittel weniger hngen geblieben als im Vorjahr. Dies sei allerdings einem Basiseffekt geschuldet gewesen. 2015/16 habe der Verkauf der Tochter Hotelb eds den Gewinn deutlich steigen lassen. "Wir hatten mehr Kunden und hhere Preise - also beides gut", so TUI-Chef Fritz Joussen.

Auch fr das neue Jahr gebe sich der Konzern zuversichtlich. Die Buchungsentwicklung fr die knftige Saison verlaufe insgesamt gut. Die Nachfrage nach Urlaubsreisen, Hotels und Kreuzfahrten sei weiterhin stark. Dank des ausgewogenen Portfolios an Mrkten und Destinationen sowie der starken Wettbewerbsposition sei man gut positioniert, um trotz externer Faktoren, die sich gelegentlich auf bestimmte Teile des Geschfts auswirken wrden, weiteres Wachstum zu erzielen. Beim EBITA peile der Konzern 2017/18 daher erneut ein Plus von mindestens zehn Prozent an. Die Brse habe das Zahlenwerk sowie den zuversichtlichen Ausblick mit einem deutlichen Kursplus goutiert. Die seit Mitte des Jahres laufende Erholung setze sich damit nahtlos fort. Mit einem Bonus Cap der DZ knnten Anleger aufspringen - und sich gleichzeitig vor Rckschlgen von rund 24 Prozen t schtzen. (Ausgabe 50/2017) (21.12.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Capped-Bonus-Zertifikat auf HUGO BOSS: Turnaround in vollem Gang - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000CQ12RK5/ WKN CQ12RK) der Citigroup auf die HUGO BOSS-Aktie (ISIN DE000A1PHFF7/ WKN A1PHFF) vor.

Der Modekonzern HUGO BOSS habe groe Plne frs neue Jahr. "Unser Anspruch fr 2018 ist eine Entwicklung deutlich ber dem Marktwachstum, das wir auf drei bis vier Prozent schtzen", habe der Vorstandsvorsitzende Mark Langer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gesagt. "Boss wird 2018 zurckkehren mit Umsatzwachstum und Ergebniswachstum", habe Langer angekndigt. Auch 2017 knnte besser werden als gedacht. Bislang rechne HUGO BOSS mit einem whrungsbereinigten Umsatzplus im niedrigen einstelligen Prozentbereich. "Die letzten Wochen haben mich eher noch zuversichtlicher gestimmt", so Langer.

Die besseren Aussichten wrden sich nicht nur in besseren Zahlen niederschlagen, auch an der Brse sei der Turnaround in v ollem Gang. Um 24 Prozent habe das MDAX-Papier 2017 bisher zugelegt. Vom im Juli 2016 markierten Zwischentief bei 46 Euro seien es sogar mehr als 56 Prozent Plus. Goldman Sachs-Analyst Alberto Agnano bleibe indes skeptisch, ob der Modekonzern diese positive Dynamik aufrechterhalten knne und habe daher die Einstufung nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Sell" belassen (Kursziel: 66 Euro). Auch die UBS und die Socit Gnrale wrden zum Verkauf raten. Andere Institute wie die Commerzbank seien dagegen der berzeugung, dass sich der Konzernumbau weiter auszahlen drfte. Independent Research halte sogar Kurse von 90 Euro (plus 25 Prozent) fr mglich.

Letztlich liege die Wahrheit wahrscheinlich wie immer irgendwo dazwischen. Anleger seien daher weiterhin nicht schlecht beraten, auf gepufferte Investments zu setzen, etwa ein aufgeldfreies Bonus Cap der Citi. Hier seien 8,6 Prozent drin, wenn die Aktie bis Dezember 2018 ber 52,50 Euro bleibe. (Ausgabe 50/2017) (21.12.2017/zc /a/a)

zurück zum Anfang


Endlos Turbo Long 59,06 Open End auf Brent-Öl: Neues Jahreshoch voraus! - Zertifikateanalyse
DZ BANK

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in das Brent-l einen Endlos Turbo Long 59,06 Open End (ISIN DE000DD2XGL3/ WKN DD2XGL) mit dem Basiswert Brent Crude Future Contract vor.

Brent Crude Oil habe sich nach der krzlich erfolgten Verlngerung des Frderkrzungs-Abkommens durch die OPEC und weitere wichtige lfrderlnder weiter stabilisiert. Dabei falle auf, dass negative Nachrichten wie eine weitere Erhhung der lproduktion der US-Fracking-Industrie kaum fr Abwrtsdruck sorgen wrden. bergeordnet befinde sich Brent weiterhin in einem intakten Aufwrtstrend, wobei die kurzfristige Chartsituation nach Einschtzung der Analysten einen baldigen Ausbruch auf ein neues Jahreshoch sehr wahrscheinlich mache.

Die krzlich beschlossene Verlngerung der Frderkrzungen durch die OPEC und wichtige lproduzenten auerhalb des Kartells wie Russland bis Ende 2018 habe fr Aufatmen an den Terminmrkten ge sorgt. Nachdem einige Analysten im Vorfeld der turnusmigen Sitzung in Wien Zweifel geuert htten, dass sich die Teilnehmerstaaten erneut auf eine Verlngerung des Abkommens einigen wrden, htten sich die Notierungen bei Brent Crude Oil nach anfnglichen Gewinnmitnahmen zuletzt wieder fester gezeigt. Dennoch bleibe die Lage am lmarkt weiter unbersichtlich, zumal einige groe l-Frderlnder einen vorzeitigen Ausstieg aus dem Abkommen erwgen wrden.

Auch die OPEC-Staaten scheinen derzeit uneins ber die Verlngerung der Sttzungsmanahmen, so die Analysten der DZ BANK. Dies lasse eine Erklrung von Essam Al-Marzouq, dem lminister von Kuwait, vermuten. Nach Aussage des Ministers wrden einige OPEC-Staaten sowie Russland ein vorzeitiges Ende des Abkommens ins Auge fassen. Voraussetzung dafr sei eine Stabilisierung von Angebot und Nachfrage auf dem globalen lmarkt. Sollte dies der Fall sein, knnte das bis Ende 2018 terminierte Abkommen bereits im Rahmen des fr Jun i geplanten OPEC-Gipfels vorzeitig auslaufen, so Al-Marzouq.

Unter anderem habe Russland als grter Produzent auerhalb der OPEC im Vorfeld auf massive Nachteile fr die heimische lindustrie und den russischen Staatshaushalt verwiesen, welche die Frderkrzungen mit sich bringen wrden. Entsprechend drfte Russland auf eine vorzeitige Beendigung des Abkommens drngen. Auch andere OPEC-Schwergewichte knnten nach Auffassung von Analysten an einem vorzeitigen Auslaufen des Abkommens interessiert sein. Denn Staaten wie der Irak, Libyen, Nigeria oder der Iran seien auf hohe Einnahmen aus dem lgeschft angewiesen, um die klammen Staatskassen weiter zu fllen. Als Stein des Anstoes wrden viele lproduzenten auch die Tatsache sehen, dass die US-Fracking-Industrie angesichts weiter steigender Frdermengen von steigenden lpreisnotierungen profitiere, ohne selbst einen Beitrag zu leisten.

Ein Blick auf die jngsten Produktionsdaten in den USA liefere Wasser auf die Mhlen der OPEC-Skeptiker. Denn in der vergangenen Woche sei mit 9,70 Millionen Barrel pro Tag ein neuer Rekordstand bei der US-lproduktion markiert worden. Auch die Zahl der lfrderplattformen steige laut der wchentlichen Statistik des US-lfeldservice-Dienstleisters Baker Hughes weiter an und habe mit einem Plus von 2 auf 931 ein neues Zwischenhoch markiert. Dieser Trend sollte sich nach Einschtzung von Marktbeobachtern weiter fortsetzen, zumal sich die Fracking-Branche berraschend schnell von den Auswirkungen der US-Hurrikansaison erholt habe.

Allerdings treffe die steigende lproduktion auch auf eine deutlich hhere Nachfrage. Denn angesichts weiter bestehender Kapazittsengpsse bei Raffineriebetreibern werde l zur Herstellung von Kraftstoffen stark nachgefragt. Entsprechend sei im Rahmen der wchentlichen Statistik der llagerbestnde zuletzt ein Rckgang um 3,4 Millionen Barrel ausgewiesen worden. Nach Einschtzung des Analystenhauses Morgan Stanley drfte s ich dieser positive Nachfragetrend auf dem US-lmarkt weiter verstrken. Daher wrden die US-Rohstoffanalysten fr 2018 eine weiter steigende lnachfrage in Nordamerika in Aussicht stellen, die das Angebot deutlich bersteigen drfte.

Auf Sicht von einigen Monaten scheinen die Aussichten auf eine weitere Stabilisierung der lpreisnotierungen unserer Einschtzung nach weiter intakt, so die Analysten der DZ BANK. Denn viele Industriestaaten wrden sich angesichts schwindender llagerbestnde gezwungen sehen, das aktuelle Preisniveau fr Kufe zu nutzen. Auf der Kuferseite sei unter anderem China zu finden, wobei die limporte im Reich der Mitte laut Statistik im November mit 9,01 Millionen Barrel pro Tag den bislang zweithchsten Stand berhaupt markiert htten.

Auch in anderen Emerging Markets wie Indien sei zuletzt ein signifikantes Plus von 27% bei den l-Importdaten fr November ausgewiesen worden. Demgegenber habe die lproduktion, nicht zuletzt aufgrund d er schrferen Compliance, zumindest was die OPEC-Staaten betreffe, weiter verringert werden knnen. Laut Statistik sei der Output der OPEC-Staaten im vergangenen Monat um 300.000 Barrel pro Tag gesunken. Dies zeige, dass die von der OPEC verfolgte Strategie Frchte trage und eine nachhaltige Stabilisierung der lpreisnotierungen gewhrleiste. Insofern sollten sich die Notierungen bei Brent Crude Oil auf absehbare Zeit ber der psychologisch wichtigen Marke von 60 USD behaupten knnen.

Die jngste Marktreaktion auf den temporren Ausfall einer wichtigen lpipeline in Grobritannien zeige, dass man das Breakout-Szenario der Analysten weiter auf dem Schirm haben sollte. Zwar sei der Aufwrtsimpuls aus der Seitwrtsrange wieder abverkauft worden. Der Rcksetzer sei jedoch umgehend mit Kufen beantwortet worden, was bullisch zu werten sei.

Die Analysten wrden es daher als sinnvoll erachten, ihr Breakout-Szenario entsprechend den neuen Gegebenheiten anzupassen: Fr bestehende Long-Positionen biete sich weiterhin eine Risikotoleranz (Stop) im Bereich der Marke von 60 USD an. Darber hinaus knne auf dem aktuellen Niveau im Bereich von 63,60 USD die Erffnung einer neuen Long-Position interessant sein. Hierfr biete sich eine enge Risikotoleranz im Bereich des zuletzt markierten Zwischentiefs bei 62 USD an.

Mit einem Hebelzertifikat knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes partizipieren. So vollziehe z.B. der Endlos Turbo Long auf den Brent Crude Future Contract steigende, aber auch fallende Kursnotierungen des Brent Crude Future Contract gehebelt nach. Werde die Knock-out-Schwelle (aktuell 59,06 USD) berhrt, verfalle das Zertifikat wertlos. (Ausgabe vom 20.12.2017) (21.12.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Express-Zertifikat auf Deutsche Telekom: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat (ISIN DE000DB9UFC7/ WKN DB9UFC) der Deutschen Bank auf die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) vor.

Im DAX habe zuletzt die Deutsche Telekom von sich reden gemacht. Die Bonner wrden die niederlndischen Geschfte des schwedischen Anbieters Tele2 kaufen. Damit wolle der Konzern die Marktfhrer KPN und Vodafone Ziggo unter Druck setzen. Die Telekom berweise dafr 190 Mio. Euro an die Schweden. Auerdem erhalte Tele2 einen 25-prozentigen Anteil dem neuen niederlndischen Gemeinschaftsunternehmen T-Mobile Netherlands. Mit Tele2 NL bernehme die Telekom rund 1,2 Mio. Mobilfunkvertragskunden und 400.000 Festnetz- und Breitbandanschlsse. Gemeinsam wolle das Unternehmen mit dann 4,3 Mio. Mobilfunk- und 600.000 Festnetzkunden rund zwei Mrd. Euro Umsatz jhrlich machen. Ab dem dritten Jahr rechne die Telekom zudem mit Sy nergien von etwa 150 Mio. Euro.

Die Brse habe relativ unaufgeregt auf die Nachricht reagiert. Der Deal sei schlichtweg zu klein. Einige Analysten wrden zudem hohe kartellrechtliche Hrden sehen. In einem seien sich die meisten Experten jedoch einig: Die Aktie sei derzeit gnstig zu haben. Das durchschnittliche Kursziel liege mit 17,38 Euro mehr als 16 Prozent ber dem aktuellen Kurs. Deutlich unter diesem Niveau, bei 15,015 Euro, habe die Deutsche Bank bei einem Express die erste Tilgungsschwelle eingezogen. Notiere die Aktie im November 2018 auf oder ber diesem Niveau, werde das Papier vorzeitig zurckbezahlt. Danach sinke die Hrde jhrlich um fnf Prozentpunkte. (Ausgabe 50/2017) (21.12.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Faktor 1.0x Long-Zertifikat auf HappyNewYear-Index: Auf die Verlierer des Jahres 2017 setzen - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Faktor 1.0x Long-Zertifikat (ISIN DE000MF354W5/ WKN MF354W) von Morgan Stanley auf den HappyNewYear-Index vor.

Gegen Ende Dezember wrden sich die vorherrschenden Trends des aktuellen Brsenjahres meist verstrken. Denn viele Fondsmanager wrden die letzten Tage des Jahres zum so genannten "Window Dressing" nutzen. Hierbei wrden die Gewinnerpapiere des Brsenjahrgangs noch vor Silvester in die Depots gekauft. So entstehe in der Jahresendabrechnung der Eindruck, dass die Portfoliomanager schon das ganze Jahr ber das richtige Gespr gehabt htten.

Zum umgekehrten Effekt komme es bei den Verliereraktien des Jahrgangs: Profis wrden die Loser-Papiere sptestens Ende Dezember aus ihren Depots schmeien. Denn wer gebe schon gerne zu, dass er im Jahresverlauf auf die "falschen" Aktien gesetzt habe. In den ersten Januar-Tagen des neuen Jahres dre he sich der Trend dann oftmals um. Zum einen lasse der Verkaufsdruck bei den Verlierertiteln schlagartig nach. Zum anderen wrden die Profis die bergewichtung der Gewinnerpapiere wieder herunterfahren und die Loser zurckkaufen.

In den vergangenen Jahren seien die Kurserholungen teilweise krftig ausgefallen: Wer sich beispielsweise Ende 2016 die AIXTRON-Aktie ins Depot gelegt habe, habe sich im Januar 2017 ber ein Plus von mehr als 18 Prozent freuen knnen. Auch bei der Commerzbank sei die Wette aufgegangen: Habe der DAX-Titel Ende 2016 noch 7,25 Euro gekostet, sei es im Januar 2017 bis auf fast 8,50 Euro nach oben gegangen - ein Plus von mehr als 17 Prozent. Im Jahr davor habe der Erholungskurs der Anteilscheine von E.ON Anlegern einen Gewinn von mehr als 20 Prozent beschert.

Trotz des guten 2017er Brsenjahrgangs gebe es auch in diesem Jahr einige Verlierer: Von den 160 Titeln, die in den Indices DAX, MDAX, SDAX gelistet seien, wrden immerhin 22 Werte neg ative Vorzeichen aufweisen. Besonders stark verloren htten im DAX ProSiebenSat.1 und Fresenius, im MDAX Sdzucker und Deutsche EuroShop, im SDAX Vossloh und Gerry Weber sowie im TecDAX GFT Technologies und Nordex. Bei der einen oder anderen Aktie knnte Anfang des kommenden Jahres ein krftiger Rebound anstehen.

Es seien genau diese acht Aktien, die Morgan Stanley im "HappyNewYear-Index" zusammengefasst habe. Das Auswahlbarometer sei am 11. Dezember 2017 zu einem Startkurs von 100,00 Euro lanciert worden. Er bilde die Wertentwicklung der acht "Loser-Aktien" ab, wobei die Titel zu Beginn mit jeweils 12,5 Prozent gleichgewichtet gewesen seien.

Auf den Index habe Morgan Stanley drei verschiedene MINIs mit anfnglichen Hebeln von drei bis fnf sowie fnf verschiedene Faktor-Zertifikate mit Hebeln von eins bis fnf begeben. Somit knnten Anleger mit dem unterschiedlichsten Chance/Risiko-Profil auf eine Jahresanfangsrally bei den Verlierern des Brsenjahrgangs 2017 spekulieren. Die konservativste Variante sei das Faktor-Zertifikat mit einem Hebel von eins. Es funktioniere hnlich wie ein Tracker, bilde also die Entwicklung des HappyNewYear-Index nahezu eins zu eins ab.

In der Vergangenheit sei brigens zu beobachten gewesen, dass es nach einem Spurt in den ersten Januar-Tagen meist schon gegen Ende des Monats wieder zu Gewinnmitnahmen gekommen sei. Aufgrund dieser Muster seien die Happy-New-Year-Wetten vor allem fr kurzfristig orientierte Anleger geeignet. (Ausgabe 50/2017) (21.12.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Index-Zertifikat auf Nordic Fish Farmer: Rendite in rosa-orange - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Index-Zertifikat (ISIN DE000DM9SEA5/ WKN DM9SEA) der Deutschen Bank auf Nordic Fish Farmer-Index vor.

Statt Gans und Ente komme in vielen deutschen Haushalten an Weihnachten immer mehr Fisch auf den Tisch, wobei Lachs mit Abstand am beliebtesten sei. Kein Wunder: Der rosa-orange Fisch schmecke nicht nur, sondern sei auch gesnder und bekmmlicher. Auch auerhalb der Weihnachtszeit steige die Nachfrage. Daher sei Lachs bereits 2015 mit einem Verkaufsanteil von 20,5 Prozent zum beliebtesten Fisch in Deutschland aufgestiegen.

Das seien gute Nachrichten fr die Produzenten. Denn Wildlachs, wie er etwa in den Eismeeren Alaskas oder vor der Kste Grnlands gefangen werde, reiche lngst nicht mehr aus, um den steigenden Appetit zu stillen. Daher werde Lachs in Aquakultur-Anlagen gezchtet - vorzugsweise angesiedelt in den norwegischen Fjorden. Log ischerweise seien in dem Land auch die grten Fischerzeuger weltweit angesiedelt. 2016 habe allein Norwegen 1.235.000 Tonnen Lachs produziert. Auf Platz zwei folge mit gehrigem Abstand Chile (515.000 Tonnen). Weitere groe Lachsproduzenten seien Grobritannien und Kanada.

Die Deutsche Bank habe den Sektor nun investierbar gemacht und dazu ein Zertifikat auf den "Nordic Fish Farmer Index" aufgelegt. Darin seien aktuell die Aktien von sieben groen Lachs-Lieferanten enthalten, wobei das Auswahlbarometer auf bis zu zehn Mitglieder erweitert werden knne. Natrlich drfe auch Branchenprimus Marine Harvest nicht fehlen. Zwar sei die Managementgebhr von 1,25 Prozent p.a. kein Schnppchen. Dafr knne man schon mit kleinen Betrgen an der Wertentwicklung eines optimal diversifizierten Lachs-Portfolios partizipieren und komme automatisch in den Genuss einer Dividenden-Reinvestition. (Ausgabe 50/2017) (21.12.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Mit Continental-Zertifikaten zu mindestens 6% Rendite - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Capped Bonus-Zertifikate auf die Aktie von Continental (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) vor.

Fr Anleger, die vor etwa einem Jahr in die Aktien des zu den weltweit fhrenden Automobil-Zulieferern zhlenden Continental-Konzerns investiert htten, sei es in den vergangenen Monaten sehr gut gelaufen. Allein seit Ende August 2017 habe der Aktienkurs um 20 Prozent zugelegt. Laut der Ansicht namhafter Analystenhuser, die die Aktie mit Kurszielen von bis zu 270 Euro (Goldman Sachs) zum Kauf empfehlen wrden, knnte sich die Aufwrtsbewegung noch fortsetzen.

Fr Anleger mit der Markteinschtzung, dass der Aktienkurs in den nchsten Monaten wegen der positiven Expertenmeinungen zumindest gut untersttzt sein sollte, knnte sich die Investition in Capped Bonus-Zertifikate bezahlt machen.

Das Commerzbank-Bonus-Zertifikat (ISIN DE000CV56084/ WKN CV5608 ) mit Cap auf die Continental-Aktie mit der Barriere bei 165 Euro, Bonuslevel und Cap bei 237 Euro, BV 1, Bewertungstag am 21.12.2018, sei beim Continental-Kurs von 226,97 Euro mit 223,27 bis 223,34 Euro gehandelt worden.

Wenn der Aktienkurs bis zum Bewertungstag niemals die Barriere berhre oder unterschreite, dann werde das Zertifikat am 02.01.2019 mit dem Hchstbetrag von 237 Euro zurckbezahlt. Somit ermgliche dieses Zertifikat in den nchsten zwlf Monaten einen Ertrag von 6,11 Prozent, wenn der Aktienkurs niemals um 30,38 Prozent auf 165 Euro oder darunter falle. Berhre Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde das Zertifikat mittels der Zuteilung einer Continental-Aktie je Bonus-Zertifikat getilgt.

Mit dem mit einem Aufgeld von zwei Prozent angebotenen DZ Bank-Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000DGT5A67/ WKN DGT5A6) auf die Continental-Aktie mit der Barriere bei 170 Euro, Bonus-Level und Cap bei 250 Euro, BV 1, Bewertungstag am 21.12.201 8, knnten Anleger ihre Renditechancen deutlich verbessern.

Beim Continental-Aktienkurs von 226,97 Euro sei das Zertifikat mit 231,84 bis 231,86 Euro zum Handel angeboten worden. Bleibe der Kurs der Continental-Aktie bis zum Bewertungstag oberhalb der Barriere, dann werde das Zertifikat am Laufzeitende mit 250 Euro zurckbezahlt, was einem Ertrag von 7,82 Prozent entspreche.

Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde dieses Zertifikat mit dem am 21.12.2018 in Xetra festgestellten Schlusskurs der Continental-Aktie zurckbezahlt. Da das Zertifikat derzeit teurer als die Aktie zu bekommen sei, werde das Zertifikat im Falle der Barriereberhrung einen hheren Verlust als das direkte Aktieninvestment verursachen. (Ausgabe vom 19.12.2017) (21.12.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Mit DAX-Discount-Zertifikaten zu mindestens 5% Jahresrendite - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Discount-Zertifikate auf den DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900).

Discountzertifikate wrden zu den Klassikern fr seitwrts gerichtete Marktphasen zhlen. Der Hauptanreiz fr den Kauf eines Discountzertifikates basiere auf der Tatsache, dass sogar dann ein Gewinn erzielt werden knne, wenn sich der Kurs des Basiswertes berhaupt nicht bewege. Wer sich nicht dem Risiko der Veranlagung einer einzelnen Aktie aussetzen wolle, knne auf Discountzertifikate auf Aktienindices setzen.

Der Sinn von Discountzertifikaten bestehe darin, dass man mittels dieser Zertifikate billiger in einzelne Aktien oder Indices einsteigen knne, als es an der Brse zum gleichen Zeitpunkt mglich wre. Dieser Abschlag oder Discount auf den tatschlichen Kurswert des Basiswertes werde allerdings mit dem begrenzten Gewinnpotenzial des Discountzertifikates erkauft. Auch dann, wenn der Basiswert bei Flligkeit des Zertifikates weit oberhalb des vordefinierten Hchstbetrages (Cap oder Festbetrag) notiere, werde maximal der Hchstbetrag ausbezahlt.

Mit den nachfolgend prsentierten Discount-Zertifikaten auf den DAX knnten Anleger in den nchsten zwlf Monaten Renditen von mindestens fnf Prozent erzielen.

Das HVB-Discount-Zertifikat (ISIN DE000HU9BHP8/ WKN HU9BHP) auf den DAX mit Cap bei 12.900 Punkten, BV 0,01, Bewertungstag 21.12.18, sei beim DAX-Stand von 13.080 Punkten mit 121,79 Euro zum Kauf angeboten worden. Wenn der DAX am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps von 12.900 Punkten notiere, dann werde das Zertifikat am 04.01.19 mit dem Hchstbetrag von 129 Euro zurckbezahlt.

Somit ermgliche dieses Zertifikat in zwlf Monaten bei einem bis zu 1,37-prozentigen Kursrckgang der Aktie einen Ertrag von 5,92 Prozent. Notiere der DAX am Bewertungstag unterhalb des Caps, dann werde das Zertifikat mit einem Hundertstel des am 21.12.18 festgestellten Schlusskurs des Index zurckbezahlt. Ein Verlust (vor Spesen) werde erst dann entstehen, wenn der DAX an diesem Tag unterhalb des Kaufpreises des Zertifikates, also unterhalb von 12.179 Punkten notiere.

Wer davon ausgehe, dass der DAX in einem Jahr hher als heute notieren werde, knnte auf ein Zertifikat mit Cap in der Nhe des aktuellen Indexstandes setzen. Das DZ BANK-Discount-Zertifikat (ISIN DE000DGS46U9/ WKN DGS46U) auf den DAX mit Cap bei 13.200 Punkten, BV 0,01, Bewertungstag 28.12.18, sei beim Indexstand von 13.080 Punkten mit 123,61 bis 123,63 Euro gehandelt worden.

Notiere der DAX am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps, dann werde das Zertifikat mit 132 Euro zurckbezahlt, was einem Ertrag von 6,77 Prozent entsprechen werde. Notiere sich der Index am Bewertungstag unterhalb des Caps, dann wrden Anleger fr jedes Discount-Zertifikat ein Hundertstel des am 28.12.18 ermittelten Indexstandes ausbezahlt erhalten. (21.12.2 017/zc/a/a)

zurück zum Anfang


Vontobel-Zertifikate auf Zurich Insurance Group: Übernahme von Lebensversicherer OnePath Life - Zertifikateanalyse
Bank Vontobel Europe AG

Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie der Zurich Insurance Group (ISIN CH0011075394/ WKN 579919) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.

Das Schweizer Versicherungsunternehmen Zurich Insurance Group habe in der letzten Woche bekannt gegeben, dass eine komplette bernahme von OnePath Life mit der Muttergesellschaft ANZ vereinbart worden sei. Die bernahme solle ein Volumen von 2,14 Milliarden US-Dollar haben. Beide Parteien wrden davon ausgehen, dass die Freigabe der Wettbewerbshter Ende 2018 erfolgen werde.

Mit der bernahme knnte Zurich Insurance der fhrende Lebensversicherer in Australien werden. Der Zukauf knnte die Eigenkapitalrendite (Return on Equity) und das Ergebnis fr Aktionre verbessern, so der Versicherungskonzern in seiner Pressemitteilung.

Das Schweizer Unternehmen habe sich zu einer Wachstumsstrat egie verpflichtet und versuche kontinuierlich neue Mrkte zu erschlieen und neue Produkte einzufhren. Zurich Insurance baue dabei seine Prsenz in Lateinamerika und Sdostasien aus.

Die Zurich Insurance Group aus der Schweiz sei ein globaler Versicherungskonzern, der seit 1872 bestehe. Zurich Insurance sei dabei in Nordamerika, in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum prsent. Mit ber 54.000 Mitarbeitern wrden dabei verschiedene Versicherung wie Sachversicherungen, Lebensversicherungen und Unfallversicherungen angeboten.

Die Umsatzerlse im ersten Halbjahr 2017 htten bei CHF 30,69 Mrd. gelegen, was einem Zuwachs von 0,3 Prozent gegenber dem Vorjahreszeitraum entspreche. Das operative Ergebnis sei um 16,7 Prozent im Jahresvergleich auf ber CHF 2,88 Mrd. gestiegen. Das Nettoergebnis sei um 19,5 Prozent gegenber dem Vorjahreszeitraum auf CHF 1,70 Mrd. gestiegen. Die Aktie weise ein Kurs/Gewinn-Verhltnis von 14,85 von eine hohe Dividendenrendite von 5,6 Prozent auf. Nichtsdestotrotz bleibe die weitere Entwicklung abzuwarten.

Die Zurich Insurance-Aktie werde aktuell bei CHF 303,70 (19.12.2017) gehandelt. Das Jahreshoch habe bei CHF 306,90 (01.11.2017), das Jahrestief bei CHF 262,10 (20.04.2017) gelegen. Bei Bloomberg wrden zehn Analysten die Aktie auf "kaufen", 17 auf "halten" und fnf auf "verkaufen" setzen. Zurich Insurance habe gegenwrtig eine Marktkapitalisierung von CHF 45,98 Mrd.

Eine Investmentidee sei zum Beispiel ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL3MCZ1/ WKN VL3MCZ) auf die Aktie der Zurich Insurance Group. Der Basispreis liege bei CHF 320,00. Der Discount betrage 6,15%. Die max. Rendite belaufe sich auf 12,06%. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 247,80. (Stand vom 19.12.2017)

Interessant sei zudem ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL2Z467/ WKN VL2Z46) auf die Aktie der Zurich Insurance Group. Der Basispreis liege bei CHF 310,00. Der Discount betrage 6,83%. Die max. Rendite belaufe sich auf 9,35%. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 245,80. (Stand vom 19.12.2017)

Eine Investmentidee sei darber hinaus ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VL49064/ WKN VL4906) auf die Aktie der Zurich Insurance Group. Der Bonuslevel liege bei CHF 360,00. Die Barriere betrage CHF 270,00. Die Bonusrendite belaufe sich auf 14,68%. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 269,80. (Stand vom 19.12.2017)

Eine Investmentidee knnte auch ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VL4LUC2/ WKN VL4LUC) auf die Aktie der Zurich Insurance Group sein. Der Bonuslevel liege bei CHF 360,00. Die Barriere betrage CHF 260,00. Die Bonusrendite belaufe sich auf 12,26%. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 275,60. (Stand vom 19.12.2017)

Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei smtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handele. Sofern b eim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschlge, Transaktionskosten wie Ordergebhren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebhren) anfallen wrden, wrden diese die Bruttorendite reduzieren. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen wrden, hnge unter anderem von der Hhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Hhe der Rendite ab.

Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des o.g. Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs knne sich immer auch anders entwickeln, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.

Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittent en (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 19.12.2017) (21.12.2017/zc/a/a)

zurück zum Anfang



  News vom 21.12.2017


GBC Directors' Dealings Value Zertifikat erreicht Allzeithoch von 110,61 Punkten (+10,6%) - Zertifikatenews
GBC AG

Augsburg (www.zertifikatecheck.de) - Seit gut sechs Monaten wird das UBS AG GBC Directors' Dealings Value Zertifikat (ISIN CH0358664750/ WKN UBS1GB) an den Brsen in Frankfurt und Stuttgart gehandelt, so die GBC AG in einer aktuellen Pressemitteilung. Nheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der Pressemeldung:

Die Performance berzeugt: Seit dem 7. Juli 2017 ist der Kurs des Zertifikats um 10,6% auf 110,61 Punkte gestiegen. Damit hat sich das Directors' Dealings Zertifikat deutlich besser entwickelt als smtliche Vergleich-Indizes. Der deutsche Leitindex hat in dieser Zeit 7,5% zugelegt und der MDAX 7,6%. Auch den internationalen Vergleich besteht das Directors' Dealings Zertifikat: Der EURO STOXX 50 hat im Vergleichszeitraum nur ein Plus von 4,2% erzielt.

Das UBS AG GBC Directors' Dealings Value Zertifikat basiert auf dem GBC-Insider-Focus-Index (GBC IFX) und beinhaltet die daraus selektierten TOP-30-Value-Werte. Fr den Index analysiert das Augsburger Investme nthaus GBC seit September 2016 die meldepflichtigen Directors' Dealings aller Unternehmen mit Sitz im deutschsprachigen Raum. Bei einem Insiderkauf wird ein Unternehmen - vorausgesetzt, es berzeugt auch in der weiteren Value-Analyse - in den Index aufgenommen und bei einem Insiderverkauf findet ein Abgang aus dem Index statt. Hintergrund des systematischen Investmentansatzes ist, dass unternehmensnahe Personen frhzeitig Unter- oder berbewertungen der Unternehmensaktien erkennen.

Daten zum GBC Directors' Dealings Value Strategy Zertifikat:

Emittent: UBS AG
Kurs (18.12.2017) 110,61 Punkte
Whrung: Euro (EUR)
Brsenhandel: Frankfurt, Stuttgart
Weitere Informationen: www.insider-zertifikat.com (News vom 20.12.2017) (21.12.2017/zc/n/a)

zurück zum Anfang


Bonus Cap-Zertifikat auf LANXESS bleibt auf Kurs - Halten! Zertifikatenews
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Der Chemiekonzern LANXESS (ISIN DE0005470405/ WKN 547040) hat laut einem Bericht von Bloomberg ein Auge auf das Spezialchemie-Geschft des niederlndischen Farben- und Lackkonzerns Akzo Nobel geworfen, so die Experten vom "ZertifikateJournal".

LANXESS habe sich mit dem Finanzinvestor Apollo zusammengetan, um ein gemeinsames Angebot fr die Sparte vorzulegen, habe die Nachrichtenagentur unter Berufung auf Insider berichtet. Akzos Spezialchemie-Sparte knnte demnach mit mehr als neun Mrd. Euro bewertet werden. Bloomberg habe allerdings eingeschrnkt, dass sich der Verkaufsprozess noch in einem frhen Stadium befinde und keine endgltigen Entscheidungen getroffen worden seien. LANXESS habe eine Stellungnahme abgelehnt. Die Brse habe trotzdem schon mal Vorschusslorbeeren verteilt. Zeitweise sei das MDAX-Papier auf 65 Euro geklettert. Das Bonus Cap (ISIN DE000DM2FCD5/ WKN DM2FCD) bleibe damit auf Kurs - halten! (Ausgabe 50/2017) ( 21.12.2017/zc/n/a)

zurück zum Anfang



  Impressum

Viel Erfolg mit Ihren Börsendispositionen wünscht Ihnen das Team des ZertifikateCheck!

Falls Sie sich von der Verteilerliste für diesen Newsletter abmelden möchten, klicken Sie bitte auf nachfolgenden Link: Jetzt abmelden!

Zum ändern Ihrer E-Mail-Adresse benutzen Sie bitte das Verwaltungssystem unter www.zertifikatecheck.de/newsletter/.

Haftungsausschluss
Alle Angaben und Quellen, die die Redaktion verwendet, werden sorgfältig recherchiert. Dennoch kann eine Haftung nicht übernommen werden. Insbesondere stellen die Informationen des ZertifikateCheck keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

aktiencheck.de AG
Division ZertifikateCheck
Bahnhofstraße 6
56470 Bad Marienberg

Telefon +49 (0) 2661 28495 0
Telefax +49 (0) 2661 28495 99

www.zertifikatecheck.de
www.aktiencheck.de
www.anleihencheck.de
www.derivatecheck.de
www.fondscheck.de
www.forexcheck.de
www.optionsscheinecheck.de
www.rohstoffecheck.de



Disclaimer | Kontakt | Mediadaten | Impressum