Bonus Cap-Zertifikat auf Continental: Umsatzausblick überrascht positiv - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Continental (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000DD4LUQ4/ WKN DD4LUQ) mit dem Basiswert Continental vor.
Continental entwickle und fertige Komponenten und Module fr die Automobilindustrie. Das Unternehmen sei in zwei Sparten - Automotive und Rubber - in fnf Geschftsfeldern - Chassis & Safety, Powertrain, Interior, Reifen und ContiTech - ttig. Mit einer Beteiligung von 46% sei die Schaeffler Gruppe als strategischer Investor an der Continental AG beteiligt.
Fr das Geschftsjahr 2018 rechne Continental mit einem Umsatzanstieg von 6% und berrasche damit leicht positiv. Eine angedachte Aufspaltung der Konzernstruktur solle zuknftig dabei helfen, das Unternehmen noch flexibler auf die Herausforderungen in der Automobilindustrie auszurichten.
Die Analysten der DZ BANK favorisieren weiterhin Automobilzul ieferer mit einer guten Positionierung beim Thema Elektronik wie Continental. Neben einem ihres Erachtens berdurchschnittlichen Wachstum bei diesen elektronischen Assistenzsystemen drfte das cashstarke Reifengeschft von einer anhaltend hohen Nachfrage profitieren.
Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Continental zur Verfgung, z.B. Bonus-Zertifikate.
Klassische Bonus-Zertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auc h dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.
Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonus-Zertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.
Ansprche aus dem zugrundeliegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emitte nt eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne.
Ein Bonus-Zertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.
Bei Bonus-Zertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonus-Zertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht.
Anleger, die davon ausgehen wrden, dass die Continental-Aktie vom 18.01.2018 bis 21.12.2018 nicht auf oder unter 200,00 EUR notieren werde, knnten mit dem DZ BANK Bonus-Zertifikat mit Cap mit der WKN DD4LUQ auf ein solches Szenario setzen:
Das Bonus-Zertifikat mit Cap mit der WKN DD4LUQ zahle am Ende der Laufzeit (02.01.2019) einen Bonusbetrag in Hhe von 280,00 EUR, sofern die Continental-Aktie whrend der Beobachtungstage (18.01.2018 bis 21.12.2018) immer ber der Barriere von 200,00 EUR notiere.
Steige der Kurs der Continental-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 280,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht.
Notiere die Continental-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (18.01.2018 bis 21.12.2018) auf oder unter der Barriere von 200,00 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Continental-Aktie am 21.12.2018 (Referenzpreis) abhnge.
Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 280,00 EUR begrenzt.
Ei ne Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Continental-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 280,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der Continental-Aktie am 21.12.2018 null sei.
Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 22.01.2018) (25.01.2018/zc/a/a)
zurück zum Anfang
Bonus Cap-Zertifikat auf SAP: Genauer Blick auf die Margen - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VL7KJT4/ WKN VL7KJT) von Vontobel auf die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) vor.
Mit Spannung wrden Anleger den vorlufigen Ergebnissen fr das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2017 von SAP entgegenblicken. Offiziell plane der Softwarekonzern, die Daten am 30. Januar bekannt zu geben. In den Vorjahren htten die Walldorfer die Verffentlichung aber meist um einige Tage vorgezogen. Der besondere Fokus liege - wie immer bei SAP - auf der Entwicklung der Profitabilitt. Denn die ersehnte Kehrtwende bei der operativen Marge habe das Vorstandsteam von SAP bereits seit einiger Zeit zugesichert. Hintergrund: Der Einstieg in das zukunftstrchtige Geschft mit Cloud-Software wachse zwar krftig, allerdings seien die Margen noch zu gering. Daher gehe die bereinigte Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern (EBIT) schon s eit einigen Jahren zurck. Allerdings habe der Finanzvorstand die Trendwende bereits fr das vierte Quartal in Aussicht gestellt. Analysten wrden im Schnitt fr 2017 eine operative Marge von 35,1 Prozent erwarten.
Skeptisch htten sich zuletzt die Analysten von Morgan Stanley gezeigt, die sich genau wie viele andere Experten in den vergangenen Tagen mit Updates zu der DAX-Aktie gemeldet htten. Die US-Investmentbank sehe eine hhere Profitabilitt zwar als nchsten Kurstreiber - aber wohl erst 2019. Da das Wachstumspotenzial mittlerweile weitgehend in den Kurs eingepreist sei, gebe es zumindest kurzfristig mehr Risiken als Chancen. Der Analyst habe die Papiere daher von "overweight" auf "equal-weight" abgestuft und das Kursziel von 111 Euro auf 105 Euro gesenkt.
Deutlich positiver sei Goldman Sachs gestimmt. Das US-Geldinstitut habe das Kursziel fr SAP von 112 Euro auf 121 Euro angehoben und die Aktie auf der viel beachteten "conviction buy list" belassen. Se in neues Kursziel basiere nun auf den Schtzungen fr 2019, habe Analyst Mohammed Moawalla in einer Studie geschrieben. Der Produktzyklus der Datenbank-Software S4 Hana befinde sich erst am Anfang. hnlich habe sich die Deutsche Bank geuert, deren Analysten das Ziel fr den Titel von 100 auf 102 Euro angehoben und die Einstufung auf "buy" belassen htten.
Die durchschnittlichen Kursziele der Analysten lgen aktuell bei knapp 102,50 Euro. Auf diese Marke ausgerichtet haben die Experten vom "ZertifikateJournal" ein Bonus Cap-Zertifikat von Vontobel. Anleger knnten zum Laufzeitende in einem Jahr mit einer Rckzahlung in exakt dieser Hhe rechnen. Dazu msse der Kurs stets ber 80,99 Euro notieren - eine Marke, die 12,1 Prozent entfernt liege und die zuletzt Ende 2016 erreicht worden sei. (Ausgabe 03/2018) (25.01.2018/zc/a/a)
zurück zum Anfang
Duo Fixkupon Express Zertifikat auf Henkel und LANXESS mit 3,25% Zinsen - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Duo Fixkupon Express-Zertifikat (ISIN DE000PR8EWC6/ WKN PR8EWC) der BNP Paribas auf die Vorzugsaktie von Henkel (ISIN DE0006048432/ WKN 604843) und die Aktie von LANXESS (ISIN DE0005470405/ WKN 547040) vor.
Bei Anleihen und Zertifikaten, deren Renditechancen von mehr als einem Basiswert abhngen wrden, sei die Wertentwicklung des schlechteren Basiswertes fr die Ermittlung des Veranlagungsergebnisses von Bedeutung. Im Gegenzug fr das erhhte Risiko solcher "Multi Asset-Strukturen" wrden diese hhere Sicherheitspuffer und/oder hhere Renditechancen bieten, als es mit Produkten, die sich nur auf einen einzelnen Basiswert beziehen wrden, zu erzielen wre.
Fr Anleger mit der Marktmeinung, dass die Aktienkurse der im DAX-Index befindlichen Henkel und LANXESS in Zukunft vor massiven Kurseinbrchen geschtzt sein sollten, biete sich das aktuell zur Zeich nung aufliegende BNP-Duo Fixkupon Express-Zertifikat an.
Die Schlusskurse der Henkel- und der LANXESS-Aktie des 09.02.2018 wrden als Startwerte fr das Zertifikat fixiert. Bei 60 Prozent der Startwerte wrden sich die ausschlielich am finalen Bewertungstag (10.08.2020) aktivierten Barrieren befinden.
Unabhngig vom Kursverlauf der beiden Aktien wrden Anleger im Halbjahresabstand, erstmals am 16.08.2018, einen Zinskupon in Hhe von 1,625 Prozent (=3,25 Prozent pro Jahr) ausbezahlt erhalten. Wrden die Aktienkurse an einem der im Halbjahresabstand angesetzten Beobachtungstermine auf oder oberhalb des jeweiligen Startwertes ermittelt, dann werde das Zertifikat inklusive der anstehenden Zinszahlung vorzeitig zurckbezahlt. Befinde sich ein Aktienkurs an einem dieser Tage unterhalb des Startwertes, so verlngere sich die Laufzeit des Zertifikates zumindest um ein weiteres halbes Jahr, nach dem die gleiche Vorgangsweise wie am vorangegangenen Bewertungstag angewen det werde, usw.
Werde das Zertifikat nicht vorzeitig getilgt, dann werde es mit seinem Ausgabepreis von 100 Prozent und der anstehenden Kuponzahlung zurckbezahlt, wenn sowohl die Henkel- als auch die LANXESS-Aktie am finalen Bewertungstag auf oder oberhalb der Barriere notiere. Befinde sich dann eine Aktie mit mehr als 40 Prozent im Minus, so werde das Zertifikat am Ende mittels der Lieferung einer am 09.02.2018 errechneten Anzahl der schlechter gelaufenen Aktie getilgt.
Das BNP-Duo Fixkupon Express-Zertifikat auf Henkel und LANXESS, maximale Laufzeit bis 17.08.2020, knne noch bis 09.02.2018 gezeichnet werden.
Mit diesem Duo Fixkupon Express-Zertifikat knnen Anleger in den nchsten 2,5 Jahren eine Jahresbruttorendite von 3,25 Prozent erwirtschaften, wenn die Kurse der LANXESS- und der Henkel-Aktie in 2,5 Jahren nicht mehr als 40 Prozent ihres Wertes verlieren, so die Experten vom "ZertifikateReport". (25.01.2018/zc/a/a)
zurück zum Anfang
Endlos Turbo Short 1.678,86 Open End: Gold vor massiver Widerstandszone - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in Gold einen Endlos Turbo Short 1.678,86 Open End (ISIN DE000DD1W0V1/ WKN DD1W0V) mit dem Basiswert Gold vor.
Die Goldbullen htten sich zuletzt ber einen dynamischen Aufwrtsimpuls des Edelmetalls freuen knnen. Sowohl fundamental als auch charttechnisch wrden die Analysten jedoch Faktoren sehen, die dafr sprechen knnten, dass dem jngsten Anstieg schon bald wieder die Puste ausgehe.
Seit dem letzten Korrekturtief Mitte Dezember 2017 wrden die Analysten den Goldpreis im Aufwrtsmodus sehen. Bis zum Verlaufshoch in der vergangenen Woche habe der Kurs um fast 9% zugelegt. Zu den preistreibenden Krften drfte nach Ansicht der Analysten die Schwche des US-Dollars gehrt haben. Dabei habe die anhaltende Debatte ber die Anhebung der US-Schuldenobergrenze belastend auf die US-Whrung gewirkt. Die Analysten wrden jedoch davon ausgehen, dass sich Republi kaner und Demokraten, so wie sonst auch blich bei diesem "Spiel", letztlich auf einen Kompromiss einigen mssten. Das sollte den Druck auf den US-Dollar mildern.
Fr abnehmenden Druck auf den Greenback spreche auch die sich wohl fortsetzende Zinsnormalisierung in den USA. Nach jeweils einer Anhebung des mageblichen Leitzinses, der FED Funds Rate, um 25 Basispunkte in den Jahren 2015 und 2016 habe es im vergangenen Jahr drei kleine Zinsanhebungen gegeben. Zuletzt sei der Leitzins am 14. Dezember 2017 auf das neue Zielband von 1,25% bis 1,50% erhht worden. 2018 drften weitere Straffungsschritte folgen. Mit Blick auf die FED Funds Futures preise der Markt derzeit die nchste Erhhung fr Mrz ein. Auf der kommenden Sitzung am 31. Januar drfte die US-Notenbank dagegen keine Anpassung bei ihrer Geldpolitik vornehmen. Weitere Anhebungen der Leitzinsen und eine damit anhaltende Normalisierung des allgemeinen Zinsniveaus in den USA wrden die Opportunittskosten der Goldhalt ung erhhen und eine Anlage in das Edelmetall damit tendenziell unattraktiver machen.
Fr die Goldnachfrage und damit die Entwicklung des Goldpreises wrden aber vor allem die handfesten fundamentalen Faktoren eine Rolle spielen. Der grte Anteil der weltweiten Goldnachfrage entfalle auf den Bereich Schmuck. In der Periode 2010 bis 2016 habe der Anteil zwischen 44% und 60% gelegen. In den ersten drei Quartalen 2017 seien es 50% gewesen. Die zweitgrte Nachfrage komme aus dem Investmentbereich. Hierunter wrden Goldmnzen und Goldbarren fallen, aber auch ETFs und hnliche Produkte, die mit physischem Gold hinterlegt seien. Der Investmentbereich habe in den Jahren 2010 bis 2016 einen Anteil am gesamten weltweiten Bedarf von 18% bis 37% gehabt. In den ersten drei Quartalen 2017 htten Mnzen, Barren und ETFs rund 32% ausgemacht.
Die Schmucknachfrage sowie der Bedarf aus dem Investmentbereich htten dabei im dritten Quartal sowohl im Vergleich zum Vorquartal als auch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Rckgnge verzeichnet. Whrend der Rckgang in der Schmuckindustrie mit 3% im Vergleich zum Vorjahreswert vergleichsweise moderat gewesen sei, sei der Bedarf im Investmentsektor mit 28% sehr deutlich gefallen.
Insgesamt habe sich die Goldnachfrage, die neben Schmuck und Investments auch den Bedarf aus der Industrie sowie den Notenbanken abdecke, daher nur auf 915 Tonnen summiert. Das sei der niedrigste Wert seit dem dritten Quartal 2009 gewesen. Daten fr das Schlussquartal 2017 lgen noch nicht vor. Aufgrund saisonaler Faktoren wie des christlichen Weihnachtsfestes drfte die Nachfrage wieder angezogen haben. Nach vorne blickend wrden die Analysten aktuell jedoch keine Anhaltspunkte fr eine steigende Schmucknachfrage sehen, die das Ma der blichen Schwankungen bersteige.
Ebenfalls keine groen Impulse wrden die Analysten im Investmentbereich erwarten. Gold diene zwar als "Krisenmetall" und werde immer besonders dann nachgefragt, wenn es an den Finanzmrkten Verwerfungen gebe. In den vergangenen Monaten htten fr einen solchen "Krisen-Hedge" jedoch die entsprechenden Kurskapriolen gefehlt. Beispielsweise htten sich die Aktienmrkte weiterhin in einer guten Verfassung prsentiert. Solange das Umfeld ruhig bleibe und sich die zuletzt auszumachende Finanzmarktstabilitt fortsetze, drfte Gold als "Krisenmetall" daher aus der Mode bleiben.
Aus den genannten Grnden wrden die Analysten bezglich der weiteren Preisentwicklung skeptisch bleiben und den jngsten Aufwrtsimpuls des Goldpreises als ausgereizt ansehen. Der Blick auf den Chart offenbare zudem aus charttechnischer Sicht Anhaltspunkte fr ein mgliches Ende der aktuellen Aufwrtsbewegung. Der Goldpreis habe sich dem Widerstand genhert, der aus dem Zwischenhoch von September 2017 bei 1.358 US-Dollar resultiere. Bislang sei diese Marke aber weder erreicht noch berschritten worden.
Ein Ausbruch bleibe zwar nach wie vo r eine Mglichkeit, allerdings wrden dann sofort die nchsten Widerstnde bei 1.375 US-Dollar (Zwischenhoch von Juli 2016) und 1.392 US-Dollar (Zwischenhoch von Mrz 2014) in den Fokus rcken. Die sich daraus ergebende Widerstandszone von 1.358 bis 1.392 US-Dollar stelle nach Ansicht der Analysten ein hartnckiges Hindernis dar, weshalb die Analysten, auch angesichts der fundamentalen Faktoren und mit Blick auf den bergeordneten langfristigen Abwrtstrend, sptestens hier die Basis fr einen neuerlichen Abwrtsimpuls sehen wrden.
Nach Ansicht der Analysten seien beim Goldpreis daher aktuell Chancen auf der Short-Seite zu suchen. Weil ein Ausbruch ber die Zone von 1.358 bis 1.392 US-Dollar als starkes bullisches Signal zu klassifizieren wre, biete sich fr etwaige Short-Positionen ein Stop Loss knapp ber 1.400 US-Dollar an.
Mit einem Hebelzertifikat knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes partizipieren. So vollzie he z.B. der Endlos-Turbo Short auf den Goldpreis in US-Dollar die negative, aber auch die positive Kursentwicklung des Edelmetalls gehebelt nach. Werde die Knock-out-Schwelle (aktuell bei 1.678,86 USD) berhrt, verfalle das Zertifikat wertlos. (Ausgabe vom 24.01.2018) (25.01.2018/zc/a/a)
zurück zum Anfang
Express auf BASF: Rendite selbst bei moderat fallenden Kursen sicher! Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Express-Zertifikat (ISIN DE000DGE03N5/ WKN DGE03N) der DZ BANK auf die Aktie von BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) vor.
Die BASF-Aktie habe am vergangenen Freitag ein neues Rekordhoch markiert. Fast 99 Euro habe der DAX-Wert in der Spitze gekostet. Im August seien es zeitweise noch weniger als 80 Euro gewesen. Fr den entscheidenden Schub htten die vorlufigen Zahlen fr das vergangene Geschftsjahr gesorgt. Ersten Berechnungen zufolge habe das bereinigte Betriebsergebnis um 32 Prozent auf 8,3 Mrd. Euro zugelegt. Die Erwartungen seien damit deutlich bertroffen worden. Analysten htten im Schnitt mit einem Anstieg auf 7,9 Mrd. Euro gerechnet.
Grund fr den deutlichen Gewinnzuwachs seien bessere Margen und hhere Mengen bei Basischemikalien gewesen. In ihrer l- und Gassparte htten die Ludwigshafener zudem von der Erholung der lpreise profitiert. Besonders erfreulich: Auch in der zuletzt schwchelnden Agrarchemie sei es wieder besser gelaufen. Aufgrund eines krftigen Ergebnisanstiegs im vierten Quartal habe das Segment annhernd das EBIT des Vorjahres erreichen knnen, habe es geheien.
Einen kleinen Schnheitsfehler habe es aber gegeben: In der Spezialchemie sei das Ergebnis zurckgegangen. Grund hierfr seien die gestiegenen Rohstoffpreise gewesen. Auch htten sich hhere Fixkosten fr das Anfahren neuer Anlagen negativ bemerkbar gemacht.
An der Brse sei das allerdings nicht weiter ins Gewicht gefallen. Denn auch umsatzseitig habe der Konzern mit einem Plus von 12 Prozent auf 64,5 Mrd. Euro deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Der Konzerngewinn nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter habe 2017 voraussichtlich sogar um 50 Prozent auf 6,1 Mrd. Euro zugelegt - der US-Steuerreform sei Dank. Die Absenkung des Krperschaftsteuersatzes von 35 auf 21 Prozent fhre einmalig zu nic ht zahlungswirksamen, latenten Steuerertrgen von knapp 400 Mio. Euro im vierten Quartal, habe BASF erklrt.
Die Analysten htten daher in den vergangenen Tagen reihenweise ihre Kursziele nach oben genommen. Zu den optimistischsten Husern gehre Macquarie. Die australische Investmentbank habe das Kursziel fr die Aktie nach den vorlufigen Zahlen von 105 auf 118 Euro angehoben und die Einstufung auf "outperform" belassen. Das impliziere ein weiteres Aufwrtspotenzial von knapp 23 Prozent. Bei einem Express der DZ BANK sei zwar nicht so viel drin, dafr sei die Rendite aber selbst bei moderat fallenden Kursen sicher. (Ausgabe 03/2018) (25.01.2018/zc/a/a)
zurück zum Anfang
Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf BASF: Trumps Steuerreform hat einen positiven Effekt - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.
Der weltgrte Chemiekonzern BASF habe vorlufige Zahlen zum Geschftsjahr 2017 bekannt gegeben. 2017 lgen Umsatz und Gewinn wie von BASF prognostiziert ber den Vorjahreswerten und wrden somit die Analystenschtzungen bertreffen.
BASF knne sein operatives Ergebnis (EBIT) um voraussichtlich 36% gegenber den Vorjahreswert auf EUR 8,5 Mrd. steigern (2016: EUR 6,3 Mrd.). 2017 sei der bereinigte Betriebsgewinn nach ersten Berechnungen auf EUR 8,3 Milliarden Euro gestiegen. Das habe der DAX-Konzern am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung an die Brse bekannt gegeben. Auch der Umsatz sei um 12% auf EUR 64,5 Mrd. gewachsen (EUR 57,6 Mrd. in 2016).
Zudem habe Donald Trumps Steuerreform einen positiven E ffekt: Nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter habe sich der Konzerngewinn 2017 um 50% auf EUR 6,1 Mrd. erhht (2016: EUR 4,1 Mrd.). Die Absenkung des US-Krperschaftsteuersatzes von 35% auf 21% fhre einmalig zu nicht zahlungswirksamen, latenten Steuerertrgen von ca. EUR 400 Millionen in 2017, das gehe aus der aktuellen Presseinformation hervor.
Der Ergebnisanstieg resultiere laut Geschftsbericht vor allem durch das stark gestiegene Ergebnis des Segments Basischemikalien im Vergleich zum Vorjahr. Hierfr habe der Ludwigshafener Konzern hhere Mengen absetzen und die Margen verbessern knnen. Im l- und Gasgeschft habe BASF von gestiegenen lpreisen profitiert. Der Finanzvorstand des Konzerns, Hans-Ulrich Engel, zeige sich unterdessen zuversichtlich fr die zuknftige Entwicklung, berichte "Der Aktionr". Nichtsdestotrotz bleibe die weitere Entwicklung abzuwarten. Die BASF-Gruppe werde den Ausblick 2018 am 27. Februar 2018 zusammen mit ihrem Geschftsbericht f r das Jahr 2017 verffentlichen.
Die BASF-Aktie werde aktuell bei EUR 97,97 gehandelt (19.01.2018). Das Jahreshoch habe bei EUR 97,97 (19.01.2018), das Jahrestief bei EUR 79,90 (10.08.2017) gelegen. Bei Bloomberg wrden 16 Analysten die Aktie auf "kaufen", 13 auf "halten" und ein auf "verkaufen" setzen. Bloomberg Analysten wrden aktuell ein Zwlf-Monats-Kursziel von EUR 101,75 setzen.
Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL6ZQN2/ WKN VL6ZQN) auf die Aktie von BASF. Die maximale Rendite betrage 14,59% und der Discount 10,77%. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 87,31. Der Basispreis werde bei EUR 100,00 gesehen. Die Laufzeit ende am 21.06.2019. (Stand: 19.01.2018)
Interessant sei auch das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL1SUN0/ WKN VL1SUN) auf die BASF-Aktie. Das Papier sei mit einer maximalen Rendite in Hhe von 7,00% ausgestattet, der Discount liege bei 10,17%. Der Basispreis betrage EUR 94,00 und der aktuelle B riefkurs EUR 87,83. Das Laufzeitende sei am 21.12.2018. (Stand: 19.01.2018)
Auch knnte das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VL6HJA2/ WKN VL6HJA) auf BASF interessant sein. Die Bonusrendite liege hierbei bei 12,60% und die Barriere bei EUR 80,00. Der aktuelle Briefkurs betrage EUR 106,73. Der Bonuslevel belaufe sich auf EUR 120,00. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. (Stand: 19.01.2018)
Eine Investmentidee sei zudem das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VL6HJD6/ WKN VL6HJD) auf die BASF-Aktie. Die Bonusrendite werde bei 11,32% und die Barriere bei EUR 70,00 gesehen. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 107,82. Der Bonuslevel betrage EUR 120,00. Die Laufzeit ende am 21.06.2019. (Stand: 19.01.2018)
Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des oben genannten Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werde n sollten. Die Aktie knne sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.
Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 19.01.2018) (25.01.2018/zc/a/a)
zurück zum Anfang
|