Airbus Express Plus-Zertifikat mit 4,65%-Chance - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Plus-Zertifikat (ISIN DE000HVB3KC2/ WKN HVB3KC) der HypoVereinsbank auf die Aktie von Airbus (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) vor. Airbus habe derzeit gegenber Boeing eindeutig die Nase vorn - auf der grten internationalen Luftfahrtmesse in Le Bourget bei Paris habe Airbus ber 100 Bestellungen mehr eingesammelt als der Rivale, dessen Jets vom Typ 737 Max nach zwei Abstrzen weltweit auf dem Boden bleiben mssten. Fr die Analysten der Socit Gnrale sei Airbus die Top-Aktie des Sektors, ihr 12-Monats-Kursziel liege bei 140 Euro - gegenber dem aktuellen Kurs von 123,50 Euro ein Potenzial von gut 13 Prozent. Anleger, die gegen zwischenzeitliche Sinkflge der Aktien absichern mchten und dafr eine vorab bekannte maximale Gewinnchance in Kauf nhmen, knnten zu einem Express-Zertifikat greifen. Am anfnglichen Bewertungstag (08.07.) werde di e Tilgungsschwelle des neuen Express-Plus-Zertifikats der HypoVereinsbank auf Hhe des Schlusskurses (Referenzpreis) der Aktie fixiert. Die endfllige Barriere sei bei 60 Prozent des Schlusskurses definiert. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus wren dies 74,10 Euro - auf diesem Niveau habe die Aktie zuletzt im September 2017 gehandelt. Schliee die Aktie am ersten der jhrlichen Bewertungstage (01.07.2020) auf oder oberhalb der Tilgungsschwelle, dann werde das Zertifikat vorzeitig fllig und mit dem Express-Kupon in Hhe von 46,50 Euro zurckgezahlt; andernfalls verlngere sich die Laufzeit um zunchst ein Jahr. Sei die Bedingung nun erfllt, wrden Anleger einen Kupon von 93 Euro erhalten, im dritten Jahr stnden 139,50 Euro zur Rckzahlung aus. Komme es zu keiner vorzeitigen Flligkeit, dann werde der Aktienschlusskurs am finalen Bewertungstag (03.07.2023) mit der wesentlich niedrigeren endflligen Barriere verglichen. Sofern diese nicht unterschritten werde, wrden Anleger den maximalen Rckzahlungsbetrag von 1.186 Euro erhalten; ansonsten erfolge die Lieferung von acht Airbus-Aktien (1.000 Euro dividiert durch 123,50 Euro, Bruchteile in bar). Wer diese spter unterhalb des Referenzpreises verkaufe, realisiere die gleichen Verluste wie bei einem Direktinvestment am Emissionstag. Das Zertifikat knne noch bis zum 17.07. ohne Ausgabeaufschlag gezeichnet werden. Das Express-Plus-Zertifikat der HypoVereinsbank eigne sich fr defensiv orientierten Anleger, die auf aktuellem Allzeithoch ein Direktinvestment in die Airbus-Aktie scheuen wrden und bereits bei einer Seitwrtsbewegung eine attraktive Rendite erzielen mchten. Der 60-prozentige Sicherheitspuffer zum Laufzeitende biete auch bei zwischenzeitlichen Kursrckgngen komfortablen Teilschutz. (Ausgabe vom 26.06.2019) (27.06.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Bonus-Zertifikat Classic auf ElringKlinger: Bonus-Spekulation - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe das Bonus-Zertifikat Classic (ISIN DE000CU2GH85/ WKN CU2GH8) von der Commerzbank auf die ElringKlinger-Aktie (ISIN DE0007856023/ WKN 785602). Quartalsberichte von ElringKlinger, das habe zuletzt sinkende Margen und maue Aussichten geheien. Daran habe sich bis heute wenig gendert. Zwar habe der Autozulieferer zu Jahresbeginn seinen Umsatz in einem schwierigen Marktumfeld um 2,4 Prozent auf 441,1 Mio. Euro steigern knnen. Wegen den von der US-Regierung neu erhobenen Zllen auf Aluminium-Importe aus China, gestiegenen Rohstoffpreisen - insbesondere fr Kunststoffgranulate, aber auch fr Stahl und Aluminium - sowie internen Kapazittsengpssen sei das EBIT im Vergleich zum Vorjahr jedoch erneut abgesackt, von 38,4 Mio. auf 6,9 Mio. Euro. Die Marge sei daher auf nur noch 1,6 Prozent geschrumpft. Unterm Strich sei wegen hohen Steuern sogar ein Verlust v on 1,5 Mio. Euro angefallen. An seinen Jahreszielen (ein organisches Umsatzplus von zwei bis vier Prozent und eine EBIT-Marge zwischen vier und fnf Prozent) halte der Konzern trotzdem fest - zumindest vorerst. Wichtige Voraussetzung fr deren Erreichung sei aber, dass sich keine weiteren externen Effekte als wesentliche Belastungsfaktoren einstellten und sich die globalen Mrkte wie erwartet im zweiten Halbjahr erkennbar erholten wrden, habe es geheien. Dabei komme es vor allem auf das zweite Halbjahr an. Ob ElringKlinger also wieder in die Spur komme, bleibe abzuwarten. Analysten jedenfalls seien skeptisch. Derzeit gebe es keine einzige Kaufempfehlung. Wer dennoch auf eine positive berraschung spekulieren mchte, sollte zu Produkten greifen, die auch einen weiteren Rckschlag berstehen knnten, etwa einem Bonus der Commerzbank. Einem Puffer von gut 23 Prozent stehe hier eine Seitwrtsrenditechance von 22,5 Prozent gegenber. Der Einsatz sollte allerdings klein gehalten werden. (Ausgabe 25/2019) (27.06.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Daimler-Zertifikate mit 9% Seitwärtschance in zwölf Monaten - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Discount-Zertifikate auf die Aktie von Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) vor. In den ersten vier Monaten des Jahres 2019 sei es fr Anleger, die in die Daimler-Aktie investiert htten, sehr gut gelaufen. Von Anfang Januar habe die Aktie bis zum 23.04.2019 von 44,50 Euro auf bis zu 60 Euro um 35 Prozent zugelegt. Danach sei der Aktienkurs wegen sinkender Verkaufszahlen in den USA und China wieder deutlich unter Druck geraten. Die am 24.06.2019 verffentlichte Gewinnwarnung habe dem Aktienkurs einen neuerlichen Tiefschlag versetzt. Obwohl die US-Bank J.P.Morgan mit neuerlichen Rckstellungen rechne, stufe sie die Daimler-Aktie mit einem Kursziel von 69 Euro als "Overweight" ein. Fr Anleger, die den durch die Gewinnwarnung ausgelsten Kurssturz fr eine Investition in die Aktie nutzen wollten, knnte nun ein geeigneter Zeitpunkt fr eine Investiti on in die Aktie gekommen sein. Wer das zweifellos vorhandene Kursrisiko des direkten Aktieninvestments gegen die Chance auf eine Seitwrtsrendite von mindestens fnf Prozent eintauschen mchte, knnte seine Aufmerksamkeit auf Discount-Zertifikate richten. Das Socit Gnrale-Discount-Zertifikat (ISIN DE000ST7TU94/ WKN ST7TU9) auf die Daimler-Aktie, Cap bei 40 Euro, BV 1, Bewertungstag am 19.06.2020, sei beim Daimler-Aktienkurs von 47,63 Euro mit 37,69 bis 37,70 Euro gehandelt worden. Im Vergleich zum direkten Aktienkauf sei das Zertifikat mit einem Abschlag von 21 Prozent zu bekommen. Wenn die Daimler-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps von 40 Euro notiere, dann werde das Zertifikat am 26.06.2020 mit dem Hchstbetrag von 40 Euro zurckbezahlt. Somit ermgliche dieses Zertifikat in den nchsten zwlf Monaten bei einem bis zu 16-prozentigen Kursrckgang der Aktie einen Ertrag von 6,10 Prozent (=6,07 Prozent pro Jahr). Notiere die Daimler-Aktie am B ewertungstag unterhalb des Caps, dann werde das Zertifikat mittels der Lieferung einer Aktie je Discount-Zertifikat getilgt. Wer hingegen davon ausgehe, dass sich der Kurs der Daimler-Aktie in absehbarer Zeit halbwegs stabilisieren werde, knnte auf ein Discount-Zertifikat mit hherem Cap setzen. Das Goldman Sachs-Discount-Zertifikat (ISIN DE000GM829V7/ WKN GM829V) auf die Daimler-Aktie mit Cap bei 44 Euro, BV 1, Bewertungstag am 18.06.2020, sei beim Daimler-Kurs von 47,63 Euro mit 40,27 bis 40,28 Euro taxiert worden. Notiere die Daimler-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb des Caps, dann werde das Zertifikat mit 44 Euro zurckbezahlt, was einem Ertrag von 9,23 Prozent entsprechen werde. Wer direkt in die Daimler-Aktie investiere, werde dieses Veranlagungsergebnis erst ab einem Aktienkurs von 52,03 Euro erwirtschaften. (27.06.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Discount-Zertifikat auf Vapiano: Zeit gewonnen - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe das Discount-Zertifikat (ISIN DE000HX65VL8/ WKN HX65VL) von der HypoVereinsbank/UniCredit auf die Vapiano-Aktie (ISIN DE000A0WMNK9/ WKN A0WMNK). Drei Mal habe Vapiano die Vorlage seiner Jahreszahlen verschoben. Vergangene Woche sei es nun endlich so weit gewesen. Und das, was die Restaurantkette geliefert habe, sei wenig ermutigend gewesen. Zwar habe Vapiano seinen Umsatz dank Neuerffnungen um gut 14 Prozent auf 372 Mio. Euro steigern knnen. Auf vergleichbarer Flche seien die Erlse allerdings um ein Prozent gesunken - angesichts des starken Wachstums in der Gastrobranche ein schwaches Ergebnis. Wie tief das Unternehmen tatschlich in der Patsche sitze, wrden andere Zahlen zeigen: So habe sich der Verlust 2018 auf 101 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Gleichzeitig sei die Eigenkapitalquote von 37,4 auf 13,3 Prozent ge sunken. CEO Cornelius Everke habe daher nichts beschnigen wollen: "Das vergangene Jahr war eine Enttuschung fr uns." Und weiter: "Das ganze Unternehmen war auf Wachstum getrimmt und hatte dabei die Profitabilitt nicht immer im Blick." Das solle sich - nachdem das Unternehmen nach langen Verhandlungen endlich die Zusagen fr dringend bentigte Kredite ber 30 Mio. Euro erhalten habe - nun aber ndern. Man werde sich konsolidieren und fokussieren, um wieder profitabel zu werden. Die Ablufe sollten effizienter, die Menkarte kleiner und alle Standorte "hinsichtlich ihrer Ertragskraft geprft" werden. Zudem wolle die Firma verstrkt auf Franchise-Partner setzen. Bis 2021 solle so der Sprung in die schwarzen Zahlen gelingen. Ob das klappe? Immerhin sei mit der krzlich erfolgten Refinanzierung Zeit gewonnen worden. Der Discounter aus ZJ 21.19 bleibt interessant, so die Experten von "ZertifikateJournal". (Ausgabe 25/2019) (27.06.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Faktor-Zertifikate auf Gold: Zulauf von allen Seiten - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Manchmal treffen Umstnde und Entwicklungen aufeinander, die den richtigen Nhrboden bilden, so ist es derzeit beim Gold, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. Das Edelmetall erhalte von vielen Seiten Untersttzung, der Preis sei folglich auf ein Mehrjahreshoch geklettert. Am Dienstag dieser Woche sei die Notiz in der Spitze bis auf 1.439 US-Dollar je Feinunze gestiegen. Das sei der hchste Stand seit Mai 2013! Von einer "Flucht der Anleger ins Gold" knne nicht unbedingt die Rede sein, denn sonst mssten Risikopapiere wie Aktien ebenfalls unter erhhtem Druck stehen. Doch die jngsten Rekorde an den Aktienbrsen, beispielsweise ein Allzeithoch fr den S&P 500 und ein Jahreshoch fr den DAX vergangene Woche sprchen eine andere Sprache. Zwar seien viele Anleger beunruhigt, wie sich der Konflikt zwischen den USA und Iran entwickle. Im Vordergrund stehe fr viele Investoren derzeit a ber vielmehr die Aussicht auf Zinssenkungen durch die US-Notenbank FED. Dies helfe sowohl Gold als auch Aktien. Im Falle des Edelmetalls liege der Grund hierfr im Zinsnachteil. Im Gegensatz zu vielen anderen Anlagen werfe Gold keine Zinsen ab. Dieser Nachteil vermindere sich mit fallenden Zinsen jedoch, was den Goldpreis sttze. Fallende Zinsen knnten auch den Dollar unter Druck bringen, was wiederum das in Dollar gehandelte Gold auerhalb des Dollarraumes attraktiver mache. Noch zu Jahresbeginn habe kaum ein Analyst erwartet, dass der Goldpreis bis zur Mitte des Jahres in solchen Sphren ber 1.400 Dollar/Unze wandle. Jeffrey Currie von Goldman Sachs sei insofern fast alleine auf weiter Flur gewesen. Der Analyst habe im Januar einen massiven Anstieg der Gold-Notiz in diesem Jahr prognostiziert. Gold werde nicht nur alle Verluste aus dem vergangenen Jahr aufholen, sondern bis auf 1.425 Dollar steigen, habe er prognostiziert. Damit der Goldpreis steige, msse es Sorge in den Industrielndern und Wohlstand in den Schwellenlndern geben, habe der Rohstoff-Fachmann seinerzeit seine Prognose begrndet. Denn in den Industrielndern werde Gold zur Absicherung verwendet und in den aufstrebenden Lndern zur Schmuckproduktion. Im vergangenen Jahr habe es sowohl an der ntigen Sorge als auch am ntigen Wohlstand gefehlt. Mit den geopolitischen Risiken und dem Schub fr die Schwellenlnder aufgrund des gnstigeren Dollar knnte sich dies nun ndern, so Currie im Januar. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Faktor-Zertifikate auf Gold zum Kauf an. Das Long-Zertifikat (ISIN DE000VF533L6/ WKN VF533L) mit Faktor 12,00 auf Gold (Troy Ounce) habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 1.431,40. Die Schwelle betrage USD 1.331,20. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 2,29. Der Geldkurs liege bei EUR 4,16. Der Briefkurs werde bei EUR 4,17 gesehen. (Stand: 26.06.2019, 13:58) Das Short-Zertifikat (ISIN DE000VF533J0/ WKN V F533J) mit Faktor -12,00 auf Gold (Troy Ounce) habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 1.431,40. Die Schwelle liege bei USD 1.531,60. Der anfngliche Ausgabepreis werde bei EUR 9,73 gesehen. Der Geldkurs liege bei EUR 4,46, wobei der Briefkurs bei EUR 4,47 gesehen werde. (Stand: 26.06.2019, 13:58) Man sollte beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 25.06.2019) Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (27.06.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Faktor-Zertifikate auf Palladium: Rally 2.0? Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Der Palladiumpreis startete ab Mitte August 2018 bis in den spten Mrz dieses Jahres eine beeindruckende Rally, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. In diesem Zeitraum habe sich der Wert nahezu verdoppelt (von USD 844,34 am 15. August 2018 auf USD 1.599,53 am 20. Mrz 2019). Die Notiz habe in der Spitze bis auf 1.615 Dollar/Unze zugelegt. Schnell habe Palladium das Brudermetall Platin abgehngt. Doch das hohe Niveau habe zu Gewinnmitnahmen eingeladen. Es sei ab dem 21. Mrz 2019 eine steile Abwrtsbewegung gefolgt. Binnen weniger Handelstage sei es bis auf 1.344 US-Dollar heruntergegangen. Bis Anfang Juni habe sich ein schwankungsreicher Kursverlauf zwischen 1.300 bis 1.430 Dollar eingestellt. Ausgehend von 1.330 Dollar/Unze arbeite Palladium seit der zweiten Juni-Woche aber an einer Renaissance, die den Wert bisher bis auf 1.530 Dollar/Unze in der Spitze getrieben habe. Wiederhole sich nun die Rally, nur in einer steileren Version hin zu einem neuen Allzeithoch? Fundamental herrsche auf dem Markt nach wie vor ein Angebotsdefizit. Dies spreche zwar fr steigende Notierungen, doch gleichzeitig bestehe die Gefahr, dass der Hauptabnehmer des Metalls - die Autoindustrie - Palladium durch Platin substituieren knnte. Allein der Preisunterschied sei gewaltig - aktuell rund 700 Dollar je Unze. Zwar knne eine Umstellung nicht von jetzt auf gleich erfolgen, doch sollte die massive Preisdiskrepanz weiter andauern, werde ein Umdenken der Industrie immer wahrscheinlicher. Laut Einschtzung von Johnson Matthey stehe die Automobilindustrie in diesem Jahr fr rund 85 Prozent der gesamten Palladiumnachfrage. Das heie aber auch, dass das Metall in hohem Ausma von der Nachfrage dieser konjunktursensitiven Branche abhngig sei. Sollte es nun etwa tatschlich im Herbst zu US-Importzllen auf Autos und Autoteile aus der EU kommen, wre Palladium davon unmittelbar betr offen. Die Platinnachfrage sei immerhin breiter aufgestellt: Die Autoindustrie mache hier Johnson Matthey zufolge nur 37 Prozent der Gesamtnachfrage aus. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Faktor-Zertifikate auf Palladium zum Kauf an. Das Long-Zertifikat (ISIN DE000VA60Y93/ WKN VA60Y9) auf Palladium (Troy Ounce), Faktor 8,00, habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 1.525,00. Die Schwelle betrage USD 1.372,50. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 13,35. Der Geldkurs liege bei EUR 29,37. Der Briefkurs werde bei EUR 29,52 gesehen. (Stand: 26.06.2019, 14:08) Das Short-Zertifikat (ISIN DE000VF5CGV5/ WKN VF5CGV) mit Faktor -8,00 auf Palladium (Troy Ounce) habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 1.525,00. Die Schwelle liege bei USD 1.677,50. Der anfngliche Ausgabepreis werde bei EUR 10,6682 gesehen. Der Geldkurs liege bei EUR 3,23, wobei der Briefkurs bei EUR 3,25 gesehen werde. (Stand: 26.06.2019, 14:08) Man sollte beach ten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 25.06.2019) Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (27.06.2019 /zc/a/a) zurück zum Anfang
Faktor-Zertifikate auf Rohöl: Iran-Spannungen treiben die Preise - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Der Brent-lpreis handelte am Dienstag weiterhin nicht weit entfernt von seinem zu Wochenbeginn erzielten knappen Monatshoch bei 65,80 Dollar je Barrel, so das Vontobel Zertifikate-Team in einer aktuellen Rohstoffkolumne. Brent-l und WTI htten sich in der vergangenen Woche im Zuge der Iran-Spannungen verteuert. Dies entspreche den strksten prozentualen Wochenzuwchsen seit Dezember 2016. Die bedrohlichen Entwicklungen im Konflikt zwischen Iran und den USA wrden am lmarkt ganz besonders im Fokus bleiben. Eine Lsung der Krise sei weiterhin nicht in Sicht. US-Prsident Donald Trump habe vor dem Wochenende mitgeteilt, dass er einen Militrschlag als Vergeltung fr das Abschieen einer US-Drohne durch den Iran in letzter Minute gestoppt habe, weil er die zu befrchtende Anzahl der Todesopfer als unverhltnismig betrachtet habe. Am Wochenende habe Trump in einem Fernsehinterview betont, dass er einen Krieg mit Iran nicht ans trebe und zu Verhandlungen ohne Vorbedingungen bereit sei. Gleichzeitig habe die US-Regierung neue Sanktionen gegen Teheran verhngt. Diese wrden den geistlichen Fhrer, Ayatollah Khamenei, und andere fhrende Vertreter des Regimes betreffen. "Trumps Wunsch nach Verhandlungen mit dem Iran ber ein neues Atomabkommen ist dadurch in weite Ferne gerckt", habe Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg die neuen Strafmanahmen kommentiert. Der Iran habe in einer Reaktion auf die Sanktionen entsprechend bereits vom Ende der Diplomatie gesprochen. "Die Tren fr eine diplomatische Lsung der Krise scheinen frs Erste zugeschlagen", habe Weinberg betont. Der britische Auenminister Jeremy Hunt habe gewarnt, obwohl offensichtlich weder die Vereinigten Staaten noch der Iran eine militrische Auseinandersetzung gewollt htten, msse man aufpassen, dass beide Seiten nicht "zufllig" in einen Krieg stolperten. lpreissttzend seien zudem Meldungen, dass das Bndnis OPEC+ das Fr derabkommen auf dem Treffen am 1. und 2. Juli in Wien aller Voraussicht nach verlngern wolle. "Eine Verlngerung der OPEC+-Frderkrzungen bis zum Ende des Jahres scheint angesichts der jngsten Preisaktionen sehr wahrscheinlich", habe die US-Investmentbank Jefferies kommentiert. Der Markt preise jedoch eine Verlngerung bereits ein. Der russische Energieminister Alexander Novak habe am Montag gesagt, die internationale Zusammenarbeit bei der lfrderpolitik habe zur Stabilisierung der lmrkte beigetragen und sei wichtiger denn je. Das Vontobel Zertifikate-Team bietet zwei Faktor-Zertifikate auf l zum Kauf an. Das Long-Zertifikat (ISIN DE000VF52KP8/ WKN VF52KP) mit Faktor 15,00 auf den Brent Crude Oil Future habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 64,28. Die Schwelle betrage USD 60,42. Der anfngliche Ausgabepreis belaufe sich auf EUR 9,70787. Der Geldkurs liege bei EUR 11,61. Der Briefkurs werde bei EUR 11,66 gesehen. (Stand: 26.06.2019, 14:03) Das Short-Zertifikat (ISIN DE000VF46ES7/ WKN VF46ES) mit Faktor -15,00 auf den Brent Crude Oil Future habe einen Bewertungskurs in Hhe von USD 64,28. Die Schwelle liege bei USD 68,14. Der anfngliche Ausgabepreis werde bei EUR 9,38705 gesehen. Der Geldkurs liege bei EUR 4,73, wobei der Briefkurs bei EUR 4,76 gesehen werde. (Stand: 26.06.2019, 14:03) Man sollte beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Ertrge anfallen wrden. Die Produkte seien nicht kapitalgeschtzt, im ungnstigsten Fall sei ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals mglich. Bei Zahlungsunfhigkeit des Emittenten bzw. des Garanten drohe dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator fr knftige Wertentwicklungen seien. Die Wertentwicklung der Basiswerte hnge von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildun g einer Markterwartung bercksichtigt werden sollten. (Ausgabe vom 25.06.2019) Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (27.06.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Für jedes Terrain: Continental-Zertifikate - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe Zertifikate bezogen auf die Aktie von Continental (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) vor. Ende 2018 habe die Continental-Aktie auf 5-Jahres-Tief gehandelt - die anschlieende Aufwrtsbewegung habe Mitte April bei 155 Euro geendet; nach einem abermaligen Test der Tiefststnde wrden aktuell wieder 127 Euro fr eine Aktie bezahlt. Wer auf die Etablierung eines Seitwrtstrends setze, knnte sich mit Discount- oder Bonus-Zertifikaten positionieren. Wer fr die nchsten drei Monate mit unvernderten Kursen rechne, whle ein Discount-Zertifikat mit Cap auf Hhe der aktuellen Notierung, etwa bei 125 Euro. Das Produkt (ISIN DE000MF92099/ WKN MF9209) von Morgan Stanley biete beim Preis von 118,87 Euro einen maximalen Gewinn von 6,13 Euro oder 20 Prozent p.a. - der Sicherheitspuffer betrage knapp 7 Prozent. Sofern die Barriere des Bonus-Zertifikat (ISIN DE00 0PX167Y2/ WKN PX167Y) der BNP Paribas in Hhe von 100 Euro (Puffer 21 Prozent) bis zum Bewertungstag am 20.12. niemals berhrt oder unterschritten werde, wrden Anleger den Bonusbetrag von 200 Euro erhalten. Beim Kaufpreis von 177,24 Euro wrden Anleger einen Gewinn von 22,76 Euro oder 24,9 Prozent p.a. realisieren. Bei verletzter Barriere wrden Anleger eine Zahlung in Hhe des Aktienschlusskurses erhalten; sie wrden in jedem Fall das Aufgeld von derzeit 39 Prozent verlieren. Wer dagegen die Wahrscheinlichkeit steigender Kurse fr geringer halte, setze auf ein Reverse Bonus: Beim Zertifikat (ISIN DE000HX76JT3/ WKN HX76JT) der HypoVereinsbank seien Reverse-Level auf 200 Euro, Bonus-Level und Cap auf 50 Euro festgelegt. Die Differenz ergebe den maximalen Rckzahlungsbetrag: Anleger wrden 150 Euro am Laufzeitende erhalten, sofern die Barriere bei 160 Euro bis zum 20.12. nicht berhrt oder berschritten werde. In diesem Fall erziele man bei einem Kaufpreis von 131,15 Euro einen Wertzuwachs von 18,85 Euro oder 27,3 Prozent p.a. Das Aufgeld betrage aktuell 44 Prozent. Wer sich sehr sicher sei, dass die Conti-Kurse kurzfristig zumindest konstant bleiben wrden, greife zum Discount-Zertifikat mit dem Cap At-the-Money. Anleger, die auf Sicht der nchsten sechs Monate keine greren Abwrts- oder Aufwrtsbewegungen bei Continental erwarten wrden, knnten mit Bonus- oder Reverse-Bonus-Zertifikaten eine attraktive Rendite erzielen. (Ausgabe vom 26.06.2019) (27.06.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf Porsche und Tesla - Die Zukunft der Automobilität - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel sind die Porsche-Vorzugsaktie (ISIN DE000PAH0038/ WKN PAH003) und die Tesla-Aktie (ISIN US88160R1014/ WKN A1CX3T) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen. Der lang erwartete Umbruch in den Produkt-Portfolios nehme langsam Fahrt auf, der starke Absatz von Teslas Elektroautos sowie die vernderte ffentliche Wahrnehmung von Elektroautos seien nun auch bei den deutschen Autobauern angekommen. Viele Studien, die in den letzten Jahren gezeigt worden seien, kmen nun auf den Markt, so zum Beispiel der Volkswagen ID oder der sportliche Porsche Taycan. Eines der Ziele von Elon Musk sei es stets gewesen zu zeigen, dass Elektroautos gleichzeitig Spa machen knnten und dennoch die Umwelt schonen wrden. So sei der Tesla Roadster, ein umgebauter Lotus der erstmals im Jahr 2008 verkauft worden sei, bereits in der Lage gewesen, die 100 km/h Marke in 3,7 Sekunden zu erreichen. Dann sei 2012 das Model S auf den Markt gekommen - eine Oberklasse Limousine, die es mit den etablierten Herstellern habe aufnehmen knnen und sich besonders im Silicon Valley groer Beliebtheit erfreut habe und das alles mit einem rein elektrischen Antrieb. Zeitgleich habe das Unternehmen ein Netz von "Superchargern" aufgebaut, welches Model S-Besitzern ermglicht habe ihre Fahrzeuge kostenfrei zu laden. In den Niederlanden zum Beispiel habe die gute Ladeinfrastruktur zu einem starken Absatz gefhrt, in den nordischen Lndern habe man von Subventionen profitiert. So seien im Jahr 2017 in Europa mehr Model S, als S-Klassen oder Porsche Panamera verkauft worden, nmlich knapp 17.000 Stck. Damit habe der amerikanische E-Autobauer den Deutschen Oberklasse Herstellern in ihrem europischen Heimatmarkt ernstzunehmende Konkurrenz gemacht. BMW habe es frh geschafft mit dem i3, i7 und mehreren Hybriden den An schein zu erwecken, dass man sich stark engagiere. Dieses Jahr solle im Konzern der E-Mini als massentaugliches Fahrzeug erscheinen. Daimler habe Batterie Lieferungsvertrge mit LG und Samsung abgeschlossen. Verglichen mit den asiatischen Herstellern wie Toyota und seinem Luxus Ableger Lexus oder auch Nissan sei der Fortschritt noch sprlich. Etwas ernster zu meinen scheine es der weltgrte Autokonzern Volkswagen. Wie die anderen deutschen Hersteller gebeutelt vom Diesel-Skandal wage man sich nun aus der Deckung. Die Konzernstruktur mit vielen Marken, die aus den gleichen Plattformen und Komponenten schpfen wrden, knnte auch bei Elektroautos starke Synergieeffekte entfalten. Hierbei geht man nach dem blichen Schema vor, nachdem Innovationen zuerst in den Flaggschiffmodellen erscheinen, werden sie nach und nach dem Massenmarkt zugnglich gemacht, so die Bank Vontobel Europe AG. So verlaufe der Verkauf des seit 2018 erhltlichen AUDI e-tron GE nach Aussagen des Konzern s gut. Unter der Marke e-tron sollten weitere rein elektrische Fahrzeuge erscheinen und vom gewonnenen Know-How wrden wahrscheinlich auch andere Marken des Konzerns profitieren. So etwa Porsche, ein E-Cayenne sei mittlerweile denkbar. Der Aufschrei sei gro gewesen, als die Zuffenhausener ihr erstes Diesel Modell vorgestellt htten, es bleibe spannend, wie die E-Revolution bei Liebhabern aufgenommen werde. Der Porsche Taycan solle das ndern, zum Jahresanfang 2020 wolle Porsche seinen ersten rein elektrisch angetriebenen Sportwagen auf den Markt bringen. Dabei gehe man verglichen mit Tesla lieber auf Nummer Sicher, bereits 2015 sei auf der IAA das Mission E Konzept vorgestellt worden nun solle fnf Jahre spter das Serienmodell erscheinen. Dabei werde der Wagen ein echter Porsche sein, mit einer Hchstgeschwindigkeit von 260 km/h und knapp 625 PS werde er dem sportlichen Anspruch gerecht und zu den beschleunigungsstrksten Wagen des Konzerns gehren. Die 100 km/h Marke s olle in unter 3,5 Sekunden fallen und in weniger als zwlf Sekunden sollten 200 km/h erreicht sein. hnlich wie Tesla im Model X htten sich auch die Porsche-Ingenieure etwas Besonderes fr den Einstieg einfallen lassen. Keine Flgeltren, sondern Portaltren wie man sie etwa von Rolls-Royce kenne, wrden den Zugang zur zweiten Reihe des Porsche Taycan ermglichen. Auch der Verkaufsschlager der Marke - der Porsche Macan - solle in Zukunft ausschlielich elektrisch betrieben werden, und zwar ab 2021. Aktuell mache er ber 30% der gesamten Fahrzeugproduktion der Marke aus. Die Investitionen in neue Produktionsstandorte seien gro und wrden sich allein fr die Entwicklung des Taycan auf knapp 1 Mrd. EUR belaufen. Der Wagen werde bereits zum Marktstart in wichtigen Export Mrkten wie China, den USA, den Emiraten oder dem Elektroauto-verrckten Finnland erhltlich sein. Eine folgende elektrische Version des Panamera knnte ein echter Konkurrent fr das Tesla Model S sein. Doch der E-Autobauer schlage eine andere Strategie ein, das Model 3 ermgliche bereits heute einer breiten Masse den Zugang zur E-Mobilitt und habe trotz anfnglicher Start Schwierigkeiten bei der Produktion enorme Abstze verzeichnet, wie mehrere Branchen Portale berichtet htten, sei der Absatz des Model 3 in den USA im letzten Monat um 40 Prozent gestiegen. Und auch wenn man davon ausgehe, dass man die gesteckten Rekordziele im laufenden Quartal verfehlen werde, bleibe das Unternehmen extrem spannend. Das liege vor allem am CEO Elon Musk, der den Silicon Valley Kult verkrpere wie kein anderer und oft mit Steve Jobs verglichen werde. Er stecke seinen Unternehmen enorm hohe Ziele und habe so schon Unglaubliches erreichen knnen. Parallel habe er ein Automobil- und ein Raketenunternehmen aufgebaut. Dies erklre zum Teil auch, warum die Bewertung der Tesla-Aktie fundamental kaum zu begrnden sei. Am ehesten lasse sich die hohe Bewertung rechtfertigen, wenn man Te sla mit anderen Silicon Valley-Gren vergleiche und eher als Software-Konzern sehe. Auch wenn Porsche im vergangenen Jahr eine operative Umsatzrendite von 16,6% erreicht habe, sei das Autobauen verglichen mit der Technologie-Branche doch ein relativ margenschwaches Geschft. Dessen sei sich Musk bewusst und so mchte er, dass Tesla mehr als ein Autobauer sei, was auch die Infrastruktur an Ladesulen oder die bernahme von SolarCity zeigen wrden. "Das nchste groe Ding" solle eine Flotte von Robo-Taxis werden, die bereits nchstes Jahr an den Start gehen solle. Wieder ein ambitioniertes Ziel, jedoch mit der fortschrittlichen Software fr autonomes fahren denkbar. Diese knnte auch ein weiterer Geschftszweig werden, wenn man sie denn anderen Herstellern zugnglich gemacht habe. Weitere Fantasien im Zusammenhang mit der Tesla-Aktie seien weiterhin bernahme-Spekulationen, durch Apple oder andere Autokonzerne. Wobei sich Apple vermutlich aus der zyklischen Automobilindust rie zurckhalten mchte und Tesla mit einer Marktkapitalisierung von ca. 34,6 Mrd. EUR, fr andere Autokonzerne schlicht zu teuer sei. Die Tesla-Aktie notiere aktuell bei USD 219,76 (26.06.2019). Das 52-Wochenhoch habe bei USD 387,46 gelegen (07.08.2018), das 52-Wochentief bei USD 176,992 (03.06.2019). Bei Bloomberg wrden zwlf Analysten die Aktie auf "buy", acht auf "hold" und 16 Analysten auf "sell" setzen. Die 12-Monats-Konsensschtzung liege bei USD 270,35, was einem Renditepotenzial von 20,9% entspreche. Die Aktie der Porsche Automobil Holding SE notiere aktuell bei EUR 57,44 (26.06.2019). Das 52-Wochenhoch habe bei EUR 65,26 gelegen (02.05.2019), das 52-Wochentief bei EUR 49,89 (03.01.2019). Bei Bloomberg wrden elf Analysten die Aktie auf "buy", drei auf "hold" und kein Analyst auf "sell" setzen. Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Bonus Cap-Zertifikat (ISIN DE000VF4TK19/ WKN VF4TK1) auf die Porsche-Aktie. Die Bonusrendite werde bei 0,00 % und die Barriere bei EUR 40,00 gesehen. Der Bonusbetrag sowie der Bonuslevel lgen bei EUR 72,00. Der Geldkurs betrage EUR 67,64 und der Briefkurs EUR 67,70. Der Bewertungstag sei der 20.03.2020. (Stand: 27.06.2019, 08:46) Auerdem knnte das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VF3XLW4/ WKN VF3XLW) auf die Aktie von Porsche mit einem Cap von EUR 56,00 interessant sein. Die maximale Rendite betrage 6,53% und der Discount 10,29%. Der Geldkurs liege bei EUR 52,53. Der Briefkurs werde bei EUR 52,59 gesehen. Der Bewertungstag sei am 20.12.2019. (Stand: 27.06.2019, 08:46) Eine Investmentidee sei zudem das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VA5M834/ WKN VA5M83) mit Cap von USD 180,00 auf die Tesla-Aktie. Das Papier sei mit einer maximalen Rendite in Hhe von 6,78% ausgestattet, der Discount liege bei 22,88%. Der Geldkurs betrage EUR 148,25 und der Briefkurs EUR 149,14. Der Bewertungstag sei am 20.09.2019. (Stand: 27.06.2019, 08:50) Anleger sollten beachten, dass d ie Entwicklung des Aktienkurses des oben genannten Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Die Aktie knne sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft. Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 26.06.2019) (27.06.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Open End Turbo Long Zertifikat auf Bayer: Konzern bewegt sich endlich - Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Open End Turbo Long Zertifikat (ISIN DE000CP3CD74/ WKN CP3CD7) der Citigroup auf die Aktie von Bayer (ISIN DE000BAY0017/ WKN BAY001) vor. Der vom Glyphosat-Skandal heimgesuchte Agrar- und Chemiekonzern Bayer trumpfe zu Beginn des heutigen Handelstages gleich mit zwei berraschungen auf. Zum einen sei bekannt geworden, dass der US-Hedgefonds Investor Elliot in dem Unternehmen investiert sei, zum anderen bewege sich das Management und bilde einen Sonderausschuss, um die Probleme wegen der Klagewelle in den USA in den Griff zu bekommen. Aktionre wrden es im Vorfeld danken und htten die Aktie zu Beginn des Donnerstags an die DAX-Spitze klettern lassen. Wie Mittwochabend vom Hedgefonds Elliott bekannt geworden sei, sei der umstrittene Investor mit insgesamt 1,1 Milliarden Euro am Leverkusener Agrar- und Chemiekonzern beteiligt. Bislang hab e das Unternehmen noch keine groen Vernderungen bei Bayer durchgefhrt, das knnte sich angesichts der Klagewelle in den USA noch ndern. Die fr seine rabiate Strategie bekannte Investmentgesellschaft knnte Bayer sogar zu einer Zerschlagung drngen, bereits jetzt fordere das Unternehmen mehr Rendite. Whrenddessen habe das Management des Leverkusener Konzerns einen Sonderausschuss zur Bewltigung der mit dem Glyphosat-Skandal anhngigen Probleme gebildet. Investoren hierzulande griffen bereits in den ersten Morgenstunden zu und hievten das Wertpapier sogleich an die DAX-Spitze, so die Experten von "boerse-daily.de". In den zahlreichen vorausgegangenen charttechnischen Besprechungen zu Bayer sei immer auf das uerst wichtige Niveau um 55 Euro in der Bayer-Aktie hingewiesen worden. An dieser Stelle verlaufe nmlich der langfristige Aufwrtstrend, der im Zuge des Ausverkaufs der letzten Jahre angesteuert worden sei. Die Zitterpartie um diese Untersttzung knnte mit dem heutigen Kurssprung jedoch ein Ende nehmen, sogar zu einer Trendwende fhren. Besonders mit dem Einstieg des Hedgefonds aus den USA drfte das Interesse an Bayer wieder sprbar zunehmen. Eine mgliche Zerschlagung wrde nmlich fr viel Fantasie und entsprechend volatile Kurse sorgen. Aus technischer Sicht gestalte sich ein Investment auf aktuellem Niveau durchaus interessant. Sollte es der Bayer-Aktie gelingen zum Ende dieser Handelswoche ein Kursniveau von mindestens 59 Euro zu etablieren, wrden die Chancen auf eine anschlieende Erholung in den Bereich von zunchst 68,50 Euro merklich ansteigen. Darber knnte die Aktie auf Sicht der nchsten Monate bei positiver Entwicklung in den USA sogar bis in den Bereich von grob 80 Euro vordringen und eine lang herbeigesehnte Erholungsbewegung einleiten. An dieser knnten natrlich Anleger durch ein Investment beispielsweise in das Open End Turbo Long Zertifikat partizipieren. Ein Kursrutsch unter die aktuellen Jahr estiefs von 52,02 Euro drfte hingegen zu einer direkten Fortsetzung der Abwrtsbewegung in Richtung 50 Euro sorgen, darunter drfte das Wertpapier sogar auf ein Niveau von 35,30 Euro und somit eine Untersttzung aus den Jahren 2008 bis 2011 zurckfallen. Smtliche Handelsanstze bei Bayer seien stets auf langfristige Basis ausgelegt. Sollte ein Wochenschlusskurs oberhalb von 59 Euro bei Bayer gelingen, knnte die Aktie als ersten Schritt in Richtung 68,50 Euro zulegen. ber ein Investment beispielsweise in das Open End Turbo Long Zertifikat knnten Investoren hiervon profitieren, die mgliche Renditechance belaufe sich aus dem Stand heraus auf bis zu 105 Prozent. Das entspreche im vorgestellten Schein einen Wert von 1,71 Euro, als Verlustbegrenzung sollte das Niveau von nicht mehr als 54 Euro angesetzt werden. Daraus gehe ein Stoppkurs von 0,26 Euro im Zertifikat hervor. Das Chancen-Risiko-Verhltnis (CRV) auf Sicht der nchsten Monate steige somit auf 1,5 zu 1. (27.06.2 019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Open End Turbo Long Zertifikat auf Kaffee: Reif für eine Erholung - Zertifikateanalyse boerse-daily.de Lauda-Knigshofen (www.zertifikatecheck.de) - Maciej Gaj von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Verffentlichung ein Open End Turbo Long Zertifikat (ISIN DE000MC1YX40/ WKN MC1YX4) von Morgan Stanley auf Kaffee vor. Bereits seit ber acht Jahren tendiere der Kaffeepreis abwrts, offenbar mache sich seit einem Test der runden 100 US-Cent-Marke jedoch ein grerer Kursaufschwung breit. Saisonal wrde ein solcher durchaus ins zyklische Bild des Kursverlaufs passen. Als die letzte groe bertreibung beim Kaffeepreis im Mrz 2010 um 225 US-Cent losgelegt habe, sei der Preis bis Mai 2011 rasch auf ein Verlaufshoch von 386,60 US-Cent angestiegen. Erst in diesem Bereich htten Hndler die starke bertreibung realisiert und den Kaffee-Future in eine langfristige Korrektur geschickt, die sogar noch bis heute andauere und ein Verlaufstief bei 86,35 US-Cent hervorgebracht habe. Besonders spannend wrden sich im Kursverlauf die letzten Handelswochen prsentieren, di e ausgesprochen stark gewesen seien und direkt an den 50-Wochen-Durchschnitt um 106 US-Cent aufwrts gefhrt htten. Zwar seien Kufer mit einem ersten Ausbruchsversuch gescheitert, seit zwei Wochen laufe aber schon wieder eine signifikante Annherung und knnte unter gnstigen Umstnden sogar zu einem Kursausbruch darber fhren. Zunchst einmal bleibe der Kaffeepreis bei grob 106 US-Cent gedeckelt. Erst darber knne tatschlich weiteres Aufwrtspotenzial in den Bereich von 110 US-Cent, darber sogar bis grob 120 US-Cent freigesetzt werden. Hierdurch wrden so einige Kurslcken aus dem letzten Jahr geschlossen werden knnen und dem Kaffeepreis sogar merklichen Antrieb verleihen. Die bisherige Aufwrtsbewegung seit Anfang April prsentiere sich unterdessen als dreiwellige Erholungsbewegung, eine fnfwellige wrde einen Impuls und weitere Kursgewinne auf mittelfristiger Basis wahrscheinlich machen. Daher sei das Kursgeschehen seit Anfang dieses Jahres auch von besonderer Bedeutung und knnte sogar eine Trendwende nach sich ziehen. Um zumindest auf den nchsten Metern von einem weiter steigen Kaffeepreis profitieren zu knnen, msste erst ein Anstieg ber 106,15 US-Cent gelingen. Nur so knnten weitere Kursgewinne bis 120 US-Cent folgen und ein Investment beispielsweise in das ausgewhlte Open End Turbo Long Zertifikat besonders lukrativ machen. Durch einen Hebel von 9,43 liee sich hierdurch nmlich binnen weniger Wochen ein Renditepotenzial von 130 Prozent erwirtschaften. Im Schein ergebe sich daraus ein Ziel von 2,31 Euro, als Verlustbegrenzung gemessen am Basiswert sei das Niveau von zunchst nicht hher als 99 US-Cent anzusetzen. Das entspreche einem Ausstiegskurs im Zertifikat von 0,46 Euro. Als Einstiegsvoraussetzung msse jedoch ein Kurssprung ber die genannte Marke her, ansonsten knnten Kufer noch im Bereich des EMA 50 scheitern. Mittelfristige Kaufsignale wrden sich erst nach berwindung des langfristigen Abwrtstrendkanals e rgeben, das nicht ohne gewisse Schwierigkeiten ablaufen drfte. (27.06.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
Vontobel-Zertifikat auf Ripple: In den Kryptos ist wieder Musik drin - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Zertifikat (ISIN DE000VF7R1P9/ WKN VF7R1P) von Vontobel auf die Kryptowhrung Ripple (XRP) vor. Der Hhenflug des Bitcoin gehe weiter. Am Mittwoch sei der Kurs der Kryptowhrung auf ber 13.000 Dollar gestiegen. Auch abgesehen davon sei in den Kryptos wieder Musik drin. Fr Furore habe vor wenigen Tagen die Meldung gesorgt, wonach das kalifornische FinTech-Unternehmen Ripple eine strategische Partnerschaft mit dem Zahlungsdienstleister MoneyGram eingegangen sei. Demnach solle bei MoneyGram-berweisungen knftig die xRapid-Technologie von Ripple zum Einsatz kommen - und damit auch die hauseigene Kryptowhrung XRP. Medienberichten zufolge werde Ripple im Zuge der Partnerschaft bis zu 50 Mio. Dollar in MoneyGram investieren - die Aktie sei daraufhin um mehr als 100 Prozent nach oben gesprungen. Wie Bitcoin basiere auch Ripple (XRP) auf der Blockchain-Technologie. Im Unterschied zu Bitcoin sei Ripple aber keine reine Kryptowhrung sondern ein Zahlungs-Token - also die Whrung - innerhalb des Ripple-Netzwerks, welches ein digitales Zahlungsnetzwerk fr Banken darstelle, um den internationalen Zahlungsverkehr effizienter zu machen. Mit einer Marktkapitalisierung von derzeit rund 18,5 Mrd. Dollar sei Ripple gemessen an der Marktkapitalisierung nach Bitcoin und Ether die drittgrte Kryptowhrung. Die Vision der Ripple-Grnder sei es, die globalen Finanzsysteme zu verbinden, den Zahlungsverkehr kostengnstiger und schneller zu gestalten sowie einen gesicherten Transfer von Werten in Echtzeit zu ermglichen. Anleger knnten mit dem neuen Zertifikat von Vontobel in Ripple investieren. Die Schweizer wrden damit nach Bitcoin, Bitcoin Cash und Ether ihre Produktpalette im Bereich Kryptowhrungen fr Anleger in der Schweiz und Deutschland weiter ausbauen. (Ausgabe 25/2019) (27.06.2019/zc/a/a) zurück zum Anfang
|