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  Analysen

Allianz Express-Zertifikat mit 4,30% Jahreszinsen und 37,5% Schutz - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Bonus Cap-Zertifikat 16 2018/06 auf Lufthansa: Positive vorläufige Halbjahreszahlen - Zertifikateanalyse - DZ BANK
Discounter auf ADVA bringt eine zweistellige Rendite, wenn sich der Aktienkurs stabilisiert - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Endlos Turbo Long-Zertifikat auf NORMA Group: Größere Kursausschläge nutzen - Zertifikateanalyse - DZ BANK
Express-Zertifikat auf Lufthansa: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse - ZertifikateJournal
Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf Swatch Group - Höherer Gewinn im Halbjahr - Zertifikateanalyse - Bank Vontobel Europe AG
Mit Unilever-Bonus-Zertifikaten zu 5% Ertrag in elf Monaten - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Siemens-Express-Zertifikat mit 4,7% Zinsen und 30% Schutz - Zertifikateanalyse - ZertifikateReport
Zertifikate-Trends: Anleger erwarten fallenden DAX - Zertifikateanalyse - Deutsche Börse AG
Erste Zulassung für Bitcoin-Derivateplattform - eToro

  News

Neuer Credit Suisse Express-Zertifikat auf Evonik Industries: Mit eingebauter Sicherheit profitieren - Zertifikatenews - Credit Suisse
Neues Discount-Zertifikat auf VTG - Zertifikatenews - HSBC Trinkaus & Burkhardt





  Analysen vom Thu Jul 27 12:46:15 UTC+0200 2017


Allianz Express-Zertifikat mit 4,30% Jahreszinsen und 37,5% Schutz - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe Express-Zertifikate von der UBS vor.

Fr Anleger mit dem Wunsch nach regelmigen Zinseinknften stehe eine Vielzahl von Express-Zertifikaten und -Anleihen mit fixen, im Halbjahresabstand fllig werdenden Zinszahlungen bereit. Derzeit biete die UBS 11 Express-Zertifikate mit fixen Kupons auf attraktive Basiswerte, wie beispielsweise die Allianz-, die Deutsche Telekom-, die Mnchener Rck- oder die LVMH-Aktie zur Zeichnung an. Je nach Risiko des Basiswertes bten die Zertifikate unterschiedliche Renditechancen.

Whrend das Zertifikat (ISIN DE000UBS5465/ WKN UBS546) auf die Mnchener Rck-Aktie bei einem bis zu 37,5-prozentigen Kursrckgang der Aktie eine Jahresbruttorendite von 3,75 Prozent ermgliche, knnten Anleger mit dem Zertifikat (ISIN DE000UBS5457/ WKN UBS545) auf die LVMH-Aktie, bei einem 40-prozentigen Sicherheitspuffer sogar eine Jahresbruttorend ite von 6,30 Prozent erzielen. Am Beispiel des Zertifikates (ISIN DE000UBS5424/ WKN UBS542) auf die Allianz-Aktie (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) solle die Funktionsweise dieser Zertifikate veranschaulicht werden.

Der am 31.07.17 in Xetra ermittelte Allianz-Schlusskurs werde als Startwert fr das Zertifikat fixiert. Werde der Startwert beispielsweise bei 175 Euro fixiert, dann werde sich ein Nennwert des Zertifikates von 1.000 Euro auf (1.000:175)=5,71429 Allianz-Aktien beziehen. Bei 62,50 Prozent des Startwertes werde die whrend des gesamten Beobachtungszeitraumes (1.8.17 bis 31.1.20) aktivierte Barriere liegen. Unabhngig vom Kursverlauf der Aktie wrden Anleger an den im Halbjahresabstand angesetzten Zinsterminen (erstmals am 07.02.18) einen fixen Kupon in Hhe von 4,30 Prozent pro Jahr (=21,50 Euro je Nennwert von 1.000 Euro) ausbezahlt erhalten. Notiere die Aktie an einem der ebenfalls im Halbjahresintervall angesetzten Bewertungstage (erstmals am 31.01.18) auf oder oberhalb des Startwertes, dann werde das Zertifikat mit seinem Ausgabepreis von 1.000 Euro und der Zinszahlung zurckbezahlt.

Die Chance auf weitere Zinszahlungen erlsche im Fall der vorzeitigen Rckzahlung. Laufe das Zertifikat bis zum letzten Bewertungstag (31.01.20), dann werde die Rckzahlung mit 1.000 Euro erfolgen, wenn die Allianz-Aktie whrend des gesamten Beobachtungszeitraumes niemals die Barriere berhrt oder unterschritten habe, oder wenn die Aktie nach der Barriereberhrung am Bewertungstag wieder oberhalb des Startwertes notiere. Befinde sich der Aktienkurs nach der Barriereberhrung am Ende unterhalb des Startwertes, dann wrden Anleger fr jeden Nominalwert von 1.000 Euro 5 Allianz-Aktien geliefert erhalten. Der Gegenwert des Bruchstckanteils von 0,71429 Aktien werde Anlegern gutgeschrieben.

Das UBS-Express-Zertifikat mit fixem Kupon auf die Allianz-Aktie, maximale Laufzeit bis 07.02.20, knne noch bis 31.07.17 in einer Stckelung von 1.000 E uro mit 100 Prozent plus 0,5 Prozent Ausgabeaufschlag gezeichnet werden.

Die neuen Express-Zertifikate mit fixen Kupons richten sich an Anleger, die mithilfe einer stabilen Kursentwicklung der Aktien und hohen Sicherheitspuffern berproportional hohe Ertrge erwirtschaften wollen, so die Experten vom "ZertifikateReport". (Analyse vom 25.07.2017) (27.07.2017/zc/a/a)

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Bonus Cap-Zertifikat 16 2018/06 auf Lufthansa: Positive vorläufige Halbjahreszahlen - Zertifikateanalyse
DZ BANK

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Lufthansa-Aktie (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) ein Bonus Cap-Zertifikat 16 2018/06 (ISIN DE000DGP8RS9/ WKN DGP8RS) mit dem Basiswert Lufthansa vor.

Lufthansa habe vorlufige Halbjahreszahlen vorgelegt. Demgem sei der Umsatz von 15 Mrd. Euro auf 17 Mrd. Euro gestiegen. Das bereinigte EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) des Konzerns habe von 529 Mio. Euro auf 1,042 Euro deutlich berproportional gesteigert werden knnen. Die Passagierairlines htten das adjustierte EBIT von 352 Mio. Euro auf 680 Mio. Euro gesteigert.

Das Management habe den Gesamtjahresausblick angehoben und erwarte fr das adjustierte EBIT nun einen Wert ber dem Vorjahresniveau von 1,752 Mrd. Euro, whrend bislang ein Wert leicht unter Vorjahr prognostiziert worden sei. Aufgrund des anhaltend niedrigen lpreises, der positiven Volumen- und Preisentwicklung sowie der Fortschritte bei den Kostensenkungsmanahmen wecke die Aktie Interesse.

Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Deutsche Lufthansa AG zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.

Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdi ngs, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.

Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar seien.

Ansprche aus dem zugrundeliegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / berschuldung) nicht mehr erfllen knne.

Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.

Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht.

Das Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DGP8RS zahle am Ende der Laufzeit (22.06.2018) einen Bonusbetrag in Hhe von 24,00 EUR, sofern die Lufthansa-Aktie whrend der Beobachtungstage (03.07.2017 bis 15.06.2018) immer ber der Barriere von 16,00 EUR notiere.

Steige der Kurs der Lufthansa-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 24,00 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats d aran nicht.

Notiere die Lufthansa-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (03.07.2017 bis 15.06.2018) auf oder unter der Barriere von 16,00 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Lufthansa-Aktie am 15.06.2018 (Referenzpreis) abhnge.

Der Rckzahlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 24,00 EUR begrenzt.

Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Lufthansa-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 24,00 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der Lufthansa-Aktie am 15.06.2018 null sei.

Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit / bers chuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 24.07.2017) (27.07.2017/zc/a/a)

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Discounter auf ADVA bringt eine zweistellige Rendite, wenn sich der Aktienkurs stabilisiert - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000DM5J8J3/ WKN DM5J8J) der Deutschen Bank auf die Aktie von ADVA Optical Networking (ISIN DE0005103006/ WKN 510300) vor.

Der Telekomausrster ADVA Optical bekomme den harten Wettbewerb ebenfalls zu spren. Der Umsatz im zweiten Quartal habe berraschend krftig um gut acht Prozent auf 144 Mio. Euro nachgegeben, wie der Konzern vergangene Woche mitgeteilt habe. Und schnelle Besserung sei nicht in Sicht. Im Gegenteil: Im dritten Quartal solle es noch schlechter laufen. ADVA gehe von einem Umsatzrckgang auf 120 und 130 Mio. Euro (Vorjahr: 159 Mio. Euro) aus. Auch in puncto Profitabilitt mache ADVA Abstriche: Bei der operativen Marge wrden die Mnchener mit einem Wert zwischen zwei und fnf Prozent rechnen. Im zweiten Quartal habe sie noch bei 6,4 Prozent gelegen.

Der schwache Ausblick habe den Markt vllig unvor bereitet getroffen - entsprechend heftig sei die Reaktion ausgefallen. Die Aktie sei zeitweise um bis zu 20 Prozent in die Tiefe gerauscht. Tags darauf sei es noch einmal zehn Prozent wegen einer Verkaufsempfehlung runtergegangen. Die 2017er-Kursgewinne htten sich damit schlagartig in Luft aufgelst. ADVA-Chef Brian Protiva sei sich dem Ernst der Lage bewusst: Auf der einen Seite gebe es die groen Wachstumstreiber Cloud und Mobilitt, die kontinuierlich die Nachfrage nach Bandbreite in die Hhe treiben wrden. Auf der anderen Seite htten in der Branche nach wie vor harte Preiskmpfe geherrscht. Um eine weitere Konsolidierung fhre daher kein Weg. Und dabei sehe sich auch ADVA in der Pflicht: Anfang Juli habe das Unternehmen die bernahme des US-Netzwerkausrsters MRV Communications angekndigt. Mithilfe des Zukaufs wolle ADVA den Umsatz stabilisieren und die Kosten senken.

Mehr als eine Seitwrtsbewegung sei der Aktie zunchst dennoch kaum zuzutrauen. Die passende Antw ort: Ein Discounter der Deutschen Bank, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 29/2017) (27.07.2017/zc/a/a)

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Endlos Turbo Long-Zertifikat auf NORMA Group: Größere Kursausschläge nutzen - Zertifikateanalyse
DZ BANK

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die NORMA Group-Aktie (ISIN DE000A1H8BV3/ WKN A1H8BV) eine Endlos Turbo Long-Zertifikat (ISIN DE000DD036C3/ WKN DD036C) mit dem NORMA Group vor.

Die Aktie der NORMA Group habe in den zurckliegenden 20 und 60 Handelstagen zu den volatilsten Werten (Top 5) im MDAX gehrt. Das Unternehmen habe am 13. Juli seine Umsatzprognose fr das Geschftsjahr 2017 angehoben. Es gehe nun von einem organischen Wachstum, also ohne Whrungs- und Akquisitionseffekte, von etwa 4% bis 7% aus. Bislang habe der Vorstand ein moderates Plus von rund 1% bis 3% in Aussicht gestellt. Gleichzeitig habe das Management die Prognose fr die Marge auf Basis des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) besttigt. Es gehe damit, wie in den Vorjahren, weiterhin von einem Wert von mehr als 17% aus. 2016 habe die NORMA Group bei einem bereinigten Umsatzwachstum von 0,9% auf 894,9 Mio. Euro eine bereinigte EBITA-Marge von 17,6% erzielt. Daraus habe ein bereinigtes Nachsteuerergebnis von 94,6 Mio. Euro resultiert, das um 6,6% hher gewesen sei als im Vorjahr.

Das entsprechende Ergebnis je Aktie (EPS) habe sich von 2,78 auf 2,96 Euro verbessert. Die Aktionre durften daher ber eine erneute Anhebung der Dividende abstimmen. Auf der Hauptversammlung im Mai htten sie die Erhhung von 0,90 auf 0,95 Euro je Aktie befrwortet. Seit dem Brsengang 2011 habe das Unternehmen damit kontinuierlich und somit zum fnften Mal hintereinander die Dividende erhht und damit an seiner Ausschttungsquote von 30% bis 35% am bereinigten Nachsteuerergebnis festgehalten.

Als Grund fr die jngste Anhebung der Umsatzprognose habe das Unternehmen neben der positiven Erwartungshaltung fr das zweite Halbjahr die positive Geschftsentwicklung im zweiten Quartal genannt. Nach vorlufigen Berechnungen htten die Erlse in der Periode April bis Juni organisch um 4,9% auf etwa 263 Mio. Euro zugelegt. Damit htten sich die Einnahmen im ersten Halbjahr auf 518 Mio. Euro (+4,8%) summiert. Angaben zu den Ertrgen habe die NORMA Group noch nicht gemacht. Die Analysten der DZ BANK sind aber zuversichtlich, dass die fr den 9. August angesetzte Verffentlichung des Halbjahresberichtes auch bei den Gewinnen eine positive Entwicklung offenbart.

Die Gesellschaft habe in der Vergangenheit mehrfach gezeigt, trotz vergleichsweise geringer organischer Wachstumsraten beim Umsatz sehr solide Margen zu erzielen. Die Analysten shen derzeit keinen Grund, warum sich dies im zweiten Quartal gendert haben sollte. Und auch mittel- bis langfristig seien sie bezglich der geschftlichen Perspektiven des Unternehmens weiterhin zuversichtlich gestimmt.

Die NORMA Group sei Spezialist fr hochentwickelte Verbindungstechnik und biete in diesem Bettigungsfeld ein breites Sortiment an Lsungen und Technologien, das sich in die drei Produktkatego rien Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme einteilen lasse. Zum Einsatz wrden die mehr als 35.000 verschiedenen Produkte kommen, die die Firma an Kunden in mehr als 100 Lndern verkaufe, in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen, im Wassermanagement sowie in Produktionsanlagen der Pharmaindustrie und Biotechnologie. Der deutsche Konzern sollte nach Ansicht der Analysten knftig weiterhin von globalen Megatrends profitieren, wie dem Trend zur Emissionsreduktion. Insbesondere in den strengeren Abgasvorschriften shen die Analysten mittelfristig einen weiteren Wachstumstreiber. Eine zustzliche Wachstumschance biete sich beim Thema Hybridfahrzeuge.

Um sein Sortiment auszubauen und die Marktposition zu festigen, drfte der Konzern zudem weitere Akquisitionen ttigen. Im Juli habe er die bernahme von 80% der Anteile an der chinesischen Firma Fengfan Fastener abgeschlossen, die Verbindungsprodukte aus Edelstahl und Kunststoff sowie Spezialtextilien herstelle . Der Zukauf reihe sich in die konsequent verfolgten internationalen Expansionsaktivitten der vergangenen Jahre ein. Mit den bernahmen erweitere der Konzern im Produktportfolio sowie regional hinsichtlich seiner Fertigung bzw. seiner Endmrkte seine ohnehin breite Diversifizierung, was die Grundlage fr eine stabile Geschftsentwicklung sei. Als einen weiteren Pluspunkt shen die Analysten die nachhaltig hohe Profitabilitt sowie den stabilen operativen Cashflow.

Zu den Risiken wrden aufgrund der fortschreitenden Internationalisierungsstrategie und des inzwischen erreichten Auslandsanteils von 78,8% am Konzernumsatz mgliche negative Wechselkurseffekte gehren. Zwar setze die Gesellschaft Absicherungsinstrumente ein. Zudem sei die Gesellschaft in den eigenen wichtigsten Fremdwhrungslndern operativ ttig, sodass dort Whrungsreserven vorliegen wrden, wodurch kurzfristige Whrungsschwankungen durch eine entsprechende Steuerung abgefangen werden knnten. Gleichwohl bie te eine zunehmende Volatilitt vieler Hauptwhrungen entsprechende Fremdwhrungsrisiken.

Charttechnisch betrachtet habe man bei der Aktie der NORMA Group seit April 2015 eine breit angelegte Konsolidierung mit am Ende korrektivem Charakter gesehen. Das Tief sei dabei im November 2016 mit 35,20 Euro markiert worden. Dann habe sich eine Aufwrtsbewegung gebildet, die im Mai bei 50,78 Euro zunchst geendet habe. Der Kurs sei damit im oberen Bereich der eingangs erwhnten breiten Konsolidierung angekommen. Kurz vor Erreichen des Widerstands bei 50,91 Euro (Zwischenhoch von Mai 2015) habe dann Verkaufsdruck eingesetzt und es sei zu einer Verschnaufpause gekommen.

Mit dem dynamischen Aufwrtsimpuls im Zuge der erfolgten Anhebung der Umsatzprognose im Juli sei dieser Rcksetzer jedoch mehr als ausgeglichen worden. Der Kurs sei zudem ber die Widerstnde bei 50,91 Euro, 51,91 Euro (Zwischenhoch von April 2015) und 53,30 Euro (bisheriges Rekordhoch von Dezember 2015) ge sprungen, wodurch auch die bergeordnete Korrektur wieder ausgeglichen worden sei und das Papier neue Rekorde markiert habe. Es sei zudem der Versuch erfolgt, die breite Konsolidierung nach oben aufzulsen.

Bislang sei es allerdings noch nicht zu einem nachhaltigen Ausbruch gekommen. Nach dem dynamischen Aufwrtsimpuls habe die Aktie eine kleine Korrektur gezeigt und sich zuletzt im Bereich zwischen 51,91 und 53,30 Euro bewegt. Die Analysten der DZ BANK sehen darin eine normale Entwicklung und trauen dem Papier ausgehend von dem aktuellen Niveau eine Fortsetzung des nach wie vor intakten mittelfristigen Aufwrtstrends seit November 2016 zu. Entsprechend knnten Anleger, die sich der Risiken der vergleichsweise volatilen Aktie der NORMA Group bewusst seien, auf steigende Notierungen setzen.

Mittel- bis langfristige Kursziele sehen die Analysten der DZ BANK bei den Marken von 60,22 und 64,49 Euro, die aus den Fibonacci-Extensions 138,2% und 161,8% der Abwrtsbewe gung von Dezember 2015 bis November 2016 abgeleitet werden knnen. Einen Stop-Loss wrden sie knapp unter der Marke von 50,09 Euro als sinnvoll erachten. Er resultiere aus dem 50%-Retracement des jngsten dynamischen Aufwrtsimpulses, ausgehend vom Zwischentief bei 45,20 Euro.

Mit einem Hebelzertifikat knnten Anleger berproportional an der Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes partizipieren. So vollziehe z.B. ein Endlos Turbo Long auf NORMA Group die positive, aber auch die negative Kursentwicklung des Index gehebelt nach. Werde die Knock-out-Schwelle (aktuell bei 44,529 EUR) berhrt, verfalle das Zertifikat wertlos. (Ausgabe vom 26.07.2017) (27.07.2017/zc/a/a)

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Express-Zertifikat auf Lufthansa: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse
ZertifikateJournal

Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" prsentieren in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat (ISIN DE000CZ45GK9/ WKN CZ45GK) der Commerzbank auf die Aktie der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212).

Die Lufthansa habe vergangene Woche berraschend vorlufige Halbjahreszahlen vorgelegt - und die htten es in sich gehabt. Der Umsatz sei von 15 auf 17 Mrd. Euro gestiegen. Das bereinigte Betriebsergebnis habe sich fast auf 1,042 Mrd. Euro verdoppelt. "Gegenber der bisherigen Prognose entwickelten sich nachfragebedingt insbesondere der Umsatz und das Ergebnis im ersten Halbjahr besser als erwartet", habe das Management mitgeteilt. Da sich zudem der Ausblick auf die Vorausbuchungen der Passagierairlines fr das wirtschaftlich besonders wichtige dritte Quartal stabilisiert habe und die Treibstoffkosten im zweiten Halbjahr sinken sollten, stelle die Lufthansa fr 2017 nun ein operatives Ergebnis ber dem Vorjahre swert in Aussicht. Bisher sei ein leichter Rckgang erwartet worden.

Die Aktie sei dennoch unter Druck geraten. Anleger htten die guten Nachrichten zum Anlass genommen, um Gewinne mitzunehmen. Schlielich habe sich die Aktie seit Jahresbeginn in der Spitze um mehr als 70 Prozent verteuert.

Untersttzung komme derweil von mehreren positiven Analystenkommentaren. Die DZ BANK etwa habe den fairen Wert fr den DAX-Wert auf 25 Euro angehoben (plus 33 Prozent). Einige Kritiker, darunter die Commerzbank, sind jedoch der Meinung, dass die positiven Aspekte inzwischen eingepreist sind - mit einem Express mit fallender Tilgungshrde gehen es Anleger ruhig an, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 29/2017) (27.07.2017/zc/a/a)

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Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf Swatch Group - Höherer Gewinn im Halbjahr - Zertifikateanalyse
Bank Vontobel Europe AG

Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von Swatch Group (ISIN CH0012255151/ WKN 865126) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.

Das Schweizer Unternehmen Swatch Group habe aufgrund von erhhter Nachfrage aus China, Europa und dem Nahen Osten wieder zu Wachstum zurckfinden knnen. Zwar habe die Swatch Group unter dem starken Schweizer Franken (CHF) gelitten, sodass der Nettoumsatz leicht um -0,3% gesunken sei, zu konstanten Wechselkursen sei dieser jedoch um 1,2% auf CHF 3,75 Milliarden gestiegen. Dabei habe der Bereich Uhren und Schmuck (ohne Produktion) ein Umsatzwachstum von 2,9% zu konstanten Wechselkursen verzeichnet. Die operative Marge in diesem Bereich sei um fast 25% von 10,7% auf 13,2% trotz negativer Whrungseinflsse gestiegen.

Der Konzerngewinn habe sich in der ersten Hlfte 2017 auf CHF 281 Millionen (+6,8% YoY) mit einer Nettomarge von 7,6% (Vorjahr: 7,1%) belaufen.

Der operative Cash Flow habe sich gegenber dem Vorjahr um 14,7% auf CHF 437 Millionen erhht. Das Unternehmen wolle den Cash-Bestand mglichst niedrig halten und Negativzinsen vermeiden. Daher sei am 5. Februar 2016 ein dreijhriges Aktienrckkaufprogramm mit einem Volumen von maximal CHF 1 Milliarden lanciert worden. Insgesamt sei bisher ein Rckkaufvolumen von CHF 467 Millionen erreicht worden. Aktien mit einem Marktwert von CHF 135 Millionen seien im ersten Halbjahr 2017 zurckgekauft worden.

Das Management der Swatch Group sehe dem zweiten Halbjahr optimistisch entgegen und erwarte ein "sehr positives" Wachstum in Lokalwhrungen. So glaube der Konzern, dass sich der Wholesale mit der schrittweisen Auflsung der Verunsicherung bei den einzelnen Hndlern positiv entwickeln werde. Das weitere Wachstum werde zudem auch bei anderen Produktionsbereichen eine bessere Auslastung generieren.

Insgesamt habe die Swatch Group im 1. Semester Investitionen in Hhe von CHF 204 Millionen in Betriebsaktiven gettigt, um das Retailnetz gezielt mit neuen Boutiquen an guten Lagen in Wachstumsregionen zu erweitern, sowie die Produktion mit neuesten Anlagen zu optimieren.

Zuletzt habe Omega den Vertrag fr die Zeitmessung der Olympischen Spiele um weitere zehn Jahre bis 2032 verlngert. So werde sich die Dauer der Swatch-Tochter als offizieller Zeitmesser auf insgesamt 100 Jahre belaufen. Des Weiteren habe Omega fr die zweite Jahreshlfte bereits einige neue Modelle angekndigt: So werde die Seamaster Planet Ocean Big Blue, die Speedmaster Racing Co-Axial Chronometer, sowie die Speedmaster 38mm Kollektion auf den Markt kommen.

Auerdem habe Swatch vergangene Woche die Swatch Pay in Shanghai lanciert. Die Uhr solle bargeldloses Bezahlen ermglichen und werde durch eine Partnerschaft mit UnionPay und elf chinesischen Banken umgesetzt.

Investoren htten positiv auf die vorgelegten Zahlen reagiert: In einem rcklufigen Markt habe die Swatch-Inhaberaktie am Freitag ein Plus von ca. 2,4% vorweisen knnen.

Derzeit notiere die Aktie mit einem KGV von 33,14 um CHF 368,00 und weise eine Marktkapitalisierung von CHF 20,35 Milliarden auf. Sechs Bloomberg-Analysten wrden die Aktie auf "buy", 16 auf "hold" setzen und acht wrden zu "sell" raten. Mit einem durchschnittlichen Kursziel von CHF 346,68 shen sie den fairen Preis unter dem derzeitigen.

Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und konomischen Faktoren abhngig sei, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen bercksichtigen. Entwicklungen knnten jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten.

Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN8CK91/ WKN VN8CK9) auf die Aktie von Swatch Group. Die maximale Rendit e betrage 6,66% und der Discount 7,96%. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 305,80. Der Basispreis werde bei CHF 360,00 gesehen. Die Laufzeit ende am 16.03.2018. (Stand: 25.07.2017)

Interessant sei auch das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL23VZ3/ WKN VL23VZ) auf die Aktie von Swatch Group. Das Papier sei mit einer maximalen Rendite in Hhe von 9,52% versehen. Der Basispreis betrage CHF 340,00 und der aktuelle Briefkurs EUR 281,20. Der Discount betrage 15,48%. Das Laufzeitende sei am 21.12.2018. (Stand: 25.07.2017)

Auerdem knnte das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL23V24/ WKN VL23V2) auf Swatch Group interessant sein. Die maximale Rendite bei 13,24% und der Discount bei 11,03%. Der aktuelle Briefkurs betrage EUR 295,80. Der Basispreis belaufe sich auf CHF 370,00. Die Laufzeit ende am 21.12.2018. (Stand: 25.07.2017)

Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei smtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handle. Sofern beim Anleger Erwerbsne benkosten (z.B. Transaktionsgebhren) bzw. Erwerbsfolgekosten (z.B. Depotgebhren) anfallen wrden, wrden diese die sptere Nettorendite reduzieren. Wie stark die Erwerbsneben- bzw. Erwerbsfolgekosten ins Gewicht fallen wrden, hnge u.a. von der Hhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Hhe der Rendite ab.

Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des oben genannten Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Die Aktie knne sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.

Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausges etzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 25.07.2017) (27.07.2017/zc/a/a)

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Mit Unilever-Bonus-Zertifikaten zu 5% Ertrag in elf Monaten - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Capped Bonus-Zertifikate auf die Aktie von Unilever (ISIN NL0000009355/ WKN A0JMZB) vor.

Mittels der Kombination eines soliden Basiswertes und eines einfach nachvollziehbaren strukturierten Anlageproduktes knnten Anleger mit berschaubarem Risiko innerhalb relativ kurzer Zeitrume zu Renditen gelangen, die den Kaufkraftverlust des Kapitals bei weitem bertreffen wrden.

Die Aktie des weltweit agierenden Konsumgterkonzerns Unilever, deren Kurs sich in den vergangenen Jahren uerst erfreulich entwickelt habe, sei absolut geeignet, um die Funktion des soliden Basiswertes zu bernehmen. Der Unilever Konzern betreibe 400 Marken in 14 Kategorien, denen beispielsweise auch Lipton, Knorr, Dove, AXE und viele mehr angehren wrden. Laut Unilever wrden tglich 2,5 Milliarden Menschen weltweit Produkte des Konzerns verwenden.

Wer auch bei einem Ku rsrckgang oder einer Seitwrtsbewegung des Unilever-Aktienkurses in den nchsten elf Monaten Ertrge im Bereich von 5 Prozent erwirtschaften mchte, knnte einen Blick auf die nachfolgend prsentierten Bonus-Zertifikate mit Cap werfen.

Das BNP Paribas-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000PR389N3/ WKN PR389N) auf die Unilever-Aktie mit der Barriere bei 38 Euro, Bonuslevel und Cap bei 60 Euro, BV 1, Bewertungstag 15.06.2018, sei beim Unilever-Kurs von 49,62 Euro mit 57,11 Euro bis 57,14 Euro gehandelt worden. Wenn der Aktienkurs bis zum Bewertungstag niemals die Barriere berhre oder unterschreite, dann werde das Zertifikat am 21.06.2018 mit dem Hchstbetrag von 60 Euro zurckbezahlt. Somit ermgliche dieses Zertifikat in den nchsten elf Monaten einen Ertrag von 5,01 Prozent (5,60 Prozent pro Jahr), wenn der Aktienkurs niemals um 23 Prozent auf 38 Euro oder darunter nachgebe. Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde das Zertifikat am 21.06.2018 mit d em am 15.06.2018 ermittelten an der Euronext fixierten Schlusskurs der Unilever-Aktie, maximal mit 60 Euro, zurckbezahlt.

Das Commerzbank-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000CV0UDE4/ WKN CV0UDE) auf die Unilever-Aktie mit der Barriere bei 40 Euro, Bonus-Level und Cap bei 52,50 Euro, BV 1, Bewertungstag 13.06.2018, sei beim Unilever-Aktienkurs von 49,62 Euro mit 49,80 Euro bis 49,85 Euro taxiert worden. Verbleibe der Kurs der Unilever-Aktie bis zum Bewertungstag oberhalb der Barriere, dann werde das Zertifikat am Laufzeitende mit 52,50 Euro zurckbezahlt, was einem Ertrag von 5,32 Prozent entspreche. Berhre der Aktienkurs bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde die Tilgung dieses Zertifikates mittels der Lieferung einer Unilever-Aktie je Zertifikat erfolgen. (Ausgabe vom 26.07.2017) (27.07.2017/zc/a/a)

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Siemens-Express-Zertifikat mit 4,7% Zinsen und 30% Schutz - Zertifikateanalyse
ZertifikateReport

Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat (ISIN DE000LB1JWP4/ WKN LB1JWP) der Landesbank Baden-Wrttemberg (LBBW) auf die Aktie von Siemens (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) vor.

Der Kurs der Siemens-Aktie habe sich in den letzten fnf Jahren in der Spitze (Mai 2017) mit 133 Euro mehr als verdoppelt. Den aktuellen Rcksetzer aufgrund der leicht gesenkten Prognosen wrden die Analysten der Socit Gnrale zum Einstieg empfehlen und ein revidiertes 12-Monats-Kursziel von 140 Euro (zuvor 150 Euro) ausgeben. Auf aktuellem Kursniveau von 117 Euro ergebe sich daraus ein Potenzial von ca. 20 Prozent. Wer lieber mit Sicherheitspuffer auf die Siemens-Aktie setzen mchte und dafr eine vorab feststehendende Maximalrendite akzeptiere, der knnte zu einem Express-Zertifikat greifen.

Die LBBW lege ein Express-Zertifikat auf die Siemens-Aktie auf, das noch bis zum 02.08. mit einem Ausgabea ufschlag von 1 Prozent gezeichnet werden knne. Der Schlusskurs dieses Tages definiere die Tilgungsschwelle des ersten Jahres. Diese sinke mit jedem der jhrlichen Bewertungstage um 5 Prozent, was eine vorzeitige Flligkeit auch bei einer moderat negativen Wertentwicklung mglich mache. Die Barriere, die nur bei Erreichen des finalen Bewertungstags aktiv sei, werde auf 70 Prozent des Schlusskurses fixiert - auf Basis aktueller Kurse also bei 81,90 Euro. Auf diesem Niveau habe die Aktie zuletzt im Februar 2016 gehandelt.

Notiere die Aktie am ersten Bewertungstag (17.08.2018) auf oder oberhalb der Tilgungsschwelle, werde das Zertifikat vorzeitig fllig und zum Nennwert von 1.000 Euro mit einem Express-Kupon in Hhe von 55 Euro zurckgezahlt. Andernfalls verlngere sich die Laufzeit um zunchst ein Jahr, bevor analog geprft werde. Nun msse der Aktienkurs allerdings "nur noch" auf oder oberhalb von 111,15 Euro (95 Prozent des anfnglichen Kurses) liegen, damit der Express-K upon von nunmehr 110 Euro zur Zahlung komme.

Andernfalls verlngere sich die Laufzeit abermals um ein Jahr (Tilgungsschwelle dann 105,30 Euro, Express-Kupon 165 Euro), usw. Komme es zu keiner vorzeitigen Flligkeit, dann sei am finalen Bewertungstag nur noch die Barriere von Relevanz: Schliee die Aktie darauf oder darber, wrden Anleger den maximalen Rckzahlungsbetrag von 1.275 Euro erhalten; andernfalls eine Lieferung von acht Siemens-Aktien gem Bezugsverhltnis (1.000 Euro dividiert durch 117 Euro, Bruchteile in bar). Wrden diese spter unter 117 Euro verkauft, dann wrden Anleger Kapitalverluste realisieren.

Das Express-Zertifikat mit sinkenden Tilgungsschwellen eigne sich grundstzlich als Depotbeimischung fr sicherheitsorientierte Aktienanleger, die nicht von stark steigenden Kursen ausgehen und bereits von einer Seitwrts- oder sogar einer moderaten Abwrtsbewegung der Siemens-Aktie profitieren mchten. (27.07.2017/zc/a/a)

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Zertifikate-Trends: Anleger erwarten fallenden DAX - Zertifikateanalyse
Deutsche Börse AG

Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Von Sommerloch ist im Zertifikate-Handel wenig zu spren. Hndler berichten von ansehnlichen Geschften mit Derivaten, so die Deutsche Brse AG.

"Wir haben viel zu tun", melde etwa Manuel Tulezi von der ICF Bank. Der Anstieg am deutschen Aktienmarkt in den vergangenen Tagen habe nochmals einen Umsatzschub ausgelst. Neben dem DAX htten sich Anleger besonders hufig fr Aktien hiesiger Fahrzeugbauer als Basiswert interessiert. "Zu den Diskussionen um mgliche Preisabsprachen unter deutschen Autoproduzenten sorgte das gestrige uerung eines in den USA inhaftierten VW Managers, sich schuldig bekennen zu wollen, fr zustzlichen Fokus auf die Branche."

Nach wie vor viel Aufmerksamkeit bekomme die Kryptowhrung Bitcoin. Das Zertifikat (ISIN DE000VN5MJG9/ WKN VN5MJG) von Vontobel werde in den Orderbchern der ICF Bank weiterhin rege nachgefragt. Die insgesamt sehr vielen Transaktionen mit Bitcoin-Zertifikaten fhre Tulezi auf di e hohen Schwankungen des Underlyings zurck. "Vor dem am 1. August geplanten Software-Update streichen viele Investoren ihre Positionen glatt oder ndern ihre Strategie."

Noch sei die viel diskutierte mgliche Aufteilung in zwei Bitcoin-Whrungen nach der Umstellung auf das SegWitx2 nicht vom Tisch, wenngleich sich die Akteure mit dem nun gewhlten System und einer zunchst berschaubaren Kapazittssteigerung der Datenstze im Bitcoin-Handel auf den kleinsten gemeinsamen Nenner geeinigt htten. Die Umstellungsphase auf das neue Bitcom-Protokoll laufe zwar gut. Wer aber bis zum 1. August nicht mitziehe, werde abgespalten. So knne sich Bitcom im schlechtesten Fall samt deutlichen Wertverlust in zwei Whrungen splitten. Aktuell sei ein Bitcoin fr 2.204 US-Dollar zu haben. Damit habe sich die Whrung seit dem Einbruch Mitte Juli wieder erholt.

In der Zertifikate-Umsatzstatistik der der BNP Paribas gehre der DAX zu den beliebtesten Basiswerten. "Derzeit sehen wir erhhtes Interesse an Short-Positionen", berichte Kemal Bagci. Als Beispiel nenne der Hndler die rege Nachfrage nach einem am 15. Dezember flligen Optionsschein (ISIN DE000PS2R3Q3/ WKN PS2R3Q) auf den DAX mit einem Basispreis von 12.000 Punkten. "Whrend Anleger tendenziell von einem Rckgang des hiesigen Bluechip-Index auszugehen scheinen, sehen unsere Analysten fr dieses Jahr hingegen noch Aufholpotenzial."

Kufer eines bei ICF Bank-Kunden beliebten inversen gekappten Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PR2K2A8/ WKN PR2K2A) der BNP Paribas wrden ebenfalls auf eine negative Entwicklung der deutschen Standardwerte setzen. Anleger wrden die maximale Rckzahlung von 68 Euro erhalten, wenn der deutsche Aktienindex die Barriere von 14.200 Punkten zwischen dem 16. Januar 2017 und dem 16. Februar 2018 nicht berhre oder berschreite. Optimistischer gben sich Anleger mit Blick auf den EURO STOXX 50. Ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000TD7HK84/ WKN TD7HK8) auf das Barometer mit Fl ligkeit im Dezember 2018 lande verstrkt in den Depots.

Bei Einzelaktien als Basiswert wrden Autowerte anderen Branchen den Rang ablaufen. Die jngsten Kursverluste der Fahrzeugbauer htten nach Ansicht von Bagci aufgrund der erhhten impliziten Volatilitt die Konditionen fr Seitwrtsprodukte verbessert. Bei Anlegern gut an kme beispielsweise eine Daimler-Aktienanleihe (ISIN DE000PR5ZBG2/ WKN PR5ZBG) mit einer Laufzeit bis Mitte 2018 und einer aktuellen Rendite von 7,5 Prozent. Ein gesuchter, am 15. Dezember flliger bearisher Discount-Optionsschein (ISIN DE000PB53671/ WKN PB5367) auf die BMW-Aktie mit Flligkeit am 15. Dezember dieses Jahres kme gegenwrtig auf eine Seitwrtsrendite von 44,93 Prozent.

Tulezi spreche von erhhtem Zuspruch fr ein Bonus-Zertifikat (ISIN DE000PR32051/ WKN PR3205) auf BMW, mit dem Anleger von steigenden Kursen des Basiswertes profitieren und nach unten einen Sicherheitspuffer bis zu einem Kurs von 65 Euro erhalten wrden. Sol lte dieser berhrt oder unterschritten werden, orientiere sich die Rckzahlung an der Entwicklung des Basiswertes. Derzeit sei die BMW-Aktie fr gut 79 Euro zu haben.

Autokonzerne mssten sich brigens darauf einstellen, dass die Umstellung auf alternative Antriebe knftig von Staaten womglich per Gesetz verordnet werde. Nach der Absichtserklrung Frankreichs, ab 2040 keine Verkufe von Autos mit Diesel- oder Benzinmotor mehr zu gestatten, ziehe Grobritannien am heutigen Mittwoch mit dem selben Ziel nach. Darber hinaus verspreche die konservative Partei, diese Gattungen bis 2050 ganz von den Straen zu verbannen.

Der jngste Anstieg des lpreises habe Bagci zufolge das Interesse an Produkten auf das schwarze Gold geweckt. Ein Zertifikat (ISIN DE000PB6REB0/ WKN PB6REB) auf das Nordseel Brent wrde hufig gehandelt. "Gefallene Lagerbestnde in den USA und ein leichter Rckgang der lbohrungen machen spielen eine Rolle." Den Euro htten Anleger gegenber dem U S-Dollar zuweilen als zu teuer bewertet und sich entsprechend Short (ISIN DE000PA2UHX1/ WKN PA2UHX) positioniert. (Ausgabe vom 26.07.2017) (27.07.2017/zc/a/a)

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