9%-Chance mit Brent Crude Oil-Bonus-Zertifikaten - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe zwei Capped Bonus-Zertifikate der DZ BANK auf den Brent Crude Oil-Future (ISIN XC0009677409/ WKN COM062) vor.
Nachdem der Preis fr Brent Crude Oil im September 2014 nachhaltig die Marke von 100 USD unterschritten habe, sei er bis Januar 2016 auf bis zu 28 USD abgesackt, um sich bis zum Jahresende 2016 wieder auf 57 USD zu verdoppeln.
Risikobereite Anleger fnden eine Vielzahl von Long- und Short-Hebeprodukten vor, um im Falle einer richtigen Markteinschtzung von den heftigen Schwankungen des lpreises profitieren zu knnen. Allerdings biete der Zertifikatemarkt auch Anlegern mit hherem Sicherheitsbedrfnis hervorragende Renditechancen. Die nachfolgend prsentierten Bonus-Zertifikate mit Cap wrden in den nchsten Monaten auch bei einem deutlichen Kursrckgang des lpreises Ertrge im Bereich von 5 bis 10 Prozent abwerfen.
Das whrungsgesicher te (1 Euro sei 1 USD gleich) DZ BANK-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN DE000DGJ9VR9/ WKN DGJ9VR) auf den Brent Crude Oil-Future mit der Barriere bei 32 USD, Bonuslevel und Cap bei 53,60 USD, Bewertungstag 25.04.2018, sei beim Brent Crude Oil-Kurs von 46,59 USD mit 49,83 EUR bis 50,08 EUR gehandelt worden. Wenn der lpreis bis zum Bewertungstag niemals die Barriere berhre oder unterschreite, dann werde das Zertifikat am 03.05.2018 mit dem Hchstbetrag von 53,60 EUR zurckbezahlt. Somit ermgliche dieses Zertifikat in zehn Monaten einen Ertrag von 7,03 Prozent, wenn der lpreis niemals um 31 Prozent auf 32 USD oder darunter nachgebe. Berhre der lpreis bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde das Bonus-Zertifikat mit dem am 25.04.2018 festgestellten Referenzpreis, maximal mit 53,60 EUR, zurckbezahlt.
Wer sich mit einem geringeren Sicherheitspuffer zufrieden geben wolle, knne seine Renditechancen deutlich aufbessern. Das ebenfalls whrungsgesicherte DZ BANK-Bonus-Zert ifikat (ISIN DE000DGJ9VT5/ WKN DGJ9VT) auf den Brent Crude Oil-Future mit der Barriere bei 34 USD, Bonus-Level und Cap bei 54,20 USD, Bewertungstag 25.04.2018, sei unter den genannten Marktbedingungen mit 49,37 EUR bis 49,62 EUR taxiert worden. Verbleibe der Kurs der Brent Crude Oil-Kurs bis zum Bewertungstag oberhalb Barriere, dann werde das Zertifikat am Laufzeitende mit 54,20 EUR zurckbezahlt, was einem Ertrag von 9,23 Prozent entspreche. Berhre der lpreis bis zum Bewertungstag die Barriere, dann werde auch dieses Zertifikat mit dem am 25.04.2018 an der ICE festgestellten Referenzkurs des Brent Crude Oil-Futures zurckbezahlt. (Ausgabe vom 28.06.2017) (29.06.2017/zc/a/a)
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ArcelorMittal-Express-Zertifikat mit 7% Chance und 50% Schutz - Zertifikateanalyse ZertifikateReport Gablitz (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateReport" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Express-Zertifikat (ISIN DE000HW35XA2/ WKN HW35XA) der UniCredit Bank auf die Aktie von ArcelorMittal (ISIN LU1598757687/ WKN A2DRTZ) vor.
Im Mai habe der Branchenprimus ArcelorMittal ber ein Konsortium den italienischen Stahl-Produzenten Ilva fr 1,8 Mrd. Euro bernommen. Dieser sei im Jahr 2015 nach Skandalen von der italienischen Regierung unter Sonderverwaltung gestellt worden, die eine Pleite verhindern und die Umweltverschmutzung unter Kontrolle bringen sollte. Um die Werke auf europische Standards zu bringen, wolle ArcelorMittal noch 2,4 Mrd. Euro aufwenden.
Was auf den ersten Blick nicht nach einem Super-Deal klinge, werde von den Analysten der Socit Gnrale tatschlich als solcher gewertet: ArcelorMittal schotte den Heimatmarkt gegenber nicht-europischem Wettbewerb ab, positioniere sich im zweitgrten Stahlmarkt Europas und schaffe ein en Shareholder-Value von gut 2 Euro pro Aktie. Das 12-Monats-Kursziel htten die Analysten mit dem Deal auf 31,20 Euro angehoben - ein Potenzial von fast 70 Prozent.
Am anfnglichen Bewertungstag (17.07.) wrden die Konditionen des neuen Express-Zertifikats (WKN HW35XA) mit dem Schlusskurs (Referenzpreis) der ArcelorMittal-Aktie fixiert, der hier mit 19 Euro angenommen werde. Die Tilgungsschwelle werde auf 90 Prozent dessen festgelegt, also 17,10 Euro. Die endfllige Barriere sei bei 50 Prozent definiert, also 9,50 Euro - auf diesem Niveau habe die Aktie zuletzt im Mrz 2016 gehandelt.
Schliee die Aktie am ersten der jhrlichen Bewertungstage (12.07.2018) auf oder oberhalb der Tilgungsschwelle, dann werde das Zertifikat fllig und mit einem Express-Kupon in Hhe von 7 Prozent oder 70 Euro zurckgezahlt; andernfalls verlngere sich die Laufzeit zunchst um ein Jahr. Bei gleichen Bedingungen liege der mgliche Kupon dann bei 140 Euro; im dritten Jahr stnden 210 Euro aus.
Komme es zu keiner vorzeitigen Flligkeit, dann werde der Aktienschlusskurs am finalen Bewertungstag (12.07.2021) mit der wesentlich niedrigeren Barriere verglichen. Solange diese nicht unterschritten werde, wrden Anleger den maximalen Rckzahlungsbetrag von 1.280 Euro erhalten; ansonsten erfolge die Lieferung von 52 Aktien ( = 1.000 Euro / 19 Euro, Bruchteile in bar). Wrden diese spter unter dem Referenzpreis verkauft, entstnden die gleichen Verluste wie bei einem Direktinvestment am Emissionstag. Das Express-Zertifikat knne noch bis zum 17.07. zum Ausgabepreis von 1.012,50 Euro gezeichnet werden.
Das Express-Zertifikat eigne sich fr alle defensiv orientierten Aktienanleger, die ein Direktinvestment scheuen wrden und dafr bereits bei einer Seitwrtsbewegung der Aktie eine attraktive Rendite erzielen mchten. Der 50-prozentige Sicherheitspuffer zum Laufzeitende erscheine auch bei zwischenzeitlichen Kursrckgngen komfortabel. (29.06.2017/zc/a /a)
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Bonus Cap 4 2018/09 auf Nokia: Patentstreit mit Apple beendet - Kooperationen beschlossen - Zertifikateanalyse DZ BANK Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Das DZ BANK-Derivate-Team stellt als Alternative zum Direktinvestment in die Aktie von Nokia (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) ein Bonus Cap-Zertifikat 4 2018/09 (ISIN DE000DGW9UV6/ WKN DGW9UV) mit dem Basiswert Nokia vor.
Das finnische Unternehmen Nokia gehre zu den weltweit fhrenden Netzwerkausrstern (Sparte "Networks") und verwerte sein umfangreiches Patentportfolio (Sparte "Technologies"). Nach der Fusion mit Alcatel-Lucent habe sich das Produkt- und Service-Angebot ausgeweitet und die Position in Nordamerika verbessert.
Nokia und Apple htten ihren seit Dezember 2016 andauernden Streit um die Hhe der vom "iPhone"-Hersteller zu entrichtenden Lizenzgebhren beigelegt. Weil sich beide Unternehmen Ende vergangenen Jahres nicht ber eine Neugestaltung des Lizenzabkommens htten einigen knnen, habe der finnische Telekom-Ausrster den US-Konzern wegen der Verletzung von Patentrechten verklagt. Daraufhin habe Apple nicht nur die Zahlung von Lizenzgebhren gestoppt, sondern zudem die von Nokia erworbenen digitalen Gesundheitsprodukte der Marke "Withings" aus seinem Online-Shop und dem stationren Handel verbannt.
Fr ermutigend halten die Analysten der DZ BANK nicht nur die Rckkehr der "Withings"-Produkte (u.a. Fitnessarmbnder, Smartwatches, digitale Temperatur- und Blutdruckmesser) in die Apple-Shops, sondern auch, dass beide Unternehmen zustzlich eine Kooperation bei digitalen Gesundheitsinitiativen beschlossen htten. Dies drfte nach Erachten der Analysten den Nokia-Umsatz zustzlich ankurbeln. Die Einigung mit Apple sei fr Nokia eine sehr gute Nachricht. Positiv werte man vor allem, dass es zu einer Ausweitung der Geschftsbeziehung mit dem Technologiegiganten komme.
Als alternative Anlagemglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stnden verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Nokia zur Verfgung, z.B. Bonuszertifikate.
Klassische Bonuszertifikate seien je nach Laufzeit und in Abhngigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger htten die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die so genannte Barriere, niemals berhre oder unterschreite. Das bedeute, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen knnten, wenn der Basiswert whrend der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweise. Voraussetzung hierfr sei allerdings, dass die Barriere nicht berhrt oder unterschritten worden sei.
Werde diese Barriere whrend der Laufzeit jedoch einmal berhrt oder unterschritten, wrden Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken tragen, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert v ergleichbar seien.
Ansprche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stnden dem Anleger nicht zu. Whrend der Laufzeit erhalte der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Ertrge. Der Anleger erleide einen Verlust, wenn der Rckzahlungsbetrag niedriger sei als der gezahlte Kaufpreis. Ein gnzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals sei mglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten sei ist auch mglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne.
Ein Bonuszertifikat eigne sich somit fr Anleger, die in erster Linie eine Seitwrtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten wrden, eine positive Rendite anstreben wrden und in der Lage seien, etwaige Verlustrisiken zu tragen.
Bei Bonuszertifikaten mit Cap liege der Unterschied z u klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rckzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Hchstbetrag genannt werde, begrenzt sei. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts ber den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolge nicht.
Das Bonuszertifikat mit Cap auf Nokia zahle am Ende der Laufzeit (28.09.2018) einen Bonusbetrag in Hhe von 6,50 EUR, sofern die Nokia-Aktie whrend der Beobachtungstage (25.04.2017 bis 21.09.2018) immer ber der Barriere von 4,00 EUR notiere. Steige der Kurs der Nokia-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 6,50 EUR hinaus, so partizipiere der Anleger des Zertifikats daran nicht.
Notiere die Nokia-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt whrend der Beobachtungstage (25.04.2017 bis 21.09.2018) auf oder unter der Barriere von 4,00 EUR, erhalte der Anleger am Laufzeitende eine Rckzahlung, deren Hhe vom Schlusskurs der Nokia-Aktie am 21.09.2018 (Referenzpreis) abhnge.
Der Rckza hlungsbetrag in EUR entspreche dem Referenzpreis unter Bercksichtigung des Bezugsverhltnisses von 1,00. Die Rckzahlung sei auf den Hchstbetrag von 6,50 EUR begrenzt.
Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Nokia-Aktie ber den Cap (obere Preisgrenze) von 6,50 EUR hinaus erfolge nicht. Ein Totalverlust trete ein, wenn der Schlusskurs der Nokia-Aktie am 21.09.2018 null sei. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei auch mglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behrdlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfhigkeit/berschuldung) nicht mehr erfllen knne. (Ausgabe vom 26.06.2017) (29.06.2017/zc/a/a)
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Capped Bonus-Zertifikat auf SMA Solar Technology: Trotzt dem Preisdruck - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000UW6GJR6/ WKN UW6GJR) von der UBS auf die Aktie von SMA Solar Technology (ISIN DE000A0DJ6J9/ WKN A0DJ6J) vor.
In den Solactive Global Sustainability Leaders Performance-Index habe es die Aktie von SMA Solar wegen ihres zu geringen Brsenwerts nicht geschafft. Nachhaltig sei das Geschftsmodell aber allemal. SMA sei Weltmarktfhrer in der Produktion und dem Vertrieb von Wechselrichtern, die in Solaranlagen zum Einsatz kommen wrden. Angesichts der Konkurrenz aus Asien herrsche seit einiger Zeit ein erheblicher Preisdruck in der Branche. Allein im vergangenen Jahr seien die durchschnittlichen Verkaufspreise von SMA um rund 20 Prozent gesunken.
"Auch fr dieses Jahr rechnen wir mit einem hohen Preisdruck in allen Mrkten und Segmenten", habe Vorstandschef Pierre-Pascal Urbon im Mai eingerumt. Um gegenzusteuer n wolle sich SMA in den kommenden Jahren verstrkt zu einem Energiedienstleister entwickeln. Dazu habe der Konzern jngst eine strategische Partnerschaft mit MVV Energie bei der Direktvermarktung von Solarstrom abgeschlossen. Noch knnten die neuen Produkte und Dienstleistungen, die mittelfristig 40 Prozent zu den Erlsen beitragen sollten, den erwarteten Preisrckgang nicht kompensieren. Deswegen rechne SMA fr 2017 mit einem Rckgang des EBITDA von 141,5 Mio. auf 70 Mio. bis 90 Mio. Euro. Mit einer Nettoliquiditt von 413 Mio. Euro per Ende Mrz sei das Unternehmen aber gut fr den laufenden Konzernumbau gerstet.
Aus charttechnischer Sicht stnden die Ampeln derweil auf Grn: Nach dem Kursprung um den Monatswechsel Mai/Juni habe sich die Aktie von 200-Tage-Linie nach oben absetzen knnen.
Damit ist das Umfeld fr ein Capped Bonus-Zertifikat von der UBS ideal, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Es werfe im Juni 2018 rund 8,6 Prozent Rendite ab, wenn de r Kurs ber 20 Euro bleibe. (Ausgabe 25/2017) (29.06.2017/zc/a/a)
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Index-Zertifikat auf Solactive Global: Nachhaltige Geldanlagen bieten Überrenditen - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe das Index-Zertifikat (ISIN DE000VL14GS8/ WKN VL14GS) von Vontobel auf den Solactive Global Sustainability Leaders-Index vor.
Nachhaltigkeit werde auch bei der Geldanlage zunehmend wichtiger. Weltweit wrden sich Investoren mit Volumen in Milliardenhhe zu dem Thema bekennen. Den Performancevergleich mit konventionellen Anlagen msse diese Form des Investierens nicht scheuen. Eine viel beachtete Meta-Studie der Universitt Hamburg aus dem Jahr 2015 belege dies anhand von 2.250 empirischen Einzelstudien, die seit 1970 durchgefhrt worden seien. Die Autoren kmen zum Schluss, dass verantwortungsvoll agierende Unternehmen finanziell erfolgreicher und als Investmentziele vielfach attraktiver seien. Ein Portfolio aus nachhaltig agierenden Firmen aufzubauen, welche die ESG-Kriterien ("Environment Social Governance" - Umwelt, Soziales und Unternehmensfhrung) erf llen wrden, sei fr Anleger wegen des komplexen Auswahlprozesses kaum durchfhrbar.
Eine Lsung biete der neue Solactive Global Sustainability Leaders-Index. Damit wrden Investoren Zugang zu Aktien erhalten, die nach strengen Nachhaltigkeitskriterien halbjhrlich ausgewhlt wrden. Der Index spiegele die Wertentwicklung von 20 brsennotierten Firmen wider, die gemessen an den ESG-Kriterien besonders nachhaltig wirtschaften wrden. Dazu wrden zunchst Konzerne ausgeschlossen, die in kontroversen Geschftsfeldern ttig seien. Aus den verbleibenden Kandidaten wrden die 20 Firmen mit dem hchsten ESG-Score ausgewhlt (maximal zwei pro Sektor). Ein kontinuierliches berwachungssystem sorge dafr, dass Unternehmen bei kontroversen Ereignissen im Zusammenhang mit ESG wie lpest, Bestechung, Korruptionsanschuldigungen, etc. ausgeschlossen wrden. Das dazu passende Zertifikat von Vontobel knne noch bis 6. Juli gezeichnet werden. (Ausgabe 25/2017) (29.06.2017/zc/a/a)
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Investmentidee: Vontobel-Zertifikate auf Nestlé - US-Hedgefonds steigt bei Nestlé ein - Zertifikateanalyse Bank Vontobel Europe AG Mnchen (www.zertifikatecheck.de) - Fr Vontobel ist die Aktie von Nestl (ISIN CH0038863350/ WKN A0Q4DC) eine Investmentidee und die Bank Vontobel Europe AG liefert Vorschlge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschtzung profitieren knnen.
Nestl, der grte Nahrungsmittelhersteller der Welt, besitze international bekannte Marken wie Nesquik, Maggi, KitKat, Smarties und Nespresso, und fahre einen jhrlichen Umsatz von ungefhr CHF 90 Milliarden ein.
Anfang der Woche sei bekannt geworden, dass der 55-jhrige Investor Daniel Loeb mit seinem Hedgefonds Third Point rund USD 3,5 Milliarden in den Lebensmittelriesen investiert habe und somit einen Anteil von knapp 1,3% halten drfte. Der als aktivistischer Investor bekannte Amerikaner wolle sich nach eigenen Angaben konstruktiv im Unternehmen einbringen und Umbruchstimmung entflammen lassen. So habe er bereits ein neues Margenziel von 18% bis 20% bis 2020 (2016: 15,3%) aufgestellt und aufgefordert, di e Verschuldungsquote zu erhhen um Aktienrckkufe zu ttigen. Die Rckkufe knnten auerdem durch den Verkauf der USD 25 Milliarden Beteiligung an L'Oral finanziert werden. Des Weiteren fordere er, dass Nestl in Wachstumsbereichen Zukufe ttige sowie nicht strategische Aktivitten veruere.
Durch die nderungen erwarte Loeb, dass der Gewinn je Aktie in 2020 zwischen CHF 5 und CHF 6, also mehr als 50% hher als zurzeit, liegen werde. Durch die hheren Gewinne sehe er auerdem die Mglichkeit einer konstanten Dividendenerhhung in der Zukunft. Diese Aussagen habe er in einem Investorenbrief bezglich der Nestl-Transaktion getroffen.
Die Reaktion des Lebensmittelkonzerns auf den Einstieg des US-Hedgefonds sei gelassen und unkonkret ausgefallen. So habe ein Sprecher erklrt, dass man wie blich einen offenen Dialog mit allen Aktionren fhre und den aktuellen Strategien treu bleiben werde. Darber hinaus wolle man keinen Kommentar abgeben.
Neuen A ufschwung wolle man bei Nestl vor allem durch den neuen, seit Anfang des Jahres angestellten CEO Mark Schneider erreichen. Der 51-Jhrige gelte in Unternehmerkreisen als berflieger: Mit 38 Jahren sei er Chef des Gesundheitskonzerns Fresenius geworden. Innerhalb seiner 13-jhrigen Amtszeit sei das Unternehmen ums Vierfache gewachsen und der Gewinn sogar noch strker. Seine Strategie bei Nestl habe er bei seinem ersten Auftritt mit Wachstum aus eigener Kraft definiert: bernahmen sollten hinten angestellt werden und das Unternehmen werde unter ihm den Fokus auf Nahrungsmittel, nicht jedoch auf die Pharmabranche, legen.
Die Nachricht der Groinvestition habe der Nestl-Aktie am Montag ordentlich Auftrieb gegeben und sie phasenweise um 5% auf ein neues Allzeithoch steigen lassen. Derzeit notiere das Wertpapier mit einem KGV von 30,64 um CHF 84,6 und weise eine Marktkapitalisierung von CHF 263,29 Milliarden auf (Stand: 28.06.2017). 14 Bloomberg-Analysten wrden Nestl auf " buy", 14 auf "hold" setzen und vier wrden zu "sell" raten. Das durchschnittliche Kursziel liege mit CHF 82,79 knapp unter dem derzeitigen Preis der Aktie.
Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und konomischen Faktoren abhngig sei, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen bercksichtigen. Entwicklungen knnten jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten.
Eine Investmentidee sei zum Beispiel das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VL1FYW0/ WKN VL1FYW) auf die Aktie von Nestl. Die maximale Rendite betrage 5,45% und der Discount 6,61%. Der aktuelle Briefkurs liege bei EUR 73,27. Der Basispreis belaufe sich auf CHF 84,00. (Stand: 28.06.2017)
Interessant sei auch das Discount-Zertifikat (ISIN DE000VN89710/ WKN VN8971) auf die Aktie von Nestl. Das Zertifikat sei mit einer maximalen Rendite in Hhe von 8,50% versehen, der Discoun t liege bei 4,91%. Der aktuelle Briefkurs betrage EUR 74,68. Der Basispreis belaufe sich auf CHF 88,00. Das Laufzeitende sei jeweils am 15.06.2018. (Stand: 28.06.2017)
Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei smtlichen vorstehenden Renditeangaben um Bruttoangaben handle. Sofern beim Anleger Erwerbsnebenkosten (z.B. Transaktionsgebhren) bzw. Erwerbsfolgekosten (z.B. Depotgebhren) anfallen wrden, wrden diese die sptere Nettorendite reduzieren. Wie stark die Erwerbsneben- bzw. Erwerbsfolgekosten ins Gewicht fallen wrden, hnge u.a. von der Hhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Hhe der Rendite ab.
Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des oben genannten Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und konomischen Einflussfaktoren abhngig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung bercksichtigt werden sollten. Die Aktie knne sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erw arten wrden, wodurch Verluste entstehen knnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator fr die Zukunft.
Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heie einer berschuldung oder Zahlungsunfhigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei mglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (Ausgabe vom 28.06.2017) (29.06.2017/zc/a/a)
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Memory Express-Zertifikat auf Deutsche Post: Gebraucht, aber gut in Schuss - Zertifikateanalyse ZertifikateJournal Schwarzach am Main (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe ein Memory Express-Zertifikat (ISIN DE000CZ45E42/ WKN CZ45E4) der Commerzbank auf die Aktie der Deutschen Post (ISIN DE0005552004/ WKN 555200) vor.
Nach einem holprigen Jahresstart sei die Aktie der Deutschen Post wieder auf Rekordkurs. Fr fundamentalen Rckenwind habe die Nachricht gesorgt, dass die Bonner nach dem Erfolg ihres elektrischen Kleintransporters "Streetscooter" nun einen greren Elektro-Lieferwagen bauen mchten. Dafr sei der Konzern eine Partnerschaft mit Ford eingegangen. Die Produktion solle bereits im nchsten Monat starten. Bis Ende 2018 sollten dann mindestens 2.500 dieser neuen Fahrzeuge bei der Post zum Einsatz kommen. Die elektrischen Kleintransporter sollten aber auch auerhalb des Konzerns an Kunden wie Handwerker oder Kommunen verkauft werden. Damit treffe die Deutsche Post genau den Nerv der Zeit. Schlielich mchten immer me hr Stdte ein Fahrverbot fr Dieselfahrzeuge aussprechen.
Fr zustzlichen Schub htten mehrere positive Analystenkommentare gesorgt. Metzler etwa habe die Aktie von "hold" auf "buy" heraufgestuft und das Kursziel von 33,80 auf 38,00 Euro angehoben. Der zustndige Analyst erwarte vor allem vom Briefgeschft positive Effekte und habe dabei auf einige groe Wahlen in Deutschland in diesem Jahr verwiesen. Allein dadurch drfte sich das EBIT um zustzliche rund 40 Mio. Euro erhhen, so die Vermutung.
Das Memory Express-Zertifikat bietet auch vorsichtigen Anlegern eine Einstiegsmglichkeit in die "Aktie Gelb", so die Experten vom "ZertifikateJournal". Denn die Kupon-Barriere liege aktuell mehr als 40 Prozent entfernt. (Ausgabe 25/2017) (29.06.2017/zc/a/a)
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Zertifikate-Trends: Optimisten überwiegen Deutsche Börse AG Frankfurt (www.zertifikatecheck.de) - Trotz jngster Einbuen: Die vergangenen Wochen waren von vielen neuen Hchststnden an den Aktienmrkten geprgt, dazu kam ein rasanter lpreisverfall und zuletzt ein weiterer Anstieg des Euro gegenber dem US-Dollar, so die Deutsche Brse AG.
Wenig Aufregendes habe es unterdessen vom Gold gegeben. Wegen der vielen Bewegungen wrden Zertifikate-Hndler von einem guten, wenn auch nicht extrem hohen Handelsaufkommen berichten: "Es sind immer Schbe, zwischendurch ist dann weniger los", erklre Markus Kniger von der ICF Bank. Beliebtestes Underlying seien DAX und Gold, gefolgt von der Deutschen Bank und VW.
Auch bei der Baader Bank finde sich der DAX als Basiswert mit groem Abstand auf Platz eins. "Dann kommen Gold und l, in wechselnder Reihenfolge", ergnze Simon Grich. Kemal Bagci von der BNP Paribas berichte von einer anhaltend hohen Nachfrage nach lprodukten. Bei der Commerzbank seien darber hinaus auch viele Zertifi kate auf den US-Technologieindex NASDAQ gehandelt worden, wie Anouch Wilhelms beobachtet habe. Die NASDAQ sei vor knapp drei Wochen krftig eingebrochen, am gestrigen Dienstag sei es erneut deutlich nach unten gegangen.
Weiterhin sehr viel Zuspruch bekomme das Zertifikat (ISIN DE000VN5MJG9/ WKN VN5MJG) von Vontobel auf die Kryptowhrung Bitcoin, wie Kniger feststelle. "Von den Einzelprodukten her ist es bei uns sogar das umsatzstrkste." Auch auf der Umsatzliste der Brse Frankfurt fr die vergangenen vier Wochen stehe das Produkt weit oben.
"An der Beliebtheit hat auch der Bitcoin-Preisrcksetzer vor zwei Wochen nichts gendert", bemerke Kniger. Zuvor sei der Kurs auf ein Allzeithoch von rund 3.000 US-Dollar geklettert, die Verluste seien noch nicht wieder wettgemacht. Seit Auflegung im November 2016 habe sich der Wert des Zertifikats, das die Entwicklung der digitalen Whrung in US-Dollar nachzeichne, allerdings immer noch mehr als verdreifacht.
Auch an den Aktienmrkten seien in den vergangenen Wochen immer neue Rekorde markiert worden: Der DAX habe vor gut einer Woche ein neues Allzeithoch von 12.951,54 Punkten erreicht, auch Dow Jones und S&P 500 seien zu Beginn der vorigen Woche auf historische Hochs geklettert. Gestern htten die US-Brsen allerdings Verluste verbucht, der DAX schwchele heute ebenfalls.
Kniger zufolge wrden Anleger etwas skeptischer und wrden fter zu bearishen Optionsscheinen greifen. Beliebt seien aber auch Long-Faktor-Zertifikate, etwa ein Produkt (ISIN DE000VN2BX28/ WKN VN2BX2) auf den DAX von Vontobel mit Hebel 15. "Die Angst vor Rckschlgen wird grer, trotzdem wird meist auf weiter steigende Kurse gesetzt", meine Wilhelms. Viel gekauft wrden etwa ein Faktor-Zertifikat (ISIN DE000CE5YRP2/ WKN CE5YRP) auf den DAX mit Hebel 12 oder auch bullishe Knock-out-Zertifikate (ISIN DE000CE9SHM4/ WKN CE9SHM) auf den Index. Auf der Umsatzliste der Brse Frankfurt fr die vergangenen vier Wochen stehe ein Bonus-Zertifikat (ISIN DE000DM0FLV2/ WKN DM0FLV) mit Cap auf den EURO STOXX 50 ganz oben.
Darber hinaus habe der Einbruch an der NASDAQ "Furore" gemacht, wie Wilhelms bemerke. Gesucht seien Tracker-Zertifikate (ISIN DE0007029779/ WKN 702977), aber auch Call-Optionsscheine (ISIN DE000CE952C1/ WKN CE952C) und Discount-Zertifikate (ISIN DE000CE79RN4/ WKN CE79RN).
Einzelaktien seien als Basiswerte ebenfalls gefragt: Bei der Commerzbank seien besonders Zertifikate auf Daimler gut angekommen, etwa ein Discount-Zertifikat (ISIN DE000CV022E8/ WKN CV022E) mit Cap bei 64 Euro. Grich beobachte Interesse an der Deutschen Bank und HUGO BOSS. "Das hngt wohl mit der aktuellen Krise der Deutschen Bank und der Dividendenerhhung von HUGO BOSS zusammen", vermute der Hndler. Bei der ICF Bank wrden Anleger auf die Entwicklung von Aktien der Deutschen Bank, VW (ISIN DE000TD4K931/ WKN TD4K93), Daimler und E.ON spekulieren.
Der lpreis befinde sich a uf Talfahrt. Am 23. Mai habe ein Barrel der Nordseesorte Brent noch 54 US-Dollar gekostet, vergangene Woche seien es weniger als 45 US-Dollar gewesen, am Mittwochmorgen seien es 46,66 US-Dollar. Grund fr den heftigen Preisrcksetzer sei das anhaltende berangebot. Wilhelms melde Zuspruch fr klassische Index-Zertifikate (ISIN DE000DR1V8Y9/ WKN DR1V8Y) auf Brent ebenso wie Discount-Zertifikate (ISIN DE000CE5YBN1/ WKN CE5YBN).
Auch Bagci sehe wegen der deutlichen Schwankungen beim lpreis eine hohe Nachfrage nach Discount-Produkten (ISIN DE000PR39JF5/ WKN PR39JF). Discount-Zertifikate seien Anlageprodukte mit reduziertem Preis und dafr begrenzter Gewinnbeteiligung, sie wrden sich besonders fr Anleger eignen, die mittelfristig eher seitwrts tendierende Kurse erwarten wrden.
"Trotz der Bewegung im lpreis ist bei uns in l-Zertifikaten nicht viel los", bemerke unterdessen Kniger. Umstze sehe er allenfalls in Index-Zertifikaten auf Brent, etwa einem Produkt der DZ Bank (ISIN DE000DG1HHH1/ WKN DG1HHH), aber auch in bullishen Knock-Out-Optionsscheinen.
Der Goldpreis bewege sich weiter um 1.250 US-Dollar je Feinunze, am Mittwochmorgen seien es 1.251 US-Dollar. Seit Jahresanfang komme das Edelmetall in US-Dollar allerdings immer noch auf ein Plus von 9,6 Prozent. An der Kursentwicklung teilhaben knnten Anleger mit Index-Zertifikaten, als Beispiel nenne Bagci einen Goldpreis-Tracker von BNP Paribas (ISIN DE0008593419/ WKN 859341). Auch bei Edelmetall-Produkten seien Faktor-Zertifikate beliebt, Kniger nenne ein Faktor-Zertifikat (ISIN DE000VN5EW23/ WKN VN5EW2) auf Silber mit Hebel 10.
Stark verteuert habe sich unterdessen Palladium. "Das Edelmetall erzielt mit ber 60 Prozent ber zwlf Monate die hchste Wertentwicklung bei Rohstoffen", stelle Bagci fest. Getrieben werde die Nachfrage vor allem von der Autoindustrie. "Der Trend weg von Dieselmotoren beflgelt die Nachfrage nochmals." Bei der BNP Paribas wrden Anlege r zum Beispiel mit einem Index-Zertifikat (ISIN NL0000322808/ WKN 330491) von der Preisentwicklung profitieren.
Der Euro zeige sich nochmals strker gegenber dem US-Dollar: Aktuell liege der Kurs bei 1,14, im April seien es nur 1,06 US-Dollar zum Euro gewesen. Bei der ICF Bank htten Anleger zum Beispiel auf einen bearishen Knock-Out-Optionsschein (ISIN DE000PB7H944/ WKN PB7H94) mit Basispreis 1,132 US-Dollar gesetzt, hier sei die Knock-out-Schwelle allerdings gestern erreicht worden. Mit Knock-Out-Optionsscheinen knne berproportional an der Entwicklung des Basiswertes partizipiert werden. Falls die Knock-Out-Schwelle whrend der Laufzeit zu irgendeinem Zeitpunkt berhrt oder berschritten werde, verfalle das Wertpapier aber wertlos. (Ausgabe vom 28.06.2017) (29.06.2017/zc/a/a)
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