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YACHT-Woche – Der Rückblick |
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Liebe Leserinnen und Leser, |
die Sommerzeit ist für den Segler der Höhepunkt der Saison. Auch für uns YACHT-Redakteure. Doch so unterschiedlich die Boote in der Redaktion sind, so vielfältig sind auch die Vorlieben, was den Sommertörn angeht. Fast alle Kollegen haben ihre Boote in der Ostsee stationiert, was den Radius des Sommertörns natürlich etwas einschränkt, aber den Vorteil hat, dass sie das Schiff auch am Wochenende nach ein oder zwei Stunden Fahrt erreichen und nutzen können. |
Wir allerdings lieben es, ferne Länder unter Segeln zu erkunden. Deshalb haben wir uns für die kommenden Jahre vorgenommen, das Mittelmeer zu erkunden, das wir noch wenig kennen. Was allerdings den Nachteil hat, dass wir das Boot deshalb nur zwei- oder maximal dreimal im Jahr nutzen können. |
Im letzten Jahr haben wir die Adria von der Peloponnes bis Venedig erkundet, in diesem Jahr war die griechische Ägäis bis zum Ionischen Meer an der Reihe. Dabei haben wir mit Staunen ein paar Unterschiede zu anderen uns bekannten Revieren gefunden. |
Natürlich waren uns schon vorher einige große Unterschiede bekannt. Das römisch-katholische Anlegen zum Beispiel. Die Abläufe und auch das Einschätzen der richtigen Entfernung beim Ankerwerfen brauchten etwas Übung. Die ersten Anlegemanöver endeten mit dem Heck drei Meter vor der Pier, weil plötzlich die Kette zu Ende war. |
Auch das Ankern an überaus tiefen Stellen und mit Heckleinen war neu für uns. Vielfach in Buchten, die zum Wind hin offen liegen. Solche Ankerplätze gab es in der Karibik oder auf den Bahamas überhaupt nicht. Wir wählten die Ankerplätze dort immer auf der windabgewandten Seite, denn im stetigen Passatwind konnte man sich darauf verlassen, dass es keine Winddreher gibt. |
Doch an eine Sache mussten wir uns im Mittelmeer besonders gewöhnen: |
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Draufklicken zum Durchblicken |
Die Woche in Bildern: |
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