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YACHT-Woche – Der Rückblick |
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Liebe Leserinnen und Leser, |
Warum ich es nicht bereue, mein Boot mitten in der Saison verkauft zu haben? Na, ganz einfach: neben dem Fakt, dass ich meine in die Jahre gekommene foilende Motte aus Gründen loswerden wollte, wäre ich wohl sowieso kein einziges Mal mehr im Sommer segeln gegangen. Und das liegt nicht daran, dass ich keine Zeit dafür gehabt hätte oder permanent krank gewesen wäre, sondern einzig und allein am Wetter. Wer fragt sich denn derzeit bitte nicht „Kommt da noch was oder war's das schon?“ |
Zwar erlebten wir laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) einen überaus trockenen und heißen Juni – doch da hatte ich mein Boot ja auch noch. Und noch besser: Die Windbedingungen am Ratzeburger See waren hervorragend. Doch mit dem Verkauf und den ersten Juli-Tagen scheint sich der Sommer bereits frühzeitig verabschiedet zu haben. Die Niederschlagsstatistik des DWD zeigt eindrücklich, wie verregnet die vergangenen Wochen insbesondere im Nordwesten Deutschlands waren: In einigen Regionen wurde ein Anstieg von über 250 Prozent gegenüber der Normalwerte verzeichnet. |
Neben der langen Regenperioden störte mich als vorübergehende Landratte in letzter Zeit natürlich auch der anhaltend unbeständige Starkwind. Mehr als einmal hatte ich wild strampelnd auf dem Fahrrad das Gefühl, den plötzlich einsetzenden Regen mit dem Druck eines Dampfstrahlers mitten ins Gesicht zu bekommen, ohne mich dabei überhaupt fortzubewegen. Den letzten Ruck zu diesem Text gab mir dann aber heute der völlig entnervte Bildredakteur. ‚Der hatte doch erst Urlaub?!‘ schoss es mir sofort in den Kopf. |
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