Meinung: Schon die wichtigste Leine an Bord gecheckt?
Yacht - Woche - Der Rückblick
YACHT-Woche – Der Rückblick
Liebe Leserinnen und Leser,
die Tage werden wärmer und die Winterarbeiten schreiten voran, am Boot ist schon vieles für die Saison vorbereitet, aber auch zu Hause liegt schon einiges, was bereits fertig ist und noch an Bord installiert werden muss. Besonders im Winter sind diese kleinen Projekte, die man zu Hause im Warmen erledigen kann, schön. Man kommt voran, ohne in der Halle oder im Freilager zu frieren, und die fertigen Ausrüstungsteile steigern automatisch die Vorfreude auf die Saison.
Während ich diesen Text tippe, liegen unter anderem neben mir die Säcke mit den vom Segelmacher durchgesehenen Segeln, der zerlegte und glänzend polierte Propeller steht im Regal (was für ein schönes Gefühl, wenn das matte, von Bewuchs verdreckte Metall wieder anfängt zu schimmern!), daneben sauber aufgeschossen mein neues Achterstag aus Dyneema. Die Spleißarbeit ging leicht von der Hand und machte großen Spaß. Das leichte Material lässt sich wunderbar selbst konfektionieren, nicht wie schwerer, sperriger Draht. Wer hat schon die Gerätschaften zu Hause, um Terminals auf den Draht zu walzen?
Nun kann ich es natürlich kaum erwarten, diese ganzen Dinge aus meinem Regal auch einzubauen, anzuschrauben oder anzuschlagen. Die Liste mit Aufgaben bis zum Krantermin wird kürzer, und ich frage mich beim Abhaken, ob ich wirklich nichts vergessen habe. Beim Blick auf das silbrige Tauwerk meines zukünftigen Achterstags gehe ich automatisch alle Leinen an Bord durch: Die Fallen und Schoten sind noch gut, die Reffleinen wollte ich noch gegen dünneres und reckärmeres Material tauschen. Das geht jedoch besser mit stehendem Rigg, wenn man die passende Länge direkt erproben kann. Aber habe ich nicht etwas vergessen? Nämlich die wichtigste Leine an Bord? Aber welche sollte das sein, wenn nicht Fall oder Schot? Bei schwerem Wetter eventuell die Lifeline?
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