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YACHT-Woche – Der Rückblick |
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Liebe Leserinnen und Leser, |
die olympische Regatta ist zu Ende, ohne Medaillen für Deutschland. Woran hat es gelegen? Bevor die Analyse jeder einzelnen Athletin und jedes Athleten abgeschlossen ist, kann eines festgehalten werden: Die Bedingungen vor Marseille haben den Deutschen nicht gerade in die Karten gespielt. Es wäre von der Veranstalterseite mehr möglich gewesen. |
Während die Wettfahrtleitungen von den Olympiaseglern insgesamt eher gelobt als gescholten wurden, gibt es doch einigen Anlass für Verbesserungen. Denn klar ist: Wer sich einen Startplatz beim Gipfeltreffen des Segelsports unter den fünf Ringen erkämpft und oft entbehrungsreich verdient hat, der will auf diesem Gipfel auch unter olympisch guten und fairen Bedingungen segeln, surfen und kiten. Die Bedingungen waren bei dieser olympischen Regatta aber nicht immer und für alle gleich fair. Die Schwierigkeiten mögen in Marseille teilweise der superleichten Extremwindlage geschuldet gewesen sein, waren aber anteilig auch von Menschenhand gemacht oder entschieden. Es geht um die vielen ausgefallenen Wettfahrten. |
Zwar hat der Konjunktiv im Sport bekanntermaßen keine Gültigkeit, dennoch darf man sich einmal kurz fragen, was wohl Basti Kördel – nach schwachem Auftakt im Aufwärtstrend – in weiteren Rennen hätte gelingen können? Was Philipp Buhl in Kämpferlaune mit zwei weiteren Wettfahrten angestellt hätte? Wie Simon Diesch und Anna Markfort die entfallenen 470er-Mixed-Läufe hätten nutzen können? |
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