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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 23.11.2022 | Teils bewölkt bei max. 6°C.  
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Christian Latz
von Christian Latz
  Guten Morgen,

ganz ohne Autokorso, Gehupe und Gejohle wurde gestern Abend die Friedrichstraße wieder für den Kfz-Verkehr freigegeben. Nach den lauten Debatten der vergangenen Jahre kam das wohl nur zwischenzeitliche Ende der autofreien Zone auf eher leisen Reifen angerollt. Kurz vor 24 Uhr begegneten mir auf der Friedrichstraße nur vereinzelte Taxis und Uber-Wagen (Beweisfoto hier). Bis spätestens Mitternacht hätte die Sperrung beseitigt sein müssen, doch schon vorher hatte der Autoverkehr wieder freie Fahrt. Wahrscheinlich ist die Ruhe aber nur ein kurzer Raststopp, ehe die Debatte wieder um die Ecke angerast kommt. Gewissermaßen beginnt jetzt zugleich der temporäre Gegen-Verkehrsversuch mit der Frage: Ist die Friedrichstraße besser dran mit Autoverkehr?
 
     
 
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  Die Strom- und Gaspreisbremse soll rückwirkend ab Januar 2023 gelten, hat die Bundesregierung am Dienstag entschieden. Viele Haushalte werden froh sein. Wie extrem sich die Energiepreise derzeit entwickeln, zeigt eindrücklich der neue Preissprung bei den Berliner Stadtwerken. Dazu eine kurze Rückblende: „Während sich viele Verbraucher aktuell über steigende Abschlagszahlungen für erhöhte Stromrechnungen ärgern, freuen sich die fast 36.000 Kunden der Berliner Stadtwerke über stabile Preise“, hieß es über den Energieversorger am 8.11. in der „Berliner Morgenpost“. Genau eine Woche später gingen Briefe an tausende Bestandskunden raus, mit denen das landeseigene Unternehmen die Strompreise ab Januar 2023 teils um mehr als 100% erhöht auf nun 52,9 Cent pro Kilowattstunde. Nanu?

„Kunden, die seinerzeit das Treueangebot nicht angenommen haben, müssen wir die Preise erhöhen“, bestätigt Sprecher Stephan Natz dem Checkpoint. Rund 22.000 Haushalte, knapp zwei Drittel der Kunden, seien betroffen. „Wir haben sehr lange gewartet, aber es geht nicht anders.“ Wegen der lange günstigen Preise seien zuletzt etwa mehr Kunden als kalkuliert zu den Stadtwerken gewechselt – die dafür kurzfristig zusätzlich teuren Strom einkaufen mussten. Ein Opfer des eigenen Erfolgs.
 
     
 
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  Als Opfer der prekären Energieversorgung müssen sich derzeit fast alle Haushalte fühlen. Gestern haben wir Sie gefragt, wie sehr die Preiserhöhungen bei Strom und Gas gerade bei Ihnen einschlagen. Etliche Leserinnen und Leser haben uns geantwortet. Eine Auswahl:

+ Kathrin B.: „Das Jahr 2022 begann mit einem Abschlag von 166 Euro für den Heizstrom. Mittlerweile war ich bei 220 Euro angekommen. Und ab Januar 2023 nun 455 Euro? Ich bin alleinerziehend und habe mich mühsam aus der Armut in den Mittelstand hochgearbeitet. Das ist dann ab Januar vorbei.“

+ Hans-Joachim T.: „Mein derzeitiger Stromanbieter überrascht mit einer Preiserhöhung von 95% bei Haushaltsstrom und 90% bei Heizstrom. Bei meinem benötigten Verbrauch zahle ich dann zusammen 700 Euro.

+ Ruth H.: „Der Gaspreis hat sich gerade von 11,46 Cent auf 28,75 Cent erhöht. Als Alleinerziehende in einer schlecht isolierten Mietwohnung eine echte Herausforderung.“

+ Claudia B.:Knapp das Vierfache des bisherigen Verbrauchspreises ist beim Gas künftig fällig. Mein monatlicher Abschlagsbetrag beträgt aktuell 185 Euro. Eine Anpassung des Abschlags auf 740 Euro ist für mich schlichtweg utopisch.“

Was viele Leser erbost: Obwohl sie Ökostrom beziehen, treibt die Gaspreis-Krise ihre Energiekosten in die Höhe. Rechtlich müssen jedoch, vereinfacht gesagt, auch Anbieter, die nur günstigen Strom aus Wind und Sonne produzieren und vertreiben, diesen ins Netz einspeisen – und anschließend zum allgemeinen Marktpreis einkaufen. Mehr Informationen finden Sie in diesem Artikel (T+).
 
     
 
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  Stolpert Berlin sehenden Auges in das nächste Wahlchaos? Landeswahlleiter Stephan Bröchler treibt genau diese Sorge um. In einer am Dienstagabend verschickten Pressemittelung warnt er eindringlich davor, den Klima-Volksentscheid am gleichen Tag wie die Wahl abzuhalten. „Ein zusätzlicher Volksentscheid stellt uns vor eine kaum lösbare Aufgabe.“ Er sehe es als seine Pflicht an, darauf hinzuweisen, dass ein gemeinsamer Wahltag „die gelingende Durchführung der Wiederholungswahl infrage stellt“.

Grund für die Warnungen ist der neue Zeitplan des Senats. Demnach müssten zwischen dem 15. und 29. Dezember und damit über Weihnachten die amtliche Mitteilung erstellt, die Stimmzettel gedruckt und deren Auslieferung an die Bezirke umgesetzt werden. Was kann da schon schief gehen? Der Senat jedenfalls steht vor einem Dilemma und der Frage, was demokratietheoretisch schlimmer ist: Einen Volksentscheid mit Ansage an zu geringer Wahlbeteiligung scheitern zu lassen, oder ein erneutes Chaos bei der Berlin-Wahl zu riskieren.
 
     
 
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  5500 Nextbike-Fahrräder stehen aktuell über das Berliner Mietfahrradsystem zur Verfügung. Vielleicht sind es bald fast doppelt so viele. Der Senat plant die Ausschreibung eines neuen stadtweiten Mietfahrradsystems mit bis zu 10.000 Rädern, heißt es in der Antwort der Verkehrsverwaltung auf eine Anfrage des Abgeordneten Niklas Schenker (Linke), die dem Checkpoint vorab vorliegt. Auch für die Idee, kürzere Fahrten kostenlos anzubieten, zeigt sich der Senat offen. „Zeitkontingente sind im Markt ein bewährtes Mittel, um die Systemakzeptanz zu fördern und regelmäßige Nutzung zu fördern.“ Schenker fordert vor allem einen Ausbau außerhalb des S-Bahnrings. „Wir möchten ein weitgehend kostenfreies kommunales Leihfahrradsystem mit mindestens 10.000 Rädern und 1.000 Stationen für Berlin auf den Weg bringen. Mindestens 60 Minuten sollten künftig kostenfrei sein.“  
     
 
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  „Ein Döner mit alles in der Mehrwegbox“ – nicht ausgeschlossen, dass sie diese Bestellung ab Januar hören werden. Dann tritt in Deutschland das neue Verpackungsgesetz in Kraft und mit ihm die Pflicht für alle Restaurants und Imbisse, Döner, Pizza oder Currywurst wahlweise auch im Mehrwegbehälter anzubieten. Ausgenommen sind zwar alle Betriebe unter 80 Quadratmeter Fläche und damit viele der Berliner Imbisse, dennoch könnte so manche Alufolie, Pizzakarton oder Pommesschale weniger im Müll landen.

Ob die Regelung umsetzbar ist und was sie bringen kann, berät am Donnerstag das Abgeordnetenhaus in einer Anhörung mit BSR und Dehoga. Umweltpolitiker Benedikt Lux (Grüne) sieht bei der Durchsetzung des Gesetzes die Ordnungsämter in der Pflicht. „Die Bezirke müssen sich auf die Kontrolle des Gesetzes vorbereiten.“ Zugleich appelliert er an alle Auswärtsesser: „Wichtig ist, dass die Kundinnen und Kunden das auch nachfragen.“
 
     
 
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Der Durchbruch ist gelungen: Sogar noch vor der Sitzung des Vermittlungsausschusses ist die Einigung zur neuen Grundsicherungsleistung da. Was Ampel und Union verabredet haben und wie es jetzt weitergeht.
 
Enttäuschte ehemalige Mitglieder von CDU, FDP, Freien Wählern und AfD haben sich zu einer neuen Partei zusammengefunden. Die Gründer sehen eine Lücke im politischen Spektrum.
 
„Mein Körper ist nicht, wie er sein soll“: Als Kind zog sich Marc M. einen Strumpf über das Knie, irgendwann besorgte er sich einen Rollstuhl. M. leidet unter Body Integrity Dysphoria. Über den Drang, sich Körperteile entfernen zu lassen.
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Wir schauen auf die neusten Entwicklungen im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine:

+++ Praktisch alle ukrainischen Wärme- und Wasserkraftwerke sind durch die massiven russischen Raketenangriffe im Oktober und November beschädigt worden, sagte der Chef des ukrainischen Stromnetzbetreibers Ukrenerho, Wolodymyr Kudryzkyj.

+++ Bei Explosionen in zwei russischen Orten nahe der Grenze zur Ukraine sind russischen Angaben zufolge drei Menschen ums Leben gekommen.

+++ Der Petersburger Dialog zwischen Deutschland und Russland steht angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vor dem Aus. Die Mitgliederversammlung hat die Auflösung beschlossen.

Alle aktuellen Informationen finden Sie in unserem Live-Blog (hier) und auf unserer Live-Karte (hier).
 
     
 
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Auf den letzten Metern setzt der Senat doch noch eines seiner wichtigsten Vorhaben um und besiegelt die Rückkehr zur Lehrerverbeamtung. Bis zu einem Alter von 52 Jahren kann das Lehrpersonal nun in den Staatsdienst wechseln, sobald das Parlament das Gesetz beschlossen hat (wie die Bildungssenatorin den weiteren parlamentarischen Prozess kindgerecht in der Senats-Pk beschrieb, lesen Sie im Zitat des Tages).
 
     
 
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Zumindest in Teilen der Berliner Wirtschaft ändert das nichts mehr am Zeugnis für den Senat. Für die bisherige Arbeit erhält die Regierung von den Mitgliedern des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) die Schulnote 4,2, also: durchgefallen. Ginge es nur nach den Wirtschaftsvertretern, kämen CDU und FDP in Berlin zusammen auf eine zwei Drittel Mehrheit.
 
     
 
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Und nochmal kurz auf die Schulbank: Mehr Bundeswehr in Berlins Schulen wünscht sich die FDP. Die Truppe soll die Schüler gemeinsam mit Rettungsorganisationen wie THW und Rotes Kreuz über das Einmaleins des Bevölkerungsschutzes aufklären, heißt es in einem Antrag der FDP-Fraktion. Werben soll die Bundeswehr dabei nicht. Und dennoch hoffen die Liberalen, „dass sich Schülerinnen und Schüler für einen der Berufe oder das Ehrenamt begeistern können“.
 
     
 
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Solidarisch, nachhaltig, generationengerecht. Der PKV-Verband wirbt in Politik und Gesellschaft für sein Konzept „Neuer Generationenvertrag für die Pflege“. Es sieht zusätzliche Leistungen für die Älteren vor sowie Anreize für die Jüngeren beim Aufbau ihrer privaten Zusatzvorsorge. Der Beitragssatz zur Sozialen Pflegeversicherung ließe sich so dauerhaft stabilisieren. Endlich! www.pkv.de/generationenvertrag
 
 
 
 
 
Mehr als eine Million Euro an Corona-Hilfsgeldern soll der salafistische Youtuber Fayez Kanfash mit Hilfe von Strohmännern erschlichen haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin ließ deshalb am Dienstag in einer Groß-Razzia 57 Wohnungen und Büros im Bundesgebiet durchsuchen, davon 37 in der Hauptstadt. Kanfash ist öffentlich übrigens bekannt, seit er 2020 als Scheich verkleidet einen Mann mit Emanuel-Macron-Maske am Strick durch Neukölln zerrte. Mittlerweile lebt er wieder in seinem Herkunftsland Syrien.
 
     
 
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Die gute Nachricht zuerst: Der extrem teure Panzer-Wagen der Berliner Polizei für Katastrophen kommt fast nie zum Einsatz. Und nun die Schlechte: Der extrem teure Panzer-Wagen der Berliner Polizei für Katastrophen kommt fast nie zum Einsatz. Erst siebenmal rückte das blaue Ungetüm seit 2018 aus – nur zweimal sei es laut Innenverwaltung wirklich gebraucht worden, heißt es in der Antwort auf eine Anfrage von Björn Jotzo (FDP). Nicht nur der Innenpolitiker würde das teure Fahrzeug (Kaufpreis eine Million Euro und jährlich 25.000 Euro Betriebskosten) gerne loswerden. Panzerähnliche Wagen gibt’s auf Berlins Straßen ohnehin genug.
 
     
 
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Mitte hat schon wieder eine neue Bezirksbürgermeisterin: Verkehrsstadträtin Almut Neumann (Grüne). Das zumindest verbreitete der Instagram-Account der Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch in einer Story. Nach Checkpoint-Informationen sitzt weiterhin Stefanie Remlinger im Rathaus Tiergarten. Aber klar, im Problembezirk der Grünen kann man beim Personal schonmal durcheinanderkommen.
 
     
 
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Mit einem sehr amtlich wirkenden Briefumschlag samt Berliner Bären und dem Aufdruck „Wichtige Information zu Ihrer Grundsteuer“ verleitet die Berliner CDU-Fraktion aktuell Empfänger dazu, die Werbung nicht ungesehen in den Papierkorb wandern zu lassen. Schon das ist grenzwertig. Grenzen scheinen bei der CDU-Fraktion aber ohnehin keine Rolle mehr zu spielen. Denn besagter Brief ging auch an Haushalte im brandenburgischen Erkner (siehe hier). Das nennt man wohl Ausweitung der Wahlkampfzone. Oder soll dort der 13. Berliner Bezirk liegen, den sich die CDU so gerne wünscht?
 
     
 
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Einige Fluggesellschaften haben ihre Landungen am BER reduziert. Zu Boden gehen in Schönefeld hingegen etliche Vögel, nachdem sie gegen die Glasscheiben des Gebäudes geknallt sind, kritisieren mehrere Umweltverbände. „Ich gehe davon aus, dass dort täglich Vögel ums Leben kommen“, sagte BUND-Vogelschutzexpertin Claudia Wegworth dem Checkpoint. Längst verstoße die Flughafengesellschaft damit gegen das Tötungsverbot von Tieren im Naturschutzgesetz. Dennoch würden die Glasflächen am Gebäude nicht markiert. Die Flughafengesellschaft hält dagegen. In diesem Jahr seien erst 40 tote Vögel registriert worden. Auch seien nun die besonders kritischen Kolonnaden mit Folie beklebt.
 
     
 
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In der rot-grün-roten Koalition fallen im Wahlkampf langsam die letzten Hemmungen. „Diese bayrische Pendelsenatorin geht vielen zu Recht auf den Wecker. Damit ist nicht nur deren öffentliche Performance gemeint, sondern auch ihre Arbeit“, echauffiert sich der SPD-Abgeordnete Tom Schreiber über Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) und unkt: „Manchmal fährt ein Zug nach Nirgendwo…“ Wie auch Gote zuvor im Parlament gegenüber Abgeordneten den gebotenen Anstand hat vermissen lassen, lesen Sie hier.
 
     
 
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Wegen der zahlreichen Filmdrehs in der Stadt samt dafür gesperrten Straßen und Parkplätzen sind viele Berliner schon heute von der Rolle. Der Senat sieht hingegen noch Drehpotenzial und hat am Dienstag den Beschluss „Filmfreundliche Stadt Berlin“ gefasst. Ziel ist laut Senats-Drehbuch „Film- sowie Fernsehproduktionen noch stärker zu unterstützen“. Was das bedeutet, will die Regisseu… äh Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Mittwoch vorführen.
 
     
 
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Auf Jobsuche? Für die Revierförsterei Wannsee wird ein Leiter oder eine Leiterin gesucht (in Jägerlatein: Forstamtmann/frau). Das Jagen ist Pflicht, die Dienstwohnung auch. Sonstige Aufgaben: Natur-, Landschafts-, Umwelt- und Jagdschutz im Wald. Jagende Leser und Leserinnen können sich hier bewerben.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Jetzt ist der Hauptausschuss dran, der nette, und ich bin ganz sicher, da ist man auch begeistert, für unsere Schülerinnen und Schüler das zu ermöglichen.“

Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) über die nächsten parlamentarischen Schritte bei der Lehrerverbeamtung
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@SchwimmBlog

„In 5 Monaten öffnen die #Freibäder wieder.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
 
 
 
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  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fepaper-tagesspiegel.weekli.de%2F  
 
 
 
 
Essen & Trinken – In Schöneberg eröffnete am vergangenen Wochenende eine neue Anlaufstelle für Backwaren: Die Johann Bäckerei in der Gleditschstraße 47 befindet sich unweit vom Winterfeldtplatz und hat sich auf den altbekannten Sauerteig spezialisiert. Neben Laugenkränzen aus Gelbweizenmehl, dänischem Rugbrød und (Sonntags-)brötchen, bietet der Laden auch veganes Granola an. Mi-Fr 8-17, Sa 8-16, So 8-14 Uhr. U-Bhf Kleistpark
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Admir Hamzagic (37), Talent Manager bei Hertha / Jochen Hauser (81), Schriftsteller und Drehbuchautor / „Meiner liebsten Lieblings-Leah alles, alles Gute zum 21. Geburtstag – hab dich li-li-lieb!“ / Nina Mittelham (26), Tischtennisspielerin beim ttc berlin eastside / Constanze Quade (40), „Unsere Königin der Herzen macht heute die 40 Punkte voll – ein lupenreiner Doppelkopf! Alles Gute und allzeit ein gepflegtes "re, keine 90, doch" wünschen von Herzen D, F & M“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11.30 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben Jerry I. Gerber, * 7. Juni 1930 / Friedrich Kern, * 10. Oktober 1938 / Dr. Mehdi Mostaanpour, * 14. Juni 1941 / Hans-Joachim Zähle
 
 
Stolperstein – Der Berliner Buchhalter Hugo Bettmann (Jg. 1873) heiratete 1911 die Tochter seiner Vermieterin. Am 9. Februar 1944 deportierten die Nationalsozialisten ihn nach Theresienstadt, wo er 1945 befreit wurde und in die Halskestraße 41 in Steglitz zog. Später wohnte Hugo Bettmann bei seiner Tochter und Enkelin, wo er heute vor 63 Jahren verstorben ist.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Infolge der relativ beherrschbaren Corona-Lage wird es auch in diesem Jahr wieder eine Silvesterparty am Brandenburger Tor geben. Das ZDF überträgt live und das Programm erfüllt die Erwartungen als Sender mit älterem Publikum unter anderem mit DJ Bobo, Sasha, Alphaville und den Scorpions. Letztere werden als „Höhepunkt der musikalischen Live-Acts“ angekündigt, namentlich mit ihrem „Jahrhundert-Hit ‚Wind of Change‘“. Dessen Text („Future is in the air / where the children of tomorrow share“) von 1990 … schlecht gealtert…
 
     
 
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Ganz am Puls der Zeit waren heute die Recherchen und Beiträge von Stefan Jacobs und Thomas Lippold. Das Stadtleben ist dank Sophie Rosenfeld ganz up to date und Kathrin Maurer hat im Frühdienst die neueste Platte aufgelegt. Morgen präsentiert Ihnen Robert Ide an dieser Stelle das Wichtigste aus Gegenwart und Zukunft. Machen Sie es gut!
 
 
Unterschrift Christian Latz
 
 
Ihr Christian Latz
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
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