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+Planungsarbeiten seit Jahren angekündigt+Mitte unterhält Partnerschaft+Wie Sie dem inhaftierten Journalisten schreiben können+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Mittwoch, 5.4.2017 | Die Sonne zeigt sich nur selten, max. 13°C 

Guten Morgen,

 
  am 50. Tag seiner Gefangenschaft in der Türkei durfte der Korrespondent Deniz Yücel gestern zum ersten Mal von einem deutschen Diplomaten besucht werden. Post wird ihm zur Zeit nicht durchgestellt, schreiben können Sie ihm aber trotzdem schon mal (oder auch gerade deswegen) - seine Adresse: Ilker Deniz Yücel - Silivri Kapali Ceza Infaz Kurumu, 9 Numarali Kogus, B6/54 - Silivri - Istanbul, Türkei.
 
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  Zu den weiteren Meldungen des Tages:  
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  Hier gleich mal ein bisschen Berlin-Kunde: Der Bezirk Mitte unterhält seit 1994 eine Städtepartnerschaft mit dem St. Petersburger Bezirk Petrogradskij Rajon (130.455 Einwohner, mehrere Universitäten, Wissenschaftszentren, Museen). Es hätte also auch unter dem neuen Beschluss der Senatskanzlei zur Trauerbeleuchtung nach Terroranschlägen (nur für Partnerstädte, CP von gestern) eine solide Grundlage gegeben, das Brandenburger Tor in den Farben Russlands anzustrahlen. Und jetzt? Am besten wird diese bürokratische Hilfloskonstruktion ersatzlos gestrichen und auf sinnentleerte Symbolik grundsätzlich verzichtet. Schluss mit dem Ritual.

 
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  Bei ihm sind die großen Klassiker und Romantiker in den besten Händen: Der Ausnahmekünstler Radu Lupu zählt zu den herausragendsten Pianisten unserer Zeit. Gemeinsam mit Daniel Barenboim und der Staatskapelle Berlin ist der gefeierte Virtuose im Rahmen der FESTTAGE 2017 der Staatsoper im Schiller Theater am 12. April in der Philharmonie zu erleben. Mit feinsinnigem, raffinierten und doch überschäumenden Spiel präsentiert sich Radu Lupu mit Beethovens heroischem Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur.
Tickets hier


Foto: © Klaus Rudolph

 
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  Eine Schlüsselfigur der CDU-Fälschungsaffäre in Steglitz-Zehlendorf, der Wellmann-Mitarbeiter K., dessen Unterschrift sich auf einem der manipulierten Abstimmungsbögen befand, hat die Partei verlassen - er kommt so einem Ordnungsverfahren zuvor. Gerne erinnern wir hier noch mal an die Worte der Landesvorsitzenden Monika Grütters vom 15. März, als sie „rückhaltlose Aufklärung“ versprach (zuvor hatte sie die Sache noch still im Schlachtensee versenken wollen - bis sie dann im Checkpoint stand).

 
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  Beim ADAC sind offenbar mal wieder so genannte Testergebnisse ausgelost worden - oder haben Sie eine Erklärung dafür, warum Berlin bei einem Taxi-Vergleich in acht deutschen Städten an der Spitze liegt und die Fahrer hier als „freundlich, gepflegt und ordentlich gekleidet“ bezeichnet werden? Unsere Tourismuswerber von „Visit Berlin“ sollten den Automobilklub wegen Rufschädigung verklagen.

 
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  Der Senat und die landeseigenen Wohnungsunternehmen unterzeichnen heute einen „Kooperationsvertrag Leistbare Mieten, Wohnungsneubau und soziale Wohnraumversorgung“. Ein Punkt dabei ist die Deckelung des Mietanstiegs auf jährlich 2 % bis 2021 - sie kostet Berlin 84 Mio. Weitere Vorhaben finden Sie hier.

 
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  Was macht eigentlich die berühmte Brommybrücke zwischen Friedrichshain und Kreuzberg (seit 1945 zerstört)? 2012, als Michael Müller noch Stadtenwicklungssenator war, ließ er verkünden: „Wir steigen jetzt aktiv in die Planung ein.“ Promi-Nachfrage von Steven Patrick Morrissey: „How soon is now?“ (in Vertretung gestellt von MdA Altug). Antwort von Verkehrsstaatssekretär Kirchner im Jahr 2017: „Es kann derzeit kein Zeitpunkt für den Beginn der Planungsarbeiten festgelegt werden.“ Wir melden uns wieder von dieser Nichtbaustelle im Jubiläumsjahr 2045.

 
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  Kurzstrecke  
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  Das Volksbegehren Tegel hebt ab - die eingesammelten Unterschriften wurden in ausreichender Zahl als gültig anerkannt, abgestimmt wird voraussichtlich am Tag der Bundestagswahl (24. September). Am größten war die Zustimmung übrigens dort, wo es am lautesten ist: in Reinickendorf.

Aus der Rubrik „Unnützes Berlinwissen“ (mit dem Sie aber ordentlich angeben können): In den 18 Jahren der Intendanz von Claus Peymann hat das Publikum am Berliner Ensemble 40.639 Minuten Schlussbeifall geklatscht (Stand März 2017) - er selbst hat das messen lassen. Und damit Sie sich das leichter merken können: Das macht 28,2 Tage (nonstop).
 
Große Empörung bei der Opposition: Die Autonomen melden ihre 1.-Mai-Demo nicht mehr an. Irre - jetzt machen hier sogar schon die Anarchisten, was sie wollen.

Noch größere Empörung bei der Opposition: Die rot-rot-grüne Koalition will heute im Parlament beschließen, dass die Fraktionsmitarbeiter ordentlich bezahlt werden. Frechheit!

Im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg wurden alle Akten zu Drucksachen vernichtet, bei denen in der vergangenen Legislaturperiode die Beteiligung der Verkehrslenkung erforderlich war - klingt schwer nach Unfallflucht. Die Grünen, deren Anfragen davon betroffen sind, fordern heute in der BVV vom Stadtrat Aufklärung des Vorfalls.
 
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  Werden Sie Teil von Digital Future 2017 am 12./13. Mai in Berlin.
Beim Digital Science Match stellen führende Forscher ihre neuesten Erkenntnisse zu Big Data, Predictive Simulation, digitalen Technologien und digitaler Souveränität vor. Diskutieren Sie beim Digital Society Studio mit 150 Vordenkern darüber, welche digitale Gesellschaft wir sein wollen.
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  Die langweiligste Autobahnauffahrt Berlins scheint die an der Oberlandstraße zu sein - ein PKW-Fahrer ist hier jetzt sogar eingeschlafen, und auch sein Wagen blieb mitten auf der Straße stehen. Dabei hatte der Mann vorher extra ordentlich getankt (2,3 Promille).

Hier noch ein Hinweis: Im Tagesspiegel gibt’s heute die große Auswertung der Checkpoint-Umfrage zur Barrierefreiheit im ÖPNV (S. 9) - und Manfred Scharbach vom Blindenverein ABSV erklärt, wie Sehbehinderte durch die Stadt kommen.

Zahl des Tages: 437.925 - so viele Straßenbäume gibt es in Berlin (Stand: 31.12.2016). Das sind 243 weniger als im vergangenen Jahr.

Nicht mitgezählt wurde dabei übrigens ein kleiner Weihnachtsbaum, der immer noch in Zehlendorf herumliegt - er möchte bitte in der Lassen-Straße (Höhe Nr. 39) abgeholt werden.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1768
 
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     Zitat  
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  Wie üblich hat man in Berlin nicht mit unserer Ankunft gerechnet.“
 
Eine Air-Berlin-Flugbegleiterin erklärt über Bordlautsprecher den Passagieren, warum auch zehn Minuten nach der Landung noch keine Gangways zum Aussteigen an die Maschine gebracht wurden. Der Bus war dann übrigens zu klein für alle, und die Koffer kamen natürlich auch viel zu spät aufs Band.
 
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     Tweet des Tages  
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  @janboehm
 
Aus Solidarität mit dem für die Solidaritätsbeleuchtung kritisierten Berlin wird heute ein Brandenburger Tor auf den Kölner Dom projiziert.“
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Gesperrt: AVUS (A115) zwischen AS Hüttenweg und AS Spanische Allee (9.45-10.15 Uhr); Friedrich-Krause-Ufer (Moabit) in Höhe Fennstraße/Perleberger Straße (vsl. heute und morgen); Albrechtstraße (Steglitz) in Richtung Rathaus Steglitz zwischen Neue Filandastraße und Breite Straße (bis vsl. Ende August); A113 (Schönefeld-Zubringer) stadteinwärts zwischen den AS Schönefeld-Nord und Adlershof, ab Mitternacht bis Späthstraße (21-5 Uhr). Nur eine Spur frei: A10 (Südlicher Berliner Ring) im Bereich der Raststätte Michendorf (9-15 Uhr, zeitweise in beiden Richtungen). Ersatzverkehr: zwischen Flughafen Schönefeld und Schöneweide (S45, S46, S47, S8, S9) von 22 bis 1.30 Uhr, Pendelverkehr im 20-Minutentakt mit Umstieg in Adlershof zwischen Schöneweide und Grünau
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Demonstration In Gedenken an Burak Bektas versammeln sich von 10 bis 18 Uhr ca. 200 Menschen in der Rudower Straße 59. Bektas wurde heute vor fünf Jahren auf offener Straße in Neukölln erschossen, der Mordfall ist bis heute ungeklärt. Am Vormittag kämpfen erneut Arbeiter und Arbeiterinnen aus Angola um die Auszahlung ihres Lohns, den sie als ehem. Vertragsarbeiter in der DDR nie bekommen haben (10.30-12 Uhr ab Potsdamer Platz via Leipziger Straße, Fischerinsel und Wallstraße). 
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Zu Gast für eine Podiumsdiskussion im Bundestag mit Finanzminister Wolfgang Schäuble ist der britische Historiker Sir Christopher Clark. 
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Politiksprechstunden - heute mit Notker Schweikhardt (Grüne), Grunewaldstraße 8, 16-18 Uhr / Marc Urbatsch (Grüne), Malplaquetstraße 7, ab 17 Uhr / Florian Swyter (FDP), Parkstraße 1, 17-18.30 Uhr - Details finden Sie hier. Morgen ist übrigens Plenarsitzungwenn Sie dabei sein wollen: Eine Anmeldung ist bis 15 Uhr unter besucherdienst@parlament-berlin.de möglich. 
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Gericht Ein 62-Jähriger, der einen Passanten, einen Obdachlosen und kurz darauf einen Imbiss-Mitarbeiter jeweils mit einer abgebrochenen Glasflasche attackiert haben soll, muss sich wegen versuchten Totschlags verantworten (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 621). Es beginnt zudem der Prozess gegen einen 40-Jährigen, der seine Ehefrau in einem heftigen Streit erstochen haben soll (12 Uhr, Saal 621).
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     Stadtleben  
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  Essen Das Djimalaya in Mitte kombiniert Hummus mit BBQ in einem Holz-Backstein-Gewand ohne viel Schnickschnack. Zum gut gemachten Kichererbsenmus (ab 6 Euro) gibt es Gegrilltes vom Lachs, Lamm, Huhn oder Rind (11-17 Euro). Je nachdem, ob man seine Kollegen nach der Mittagspause auf Abstand halten möchte oder nicht, empfehlen wir die Falafel: leicht, kross und von Haus aus mit extra viel Knoblauch. Invalidenstraße 159 (am Volkspark Weinbergsweg), tgl. ab 12 Uhr   
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  Trinken mit Hessen, das geht alle zwei Monate im Weinkeller Türk in der Blücherstraße 22 in Kreuzberg. Dort trifft sich der Hessen-in-Berlin-Stammtisch unter dem Motto „Ei guude wie?“ (kein Witz). Ziel ist es, Heimatgefühle wachzuhalten und das geht natürlich am besten mit "Stöffche". Morgen ist es wieder so weit, diesmal treffen sich die trinkfesten Hessen allerdings in ihrer Landesvertretung und haben den Apfelweinkelterer Jörg Stier eingeladen (kostet 18 Euro, Anmeldung erbeten). Wenn Sie beim Ebbelwoi-Gelage dabei sein möchten: Wir verlosen 2 Plätze (bis 12 Uhr). Los geht´s morgen um 18.30 Uhr In den Ministergärten 5 (Mitte).  
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Jetzt Altpapier sammeln und den Nachwuchs unterstützen!

Die BR Volleys und Berlin Recycling starten zum ersten Playoff-Halbfinale am Samstag, 08. April um 18.30 Uhr ihre große Altpapier-Sammel-Aktion vor der Max-Schmeling-Halle. Jetzt als Schule oder Verein registrieren und attraktive Preise gewinnen: www.zeichen-setzen.berlin/pappe

 
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  Nicht nur Berlinbesuch hat heute freien Eintritt im Schloss Caputh. Die Gemeinde Schwielowsee feiert nämlich die Ersterwähnung der Orte Caputh und Ferch vor 700 Jahren, zur Feier des Tages eröffnet heute um 15 Uhr die Sonderausstellung Mäßige Ergetzlichkeiten und erschröckliche Wildnisse - Ein Rundgang durch den Alltag der Frühen Neuzeit. Na dann mal los: Mit Bahn und Bus sind Sie in knapp einer Stunde dort (vorausgesetzt, Sie verpassen Ihren Anschluss nicht).   
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  Geschenke, die locker ins Osterkörbchen passen: Fahrradhandschuhe, (Kinder)Klappmesser, Armbanduhren, gelbe Kunstblumen - sehr interessant, was Checkpoint-Leser so alles verschenken zum Osterfest. Herzlichen Dank für Ihre Ideen! Wir haben auch noch eine: Ein Piep Ei.  
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  Last-Minute-Lesung  Im ehem. Offizierscasino der Stasi-Zentrale in Lichtenbergliest Spiegel-Redakteur Peter Wensierki aus seinem neuen Buch über eine Gruppe junger Leipziger, die Ende der 80er die Rebellion wagte. Als „dokumentarische Fiktionalisierung“ geschrieben, liest sich das 464 Seiten starke Werk fast wie ein Roman - spannend und nah, genau wie die Zeit, die der Autor damals als jüngster West-Korrespondent in der DDR erlebt hat. Nach seinem Einreiseverbot 1985 begleitete er den Niedergang des „real existierenden Sozialismus“ zusammen mit Roland Jahn beim ARD-Magazin Kontraste. Über Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution spricht der Autor heute mit zwei Leipziger Protagonistinnen von einst, Kathrin Mahler-Walther und Susanne Krug. Wir verlosen zwei Exemplare seines Buches (bis 12 Uhr) - abzuholen um 19 Uhr in der Ruschestraße 103, Haus 22 (U-Bhf Magdalenenstraße), Eintritt frei  
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  Karten sichern für die sechste Ausgabe den Kammermusikfestivals intonations, das vom 22. bis 27. April im Glashof des Jüdischen Museums stattfinden wird. Das Jerusalem International Chamber Music Festival unter Leitung von Elena Bashkirova versammelt 34 Künstler aus internationalen Spitzenorchestern in Berlin - darunter die Pianistin Elisabeth Leonskaja, der Liedsänger Matthias Goerne, der Cellist Edgar Moreau und der Flötist Emmanuel Pahud. Das ganze Programm finden Sie hier  
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  12 Tipps für perfekte Tagestrips: Die Lieblingsziele unserer Redaktion, Yoga-Wandern, Ausreiten, Etappenradeln: Ideen für Landlustige und Ruhesucher, Frische Forellen, beste Öle, Braten vom Strauß: Schmackhafte Spezialitäten vom Land, Stille Seen, tolle Feriendörfer, spannende Museen: 20 Ziele für die ganze Familie, + Potsdam Spezial: City-Map zum Herausnehmen mit zwei Touren zur Stadterkundung

 
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagFranziska van Almsick (39), Schwimm-Welt- und Europameisterin / Bora Ćosić (85), Schriftsteller / Peter Kurth (57), Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. und ehem. Finanzsenator in Berlin (1999-2001) / Irmgard Schwaetzer (75), Präses der Synode der Evangelischen Kirche Deutschland

GestorbenPeter Gruchot, * 1940, Fotograf / Rainer Herrmann, * 31. August 1947, Abteilungsdirektor im Deutschen Sparkassen und Giroverband / Vesna Rukavina-Kölble, * 15. November 1956 / Hannelore Schünemann, * 5. März 1935 / Dieter Stenger, ehem. Franktionsvorsitzender der CDU in der BVV Pankow, verstorben am 16. März im Alter von 78 Jahren - die Beisetzung findet morgen um 14 Uhr auf dem Waldfriedhof Grünau statt

Stolperstein - Heute vor 74 Jahren wurde Babette Wittkowsky (Jg. 1876) in Theresienstadt ermordet. Bis zu ihrer Deportation am 25. August 1942 lebte sie in einer Gemeinschaftswohnung in der Westfälischen Straße 82 in Wilmersdorf mit Cäcilie Selma Cohn (Jg. 1855) und Hertha Martha Schwarz (Jg. 1877), die ebenfalls von den Nazis ermordet wurden. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Mit dem Eintritt in sein inneres Reich beginnt ein Stück Theater. Claus Peymann inszeniert sein Abschiedsdrama vom Berliner Ensemble als göttliche Komödie. Er spricht über Triumph und Scheitern, über Kunst und Politik. Lesen Sie das Porträt "Das heilige Monster" von Peter von Becker heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Zum Schluss noch ein diplomatischer Dialog im Restaurant eines Möbelhauses, geführt und aufgezeichnet von Hatice Akyün:

„Ist der Rosenkohl mit Speck?“
„Nein, wir machen für unsere muslimischen Kunden in die Beilagen keinen mehr rein.“
„Lassen Sie das nicht die AfD hören.“
„Denen sagen wir, dass wir es für unsere vegetarischen Kunden nicht mehr machen.“
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Na, dann kommen Sie mal flexibel durch den Tag, bis morgen früh,

Ihr


Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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Geschäftsführer: Florian Kranefuß
Chefredakteure: Stephan-Andreas Casdorff, Lorenz Maroldt
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Redaktion: Stefanie Golla
Mitarbeit: Friederike Oertel
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