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| 7. Februar 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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fast im Minutentakt wurde die Opferzahl nach oben korrigiert, nach und nach trudelten am Montag Bilder aus den Katastrophengebieten ein. Das Ausmaà des Erdbebens in der Türkei und in Syrien ist verheerend, weitere Nachbeben drohen. âWir wissen, dass dort seit rund 1000 Jahren kein so groÃes Erdbeben mehr stattgefunden hatâ, sagt der Geophysiker Marco Bohnhoff. âEs war also nur eine Frage der Zeitâ (SZ Plus). Das Beben war so stark, dass sich sogar in Deutschland die Erdoberfläche um bis zu fünf Millimeter hob.
Angesichts einer solchen Katastrophe rücken aktuelle Konflikte in den Hintergrund. So bot auch Griechenland der Türkei umgehend Unterstützung an. In der Türkei selbst wurde noch am Montag die Frage öffentlich diskutiert, ob der Staat nicht eine Mitschuld trage. Denn die Erdbebensteuer wurde wohl für andere Zwecke als für den Bau erdbebensicherer Gebäude verwendet (SZ Plus).
Die Naturkatastrophe lieà für einen Tag eine von Menschen ausgelöste Katastrophe, den Krieg in der Ukraine, etwas in den Hintergrund treten. Der Krieg ist auch der Grund dafür, dass in diesem Land selbst etwas anderes in den Hintergrund geriet: die Korruptionsbekämpfung. Aber die Vorgänge insbesondere im Verteidigungsministerium zeigen, dass dieses Problem weiter ein drängendes ist (SZ Plus) â und wohl auch einem raschen EU-Beitritt im Wege steht. Die für Montag erwartete Regierungsumbildung in der Ukraine könnte heute auf der Tagesordnung stehen.
Kommen Sie gut durch diesen Tag - mit hoffentlich positiveren Nachrichten!
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Alexandra Föderl-Schmid | | Stv. Chefredakteurin |
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 | | | | Mehr als 4200 Tote - Warnung vor Nachbeben | | Die Zahl der Opfer der Erdbeben im östlichen Mittelmeerraum steigt: In der Türkei sind mindestens 2900 Menschen ums Leben gekommen, in Syrien mehr als 1300. Zigtausende sind verletzt. Und am frühen Dienstagmorgen wackelt die Erde erneut - wenn auch deutlich weniger stark als am Montag. | | | |
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| | Habeck will Ãnderungen an US-Klimagesetz | | Der Bundeswirtschaftsminister weilt derzeit in Washington und setzt sich dort für Nachbesserungen am Inflation Reduction Act ein. Dieser beinhaltet Klimaschutz-Subventionen von 345 Milliarden Euro, was der Grünen-Politiker eigentlich groÃartig findet. Doch ihn stört, dass die Vergabe oft daran geknüpft ist, dass Stromspeicher, Elektroautos oder Windräder in den USA gefertigt werden müssen. | | | |
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| | Betonkonzern Holcim will weitere Firmen kaufen | | Das Schweizer Unternehmen ist der weltweit gröÃte Hersteller von Baustoffen, vor allem von Zement und Beton - und damit auch einer der groÃen Verursacher von COâ-Emissionen. Vorstandschef Jenisch erklärt seine Strategie und die Frage, wie der Konzern nachhaltig werden soll. | | | |
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| | Weitere Streiks gegen Rente mit 64 in Frankreich | | Präsident Macron will seine umstrittenen Pläne für eine Reform der Altersversorgung durchs Parlament bringen, die Abgeordneten kämpfen sich auch in nächtlichen Sitzungen durch Tausende Ãnderungsanträge. Die Gegner rufen in dieser Woche gleich zwei Mal zum GroÃstreik auf. | | | | |
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| | Vogelgrippe-Virus wohl von Säugetier zu Säugetier übertragbar | | Seit Ende 2021 grassiert die Epidemie unter Vögeln in einem AusmaÃ, wie es zuvor in Europa und Nordamerika noch nie gesehen wurde. Die Entdeckung, dass sich der Erreger H5N1 möglicherweise unter Säugetieren verbreitet hat, macht viele Forscher hellhörig. Was über das Virus und die Gefahr für Menschen bekannt ist. | | | | |
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 | | | | Selenskij reist womöglich persönlich nach Brüssel | | Der ukrainische Präsident soll am Gipfel der europäischen Staats- und Regierungschefs am kommenden Donnerstag teilnehmen. Die USA warnen China davor, dem russischen Militär zu helfen. | | | | |
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| | Debatte über Folgen einer Wehrpflicht für den Arbeitsmarkt ist in vollem Gange | | Bundesfinanzminister Lindner warnt vor einem "groÃen Schaden", wenn ein Jahrgang von Ausbildung und Beruf abgehalten würde. Doch eine allgemeine Dienstpflicht hätte auch ökonomischen und gesellschaftlichen Nutzen, wie Experten und Studien nahelegen. | | | | |
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| | Korruption - die vierte Gewalt im Staat | | Durch den russischen Ãberfall ist das Problem aus dem Fokus geraten, allgegenwärtig ist es freilich immer noch in der Ukraine. Ein Beispiel gefällig? Der Skandal um Verteidigungsminister Resnikow. | | | | |
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 | | Das Beste aus der SZ | | | |
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 | | Harald Lesch und Reinhold Messner im Interview |
| | "Wir sind energetisch total verfettet" | | Der Wissenschaftler und der Bergsteiger begegnen sich zum ersten Mal. Die beiden verbindet mehr, als man denkt. Ein Gespräch über Klimawandel, Kunst und die unheilvolle Rolle des Menschen. | | | |
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Kassian Stroh
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