Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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7. Februar 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Alexandra Föderl-Schmid
Alexandra Föderl-Schmid
Stv. Chefredakteurin
Guten Tag,
fast im Minutentakt wurde die Opferzahl nach oben korrigiert, nach und nach trudelten am Montag Bilder aus den Katastrophengebieten ein. Das Ausmaß des Erdbebens in der Türkei und in Syrien ist verheerend, weitere Nachbeben drohen. „Wir wissen, dass dort seit rund 1000 Jahren kein so großes Erdbeben mehr stattgefunden hat“, sagt der Geophysiker Marco Bohnhoff. „Es war also nur eine Frage der Zeit“ (SZ Plus). Das Beben war so stark, dass sich sogar in Deutschland die Erdoberfläche um bis zu fünf Millimeter hob.

Angesichts einer solchen Katastrophe rücken aktuelle Konflikte in den Hintergrund. So bot auch Griechenland der Türkei umgehend Unterstützung an. In der Türkei selbst wurde noch am Montag die Frage öffentlich diskutiert, ob der Staat nicht eine Mitschuld trage. Denn die Erdbebensteuer wurde wohl für andere Zwecke als für den Bau erdbebensicherer Gebäude verwendet (SZ Plus).

Die Naturkatastrophe ließ für einen Tag eine von Menschen ausgelöste Katastrophe, den Krieg in der Ukraine, etwas in den Hintergrund treten. Der Krieg ist auch der Grund dafür, dass in diesem Land selbst etwas anderes in den Hintergrund geriet: die Korruptionsbekämpfung. Aber die Vorgänge insbesondere im Verteidigungsministerium zeigen, dass dieses Problem weiter ein drängendes ist (SZ Plus) â€“ und wohl auch einem raschen EU-Beitritt im Wege steht. Die für Montag erwartete Regierungsumbildung in der Ukraine könnte heute auf der Tagesordnung stehen

Kommen Sie gut durch diesen Tag - mit hoffentlich positiveren Nachrichten!
Alexandra Föderl-Schmid
Stv. Chefredakteurin
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