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Liebe Leserinnen & Leser,
wenn ich Mode online kaufe, dann am liebsten auf Rechnung, um sie erstmal anzuprobieren. Doch wenn es ans Bezahlen geht, muss es stets eine nervige Überweisung mit Copy & Paste oder Abtippen der 22-stelligen IBAN, Verwendungszweck & Co. sein. Ich frage mich: Könnten Onlinehändler das nicht cleverer lösen? Wie wäre zum Beispiel im Bereich "meine Bestellungen" eine Funktion, über die Kund*innen nach der finalen Kaufentscheidung mit einem "jetzt zahlen"-Button aus verschiedenen Zahlarten wie Paypal, Google Pay oder Apple Pay auswählen können? So könnten Kund*innen sich die Copy&Paste-Party sparen.
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
Ihr Unternehmen hat bislang eine monolithische E-Commerce-Suite genutzt, möchte sich aber von den Fesseln dieser schwerfälligen Lösung befreien und künftig auf eine offene, modulare und damit flexible E-Commerce-Architektur setzen? Wir zeigen Ihnen in dieser Leseprobe aus unserem aktuellen Whitepaper powered by commercetools, wie die Migration zu Composable Commerce und der MACH-Architektur gelingt.
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Rückschlag für Zalando: Die Modeplattform hat im abgelaufenen Quartal einen herben Gewinneinbruch von knapp 83 Prozent im operativen Geschäft erlitten: Der EBIT-Gewinn lag nach 118,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal im 3. Quartal 2021 nur noch bei 9,8 Millionen Euro. Nach Steuern gab's sogar ein Minus von 8,4 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 58,5 Millionen Euro Gewinn). Deutlich positiver sind hingegen andere Kennziffern: Das auf Zalando gehandelte Bruttowarenvolumen (GMV) stieg um 25,3 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro, der Umsatz stieg um 23,4 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro und die Zahl der aktiven Kund*innen wuchs um 30,1 Prozent auf 46,3 Millionen Menschen.
Der Zalando-Konkurrent About You wiederum will sein B2B-Geschäft stärken und bündelt Dienste wie die About You Enterprise Suite, die bereits von 60 Händlern und Marken wie Depot, Tom Tailor oder Marco Polo genutzt wird, unter dem neuen Namen Scayle. Neben der bekannten Webshop-Software will About You mit Scayle auch Dienstleistungen wie Logistik und Onlinemarketing an andere Händler und Markenhersteller verkaufen. "Wir waren nie ein Modeunternehmen, wir waren immer schon ein Technologieunternehmen, das Mode verkauft", erklärt Gründer Tarek Müller im "Handelsblatt". Von Anfang an sei es Ziel von About You gewesen, dessen selbt entwickelte "E-Commerce-Maschine auf verschiedenen Wegen zu monetarisieren."
Der Zahlungsdienstleister Klarna übernimmt das Online-Preisvergleichportal PriceRunner, das vor allem in Skandinavien und Großbritannien aktiv ist und die Preise von 3,4 Millionen Produkte von 22.500 Händlern in 25 Ländern vergleicht, ähnlich wie hierzulande Idealo oder Check24 Shopping also. Die Klarna-App soll im Zuge der Übernahme um neue Funktionen in Form von Produktbewertungen, dem Entdecken von Produkten und Preisvergleichen erweitert werden. Zudem will Klarna heute ab 11 Uhr in einem Livestream ein neues Produkt vorstellen, das "die Zukunft des Shoppings neu definieren" soll. Wir sind gespannt.
Üblicherweise berichten wir hier nicht über Stellenanzeige, wollen aber gern als Nachklapp zum Interview mit Nicole Srock.Stanley über Shopping als Erlebnis eine Ausnahme machen: Das von ihr als Positiv-Beispiel herausgestellte Karls Erlebnis-Dorf sucht aktuell einen Head of Retail. Inhaber Robert Dahl schreibt dazu auf LinkedIn, dass Karls große Pläne hat und Retail dabei die Hauptrolle spielt. "Hast du Lust mit uns zusammen eine kleine Delle ins deutsche Retail-Universum zu schlagen? Amazon und Co die Stirn zu bieten? Dann komm an Board! Wir suchen eine neue Anführerin für den Retail-Bereich von Karls (Männer und alle anderen dürfen sich auch gerne bewerben)", so Dahl, der jemanden mit "soooooviel liebe zum Detail (retail is detail)" sucht.
"Die Städte müssen endlich anfangen, radikal umzudenken. Das romantische Bild der belebten Geschäftsstraße wird in den meisten Orten nicht zurückkommen. Wer bis jetzt keine 1a-Shopping-Meile zu bieten hatte, schafft es auch künftig nicht mehr. Nicht jeder Ort hat das Potenzial, eine attraktive Einkaufsstadt zu sein – schon gar nicht in der Nachbarschaft sogenannter 'Magnetstädte' wie etwa Münster oder Düsseldorf. Die Loyalität der eigenen Einwohner ist spätestens mit dem Bau der überdimensionierten Malls am Stadtrand verschwunden."
Marcus Diekmann, Geschäftsführer von Rose Bikes, appelliert in einem Gastkommentar fürs "Handelsblatt", dass sich Deutschlands Städte auf ihre ganz eigenen Stärken besinnen, diese konsequent ausbauen und sich als Stadt jeweils über das eigene Alleinstellungsmerkmal klar werden sollten. Das müsse nicht immer Shopping sein, sondern es könne Erlebnis-, Kultur-, Sport-, Event- , Natur- oder Manufaktur-Städte geben.
Kürzlich hatte Marcus Eggers, Geschäftsführer der IPH Centermanagement, in einer LinkedIn-Umfrage die –Frage gestellt, ob deutsche Shopping Center überhaupt eine Zukunft hätten. Zwar haben 97 Prozent aller Teilnehmer*innen bekräftigt, dass Shopping Center nach wie vor eine wichtige Form des stationären Einzelhandels darstellen. Allerdings könne es demnach kein einfaches "Weiter so" geben: 61 Prozent meinen, dass sich die Konzepte und Bedingungen anpassen müssen, damit die deutschen Center zukunftsfähig bleiben können. Dabei sind Erlebnisse und Mixed-Use-Konzepte die Schlagwörter der Stunde.
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Nicht nur in Deutschland sprießen Quick-Commerce-Anbieter wie Gorillas oder Flink aus dem Boden, sondern auch in Polen: Dort hat die Żabka-Gruppe, Eigentümer der größten Convenience-Store-Kette des Landes, Żabka Jush gegründet. Der Service bietet zunächst 1.300 Produkte zur Auswahl, darunter auch gekühlte und tiefgekühlte Artikel, und liefert Lebensmittel innerhalb von 15 Minuten. Interessant dabei aus deutscher Sicht: Die Technologie dafür stammt von Rewe, und zwar dessen Töchtern/Beteiligungen fulfillmenttools und commercetools. In Deutschland hingegen ist Rewe bislang nicht im ultraschnellen Quick Commerce aktiv, sondern der Rewe Lieferservice liefert meist erst mehrere Tage nach Bestellung.
Das vom chinesischen E-Commerce-Riesen Alibaba veranstaltete Shopping-Festival am kommenden Donnerstag, 11. November, auch als Singles Day bekannt, wird vermutlich wie jedes Jahr mit neuen Rekordzahlen enden. Davon sollen diesmal auch verstärkt nicht-chinesische Unternehmen profitieren. So hat Alibabas Marktplatz Tmall eigens einen Startup-Wettbewerb in den USA durchgeführt, um junge Marken für das Kaufrausch-Event an Bord zu holen. Die sieben Sieger dieses Pitches werden im Alibaba-Firmenblog schonmal näher vorgestellt.
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