| | Foto: Henning Schacht/ZDH |
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| Jetzt müssen Taten folgen Liebe Leserinnen und Leser, in seiner ersten Regierungserklärung hat Bundeskanzler Friedrich Merz deutlich gemacht: Der politische Stillstand soll enden, Deutschland wieder auf Kurs gebracht werden. Dabei klang weniger Pathos an als Pragmatismus. Die verbale Entschlossenheit ist ein guter Anfang, aber entscheidend ist, was umgesetzt wird: Die neue Regierung muss nun schnellstmöglich wirtschaftspolitisch Pflöcke einschlagen und umsetzen, was im Koalitionsvertrag festgelegt ist. Die angekündigten Entlastungen – etwa durch die Senkung der Stromsteuer oder bessere Abschreibungsbedingungen – sind ein Schritt in die richtige Richtung. Was das Handwerk dringend braucht, ist ein verlässlicher Ordnungsrahmen: weniger Bürokratie, schnellere Verfahren, spürbare Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Digitalisierung. Denn Aufbruch beginnt nicht mit Ankündigungen, sondern mit Umsetzung. Was das Handwerk in dieser Woche sonst noch bewegt hat, erfahren Sie wie immer in unserem Newsletter. Wir wünschen: Viel Freude bei der Lektüre! |
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| | Interview Regierung muss jetzt liefern Jetzt ist Zeit für Umsetzung, nicht für politische Profilierung – das fordert ZDH-Präsident Dittrich im Handelsblatt-Interview. Die neue Bundesregierung müsse zügig liefern und dürfe die ersten 100 Tage nicht mit parteipolitisch motivierten Diskussionen vergeuden. Statt über strittige Themen zu streiten, müsse unbedingte Priorität haben, das konkret Vereinbarte umzusetzen: weniger Bürokratie, mehr Investitionsanreize, eine Bildungswende und Planungssicherheit für Betriebe. Die Erwartungen des Handwerks sind derzeit durchaus hoffnungsvoll. Doch ohne rasche, greifbare Fortschritte könne dieses zarte Pflänzchen der Hoffnung wieder verdorren, so Handwerkspräsident Dittrich. |
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| | Pressemitteilung Kurswechsel mit Ansage Nur wer handelt, bringt das Land voran. Ankündigungen allein reichen nicht. Die neue Bundesregierung müsse jetzt Tempo machen und zeigen, dass sie wirklich gestalten will, betont ZDH-Präsident Dittrich zur ersten Regierungserklärung von Kanzler Merz. Der neue Ton und Kurs stimmten zuversichtlich. Entscheidend sei jedoch, dass die neue Regierung jetzt daran gehe, Bürokratie abzubauen, Investitionen anzureizen, steuerlich zu entlasten, die Bildungswende zu vollziehen. Das Handwerk stehe bereit und warte auf klare wirtschaftspolitische Startsignale. |
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| | Pressemitteilung Wachstumsimpulse statt Steuerdruck aufs Handwerk Mehr Steuereinnahmen gibt es, wenn wieder mehr wirtschaftliche Dynamik da ist. ZDH-Generalsekretär Schwannecke warnt angesichts der Frühjahrs-Steuerschätzung vor reflexhaften Forderungen nach Steuererhöhungen. Gerade das Handwerk brauche jetzt Investitionsanreize statt neuer Belastungen. Entscheidend sei, durch verlässliche Rahmenbedingungen und weniger Bürokratie für Wachstum zu sorgen. Das sei der nachhaltige Weg zu stabilen Staatseinnahmen. |
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| | Interview Jetzt zählen Führungsstärke und Geschlossenheit Verlässliche Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie, bezahlbare Energie: Das sind nur einige der Punkte, die aus Sicht des Handwerks ganz oben auf der Agenda der neuen Bundesregierung stehen müssen. Im Interview mit dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag spricht ZDH-Präsident Dittrich über notwendige Kurskorrekturen, politische Versäumnisse und warum sich viele Probleme schneller lösen ließen, als Viele – auch in der Politik – glauben. |
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| | Podcast Handwerk und Haltung In der neuen Folge von "Nach Fest kommt ab – Der Podcast fürs Handwerk" spricht Kathrin Post-Isenberg mit ZDH-Präsident Dittrich über die großen Fragen unserer Zeit und darüber, welche Rolle das Handwerk dabei spielt. "Freiheit bedeutet Eigenverantwortung. Freiheit ohne Verantwortung ist einfach nur Frechheit. Mitmachen!", betont der Handwerkspräsident. Er spricht unter anderem Themen an wie gesellschaftliches Engagement, politische Teilhabe und warum das Ehrenamt für unser demokratisches Miteinander so wichtig ist. Wie das Handwerk die Zukunft mitgestalten kann? Nachhaltig, vielfältig und mit Haltung. |
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| | | | Künstliche Intelligenz Cybersicherheitstag fürs Handwerk Am 17. Juni 2025 lädt die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main zum Cybersicherheitstag fürs Handwerk ein, mit einem Fokus darauf, welche Rolle der Künstlichen Intelligenz in der digitalen Welt zukommt. Von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort ein spannendes Programm mit fachlichen Inputs, interaktiven Sessions und reichlich Gelegenheit zum Austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Plätze sind begrenzt. Jetzt anmelden und Termin sichern! |
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| | Umfrage Umfrage zur Kassenführung im Handwerk Nutzen Sie in Ihrem Betrieb eine elektronische Registrierkasse, PC-Kasse oder eine Waage mit Kassenfunktion? Dann betrifft Sie das sogenannte Kassengesetz und die Kassensicherungsverordnung. Die damit verbundenen Bürokratiekosten sollen nun im Rahmen einer offiziellen Evaluierung durch das Bundeszentralamt für Steuern erfasst werden. Der ZDH bringt dazu die Perspektive der Betriebe ein und bittet um Ihre Mithilfe, um die realen Kosten und Aufwände für Handwerksbetriebe sichtbar zu machen, damit Bürokratie gezielt und spürbar abgebaut werden kann. Die Umfrage läuft noch bis zum 27. Mai. Jetzt teilnehmen und mitgestalten! |
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| | Website Sommer der Berufsausbildung Die ZDH-Website zum "Sommer der Berufsausbildung" bündelt umfangreiche Informationen zu den aktuellen Angeboten der Kammern, Fachverbände, Kreishandwerkerschaften und Innungen. Die Veranstaltungen richten sich an Jugendliche sowie Eltern und Betriebe und zeigen, sich #AusbildungSTARTEN lohnt. Wer nach Speeddatings, Ausbildungsmessen oder Betriebsbesuchen noch immer unsicher ist, kann vor allem die Ferien nutzen, um ausgiebig Handwerksluft zu schnuppern: Mit Aktionstagen, Ferienwerkstätten und Praktika öffnet die Handwerksfamilie den ganzen Sommer über ihre Werkstatttüren und lädt ein, Handwerk live zu erleben. |
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| | | Fotos: HWK Lübeck, Zentralverband der Deutschen Gold- und Silberschmiede e.V. |
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| Zweimal Handwerkszeichen in Gold Zwei starke Stimmen für das Handwerk Mit dem Handwerkszeichen in Gold – der höchsten Auszeichnung des deutschen Handwerks – wurden jüngst zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten geehrt: Ralf Stamer und Hans-Jürgen Wiegleb. Stamer, Präsident der Handwerkskammer Lübeck, überzeugte durch sein leidenschaftliches Engagement für die berufliche Bildung. Wiegleb, Ehrenpräsident des Zentralverbandes der Deutschen Gold- und Silberschmiede, setzte sich über Jahrzehnte mit beeindruckender Energie für Ausbildung, Meisterpflicht und Ehrenamt ein. Zwei Persönlichkeiten, ein gemeinsames Ziel: ein starkes, zukunftsfähiges Handwerk. |
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| | Echtheitsprüfung von Meisterurkunden Neue App enttarnt gefälschte Meisterbriefe Gefälschte Meisterbriefe sind im Umlauf und tauchen immer häufiger auf. Doch dem wird jetzt ein digitaler Riegel vorgeschoben: Die kostenfreie App "Zeugnischeck" ermöglicht eine schnelle und einfache Echtheitsprüfung von Meisterurkunden. Entwickelt von Kammern für Kammern, Betriebe und Privatpersonen, hilft sie dabei, Schein-Meister zu entlarven. Der Datenbestand werde kontinuierlich von den teilnehmenden Handwerkskammern erweitert. Ein echter Gewinn für die Integrität im Handwerk. |
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| | Seilerei Auf der längsten Reeperbahn Europas Tom Lippmann arbeitet auf der längsten Reeperbahn Europas. Gemeint ist nicht Hamburgs weltbekannte Vergnügungsmeile, sondern eine Seilerbahn, auf der Reepschläger Seile, niederdeutsch Reepe, herstellen. Der 27-Jährige führt in Hamburg eine der letzten Seilereien Deutschlands in sechster Generation. Seine Seile halten Spielplätze sicher, treiben Motorsägen an oder zieren Segeljachten. Doch das traditionsreiche Handwerk hat Nachwuchssorgen: Ausgebildete Seiler sind kaum noch zu finden, Bewerberinnen und Bewerber rar. Deutschlandweit gab es 2023 gerade einmal 20 Auszubildende. Trotzdem kämpft Lippmann für den Erhalt seines Betriebs. |
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| | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. |
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| Mohrenstraße 20/21 10117 Berlin |
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| Verantwortlich: Beate Preuschoff Redaktion: Anne Beyer T +49 30 20619-377 |
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