ZDH-Newsletter
Foto: ZDH/ Henning Schacht
Demokratie & Handwerk
Herzlichen Glückwunsch Grundgesetz!
 
Unser Grundgesetz und die Friedliche Revolution feiern Jubiläum: Zwei Ereignisse der deutschen Geschichte, die uns zu Recht Grund zum Feiern geben! Denn mit diesen Meilensteinen feiern wir die Werte, auf denen das Zusammenleben und Zusammen-Arbeiten in unserer Demokratie basieren: Freiheit, Fairness und Verantwortung. Sie geben den Rahmen, um Ideen zu entwickeln und innovativ zu sein, um Betriebe zu gründen, Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen. Und all das schafft die Voraussetzung dafür, auch diejenigen sozial abzusichern, die Hilfe brauchen. Deswegen sind diese historischen Ereignisse auch Meilensteine für das Handwerk, dessen Tradition so eng mit der Geschichte von Engagement, Selbstverwaltung und Demokratie in Deutschland verknüpft ist. ZDH-Präsident Dittrich verbindet mit seinen Glückwünschen daher einen Appell: Wenn auch künftige Generationen in einem freien und wirtschaftlich starken Deutschland leben und arbeiten sollen, muss das, was damals friedlich erarbeitet und erkämpft wurde, heute verteidigt und gestärkt werden. Denn Demokratie und Freiheit sind nicht selbstverständlich. Sie müssen gelebt werden!
Handwerkspolitik
#WeilWirEuropaWählen
Europas Zukunft mit dem Handwerk meistern
 
Bei dieser Europawahl geht es nicht um das vermeintlich ferne Brüssel oder Straßburg. Sondern um Auszubildende, Beschäftigte, Arbeitergeberinnen und Ausbilder in den Handwerksbetrieben hier vor Ort. Sie brauchen einen zukunftsfesten europäischen Binnenmarkt, der die Innovationskraft des Mittelstandes fördert und befördert. Zukünftige europäische Richtlinien und Initiativen "vom Mittelstand her zu denken", ist ein Auftrag, den jede Handwerkerin, jeder Handwerker geben kann: Indem sie und er sich am 9. Juni für die Chance entscheidet, Europa noch besser zu machen und wählen geht!
 
Nachhaltigkeit
Praxistaugliche Berichtsstandards notwendig
 
Mit der Nachhaltigkeitsberichterstattungrichtlinie (CSRD) droht auch Handwerksbetrieben, die gar nicht direkt berichtspflichtig sind, neue Bürokratie: Denn sie erreichen Fragebögen von Firmenkunden, Banken oder öffentlichen Auftraggebern, in denen sie Auskunft über Energieverbräuche oder Nachhaltigkeitsaktivitäten geben sollen. Ein freiwilliger, einheitlicher Berichtsstandard (VSME) kann hier für Entlastung sorgen. Einen solchen VSME-Entwurf haben ausgewählte Handwerksbetriebe in den vergangenen Wochen getestet. Die Ergebnisse des Feldtests und die daran anschließenden Handlungsempfehlungen für die Ausarbeitung von VSME rund um die Nachhaltigkeitsberichterstattung finden Sie an dieser Stelle.
Service
Foto: AdobeStock/Bits and Splits
E-Rechnung
Umfrage läuft noch bis zum 2. Juni!
 
Zum Jahreswechsel wird der Empfang von E-Rechnungen verpflichtend. Für Betriebe wird es also Zeit, tätig zu werden: Je früher sie sich zur E-Rechnung informieren, desto besser – denn mit der Einführung und der damit verbundenen Digitalisierung lässt sich echtes Entlastungspotenzial entfalten. Besteht dabei noch Unterstützungsbedarf? Oder haben Sie bereits die notwendigen Maßnahmen getroffen? Teilen Sie noch bis zum 2. Juni ihre Erfahrungen und nehmen Sie sich kurz für unsere Umfrage zur E-Rechnung Zeit!
 
DHI-Newsletter
Neues aus der Handwerksforschung
 
Wie erreicht man in der Nachwuchsgewinnung und -bindung das nächste Level? Wie wird abschlussorientierte Validierung zum Gewinn für Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie für Betriebe? Wie wirkt Künstliche Intelligenz auf Berufsbildung und Betriebsalltag? Antworten auf diese und viele weitere spannende Fragen bietet der aktuelle DHI-Newsletter. Wer also nach Inspiration für mehr Innovation sucht: unbedingt reinlesen!
 
Digitaltag
Digitalisierung erlebbar machen
 
Die Digitalisierung verändert den Lebens- und Berufsalltag tiefgreifend, deswegen muss Jede und Jeder in die Lage versetzt werden, sich souverän und sicher in der digitalen Welt zu bewegen. Beim bundesweiten Digitaltag am 7. Juni bietet sich auch dem Handwerk die Möglichkeit, mitzuwirken: Entweder mit einer eigenen Veranstaltung, die noch bis zum 29. Mai angemeldet werden kann. Oder indem man an einer der über 2.500 bereits geplanten Aktionen teilnimmt. Unsere Empfehlung? Ganz klar die Veranstaltungen des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk!
Aus der Redaktion
Foto: Adobestock/Robert Kneschke
#AusbildungSTARTEN
Traumjob, ahoi!
 
Die Berufswahl gehört zu einer der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Dass Jugendliche also umfangreich, lebensnah und individuell informiert werden, sollte selbstverständlich sein. Deshalb beteiligt sich die Handwerksfamilie auch in diesem Jahr wieder am "Sommer der Berufsausbildung" und bietet mit Aktionen in allen Regionen des Bundesgebietes jede Menge Gelegenheiten, die Vielfalt des Handwerks kennenzulernen und sich über die Karrieren im Handwerk zu informieren. Denn bei über 130 Ausbildungsberufen ist für jedes Talent der passende Traumjob dabei! Die wichtigsten Infos zur Berufsorientierung, Aktionen aus ganz Deutschland und eine Übersicht über die Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten für Auszubildende finden Sie auch kompakt auf unserer ZDH-Themenseite
 
Online-Event
Generation Z für's Handwerk gewinnen
 
Was macht eine erfolgreiche Jugendansprache aus? Was funktioniert analog, was digital? Und von welchen Erfahrungen können andere Betriebe berichten? "Next Level Handwerk" lädt Sie zum virtuellen Austausch ein: Am 7. Juni berichtet Robin Burmeister, wie er Soziale Medien erfolgreich für die Azubi-Ansprache seines Glaserbetriebes nutzt. Anschließend daran können Ausbilderinnen, Ausbilder und all die, die es noch werden wollen, über die besten Recruiting-Tools diskutieren. Interessiert? Zur kostenfreien Anmeldung geht's hier.
 
Handwerk-Story
Wie klingt Geschichte?
 
Metallblasinstrumentenbaumeister Michael Münkwitz weiß es: Er restauriert im vorpommerschen Brandshagen Instrumente von Profi-Orchestern, Musikschulen und Posaunenchören. Diese besondere Verbindung von Tradition und Moderne, Geschichtsverständnis und Gespür für die Zukunft zeigt sich nicht nur in seiner Arbeit, sondern auch in seiner Biographie: Nach zahlreichen Umzügen und Umbrüchen musste Münkwitz sein Geschäft mehrfach anpassen – an die Anforderungen von Sinfonieorchestern, an Herausforderungen im wiedervereinigten Deutschland, an die Anonymität des Internets. Klingt anstrengend? Nicht so für den 66-Jährigen Handwerksmeister, der noch lange nicht ans Aufhören denkt. Denn ihn trägt ein Gefühl durchs (Berufs-)Leben: "Ich musste mein ganzes Leben nicht einen Tag arbeiten. Ich durfte."
 
 
 
          Zentralverband des
          Deutschen Handwerks e.V.
 
           Mohrenstraße 20/21
           10117 Berlin
          Verantwortlich: Beate Preuschoff
          Redaktion: Ronja Schultze
        
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