Der Trend in Richtung Studium ist ungebrochen. Was sich ändern muss, damit mehr junge Menschen eine Ausbildung im Handwerk starten, erläutert ZDH-Präsident Wollseifer im Magazin "HAND DRAUF". Er fordert eine Bildungswende: mit mehr Wertschätzung für das Handwerk und die berufspraktische Arbeit.

 

Die Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum (DIZF) will in Kooperation mit der Würth-Gruppe und dem ZDH den deutsch-israelischen Austausch mit und durch das Handwerk intensivieren. Die Veranstaltung "Brücken bauen für die Zukunft" am 30. Juni markierte den Startschuss für einen Dialog, um ein nachhaltiges Programm zu entwickeln.

 

In den Monaten Juli und August steht die Attraktivität der Ausbildung im Fokus des "Sommers der Berufsbildung 2022". Zum Auftakt des Aktionszeitraums laden der ZDH und das Bundesministerium für Bildung und Forschung am 21. Juli gemeinsam mit der HWK Potsdam zur Veranstaltung "Handwerk for Future - #AusbildungSTARTEN" ein.

 

Schon zwei Drittel (68 Prozent) aller Handwerksbetriebe in Deutschland nutzen digitale Technologien und Anwendungen. Vor zwei Jahren waren es mit 53 Prozent noch deutlich weniger. Das sind zentrale Ergebnisse einer neuen gemeinsamen Studie von ZDH und Bitkom, die von ZDH-Geschäftsführer Schulte am 1. Juli vorgestellt wurde.

 

Textilreinigungen versorgen Krankenhäuser, Altenheime, Hotels und Haushalte mit frischer Wäsche. Die Betriebe nutzen dabei Maschinen, die vielfach nur mit Gas laufen. Die aktuelle Situation bereitet ihnen zunehmend Sorgen. Typisch fürs Handwerk, wird aber selbst angepackt und Energie gespart. Betriebe zeigen, was hier möglich ist.

 

Kommen Sie vorbei: Die Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz (MIE) wird mit einem Ausstellungsstand und interessanten Vorträgen auf der Gemeinschaftsfläche "Digital Basecamp" auf der IHM in der Halle C5 (Stand C5.360) vertreten sein. Unmittelbar nach der Eröffnungsveranstaltung am 6. Juli wird auch Vizekanzler und Bundeswirtschafts- und -klimaschutzminister Robert Habeck den Stand besuchen.

 

Seit Kriegsbeginn sind über 610.000 Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland eingetroffen. Viele Frauen mit Kindern, aber auch Männer. Drei Handwerksbetriebe zeigen, wie sie unter Geflüchteten neue Mitarbeiter fanden und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Kriegsgebiet unkompliziert in ihr Team integrieren.

 

Im Handwerk sind viele Stellen unbesetzt, doch lässt man sich darauf ein, kann es ein Traumberuf sein – wie bei Hedy und Vanessa. Die ZDF-Doku 37-Grad Leben trifft den Maßschuhmacher und die Schornsteinfegerin, die im Handwerk beide ihre große Passion gefunden haben.