In rund 130 Handwerksberufen kann der Start in eine vielfältige und chancenreiche Bildungskarriere gelegt werden. Mit der Veranstaltung "Handwerk for Future" im Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Potsdam zum "Sommer der Berufsbildung" hat ZDH-Präsident Wollseifer gemeinsam mit der Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger für die Ausbildung geworben.

 

Der Bedarf an Handwerkerinnen und Handwerkern steigt aufgrund der vielfältigen Transformationsaufgaben im Land. Was muss unternommen werden, um diese Fachkräfte zu gewinnen? In einem ersten Schritt muss die Wertschätzung für diese Leistung sichtbarer werden. Im Präsidentengespräch hat sich ZDH-Präsident Wollseifer darüber mit dem Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte Rugen ausgetauscht.

 

Um die Zukunftsfähigkeit unseres Landes zu sichern, braucht es gemeinsames Engagement: Nur wenn die berufliche Bildung gestärkt und gleichwertig zur akademischen Bildung gefördert wird, wird es gelingen, ausreichend junge Klimafachkräfte zu gewinnen. Im "Spiegel" erneuert ZDH-Präsident Wollseifer daher den Appell der Handwerksorganisation für eine Bildungswende.

 

Auch viele Handwerksbetriebe spüren die wirtschaftlichen Folgen des Krieges und die Auswirkungen der Sanktionen. Gegenüber der "dpa" stellt ZDH-Präsident Wollseifer allerdings klar, dass es eine Frage der Haltung sei, den Sanktionskurs der Bundesregierung zu unterstützen: Es gehe um nicht weniger als die Verteidigung unserer Art des Wirtschaftens, Lebens und politischen Miteinanders.

 

Gas wird als Prozessenergie auch im Handwerk in erheblichem Maße eingesetzt – und für viele Betriebe, die Teil der Grundversorgung sind, gibt es keine energetischen Alternativen. Was aus Sicht des Handwerks in Sachen Entlastung und Unterstützung zu tun ist, und welche politischen Handlungsfelder sich dadurch ergeben, finden Sie auf unserer neuen Themenseite.

 

Ausbildung starten – oder doch lieber studieren? Diese Frage beschäftigt nicht nur zahlreiche Jugendliche, sondern auch Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger. In der aktuellen Folge von "Wer macht morgen?" spricht sie darüber, wie Bildungspolitik Gleichwertigkeit herstellen und die Fachkräftesicherung unterstützen kann: beispielsweise durch die Begabtenförderung im Handwerk. 

 

Jedes Jahr aufs Neue kämpfen Handwerksgesellinnen und -gesellen bei Europas größtem Berufswettbewerb um den Bundessieg in ihrem Gewerk. Anmeldungen erfolgen über die Innungen oder Handwerkskammern: Ihre Absolventinnen und Absolventen haben ihre Prüfung mindestens mit der Note "gut" abgeschlossen und sind nicht älter als 27 Jahre? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt auf und begeistern Sie zur Teilnahme am PLW!

 

Mit dem Start der Ausbildung wird das Berichtsheft zu einem ständigen Begleiter. Digitale Angebote können Auszubildende dabei unterstützen, die Führung einfacher und effizienter zu gestalten. Dabei gibt es im Handwerk für fast jeden Beruf das passende Format.