ZDH-Newsletter
Foto: ZDH/Henning Schacht
 
#AusbildungSTARTEN
Ausbildungsappell des Präsidenten
 
Noch rund 36.000 offene Ausbildungsplätze in den Handwerksbetrieben bieten jungen Menschen die individuelle Chance auf eine Bildungskarriere genau dort, wo Zukunft gemacht wird: im Handwerk! ZDH-Präsident Dittrich hat sich in dieser Woche mit einem Ausbildungsappell an die Öffentlichkeit gewandt: Kommt ins Handwerk mit seinen hervorragenden Zukunftsperspektiven, für die mit einer Ausbildung im Handwerk das Fundament gelegt werden kann. Zugleich hat Dittrich darauf gedrungen, die berufliche Bildung stärker als bisher zu fördern und zu unterstützen: Es braucht deutlich mehr Wertschätzung für Auszubildende und Ausbildungsbetriebe wie auch für die Berufsbildung und berufspraktische Arbeit. Die Bildungswende zu echter Gleichwertigkeit der Bildungswege ist dafür Voraussetzung: Auch, um Handwerksbetriebe in ihrem überdurchschnittlichen Ausbildungsengagement zu stärken.
Handwerkspolitik
Standortpolitik
Mit anpackender Zuversicht gegen Zukunftsängste
 
Die aktuellen Krisen legen noch deutlicher offen, wo Deutschlands Standortschwächen liegen: immense Bürokratiebelastungen, geringes Digitalisierungsniveau, marode Infrastruktur, zählt ZDH-Präsident Jörg Dittrich gegenüber Annette Hörnig von der "SuperIllu" auf. Im Interview spricht er über die aktuell wichtigen Themen wie die Wärmewende und das Gebäudeenergiegesetz, über die Entwicklung im Baubereich und den Fachkräftebedarf. Und der ZDH-Präsident ermutigt dazu, dem mit anpackender Zuversicht zu begegnen.
 
ZDH-Sonderumfrage
Die Bürokratiebelastung ist alarmierend
 
Die Ergebnisse der aktuellen ZDH-Sonderumfrage zur Bürokratiebelastung in den Handwerksbetrieben sind ein deutlicher Notruf an den Gesetzgeber, betont ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke. Die erreichte Menge an Dokumentations-, Nachweis- und Informationspflichten würge die wirtschaftliche Entwicklung von Handwerksbetrieben in ohnehin schwierigen Zeiten regelrecht ab. Hier finden Sie die Ergebnisse der Umfrage.
 
EU aktuell
Cybersicherheit als Herausforderung
 
Am 19. Juli hat der Industrieausschuss im Europaparlament (ITRE) den Vorschlag für horizontale Cybersicherheitsanforderungen für Produkte mit digitalen Elementen (Cyber Resilience Act) angenommen. ZDH-Generalsekretär Schwannecke stellt klar, dass das Thema Cybersicherheit auch für Handwerksbetriebe eine große Herausforderung sei. Die Verantwortung liegt dabei aber in erster Linie bei den Herstellern der Produkte. Handwerksbetriebe müssen sich auf deren Zertifikate verlassen können.
Klimahandwerk
Foto: BMWK/Julia Steinigeweg
Mittelstandsorientierung
Austausch mit Bundeswirtschaftsminister Habeck
 
Wie man mit der Wirtschaftsmacht von nebenan ins Gespräch kommt? Indem man die Betriebe vor Ort besucht. Im Rahmen seiner Sommerreise suchte Bundeswirtschafts- und -klimaschutzminister Robert Habeck das Gespräch mit Handwerk und Mittelstand. Stellvertretend für die rund 1 Million Handwerksbetriebe empfing auch ZDH-Präsident Dittrich den Vizekanzler in seinem Dresdener Betrieb, um Einblick in die Arbeit im Handwerk zu gewähren und dessen Erwartungen an die Politik weiterzugeben.
 
Themenseite
Den Klimaschutz zum Beruf machen
 
Fast 30 Gewerke, 490.000 Betriebe und 3,1 Millionen Beschäfte: Auf unserer neuen Themenseite stellen wir das Klimahandwerk in Deutschland vor. Mit einer Übersicht über die klimarelevanten Gewerke sowie den wichtigsten Informationen rund um die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten von Klimafachkräften zeigen wir, wieso das Zusammenspiel unterschiedlicher Gewerke so entscheidend ist, um Transformation umzusetzen: Denn das Klimahandwerk arbeitet dezentral, gewerkeübergreifend und direkt vor Ort.
 
Berufliche Bildung
Teilqualifikationen als Lösung?
 
Der Fachkräftebedarf im Klimahandwerk ist groß. Braucht es also neue Wege, um Fachkräfte aus- und weiterzubilden? In der Diskussion zum Thema Teilqualifikation ordnet ZDH-Präsident Dittrich die Position des Handwerks ein: Es muss darum gehen, den qualifikationsbasierten Ansatz im System der dualen Berufsausbildung zu sichern und auszubauen, um ganzheitliche, abschlussorientierte Qualifizierungen zu gewährleisten. Mehr dazu sowie zur Positionierung von Politik und Gewerkschaften finden Sie in der "Deutschen Handwerks Zeitung".
EuroSkills 2023
Foto: WorldSkills Europe
Vorbereitungstreffen
Daumen drücken ist angesagt!
 
Sich selbst Ziele setzen, den internationalen Austausch suchen und fast nebenbei das eigene Handwerk zur Perfektion bringen: Diese Chance bieten die EuroSkills auch in diesem Jahr wieder rund 600 jungen Talenten: Vom 5. bis 9. September findet die Europameisterschaft der Berufe in Danzig statt. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren: Aktuell bereitet sich die deutsche Berufe-Nationalmannschaft mit Fach- und Mentaltraing vor – wie es sich für echten Leistungssport gehört.
 
#UnitedBySkills
Die deutsche Berufe-Nationalmannschaft
 
Eine Besonderheit in diesem Jahr: Deutschland startet mit der größten Mannschaft, die je an einem EuroSkills-Wettbewerb teilgenommen hat, in insgesamt 27 Einzel- und Teamwettbewerben. Ganze 17 dieser "Skills Competitions" finden im Handwerk statt: Unsere Übersicht stellt die jungen Handwerkstalente und ihre Disziplinen vor. Die Teilnahme der deutschen Mannschaft wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
 
Exzellenz im Handwerk
Überblick: Berufswettbewerbe im Handwerk 
 
Wie können sich junge Talente für die EuroSkills qualifizieren? Welche Berufswettbewerbe gibt es im Handwerk? Auf wie vielen Ebenen findet die Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills statt? Unsere Themenübersicht gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Wettbewerbe und zeigt mit persönlichen Geschichten, Fotos und Videos, warum sich die Teilnahme für junge Handwerkerinnen und Handwerker lohnt. Hier reinklicken, informieren und weitersagen!
 
 
 
          Zentralverband des
          Deutschen Handwerks e.V.
 
           Mohrenstraße 20/21
           10117 Berlin
          Verantwortlich: Beate Preuschoff
          Redaktion:
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          Mitarbeit: Anne Beyer
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