ZDH-Newsletter
Foto: ZDH/Boris Trenkel
Ausgabe 30 | 2022
Soziale Sicherung
Sozialbeiträge 
40-Prozent-Grenze ist die rote Linie
 
ZDH-Präsident Wollseifer warnt die Bundesregierung eindringlich davor, die 40-Prozent-Grenze bei den Sozialbeiträgen zu überschreiten. Das gefährde die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland und würde gerade das beschäftigungsintensive Handwerk besonders hart treffen.
Energiepolitik
Foto: AdobeStock/romul014
Interview
Energiewende: Ohne Handwerk wird es nichts
 
Warum Handwerksbetriebe durch die multiplen Krisen doppelt getroffen sind, erklärt ZDH-Präsident Wollseifer im Interview mit der "WirtschaftsWoche". Aufträge würden immer häufiger zum Minusgeschäft. Jetzt gelte es, Insolvenzen zu vermeiden, denn nur mit Handwerkerinnen und Handwerker sei die Energiewende möglich.
 
Förderpolitik
Transformation braucht verlässliche Förderpolitik
 
ZDH-Generalsekretär Schwannecke fordert von der Politik mehr Planungssicherheit für Betriebe und Beschäftigte ein: Mit kurzfristigen Änderungen, wie aktuell durch die Reform der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) oder dem Umweltbonus, sorge die Bundesregierung für Verunsicherung. Auf dem Weg zur Klima- und Mobilitätswende sei Vertrauen aber essentiell.
 
Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz  
So geht Energiesparen im Metallbau
 
Abwärme der Maschinen nutzen, Maschinen gut auslasten und dabei möglichst den Strom auf dem Gewerbehallendach produzieren – für den Metallbau gibt es verschiedenste Ansätze zum Energiesparen. Die Branche arbeitet integriert in komplexen Lieferketten. Die Abhängigkeit vom Gas lässt sich allerdings nicht komplett vermeiden.
Bildungswende
Foto: AdobeStock/auremar
Fachkräftesicherung
Handwerk als Partner der Transformation
 
Um die Fachkräftelücke zu schließen, müssen Politik und Handwerk für die Bildungswende an einem Strang ziehen, erklärt ZDH-Präsident Wollseifer in einem Namensbeitrag für den Wirtschaftsblog "Klartext im Westen" der unternehmer nrw.
 
Bildungspolitik
Vier Punkte für die Bildungswende
 
Bei der Bildungswende kommt es laut ZDH-Präsident Wollseifer auf diese vorrangigen Handlungsfelder an: eine gleichwertige Behandlung beruflicher und akademischer Bildung, eine gesetzliche Festschreibung der Gleichwertigkeit, eine Entlastung von Ausbildungsbetrieben und mehr attraktive Angebote für Auszubildende sowie eine bundesweit flächendeckende Berufsorientierung an allen allgemeinbildenden Schulen zu den Möglichkeiten beruflicher Bildung.
 
 
 
          Zentralverband des
          Deutschen Handwerks
 
           Mohrenstraße 20/21
           10117 Berlin
          Verantwortlich: Beate Preuschoff
          Redaktion:
Michaela Steinhauser
          Mitarbeit: Ronja Schultze
          T +49 30 20619-376
           Impressum
           Datenschutz
           Kontakt
           Newsletter abbestellen