Foto: ZDH/Henning Schacht
 

 

In diesem Jahr konnte die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge im Handwerk gesteigert werden. Das überdurchschnittliche Engagement des Handwerks in Sachen Ausbildung zeigt also Wirkung, die in der Nachvermittlungsphase weiter gestärkt werden muss. ZDH-Präsident Dittrich fordert dafür Unterstützung: Die hohen Erwartungen an das Handwerk als zentralen Umsetzer von Transformation machen die Fachkräftesicherung zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe. Damit diese Rolle noch stärker ins öffentliche Bewusstsein rückt und junge Menschen für eine Ausbildung begeistert, muss die Bildungswende hin zu mehr Wertschätzung von beruflicher Bildung und berufspraktischer Arbeit ein gemeinsamer Auftrag für Handwerk, Politik und Gesellschaft sein.

 

Nach wie vor stehen Handwerksbetriebe vor wirtschaftlichen Herausforderungen: Hohe Energie- und Beschaffungskosten, Lieferengpässe, die hohe Verbraucherpreisinflation sowie ein insgesamt stagnierendes gesamtwirtschaftliches Umfeld gehören zu den maßgeblichen Belastungsfaktoren. Für die politische Arbeit des ZDH ist es essenziell, Ihre Situation vor Ort zu kennen. Bitte nehmen Sie sich daher einige Minuten Zeit und nehmen Sie bis zum 28. August an unserer aktuellen Umfrage teil!

 

Bereits jetzt sehen sich mittelständische Betriebe durch das deutsche Lieferketten-Sorgfaltspflichtengesetz zusätzlicher Bürokratie ausgesetzt, weil unterschiedliche Vorgaben und Nachweispflichten an sie weitergegeben werden. Mit Blick auf die geplante EU-Lieferkettenrichtlinie und eine drohende Verschärfung dieser Belastung haben sich ZDH-Präsident Dittrich und BDA-Präsident Dr. Dulger in einem gemeinsamen Brief an Bundeskanzler OIaf Scholz gewandt: Politik muss die Grenzen des tatsächlich Leistbaren erkennen und respektieren – weitere Belastungen können den Betrieben nicht zugemutet werden.

 

 

 

 

 

Präzision und Schnelligkeit, kühler Kopf bei hohem Zeitdruck: Wer bei den EuroSkills in Danzig Gold holen will, muss sich umfassend vorbereiten. Wie erfolgversprechendes Training aussieht und warum sie den Spaß immer in den Vordergrund stellt, erklärt die Parkettlegerin Tiepelmann im "Deutschen Handwerksblatt". Wir drücken ihr die Daumen, sind uns aber sicher: Wer sein Ziel so geradlinig verfolgt, hat beste Chancen auf die Medaille!