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Foto: ZDH/Henning Schacht
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Tag des Handwerks
Zeit, zu machen!
Handwerkerinnen und Handwerker sind echte Standortpatrioten. Weil Deutschland für sie nicht nur ein Standort ist, sondern der Ort, den sie jeden Tag prägen, gestalten und mit Leben füllen. Genau deswegen lautet das Motto zum morgigen Tag des Handwerks auch: Zeit, zu machen! Natürlich richtet sich dieser Appell ganz besonders an die Politik. Denn mit Blick auf die vielen Standort-Baustellen bekommen selbst gestandene Handwerkerinnen und Handwerker Sorgenfalten. Hier für bessere Rahmenbedingungen zu sorgen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, liegt in der Verantwortung der Politik: Es braucht deutlich mehr Verlässlichkeit und eine klare Mittelstandsorientierung, um die Wirtschaft wieder auf einen Wachstumspfad zu bringen. Dass Zukunft machbar ist, dieser Zuversicht bedarf es auch in der Gesellschaft – denn Zuversicht ist auch eine Entscheidung. Und die Handwerksfamilie hat allen Grund, sich dafür zu entscheiden, wie ZDH-Präsident Dittrich im Interview mit der "Handwerker BILD" erklärt: Das Handwerk mit seiner Million Betriebe, den rund 5,6 Millionen Beschäftigten und seinen rund 350.000 Auszubildenden wird gebraucht – jetzt und in der Zukunft, allen Krisen zum Trotz und gerade wegen der vielen Transformationsaufgaben, vor denen wir stehen. Handwerk ist eben auch eine Haltung, zu der der Mut und die Zuversicht gehören, die Zukunft des Landes zu gestalten.
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Interview
Eine Million Wege, Digitalisierung zu gestalten
Handwerk und Künstliche Intelligenz – klingt wie ein Gegensatz? Wer sich auskennt, weiß, dass das nicht stimmt: Handwerk hat nicht nur goldenen Boden, sondern vor allem eine goldene Zukunft. Denn Digitalisierung und KI sind gute Beispiele dafür, wie Handwerk gleichzeitig Transformation angeht und dabei Traditionen einbezieht. Bei einer Million Betriebe gibt es auch eine Million Wege, Digitalisierung zu gestalten und Künstliche Intelligenz so einzusetzen, dass dadurch das eigentliche Handwerk effizient ergänzt wird. Welche Rolle KI, digitale Tools und Robotik heute schon spielen? Das erklärt ZDH-Präsident Dittrich hier im Interview zum "Big Bang KI Festival"!
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Themenseite
Innovation in der Praxis
Noch nicht von der Innovationskraft des Handwerks überzeugt? Dann helfen wir gern weiter: Auf einer neuen Themenseite haben wir Ihnen eine bunte Palette an Betriebsbeispielen zusammengestellt, die Sie definitiv überzeugen werden. Denn das Handwerksherz schlägt am Puls der Zeit und zeigt mit smarten Produkten, innovativen Prozessen und neuen Geschäftsmodellen, dass Betriebe und Beschäftigte neue technologische und gesellschaftliche Entwicklungen ganz genau im Blick haben. Hier entlang zu unseren Best Practice für die Innovation in der Praxis.
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Veranstaltung
Berufsbildung im Wandel
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz spielen jedoch nicht nur im Betriebsalltag eine wichtige Rolle. Ihre Bedeutung wächst auch in der Bildungslandschaft. Wie verändert sich dadurch die Berufsbildung – wie muss sie das vielleicht auch? Die ZWH-Bildungskonferenz am 12. Und 13. November in Dortmund wird diesen Fragen nachgehen und lädt Sie ein: Neben Keynotes von renommierten Expertinnen und Experten wird es jede Menge praxisorientierten Input rund um die wichtigsten Werkzeuge und Methoden geben. Interessiert? Alle wichtigen Informationen rund um Anmeldung und Teilnahme bietet Ihnen die Zentralstelle für Weiterbildung im Handwerk (ZWH) an dieser Stelle!
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Foto: DFV/Matthias Oestreicher
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Gemeinsame Erklärung
Partnerschaft zwischen Handwerk & Feuerwehr stärken
Ehrenamt verbindet – Menschen, Vereine, Institutionen und damit die Gesellschaft. Eine besonders enge Partnerschaft ist die zwischen Handwerk und Feuerwehr: Rund die Hälfte der Angehörigen in der Freiwilligen Feuerwehr hat einen handwerklichen Beruf gelernt, etwa ein Drittel der mehr als eine Million Aktiven ist im Handwerk tätig. Mit der Erneuerung der gemeinsamen Erklärung haben ZDH-Präsident Jörg Dittrich und Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), auf Spitzenebene Anstoß gegeben, diese Verbindung zu festigen. Gelebt wird die Partnerschaft in den Betrieben, die die ehrenamtlichen Aktivitäten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittragen.
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Aktionstag
Vorbilder und Mutmacherinnen gesucht!
Kleines Gedankenexperiment zwischendurch: Wenn Sie an eine Handwerkerin denken, welchen Beruf haben sie dann vor Augen? Denken Sie an eine Kfz-Mechatronikerin oder an eine Goldschmiedin? Und beim Handwerker: Maurer oder Maßschneider? Egal, an welche Berufe Sie jetzt gedacht haben: Wichtig ist, dass junge Menschen sich nicht länger von veralteten Geschlechterrollen in ihrer Berufswahl beeinflussen lassen – hier gilt es, Klischees ab- und Vorbilder aufzubauen! Daher lohnt es jetzt schon, sich den 3. April 2025 vorzumerken: Dann finden bundesweit wieder Girls‘ Day und Boys‘ Day statt, die die Chance bieten, die Berufswahlentscheidung auf das einzige Kriterium zu lenken, das wirklich zählt: das junge Talent!
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#TdH24
Unverzichtbar für den Zusammenhalt
Handwerk ist nicht nur Wirtschaftsmacht. Handwerk ist vor allem das Nebenan: Ehrenamt und Handwerksfamilie gehören untrennbar zusammen. Denn Handwerkerinnen und Handwerker sind fest in den Regionen verankert und kümmern sich um das, was vor Ort gebraucht wird – in den Betrieben, in Vereinen, in Krisen wie im Alltag. Zusammen wollen wir diesem herausragenden Engagement die Bühne bieten, die es verdient: Am morgigen Tag des Handwerks zeigen wir, warum Handwerk vor allem eine Haltung ist. Wie Sie mitmachen können? Das erfahren Sie auf der Landingpage zum Tag des Handwerks!
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Mediathek
Eine astreine Wahl
Abitur machen, um Tiermedizin zu studieren – davon träumen viele Mädchen. Jule Rombey hat für eine ganze Weile dazugehört. Bis ihr Vater beschloss, die eigene Tischlerei auszubauen: Für sie war das der Startschuss, lieber die Bildungskarriere im Handwerk ins Auge zu fassen. Und mit gerade einmal 25 Jahren kann sie als Meisterin, Kampagnenbotschafterin und Ausbilderin mit Recht von sich behaupten, die richtige Wahl getroffen zu haben. Genau dazu ermutigt sie auch andere junge Menschen, auf Schnuppertagen genauso im betrieblichen Ausbildungsalltag. Wie das aussieht? Davon berichtet sie ausführlich im Gespräch mit dem MDR. Und macht so auch richtig Lust auf Handwerk!
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#AusbildungSTARTEN
Für alle, die gern Verantwortung tragen
Jede Handwerkerin, jeder Handwerker kennt sie: die Klischees über den eigenen Beruf. Zu hart, zu schwer, zu unbeliebt sind etwa Vorurteile, die sich gerade auch über das Gerüstbauhandwerk halten. Aber wie sieht der Beruf denn im Alltag aus? Sat1-Reportin Amelie Harmgarth hat den Job für einen Tag über den Dächern Hamburgs einfach mal ausprobiert. Ihr Fazit: Klar braucht es Kraft, aber vor allem braucht es Köpfchen! Denn wer Gerüstbauerin werden will, stemmt in erster Linie das Gewicht der Verantwortung für sich und für die Kollegen. Wer davor keine Angst hat, kann dann ganz hoch hinauskommen – am Gerüst wie auf der Karriereleiter!
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Karriere im ZDH
Schraube locker?
In der Wirtschaftspolitik schon. Wen es in den Fingern kribbelt, diese lockeren Schrauben anzuziehen, liegt mit einer Karriere im ZDH genau richtig: Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist aktuell auf der Suche nach einem Profi für digitale Kommunikation und Social Media. Klingt spannend? Dann hier entlang zur Ausschreibung! Wir im ZDH wollen darauf hinwirken, die Belastungen für Betriebe runter- und die Freiräume wieder hochzuschrauben. Und dafür nutzen wir den gesamten Werkzeugkoffer der politischen Kommunikation – damit das Handwerk im politischen Raum den Platz bekommt, den es verdient! Lust, uns bei beim "Klappern" fürs Handwerk zu unterstützen? Wir freuen uns auf jede Bewerbung!
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Zentralverband des
Deutschen Handwerks e.V.
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Mohrenstraße 20/21
10117 Berlin
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