ZDH-Newsletter
Foto: ZDH/Ronja Schultze
 
ZDH-Forum
Wie viel Fortschritt hat die Ampel gewagt?
 
Es muss wieder Agenda-Zeit sein: Statt homöopathisch Symptome zu bekämpfen, braucht es einen Ruck und endlich eine echte mittelstandsfreundliche Standortpolitik. Auf dem ZDH-Forum diskutierte ZDH-Präsident Dittrich vor rund 300 Vertreterinnen und Vertretern aus der gesamten Handwerksorganisation gemeinsam mit SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, der Politischen Bundesgeschäftsführerin von Bündnis 90 / Die Grünen Emily May Büning, dem FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai und dem CDU-Generalsekretär Dr. Carsten Linnemann über die Halbzeitbilanz der Ampelregierung. und darüber, was in der zweiten Halbzeit der Legislaturperiode politisch zu tun ist. Dabei richtete Dittrich den eindringlichen Appell an die politischen Entscheiderinnen und Entscheider, den vielen politischen Ankündigungen endlich Taten folgen zu lassen und zu handeln: Ziel aller politischen Entscheidungen müsse es sein, die Standortbedingungen in Deutschland langfristig zu verbessern, Initiativen zur Fachkräftesicherung nachhaltig zu stärken und Belastungen spürbar abzubauen.
Handwerkspolitik
Gastbeitrag
Auch die Energiewende ist menschengemacht
 
Photovoltaikanlagen klettern nicht von allein aufs Dach, Wärmepumpen finden nicht selbstständig ihren Weg in die Vorgärten oder Heizungskeller. Es braucht Menschen, die diese Aufgaben anpacken: Handwerkerinnen und Handwerker. In einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" fragt ZDH-Präsident Dittrich nach der Rückendeckung der Politik: Es reicht nicht länger, nur Ziele zu definieren. Politik muss ein Umfeld schaffen, in dem das Handwerk aus Zielmarken realen Klimaschutz machen kann. Dafür braucht es neben der Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft auch eine Transformation der Politik.
 
Zukunftsfähigkeit
Kompromiss ist keine Schwäche
 
Klare Handlungsempfehlungen, die aus der Praxis heraus gedacht werden, sieht ZDH-Präsident Dittrich als besondere Stärke des Handwerks im politischen Diskurs. Im Interview mit dem "Deutschen Handwerksblatt" und dem "Norddeutschen Handwerk" fordert er von der Politik, Wissen und Expertise der Handwerksfamilie deutlich stärker zu nutzen. Gerade weil es Selbstverständnis des Handwerks ist, nicht nur Wirtschafts-, sondern auch Gesellschaftsgruppe zu sein, ist das Handwerk ein unerlässlicher und konstruktiver Partner.
 
Interview
Fachkräftesicherung pragmatisch und praxistauglich gestalten
 
Bei rund 250.000 unbesetzten Stellen im Handwerk ist klar, dass bei der Fachkräftesicherung noch mehr passieren muss. Eine der Säulen dafür liegt auch in der Zuwanderung von Fachkräften. In der aktuellen Diskussion um Migration rückt das jedoch teils aus dem Fokus. ZDH-Präsident Dittrich ordnet im Interview mit dem "Deutschlandfunk" ein, wie gelingende Integration funktionieren kann, und wie das Handwerk das bei Zugewanderten wie Geflüchteten unterstützt. Denn: Im Handwerk zählt nicht, wo man herkommt. Im Handwerk zählt, wo man hin will!
Europa
Foto: AdobeStock/rh2010
 
Produkthaftung
Haftungsrisiken minimiert
 
Es ist ein positives Signal für Handwerksbetriebe, dass im EU-Parlament bei der Anpassung der Produkthaftungsregeln das Risiko für neue und unüberschaubare Haftungsrisiken bei Wartung, Reparatur und Einbau von Produkten mit integrierter Software minimiert worden sind, erklärt ZDH-Generalsekretär Schwannecke. Allerdings kann Handwerksbetrieben weiterhin Schaden entstehen, wenn sie Maschinen mit fehlerhafter Software-Steuerung verwenden. In den kommenden Verhandlungen mit dem Rat müssten die guten Ansätze aus dem Parlament erhalten bleiben. Es sollte den Mitgliedsstaaten offenstehen, ob sie die Produkthaftungsvorschriften auf Kleinstunternehmen ausweiten.
 
ZDH kompakt
Ein EU-Binnenmarkt für das Handwerk
 
Handwerksbetriebe stehen vor großen Herausforderungen in einem globalen Transformationsprozess. Der EU-Binnenmarkt bietet dabei viele Chancen: Nach Schätzungen werden durch den gemeinsamen Markt etwa 56 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, gerade bei kleineren und mittleren Unternehmen. Wie das im Handwerk und Mittelstand auch tatsächlich gelingen kann, darüber informiert unser aktuelles ZDH kompakt.
Aus der Redaktion
Foto: ZDH/Ronja Schultze
Jugendbeirat
Mit, nicht nur über Jugendliche sprechen!
 
Seit Start der Imagekampagne wird im Jugendbeirat mit Auszubildenden darüber diskutiert, wie sich die Leidenschaft junger Handwerkerinnen und Handwerker für ihr Handwerk passgenau in der Kampagne wiederfindet. Auch für das diesjährige Treffen im Haus des Deutschen Handwerks kamen Vertreterinnen und Vertreter der kommenden Generation Handwerk aus allen Ecken Deutschlands zusammen. Herzlichen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, nach Berlin zu kommen! Und vielen Dank an die Organisation und die Ausbildungsbetriebe, die dieses wichtige Gremium so tatkräftig unterstützen!
 
Wettbewerb
Ländliche Räume stärken!
 
Der bundesweite Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" geht mit seiner 28. Ausgabe in die nächste Runde. Teilnehmen können alle Dorfgemeinschaften, die sich auf dem Land für die sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, ökologischen und baulichen Belange ihres Heimatortes engagieren. Damit ergibt sich auch für die Handwerksfamilie, teilzunehmen und ihr regionales Engagement sichtbar zu machen. Ausgezeichnet werden aktive und kreative Dörfer, die das Leben vor Ort attraktiv gestalten.
 
UnternehmerFrauen im Handwerk
Umfrage: Stellschrauben bei der Nachfolge 
 
Eine Betriebsnachfolge ist nicht nur Entscheidung, sondern es ist vor allem ein Prozess, der von Übergeber und Übernehmerin gemeinsam über Jahre gestaltet werden muss. Angesichts der allein in den kommenden 5 Jahren anstehenden rund 125.000 Betriebsübergaben im Handwerk ist es wichtig, dieses Thema praxisnah zu begleiten. Die UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) haben dafür eine Umfrage mit dem "handwerk magazin" gestartet: Wenn Sie eine Nachfolge suchen oder an der Übernahme eines Betriebes arbeiten, können Sie Ihre Erkenntnisse dort anonym teilen. 
 
Soziale Medien
#Handwerksfamilie 
 
Ob es um die Ansprache von Jugendlichen und potenziellen Azubis geht oder darum, regionale Zusammenarbeit sichtbar zu machen oder wichtige Kampagnen zu starten: Soziale Medien sind für die zeitgemäße Kommunikation ein Muss. Der ZDH informiert daher seit dieser Woche neben LinkedIn, X und Facebook auch auf Instagram über Handwerkspolitik und Handwerksfamilie. Daher: Folgen Sie uns gern, diskutieren Sie mit uns und helfen Sie, das #Handwerk noch sichtbarer zu machen! 
 
 
 
          Zentralverband des
          Deutschen Handwerks e.V.
 
           Mohrenstraße 20/21
           10117 Berlin
          Verantwortlich: Beate Preuschoff
          Redaktion:Ronja Schultze
          Mitarbeit: Beatrice Städing
          T +49 30 20619-375
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