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Aussagekräftigster Indikator dafür, dass sich die Lage in der Baubranche gerade dramatisch krisenhaft zuspitzt, sind vor allem die bewilligten Baufinanzierungen: Dass diese noch deutlicher sinken als die Baugenehmigungen, ist ein echtes Warnsignal. Mit Blick auf die angestrebten Transformationen wäre es jedoch fatal, wenn am Bau Kapazitäten an qualifiziertem Personal und Fachbetrieben in großem Umfang wegbrechen, weil politisch nicht entschlossen genug gehandelt wird. Daher appelliert ZDH-Präsident Dittrich in der "BILD"-Zeitung eindringlich: Absichtserklärungen reichen nicht mehr! Der 14-Punkte-Plan der Bundesregierung zum Bau muss schnellstmöglich mit klaren Zuständigkeiten und klaren Zeitplänen umgesetzt werden!

In dieser Woche befasst sich der Bundesrat mit dem Regierungsentwurf zum Wachstumschancengesetz. ZDH-Generalsekretär Schwannecke stellt in der Diskussion rund um das Gesetz klar, dass die vorgesehenen Entlastungen notwendig, vordringlich und überfällig sind. Betriebe brauchen das klare Signal, dass die Standortstärkung wirtschaftspolitische Priorität hat. Damit ist auch der Bundesrat gefordert, an den zentralen Stellschrauben für mehr Wettbewerbsfähigkeit zu drehen.

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Auch für das Wärmeplanungsgesetz gilt: Betriebe und Kundschaft brauchen dringend Planungssicherheit! Dabei ist gleichermaßen wichtig, Wärmeplanung und Gebäudeenergiegesetz (GEG) eng zu verzahnen sowie das Handwerk von Beginn an wirksam einzubeziehen, um die Akzeptanz und die Qualität der Planungsvorhaben sicherzustellen. Dabei bleibt entscheidend, dass jede und jeder auch künftig das Recht haben muss, sich für eine dezentrale Lösung zu entscheiden.