ZDH-Newsletter
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Wirtschaftspolitik  
Handwerk und Mittelstand müssen in den Fokus 
Die Politik sucht händeringend nach Konzepten, um die Wirtschaft wieder in Fahrt zu bringen und konzentriert sich national und auf EU-Ebene - mal wieder - vor allem auf die Industrie. Es ist zwar gut, dass die Debatte über den wirtschaftspolitischen Kurs wieder Fahrt aufgenommen hat. Doch es ist enttäuschend, dass der Fokus offenbar vor allem auf der Industrie liegt. Dabei sind Handwerk und Mittelstand das Rückgrat unserer Wirtschaft und - angesichts von 5,6 Millionen Beschäftigten - auch unserer Gesellschaft. Eine Wirtschaftspolitik für das Handwerk und den Mittelstand ist daher auch gelebte Demokratiebewahrung. Es ist an der Zeit, die Wirtschaftspolitik vom Handwerk und Mittelstand aus zu denken, fordert ZDH-Präsident Jörg Dittrich.
Handwerkspolitik
Europapolitik
KMU-Orientierung in der Europapolitik: Fehlanzeige
Auch die EU-Politik muss sich endlich klar an den Bedürfnissen der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und des Handwerks orientieren, die das Fundament unserer Wirtschaft bilden. Nur mit einer guten Mittelstandspolitik auch auf EU-Ebene können wir die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in Europa stärken und damit Millionen von Arbeitsplätzen sichern, erklärt ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke anlässlich des Europäischen Rates in Brüssel.
 
Fachkräftemangel
Studie: Vor allem Handwerk und Gesundheit betroffen
Wegen der Konjunkturflaute schreiben Firmen zwar weniger offene Stellen aus oder brauchen einfach weniger Personal. Doch das mildert den Fachkräftemangel im Handwerk kaum ab. Allein in der Bauelektrik sind einer neuen Studie zufolge 18.000 Stellen unbesetzt. Das sind nur 3.000 Stellen weniger als etwa im Bereich Kinderbetreuung. Hier geht es zur Studie.
 
 
 
Service
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DHI-Newsletter
Neues aus der Handwerksforschung 
Attraktive Vergütungsmodelle für mehr Beschäftigungsanreize im Handwerk, der Einsatz von Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT in der beruflichen Bildung, neue Unterweisungspläne für den Beruf "Tischler/in" - die Themen des aktuellen DHI-Newsletters sind informativ und bringen Sie auf den neuesten Stand in Sachen Handwerksforschung. Unbedingt reinlesen! 
 
Berufsorientierung
Was will ich werden?
Ein neues digitales Portal soll in Zukunft Jugendliche am Übergang von Schule in eine Berufsausbildung begleiten. Das Berufsorientierungsportal des Bundesinstituts für Berufsbildung addressiert Jugendliche direkt, kann aber auch in der Beratung eingesetzt werden. Ein Online-Event stellt das Portal vor.
 
Innovationspreis "Fügen im Handwerk"
ZDH und DVS schreiben Preis aus 
Die Schweiß- und Fügetechnik hat eine Schlüsselstellung für die Innovationskraft und bessere Wettbewerbsfähigkeit vieler Handwerksbetriebe. Daher schreibt der ZDH zusammen mit dem DVS bereits zum sechsten Mal den mit 3.000 Euro dotierten Innovationspreis "Fügen im Handwerk" aus. Hier geht es zum Bewerbungsformular.
 
Demokratiebildung 
Materialien für die berufliche Bildung  
Eine zunehmend konfrontative Diskussionskultur und kontroverse Auffassungen sind auch in der Berufsbildung eine Herausforderung im Alltag. Um Ausbilderinnen und Ausbilder hier besser zu unterstützen, gibt es eine kostenlose Materialsammlung zum Thema unter Demokratieförderung in der beruflichen Bildung (gelbe hand.de)
Aus der Redaktion
Foto: Adobe Stock/runzelkorn
Frauen im Handwerk 
"Wir brauchen jede zupackende Hand"
 
Gegen das Schubladen-Denken: Warum sich eine junge Frau zur Kfz-Mechatronikerin hat ausbilden lassen und was ihr an ihrem Beruf besonders gefällt, lesen und sehen Sie in einem Bericht des rbb. Die junge Frau möchte ein Role-Model sein und so helfen, andere Frauen zu motivieren, sich ebenfalls einen Handwerksberuf zuzutrauen. Das Handwerk bietet insbesondere gerade auch für Frauen tolle Berufe mit Zukunft!
 
Fachkräftezuwanderung
Aus Ruanda an die Meisterschule in Garmisch 
So geht Fachkräftezuwanderung aus dem Ausland: Wie eine Schreinerin aus der Hauptstadt Ruandas nach Deutschland kommt und ihr Ehrgeiz sie bis an die Meisterschule in Garmisch-Partenkirchen führt. Sieben Jahre arbeitet die in Ruanda zur Schreinerin ausgebildete junge Frau bereits in der Hauptstadt Kigali als Unternehmerin und erfährt dort vom hohen Ansehen des deutschen Meisterbriefs. Ihr wird klar: Das ist ihr nächster Karriereschritt! Hier geht es zum Artikel in der DHZ.
 
Haare
Friseurhandwerk und Kultur 
Für den einen ist es schlicht eine notwendige Pflichtübung, für die andere Entspannung, Lifestyle, Selbstverwirklichung: der Friseurbesuch. Haaren und Frisuren kommt sogar eine kulturelle Bedeutung zu. Eine Ausstellung im Museum Folkwang in Essen widmet sich dem Thema mit der Fotoaustellung "Grow It, Show It! Eine sehr interessante Betrachtung des Themas nicht nur für das Friseurhandwerk! Die Ausstellung läuft noch bis Mitte Januar 2025.
 
 
 
 
 
 
          Zentralverband des
          Deutschen Handwerks e.V.
 
           Mohrenstraße 20/21
           10117 Berlin
          Verantwortlich: Beate Preuschoff
          Redaktion: Kerstin Schraff
          Mitarbeit: Ronja Schultze
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