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Standort Deutschland
Mittelstand muss Leitmotiv werden
Ein Ergebnis lässt sich jetzt bereits aus den unterschiedlichen Gipfel-Treffen und Ampel-Papieren ziehen: Die Wirtschaftspolitik steht ganz oben auf der Tagesordnung. Und es ist überdeutlich geworden, dass der Mittelstand ins Zentrum der politischen Debatte rücken muss: Nur wenn der wirtschaftspolitische Kompass klar auf den Mittelstand gepolt wird, kann auch die Gesamtwirtschaft wirklich wieder auf einen Wachstumspfad kommen. Für die Bundesregierung heißt es, jetzt endlich anzupacken und ihrer Pflicht nachzukommen, machbare politische Maßnahmen auf den Weg zu bringen und bereits beschlossene Initiativen auch tatsächlich umzusetzen, wie ZDH-Präsident Dittrich in der Talk-Runde bei "maybrit illner" ausführt. Denn wenn sich auf den großen, längst bekannten Standort-Baustellen nicht endlich mehr tut, drohen ernsthafte Folgen: So steigt etwa die Anteil an jungen Meisterabsolventinnen und -absolventen weiter, die sich aus Angst für Bürokratie nicht selbstständig machen wollen. Angesichts solcher Entwicklungen muss klar sein: Es ist Zeit, zu machen! Die Ampel muss ihre Kakophonie beenden und sich endlich auf ein harmonisches Leitmotiv einigen. Wie das klingen muss? Das konkretisiert ZDH-Präsident Dittrich im Interview mit "ZDF heute".
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Gipfel-Treffen
Weniger Wahlkampf, mehr Verlässlichkeit
Die Wirtschaftsdaten sprechen eine klare Sprache. Von der Politik erwartet das Handwerk aus diesem Grund auch deutlich weniger Partei- und Wahlkampftaktik. Jetzt, so ZDH-Präsident Dittrich, braucht es einen gemeinsamen, schlüssigen und abgestimmte Regierungsplan. Denn was die Wirtschaft unter Druck setzt, ist hinlänglich bekannt: Es braucht Reformen in den Bereichen Energie, Bürokratie und Abgaben. Und das nicht nur für einzelne Branchen oder Sektoren. Sondern für alle: Es ist Zeit, zu machen und den Mittelstand in den Fokus zu rücken!
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Interview
Regierung steht in der Verantwortung
Welche Schritte muss Politik jetzt gehen? Im Interview mit "MDR aktuell" macht ZDH-Präsident Dittrich deutlich: Statt immer neuer Konzepte, die letztlich doch wieder nur auf der Umsetzungshalde landen, braucht es endlich eine wirtschaftspolitische Gesamtstrategie, die die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes stärkt. Dafür muss sich die Bundesregierung als Team einigen, welche Ziele sie sich setzen und was sie zusammen erreichen will. Es gilt dasselbe Prinzip wie beim Sport, führt er im Live-Interview mit "phoenix" aus: Es funktioniert nicht, dass nur einer schwitzt und die anderen zuschauen – anstrengen müssen sich alle!
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Themenseite
Standortvorteil für Deutschland
Mit 5,6 Millionen Beschäftigten und 766 Milliarden Euro Umsatz ist das Handwerk Herzstück des deutschen Mittelstandes und damit Rückgrat von Wirtschaft und Gesellschaft. Zusammenhalt, Wachstum und Transformation gibt es nur mit einem starken Handwerk! Als entscheidender Zukunftsfaktor hat das Handwerk daher klare Vorstellungen davon, wie die Rahmenbedingungen jetzt gesetzt werden müssen, um die Wettbewerbsfähigkeit am Wirtschaftsstandort Deutschland zu verbessern. Wie es gelingt? Unsere Themenseite "Das Handwerk – Der Standortvorteil Deutschlands" klärt auf!
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Brief aus Brüssel
Wie KMU-orientiert wird die neue EU-Kommission?
Die zunehmende Detailsteuerung durch die EU-Kommission führt dazu, dass auch Handwerksbetriebe immer stärker direkt von EU-Maßnahmen betroffen sind. Zum Start der neuen Legislatur lohnt daher eine tiefergehende Analyse ihrer Arbeit: Welche Prioritäten wird sie setzen, können die Betriebe mit einem Kurswechsel rechnen? Mit unserem neuen Europa-Newsletter gibt ZDH-Bereichsleiter Tim Krögel Einblick in die strategischen Schwerpunkte – der EU-Kommission genauso wie der handwerkspolitischen Interessenvertretung. Wie KMU-orientiert die neue EU-Kommission wird? Lesen Sie in unserem aktuellen "Brief aus Brüssel"!
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E-Rechnung
E-Rechnung: Das Wichtigste auf einen Blick
Zum Jahreswechsel wird der Empfang von E-Rechnungen verpflichtend. In vielen Betrieben sind aber immer noch Fragen offen: Betreffen mich die Pflichten auch bei wenig Umsatz? Kann ich die durch die Umstellung entstehenden Kosten steuerlich geltend machen? Und wie viel Digitalisierung muss, wie viel darf sein? Im Interview mit "handwerk.com" zur Einführung der E-Rechnung haben ZDH-Referatsleiterin Simone Schlewitz und Dr. Markus Peifer, ZDH-Bereichsleiter Organisation und Recht, die brennendsten Fragen beantwortet. Unbedingt reinlesen!
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Berufsorientierung
Plattform für Ausbildungsbotschafter
Experten sollte man auch in Sachen Berufsorientierung befragen: Junge Handwerkerinnen und Handwerker, die selbst noch mitten in der Ausbildung stecken, sind die besten Ausbildungsbotschafter – sie machen die Orientierung nahbar, authentisch und zielgruppengerecht. Das RKW Kompetenzzentrum hat nun eine Plattform gestartet, die die unterschiedlichen Initiativen im Bundesgebiet bündelt und vernetzt: Auf ausbildungsbotschafter.online findet man alles, was man rund um die moderne Berufsorientierung wissen muss. Mit dabei: ausgewählte Best Practice und die Termine für die nächsten Netzwerktreffen.
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Digitalisierung
Veranstaltungs-Highlights im November
Und wer in puncto Digitalisierung noch Inspiration sucht: Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk bietet auch im November wieder einen spannenden Veranstaltungskalender vollgepackt mit Fachvorträgen, Workshops, Online-Seminaren und Stammtischen an. Die Angebote sind dabei nicht nur kostenfrei, sondern bieten auch für jede und jeden – ganz unabhängig vom eigenen "Digitalisierungsgrad" – den passenden Anknüpfungspunkt. Glauben Sie nicht? Dann unbedingt die Veranstaltungs-Highlights für den November checken und selbst überzeugen!
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#DMH2024
Die Bundeswettbewerbe starten!
Die Zeitumstellung ist auch im Handwerkskalender kein unwichtiges Datum: Denn je kürzer die Tage werden, desto näher rücken wir dem Höhepunkt des Ausbildungsjahres, der großen Schlussfeier zur Deutschen Meisterschaft im Handwerk (DMH). Und hier wird es jetzt wieder richtig spannend, denn die DMH-Bundeswettbewerbe starten! Das Dachdeckerhandwerk etwa hat in dieser Woche seine Bundessieger in einem zweitätigen Wettbewerb ermittelt – herzlichen Glückwunsch an die jungen Ausnahmetalente! In vielen anderen Gewerken starten die Bundesentscheide ab der kommenden Woche. Wer schauen möchte, was im eigenen Gewerk passiert und wo man die Wettbewerbe live miterleben kann, findet alle Termine auf unserer Themenseite zur DMH.
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Mediathek
Wie entsteht Glasmalerei?
Es ist ein Handwerk, das seit mehr als 1.000 Jahren besteht, bei dem sich aber jedes Werk im Tagesverlauf durch den Lichteinfall noch weiter verändert: die Glasmalerei. Manuela Bijanfar hat als Glas- und Porzellanmeisterin ihr Atelier geöffnet, um zu zeigen, wie sich Tradition, Kultur und Technik in ihrem Beruf verbinden. Denn an der Geschichte ihres Handwerks lassen sich auch Architektur- und Kunstgeschichte ablesen. Interessiert, wie man Licht radiert und Schatten stupft? Dann unbedingt in die aktuelle Folge von "SWR Handwerkskunst" reinschauen!
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Zentralverband des
Deutschen Handwerks e.V.
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Mohrenstraße 20/21
10117 Berlin
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