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Foto: ZDH/Henning Schacht
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Jahresgutachten
Reformbedarf ist überdeutlich
Das diesjährige Jahresgutachten des Sachverständigenrates macht es fast überdeutlich: Wachstumsorientierte, wettbewerbsfördernde und grundsätzliche strukturelle Reformen sind dringend geboten, um die Wirtschaft insgesamt und das Handwerk in seiner Schlüsselrolle als Umsetzer von Zukunftsaufgaben zu stärken. Dafür fordert ZDH-Präsident Dittrich endlich konkrete, mittelstandsfähige Gesamtkonzepte. Für das Handwerk stellt dabei die Fachkräftesicherung eine der entscheidenden Stellschrauben dar, wenn es um Investitionen in die Zukunft geht: Die Auszubildenden von heute sind die Modernisierungs- und Transformationsfachkräfte der Zukunft. Es bleibt der Auftrag, die Fachkräftesicherung im Handwerk als gesamtgesellschaftlichen Auftrag zu verstehen: Denn Voraussetzung für alle anderen Wenden – Klimawende, Energiewende, Verkehrswenden – ist die Bildungswende.
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Pressekonferenz
Bürokratieabbau ist gemeinsamer Auftrag
Bürokratie ist die vielleicht größte Wachstumsbremse für die wirtschaftliche Entwicklung und anstehende Transformationsaufgaben. Bei den Berichtspflichten kommt nun aber immerhin Tempo in den Abbau: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz führt sogenannte "Praxis-Checks" ein, um den Abbau voranzubringen. Für ZDH-Präsident Dittrich sendet diese Maßnahme wichtige Signale an die Betriebe wie auch an die anderen Ressorts der Bundesregierung, in denen das Projekt dringend Schule machen muss.
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Interview
Es ist wieder Agenda-Zeit!
Ob bezahlbare und verlässliche Energie, ausufernde Bürokratie, zu geringe Digitalisierung, zu hohe und nicht wettbewerbsfähige Steuer- und Abgabenlasten – die Liste an Standort-Baustellen ließe sich noch lange fortführen. ZDH-Präsident Dittrich sieht die Wettbwerbsfähigkeit des Standortes in Gefahr: Es muss wieder Agenda-Zeit sein, wirksame Reformen müssen gemeinsam angegangen werden. Im Interview mit dem "Wiesbadener Kurier" erklärt er, wie diese Reformen aussehen müssen.
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Aus den Handwerkskammern
Betriebe müssen auch "machen" können
Auf der DHKT-Hauptgeschäftsführerkonferenz kommen in dieser Woche die hauptamtlichen Spitzen der kammerseitigen Handwerksfamilie zusammen. Das bestimmende Thema auch dieses Treffens: Wie wird die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes wieder gestärkt? ZDH-Generalsekretär Schwannecke sieht die Antwort in einer klaren, ressortübergreifenden Mittelstandsorientierung der Politik.
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Pressemitteilung
Bau-Turbo muss direkt zünden
Im Rahmen der Ministerpräsidentenkonferenz am 6. November haben Bund und Länder sich auf ein Maßnahmenpaket verständigt, um Planungen, Genehmigungen und schließlich auch die Umsetzung von Infrastruktur- und Bauvorhaben zu beschleunigen. Dies in der Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern auf den Weg zu bringen, sieht ZDH-Präsident Dittrich als Schlüssel, um die Krise am Bau überwinden zu können. Voraussetzung ist jedoch, dass eine gute Abstimmung zwischen Bund und Ländern auch langfristig funktioniert.
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Energiekosten
Strompreispaket gibt Richtung vor
Mit dem in dieser Woche beschlossenen Strompreispaket werden wichtige Forderungen des Handwerks aufgegriffen. Die Stromsteuer zu senken und Netzentgelte zu stabilisieren, kann Betriebe deutlich von hohen Stromkosten entlasten. Allerdings drohen wichtige energieintensive Branchen abermals durch das Raster zu fallen, erklärt ZDH-Präsidet Dittrich. Um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden, muss bei der Umsetzung des Pakets daher noch nachgebessert werden.
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Bundestag
Zielmarken klarer setzen
Mit dem Wachstumschancengesetz wird ein zentraler steuerpolitischer Baustein diskutiert, um den Wirtschaftsstandort zu stärken. Im Rahmen der Sachverständigenanhörung im Bundestag hat ZDH-Abteilungsleiter Carsten Rothbart betont, dass alle Maßnahmen und Instrumente, die die Wettbewerbsfähigkeit stärken sollen, auch mittelstandsfähig sein müssen. Was das etwa für Investitionen zum Klimaschutz bedeutet, können Sie auf LinkedIn nachlesen.
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Veranstaltungsreihe
Die E-Rechnung kommt!
Zukünftig wird die Nutzung von E-Rechnungen verpflichtend. Auch wenn die Verhandlungen rund um die Einführung noch laufen, ist es für Betriebe auch jetzt schon wichtig, sich über die elektronische Rechnung zu informieren. Neben Praxishilfen bietet der ZDH dafür gemeinsam mit DATEV eine Veranstaltungsreihe an: Über die anstehenden Termine können Sie sich hier informieren.
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Interview
Exzellenz greifbar machen
Wer wissen will, wie viel Exzellenz in der beruflichen Bildung steckt, muss nur auf die Berufswettbewerbe schauen: Die Leistungen junger Ausnahmetalente bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk oder den EuroSkills haben echte Vorbildfunktion, erklärt ZDH-Generalsekretär Schwannecke. Sie zeigen nicht nur, welche Leistungen möglich sind, sondern machen greifbar, was unter dem Stichwort "Exzellenz" zu verstehen ist.
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ZDH kompakt
Exzellenz sichtbar machen
Mit rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in 130 Berufen ist die Deutsche Meisterschaft im Handwerk Europas größter Berufswettbewerb. Markenzeichen des Wettbewerbs sind dabei die jungen Talente, die die Exzellenz im Handwerk und der beruflichen Bildung sichtbarmachen. Über die bildungspolitische Bedeutung dieses Berufswettbewerbes informiert unser aktuelles ZDH kompakt.
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Interview
Exzellenz erfahrbar machen
Um den Wettbewerb auch öffentlich noch bekannter zu machen, hat das Handwerk einen umfassenden Modernisierungsprozess angestoßen. Neben dem neuen Namen "Deutsche Meisterschaft im Handwerk" geht es dabei mit dem Zusatz "German Craft Skills" auch um die bessere Anbindung an internationale Wettbewerbe wie die EuroSkills. ZDH-Abteilungsleiter Dr. Volker Born hat mit dem "DHB" über die Hintergründe und die anstehenden Schritte gesprochen.
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Data Act
Mehr Wettbewerb in der Datenökonomie
Anstatt unweigerlich den Service des Herstellers in Anspruch nehmen zu müssen, haben Kundinnen und Kunden zukünftig durch den Zugang zu ihren Daten mehr Entscheidungsfreiheit, an wen sie ihre Daten weitergeben: Damit sorgt der nun beschlossene Data Act für deutlich mehr Wettbewerb in der Datenökonomie. Für das Handwerk birgt dies großes Innovationspotenzial, erklärt ZDH-Generalsekretär Schwannecke.
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Lernmobilität
Grenzenloses Engagement ausgezeichnet
Mit der Ausbildung ins Ausland? Kein Problem – auch nicht in kleinen und mittleren Unternehmen: Mit dem Unternehmenspreis "Berufsbildung ohne Grenzen" haben ZDH, DIHK und das Bundeswirtschaftsministerium vier Betriebe ausgezeichnet, die sich beispielhaft für die internationale Lernmobilität engagieren. In der Kategorie Kleinstunternehmen konnte Friseurmeisterin Monika Nowotny mit ihrem Einsatz für den Bildungs- und Kulturaustausch überzeugen.
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Lesetipp
Betriebsalltag gegen Big Apple getauscht
Einmal hinter die Kulissen eines Mega-Events wie der New York Fashion Week schauen? Die beiden Friseurmeisterinnen Irene Harwath und Regina Pages hatten Gelegenheit dazu. Sie duften in diesem Jahr Teil des Teams sein, das hinter den Kulissen dafür sorgt, dass später auf dem Laufsteg alles perfekt ist. Welchen Eindruck New York hinterlassen hat, was beide mit in ihre Salons nehmen und wo die besonderen Herausforderungen beim Styling für Fashion Shows liegen, lesen Sie hier.
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Junioren des Handwerks
Ausbildung neu denken
Einmal im Jahr suchen die Junioren des Handwerks gemeinsam mit den Wirtschaftsjunioren Deutschland und weiteren Partnern nach Vorbildern, die die Ausbildung neu denken, Mut zur Veränderung haben und Jugendliche in ihrem Betrieb auf besondere Weise unterstützen. Kurz, sie suchen das Ausbildungs-Ass! Die Gelegenheit, die Reise nach Berlin auch für den politischen Austausch zu nutzen, haben die Handwerksjunioren natürlich direkt ergriffen: Denn auch das junge Handwerk braucht eine starke Stimme!
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Karriere im ZDH
Werden Sie Teil der Handwerksorganisation!
Klappern gehört zum Handwerk: Für unser Team in der ZDH-Presseabteilung suchen wir daher Unterstützung. Als Referent/-in für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erwartet Sie ein vielfältiges Tätigkeitsfeld an der Schnittstelle von Wirtschaft und Politik. Unser Team in Berlin freut sich auf Sie!
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Zentralverband des
Deutschen Handwerks e.V.
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Mohrenstraße 20/21
10117 Berlin
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Verantwortlich: Beate Preuschoff Redaktion:Ronja Schultze Mitarbeit: Anne Beyer T +49 30 20619-375
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