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Foto: ZDH/Henning Schacht
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Haushalt
Alles daransetzen, den Standort zu stärken!
Mit dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts ist die Diskussion über die Schuldenbremse in vollem Gang: Schuldenbremse einhalten, aussetzen oder abschaffen? Sich nur auf diese Fragestellung zu fokussieren, hält ZDH-Präsident Dittrich in dieser Form für zu kurz gegriffen: Im Interview mit dem "Handelsblatt" plädiert er dafür, grundsätzlich zu überlegen, wofür Geld ausgegeben werden soll und entsprechend eine Priorisierung bei den Ausgaben vorzunehmen. Der Mitteleinsatz müsse sich stärker als bislang daran ausrichten, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu stärken und so die Voraussetzungen zu schaffen, dass das Geld für staatliche Ausgaben überhaupt erst erwirtschaftet werden kann. Es müsse das notwendige Vertrauen auf tragfähige wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen hergestellt werden, damit die dringend notwendigen Investitionen in Klimaschutz und Zukunft auch getätigt werden.
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Bundesrat
Endlich Rahmenbedingungen für Wachstum schaffen
Das Wachstumschancengesetz ist ein wichtiger Baustein, um Investitionen zu stärken und Entlastungen umzusetzen – Maßnahmen, die angesichts der konjunkturellen Lage und der sich zuspitzenden Krise am Bau dringend geboten sind. Dass der Bundesrat in dieser Woche die erforderliche Zustimmung nicht gegeben hat, ist daher ein Rückschlag für den Wirtschaftsstandort, erklärt ZDH-Präsident Dittrich. Die im Gesetz vorgesehenen Investitionsanreize und Entlastungen sind dringend notwendig, um Betrieben Planungssicherheit und Vertrauen zu geben.
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Normenkontrollrat
Schlechtes Zeugnis beim Bürokratieabbau
Mit seinem Jahresbericht belegt der Nationale Normenkontrollrat (NKR), was Handwerkstriebe alltäglich spüren: Die Bürokratiebelastung befindet sich auf einem Rekordhoch, der Bürokratieabbau muss dringend zur Priorität werden. Dafür gilt es, auch die Vorschläge und Expertise des Handwerks aufzugreifen, die schon seit Langem auf dem Tisch liegen, so ZDH-Generalsekretär Schwannecke. Denn auch das macht der NKR-Jahresbericht deutlich: Effektiver Bürokratieabbau ist für einen zukunftsfähigen Standort unerlässlich.
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Recht auf Reparatur
Erfolg nur zusammen mit dem Handwerk
Das europäische "Recht auf Reparatur" kann nur dann eine Erfolgsgeschichte werden, wenn Handwerksbetriebe ihre Reparaturtätigkeit weiter ausbauen können. Diese herausragende Rolle des Handwerks hat das EU-Parlament erkannt und weist so für die anstehenden Trilogverhandlungen den richtigen Weg, erklärt ZDH-Generalsekretär Schwannecke. Die Ausrichtung hin auf einen fairen Wettbewerb am Reparaturmarkt mit praxistauglichen Gewährleistungsfristen und Haftungsregelungen muss erhalten bleiben.
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EU-Verpackungsverordnung
Harmonisierung stärkt den Binnenmarkt
Auch das Verpackungsrecht muss für Handwerksbetriebe machbar gestaltet werden. Wird es EU-weit harmonisiert, stärkt es den Binnenmarkt und sorgt für freien Warenverkehr. Allerdings, so ZDH-Generalsekretär Schwannecke, gilt es auch hier, unnötige Bürokratie zu vermeiden: Wenn sich Handwerksbetriebe zukünftig nicht nur in das deutsche, sondern auch noch in ein zusätzliches europäisches Verpackungsregister eintragen müssten, wäre dies nicht akzeptabel.
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Foto: tollcollect/Jörg Koch
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Mobilität
Lkw-Maut: Korrekte Einordnung prüfen!
Zum 1. Dezember treten die Änderungen der Lkw-Maut in Kraft. Die wichtigste Neuerung für Handwerksbetriebe ist dabei: In Zukunft ist für die Zuordnung zu einer Gewichtsklasse nicht mehr das "zulässige Gesamtgewicht" ausschlaggebend, sondern die "technisch zulässige Gesamtmasse". Das bedeutet, dass Betriebe prüfen müssen, ob sie möglicherweise neu unter die Mautpflicht fallen. Die wichtigsten Informationen dazu finden Sie hier.
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Fachkräfteeinwanderung
Welche Rolle spielt die Berufsanerkennung zukünftig?
Zuwanderung ist ein wichtiger Baustein für die Fachkräftesicherung im Handwerk. Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz hat das Potenzial, Betrieben, die ausländische Fachkräfte beschäftigten möchten, dies zu erleichtern. Über die zentralen Änderungen und Chancen informieren ZDH-Abteilungsleiter Jan Dannenbring (Arbeitsmarkt) und ZDH-Referatsleiterin Daike Witt (Berufliche Bildung) im Interview mit "Unternehmen Berufsanerkennung".
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Steuerrecht
Steuerbonus für Handwerkerleistungen
Bestimmte Handwerkerleistungen lassen sich von der Steuer absetzen – aber welche? Damit Betriebe ihre Kundinnen und Kunden verständlich und kompakt über die wichtigsten Voraussetzungen informieren können, bietet sich neben unserem Info-Flyer zum Thema auch das aktuelle "Focus Business"-Interview mit ZDH-Referatsleiter Fabian Bertram an: Hier gibt es einen Überblick über absetzbare Leistungen wie grundsätzliche Fristen.
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Kita-Wettbewerb
Kleine Hände, große Zukunft!
Früh übt sich, das gilt auch im Handwerk. Der Kita-Wettbewerb "Kleine Hände, große Zukunft" setzt hier an: Zum 11. Mal haben Betriebe die Chance, Nachwuchshandwerkerinnen und -handwerker einzuladen, sie spielerisch an den eigenen Beruf heranzuführen und dabei mitzuerleben, wie begeistert Kita-Kinder davon sind, "Handwerk zu begreifen". Also: Chance nutzen und noch in diesem Jahr teilnehmen!
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DHI-Newsletter
Neues aus der Handwerksforschung
Was bedeutet Nachhaltigkeit für Handwerksbetriebe – auf ökonomischer, ökologischer und sozialer Basis? Welche Vorteile bietet nachhaltiges Handeln und wie gelingt es, entsprechende Aktivitäten in den Betriebsalltag zu integrieren? "Gelebte Nachhaltigkeit im Handwerk" ist nur eines der vielen spannenden Themen im neuen DHI-Newsletter. Also: Reinklicken und über die aktuelle Handwerksforschung informieren!
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Aus den Handwerkskammern
Handwerkszeichen in Gold für Dr. Joachim Eisert
Für sein herausragendes Engagement in 17 Jahren als Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Reutlingen wurde Dr. Joachim Eisert das Handwerkszeichen in Gold verliehen, die höchste Auszeichnung, die im deutschen Handwerk verliehen werden kann. Neben seinem Einsatz für die berufliche Bildung und den Bürokratieabbau würdigte ZDH-Geschäftsführer Dirk Palige in seiner Laudatio auch Dr. Eiserts Führungsverantwortung und -verständnis.
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Karriere im ZDH
Werden Sie Teil der Handwerksorganisation!
Klappern gehört zum Handwerk: Für unser Team in der ZDH-Presseabteilung suchen wir daher Unterstützung. Als Referent/-in für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erwartet Sie ein vielfältiges Tätigkeitsfeld an der Schnittstelle von Wirtschaft und Politik. Unser Team in Berlin freut sich auf Sie!
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Zentralverband des
Deutschen Handwerks e.V.
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Mohrenstraße 20/21
10117 Berlin
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Verantwortlich: Beate Preuschoff Redaktion:Ronja Schultze Mitarbeit:Beatrice Städing T +49 30 20619-377
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