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| Zukunftsfähigkeit Vorfahrt für Reformen Abschmelzende Auftragspolster bei den Betrieben, eine ungewisse konjunkturelle Entwicklung und Reformstau in Sachen Standort: Der politische Handlungsdruck ist enorm hoch. Die vielfach praktizierte "Aufschieberitis" sei daher längst keine Option mehr, stellt ZDH-Präsident Dittrich klar. Jetzt braucht es klare Prioritäten, klare Zielmarken und Vorrang für Zukunftsinvestitionen in allen politischen Entscheidungen! Und: Gesetze, die im Betriebsalltag auch wirklich umsetzbar sind. Denn zu viele Gesetze der letzten Jahre zeigen, dass Praxis- und Mittelstandstauglichkeit nicht selbstverständlich sind. Ausreichende Beratungen mit Beteiligten und Betroffenen sowie echte Praxis-Checks sind daher unerlässlich, um die Qualität der Gesetzgebung zu verbessern, neue Bürokratie zu vermeiden und insgesamt für mehr Vertrauen zu sorgen, so ZDH-Generalsekretär Schwannecke. |
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| | Haushaltsdebatte Verunsicherung endlich ausräumen Unsicherheiten und Unklarheiten sind Gift für Investitions- und Beschäftigungsplanungen von Handwerksbetrieben. Dabei sind Investitionen in die Zukunft essenziell, um Transformation gestalten zu können. Die Sondersitzung des Bundesrates über den Nachtragshaushalt 2023 schafft immerhin ein Stück Klarheit: Für wichtige Vorhaben wie die Energiepreisbremsen oder die Wiederaufbauhilfen nach der Flutkatastrophe wird Rechtssicherheit geschaffen. Diesem ersten Schritt muss schnellstmöglich ein Haushaltsgesetz für das kommende Jahr folgen, erklärt ZDH-Präsident Dittrich. |
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| | PISA-Studie Ausbildungserfolge in Gefahr Mit der Ausbildung sollen junge Menschen die Chance bekommen, den Start in ein erfolgreiches, selbstbestimmtes Berufsleben zu gestalten. Die in dieser Woche veröffentlichte PISA-Studie bestätigt allerdings die Erfahrung aus zu vielen Betrieben: Lerndefizite in den Grundkompetenzen gefährden den Ausbildungsverlauf. ZDH-Präsident Dittrich fordert die Bildungspolitik, auf diese alarmierenden Ergebnisse zu reagieren und endlich umzusteuern. Denn so sehr sich die Ausbildungsbetriebe im Handwerk engagieren, so wenig kann es deren Aufgabe sein, Reparateur einer unzureichenden schulischen Ausbildung zu sein. |
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| | Bürokratieabbau Kein Aufschub mehr! Wie stark belastet Bürokratie Betriebe im Alltag? So massiv, dass viele nicht mehr das Gefühl haben, alle Anforderungen erfüllen zu können. Wenn der "Bürokratie-Burnout" zum Grund für Schließungen wird, sollte das aufrütteln: Dass der seit langem erwartete Kabinettsbeschluss zum Bürokratieentlastungsgesetz erneut verschoben wurde, ist daher vollkommen unverständlich, so ZDH-Generalsekretär Schwannecke. Denn längst untergräbt die Bürokratiebelastung den unternehmerischen Sockel der Wirtschaft. |
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| | Faktor Arbeit Wertschätzung allein reicht nicht Politisches Handeln muss die Belange von Handwerk und Mittelstand berücksichtigen, um zu praxistauglichen Entscheidungen zu gelangen: Dass die Bürokratie einen Betrieb mit fünf Beschäftigten viel stärker belastet als ein Unternehmen mit 500 Beschäftigten, muss immer wieder bewusst gemacht werden, erklärt ZDH-Präsident Dittrich. Wo er den größten Reformbedarf in Sachen Standort sieht und warum die Entlastung des Faktors Arbeit zentral ist, lesen Sie im Interview mit "imSalon". |
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| ZDH-Umfrage EU-Binnenmarkt handwerksgerecht weiterentwickeln In diesem Jahr ist der EU-Binnenmarkt 30 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass hat die Europäische Union eine Initiative zur Neubelebung gestartet. Hier gilt es auch für das Handwerk, sich einzubringen: Welche Märkte sind besonders relevant, welche Entwicklungsperspektiven gibt es für Betriebe? Und wie kann der Binnenmarkt handwerksgerecht weiterentwickelt werden? Mit unserer aktuellen ZDH-Sonderumfrage haben Sie die Chance, sich an diesem Prozess zu beteiligen. |
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| | Trilog Einigung zur Sanierungspflicht Zur EU-Gebäudeenergieeffizienzrichtline liegt eine Trilogeinigung vor, die den richtigen Impuls gibt, um die EU-Klimaziele zu erreichen. Anders als ursprünglich vorgesehen wird den Mitgliedsstaaten deutlich mehr Spielraum gelassen, um zu entscheiden, wie die Energieeinsparziele im Gebäudesektor erreicht werden. Auf nationaler Ebene muss dieser Spielraum genutzt werden, um auch Eigentümern mehr Flexibilität bei Sanierungsmaßnahmen zu geben, erklärt ZDH-Generalsekretär Schwannecke. |
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| | Mobilität Fahrpraxis erleichtern Der Verkehrsausschuss im europäischen Parlament hat zur Überarbeitung der Führerscheinrichtlinie abgestimmt: Als positiv bewertet ZDH-Generalsekretär Schwannecke, dass Einschränkungen der Führerscheinklasse B nicht zu erwarten sind. Denn vor dem Hintergrund des bestehenden Fahrermangels braucht es Regelungen, die die Fahr- und somit auch die Arbeitspraxis im Handwerk erleichtern statt sie noch zu erschweren. |
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| | Brüsseler Handwerksgespräch Wo steht die europäische Mittelstandspolitik? Nimmt die Europapolitik die Perspektive von kleinen und mittleren Unternehmen gut genug in den Blick? Um diese Frage dreht sich das aktuelle Brüsseler Handwerksgespräch: Der Europaabgeordnete Dr. Markus Pieper berichtet als Gründer des Parlamentskreis Mittelstand Europa über Erfolge der Mittelstandspolitik in der laufenden Legislatur. |
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| | | | Tag des Ehrenamts Ehrenamt ist Ehrensache! Ob in Prüfungsausschüssen, bei den Handwerksjunioren, in den Vereinen vor Ort, der internationalen Bildungszusammenarbeit, den UnternehmerFrauen im Handwerk – Ehrenamt ist im Handwerk nicht nur Ehrensache. Handwerkliche Selbstverwaltung wäre ohne Ehrenamt nicht möglich! In der Woche zum Tag des Ehrenamts sagen wir Danke: All denen, die sich engagieren, die sich fürs Miteinander entscheiden und die Tag für Tag anpacken, um Zukunft gestalten! |
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| | Berufsbildung International Netzwerke erweitern, Berufsbildung stärken Um die Berufsbildung international voranzubringen, ist die Expertise aus dem Handwerk unerlässlich. Das SCIVET-Netzwerktreffen hat in der vergangenen Woche die Praktikerinnen und Praktiker aus Handwerk, Entwicklungszusammenarbeit und Berufsbildung zusammengebracht, um sich über erfolgreiche Netzwerk- und Projektarbeit auszutauschen. Denn: starkes Handwerk und damit eine starke berufliche Bildung werden weltweit gebraucht! |
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| | Aufruf zum Aktionstag Berufsorientierung jenseits von Klischees Mit 130 Berufen bietet das Handwerk jede Menge Chancen, einen Beruf zu finden, der auch zur Berufung werden kann. Chancen, die bei Mädchen und jungen Frauen noch sichtbarer werden müssen. Der Girls' Day bietet am 25. April des kommenden Jahres wieder Gelegenheit dazu: Betriebe können sich zum Aktionstag unkompliziert online anmelden und Schülerinnen einladen, das moderne Handwerk kennenzulernen. Also mitmachen und weitersagen! |
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| | Deutsche Meisterschaft im Handwerk Wir feiern die kommende Generation Handwerk! Am morgigen Samstag, dem 9. Dezember, ist es endlich so weit: Das Handwerk feiert mit der Schlussfeier zur Deutschen Meisterschaft im Handwerk den Höhepunkt des Ausbildungsjahres! Gespannt darauf, welche jungen Ausnahmetalente den Bundessieg in ihrem Gewerk erringen konnten? Einen ersten Einblick gibt das "Deutsche Handwerksblatt" im großen Themenspecial, das deutlich zeigt, wie viel Exzellenz im (jungen) Handwerk steckt. Und natürlich begleiten wir die Schlussfeier auch in den Sozialen Medien! |
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| | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. |
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| Mohrenstraße 20/21 10117 Berlin |
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| Verantwortlich: Beate Preuschoff Redaktion:Ronja Schultze Mitarbeit:Beatrice Städing T +49 30 20619-377 |
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