Aktuell sieht ZDH-Präsident Dittrich noch einige Hürden, bis das angekündigte "Deutschland-Tempo" wirklich greift: Wollen wir schneller, effizienter und digitaler werden, muss vor allem die Wettbewerbsfähigkeit der Handwerksbetriebe gestärkt werden. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" fordert er daher nachhaltige Entlastungen und eine echte Strategie für den Bürokratieabbau.

 

Nach dem schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien sind derzeit Bestatterinnen und Bestatter des "DeathCare e.V." ehrenamtlich im Krisengebiet, um die Menschen vor Ort in der akuten Nothilfe zu unterstützen. Das Spezialisten-Team leistet dabei wichtige Hilfe für die Verstorbenen und deren Angehörige, indem sie die Bergungsarbeiten begleiten und die würdevolle Versorgung der Opfer sicherstellen. Damit unterstützen und entlasten sie auch die vielen Helferinnen und Helfer, die bereits in der Region aktiv sind. Und leisten einen ganz zentralen Beitrag in der akuten humanitären Hilfe.

 

Um die Betriebe und Beschäftigten des Handwerks dabei zu unterstützen, sich auch weiterhin aktiv gegen Sexismus im Alltags- und im Arbeitsleben zu engagieren, setzt sich der ZDH in vielfältigen Initiativen und Partnerschaften ein. Als Gründungsmitglied des von Bundesfamilienministerin Lisa Paus ausgerufenen "Bündnis gemeinsam gegen Sexismus" erarbeiten wir konkrete Handreichungen und Präventionsmaßnahmen, die dabei helfen, Sexismus zu verhindern und zu beenden.

 

Wie wirken sich die Energiekosten in Ihrem Betriebsalltag aus? Wie stellt sich Ihre Liquiditätssituation dar – was kann unternommen werden, um Ihre Investitionsfähigkeit zu stärken? Für die politische Arbeit des ZDH ist es essenziell, Ihre Situation vor Ort zu kennen. Bitte nehmen Sie sich daher einige Minuten Zeit und nehmen Sie an unserer aktuellen Umfrage teil!

 

Was gehört zur modernen Innenstadt? Ganz klar: die Vielfalt der Handwerksberiebe. Auf der "Dortmunder Konferenz Raum- und Planungsforschung" hat ZDH-Referatsleiter Dr. Benke gemeinsam mit der Handwerkskammer Düsseldorf über die Belange von Betrieben und Kleingewerbe informiert – denn nur im engen Austausch mit Kommunen gelingt es, dem Handwerk angemessenen Raum in den Innenstädten zu geben.

 

Werden schwerfällige analoge Verwaltungsverfahren einfach übersetzt, geht die Digitalisierung noch nicht voran: Es braucht straffere, vereinfachte Prozesse, die den Bürokratieabbau vorantreiben. Im Interview mit dem "Meinungsbarometer" macht ZDH-Referatsleiter Dr. Stork konkrete Vorschläge, wie Betriebe mithilfe einer echten Digitalstrategie entlastet werden können.

 

Kunst- und Kulturhandwerk aufgepasst: Die Anmeldung zu den Europäischen Tagen des Kunsthandwerks (ETAK) startet! Vom 31. März bis zum 2. April bietet sich Ihnen die Chance, Ihre Werkstätten zu öffnen und Besucherinnen und Besuchern Einblick in Ihr Handwerk zu geben. Das schafft nicht nur Sichtbarkeit für die vielen, oftmals kleinen Gewerke und Betriebe des Kulturhandwerks, sondern bietet Ihnen zusätzlich die Möglichkeit, sich innerhalb der regionalen Kreativszene zu vernetzen.

 

Wer Kulturgut restaurieren will, braucht Spezialisten aus dem Handwerk: Um Eigentümerinnen und Eigentümern die Suche zu erleichtern und den hochqualifizierten Betrieben mehr Sichtbarkeit zu verschaffen, hat der ZDH seine Datenbank völlig neu aufgestellt. Betriebe, die die Zugangskriterien erfüllen, können sich für eine geringe Jahresgebühr direkt registrieren lassen.

 

Hört man Handwerkerinnen und Handwerkern zu, wenn sie über ihre Arbeit sprechen, hört man immer auch die Leidenschaft, mit der sie ihren Beruf ausüben. Mit der Reihe "Handwerkskunst!" hat der SWR genau das eingefangen und sichtbar gemacht: Ob beim Drechseln, Hobeln, Schmieden oder Schneidern – auch die 17. Staffel bietet jede Menge Gelegenheiten, sich vom Handwerk begeistern zu lassen.