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| 1. April 2023 | | Mei Bayern | | Geschichten aus dem Freistaat | | | |
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| Sebastian Beck | | | Stv. Ressortleiter München Region Bayern | |
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Vor zehn Jahren ist in Bayern der Landesverband der AfD gegründet worden. Das Erstaunlichste an der Partei ist, dass es sie immer noch gibt. Im Jahr 2018 gelang ihr mit 10,2 Prozent der Einzug in den Bayerischen Landtag, und obwohl ihre politische Leistung mit dem Begriff âunterirdischâ freundlich umschrieben ist, spürt sie neuerdings sogar noch Aufwind. Migration, Krieg, Inflation - die Ãngste der Menschen vor der Zukunft sind der Treibstoff für die AfD. Darin gleicht die Partei ihren Vorläufern, den Republikanern und dem Bund Freier Bürger, die in den Achtziger- und Neunzigerjahren bayerische Wirtshäuser heimsuchten, dann aber wieder in der Versenkung verschwanden. Wo die AfD nach zehn Jahren steht, das lässt sich aus einem Satz ihres derzeitigen Landeschefs Stephan Protschka ablesen. Er rief in der Oberpfalz Demonstrantinnen zu, sie sollten sich für ihre Flüchtlinge âmit gespreizten Beinen hinlegenâ. Das ist der Tonfall der AfD, eine Mischung aus Hass und Verwahrlosung, die ihre Politik kennzeichnet. Im Bund kämpft die Partei gerade mit den Grünen um den dritten Platz in den Umfragen, auch in Bayern wird sie aller Voraussicht nach wieder in den Landtag einziehen. Johann Osel und Andreas Glas haben für ihre Geschichte über die AfD (SZ Plus) unter anderem mit Andre Wächter gesprochen, dem Landeschef der Partei in den Jahren 2013 bis 2015. Er hat der AfD längst den Rücken gekehrt, wie viele andere Gründungsmitglieder, denen es zunächst um den Euro und Wirtschaftspolitik ging, bevor Rechtsradikale in der Partei die Themen setzten. Die Chronik der AfD ist eine eindringliche Erinnerung daran, mit wem man es hier zu tun hat. | |
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Sebastian Beck | | Stv. Ressortleiter München Region Bayern SZ |
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| | Im zweiten Anlauf: Regionalbischof Kopp wird Chef der evangelischen Kirche in Bayern | | Nach der gescheiterten Wahl vom Montag gab es eine tagelange Hängepartie. Nun wurde doch noch ein Nachfolger von Heinrich Bedford-Strohm bestimmt. Der Sieger ist nach der turbulenten Prozedur "ziemlich platt". | | | |
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| Wahlrechtsreform: Plötzlich 33 Bundestagsabgeordnete weniger aus Bayern | Eine Beispielrechnung zeigt, welche besonderen Folgen das von der Ampelkoalition beschlossene Wahlrecht für den Freistaat haben kann. | | |
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Staatsregierung stoppt umstrittene Lockerungen beim Trinkwasserschutz | CSU und Freie Wähler kassieren drei Anträge, die vor der Landtagswahl für groÃe Unruhe hätten sorgen können. Ministerpräsident Söder nennt das "politische und kommunikative Klugheit". Die Opposition hat einen anderen Verdacht. | | |
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| Guten Morgen, Frau ...? | Die Schüler der 2a an der Uhlandschule in Nürnberg haben schon die dritte neue Klassenleitung in zwei Jahren - und jetzt teilen sich zwei Lehrerinnen die Stelle. Auch anderswo fallen gerade viele Pädagogen aus. Warum gerade die Kleinsten so dringend eine feste Bezugsperson brauchen. | | |
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Das Theater ums Bamberger Theater hat ein Ende | Intendantin Sibylle Broll-Pape muss nach einem Stadtratsbeschluss 2025 gehen, was sie "zutiefst bedauert". Die Vorwürfe gegen sie hätten laut beteiligten Politikern keine Rolle gespielt. Wie geht es nun weiter? | | |
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| | | | Ein Bayer in New York | | 1938 emigrierte der Schriftsteller und Nazigegner Oskar Maria Graf nach Manhattan. Bis zu seinem Tod im Jahr 1967 lebte und schrieb er in einer kleinen Wohnung in der Hillside Avenue. Eine Spurensuche. | | | | |
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| | Das Rätsel des "heiligen Mülls" | | In einer Straubinger Basilika stieÃen Archäologen einst auf ein seltenes Wandbild-Fragment aus dem 11. oder 12. Jahrhundert. Der Fund wirft bis heute Fragen auf. | | | |
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| Kratzers Wortschatz: Arbeiterpratzen | | Einen angehenden Ruheständler, der sein Arbeitsleben überwiegend im Büro verbrachte, aber dennoch keine zarten Hände hat, wollte der Chef eines logistischen Betriebs neulich sehr direkt anwerben: "Du hast doch Arbeiterpratzen, du kannst doch leicht noch mithelfen." | |
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