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5. April 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
die GBW heißt inzwischen Dawonia, aber das Image ist nicht besser geworden. Das liegt vor allem daran, was vor genau zehn Jahren begann. Da verkündete Markus Söder, damals CSU-Finanzminister, dass die staatliche Wohnbaugesellschaft an ein privates Konsortium unter Führung der Patrizia verkauft wird (SZ Plus). Seither steht die GBW/Dawonia wie kein anderes bayerisches Immobilienunternehmen im öffentlichen Fokus. Was passiert mit den gekauften 32 000 Wohnungen? Und was mit den Bewohnern?

Jetzt läuft ein wichtiger Bestandteil der sogenannten Sozialcharta aus: Bisher waren Mieter, die schon 2013 in einer GBW-Wohnung lebten, vor Kündigungen geschützt. Das gilt nur noch für jene, die damals 60 oder älter waren. Die SZ hat der Dawonia und der Patrizia sehr viele Fragen gestellt, aber nur spärlich Antworten erhalten.

Trotzdem, zum zehnten Jahrestag des Deals beschäftigt sich die SZ ausführlich mit der Dawonia. Ulrike Steinbacher zeichnet die Geschichte des Unternehmens nach, das 1936 gegründet wurde und 1966 unters Dach der Bayerischen Landesbank kam (SZ Plus). Mit BayernLB und GBW befasste sich viele Jahre später ein Untersuchungsausschuss.

„Ich wollte mir nicht alles gefallen lassen“: Das sagt Rudolf Schairer, der Mietersprecher in einem Haus beim Englischen Garten war. Er zog aus, wie die meisten anderen Mieter, das Haus mit seinen 80 einst günstigen Apartments soll abgerissen werden. In den vergangenen zehn Jahre ist der Grundstückswert enorm gestiegen, der Neubau könnte eine Goldgrube werden.

Lukas Kohlbeck wohnt weiterhin bei der Dawonia, Lea Kramer hat mit ihm und weiteren Mietern gesprochen (SZ Plus). Das Haus in Schwabing, in dem Kohlbeck lebte, wurde saniert, er zog in ein anderes Mietshaus der Dawonia. Kaum war er drin, wurde aus seiner Miet- eine Eigentumswohnung, es folgte eine Mieterhöhung. Er hat Angst, bald wieder umziehen zu müssen. Sein altes Haus ist inzwischen saniert, die Dawonia verkauft dort Wohnungen für 14 000 Euro pro Quadratmeter.

6200 Wohnungen in München gehören derzeit der Dawonia – aber wem gehört die Dawonia? Nur ein paar Investoren sind bekannt, und die große Mehrheit? Großes Geheimnis. Sebastian Krass hat sich auf Spurensuche begeben und die bekannten Investoren kontaktiert. Wie stehen sie zur Dawonia, die sich selbst als sozial und verantwortungsvoll lobt, aber immer wieder von Mieterschützern kritisiert wird? Die Antworten sind bemerkenswert.
Bernd Kastner
Redakteur München, Region und Bayern
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