Finanzbildung in verschiedenen Bevölkerungsgruppen, Projekt „MetaFin“ und Gender-Gap auf dem Finanzmarkt͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
Liebe Leserinnen und Leser, finanzielle Bildung ist eine Schlüsselkompetenz in der heutigen Welt. Sie beeinflusst den individuellen Wohlstand, der sich wiederum auf die volkswirtschaftliche Bilanz auswirkt. In einer immer komplexeren Finanzwelt und angesichts wachsender Eigenverantwortung gewinnt das Thema Finanzbildung zunehmend an Bedeutung. Doch wie gut kennen sich die Deutschen in Finanzfragen aus? Im aktuellen ZEW Monthly zum Thema „Finanzielle Bildung“ werfen wir einen genauen Blick auf das Finanzwissen der Deutschen. Eine Studie zeigt, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen erhebliche Wissenslücken im Finanzbereich aufweisen. Eine weitere Untersuchung legt nahe, dass ein Teil der Geschlechterunterschiede in der Finanzkompetenz auf das geringere Selbstvertrauen von Frauen zurückzuführen ist. Zudem stellen wir das BMBF-geförderte Projekt MetaFin vor, das die Forschung zur finanziellen Bildung begleiten und voranbringen soll.
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| FORSCHUNG ZU FINANZIELLER BILDUNG |
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↗ FINANZIELLE BILDUNG NEU GEDACHT
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| Mit „MetaFin“ startet ein fünfjähriges Verbundprojekt des Mannheim Institute for Financial Education (Universität Mannheim und ZEW) und des Instituts für Ökonomische Bildung (Universität Oldenburg), das die Erforschung und Verbreitung finanzieller Bildung in Deutschland nachhaltig voranbringen soll.
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| Mehr zum Projekt
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↗ UNTERNEHMEN HALTEN AM HOMEOFFICE FEST
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| Zuletzt gab es immer wieder Berichte, dass namhafte Unternehmen ihre Homeoffice-Regelungen einschränken wollen. Die angekündigten „Return-to-Office“-Strategien reichen dabei von neuen Obergrenzen für die Anzahl der Homeoffice-Tage bis zur Wiedereinführung der täglichen Präsenzpflicht. Trotz der medialen Aufmerksamkeit für eine mögliche Abkehr vom Homeoffice belegt eine ZEW-Befragung, dass hybride Arbeitsmodelle in deutschen Unternehmen ungebrochen weit verbreitet sind. Darüber hinaus erwarten Unternehmen für die kommenden zwei Jahre einen weiteren Anstieg der Homeoffice-Nutzung.
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↗ INTERNATIONALES WISSEN MACHT UNTERNEHMEN INNOVATIVER
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| Der Wert von importierten Wissensdienstleistungen nach Deutschland, beispielsweise im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) oder durch Patente, hat sich im letzten Jahrzehnt mehr als verdoppelt. Er wuchs von rund 16,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2010 auf über 46 Milliarden im Jahr 2022, wie das ZEW auf Basis von Zahlen der Welthandelsorganisation WTO berechnet hat, und sorgte für erhebliche Innovationssprünge bei Unternehmen.
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| Mehr zur Studie
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↗ ACHIM WAMBACH NEUES MITGLIED DES DEUTSCHEN ETHIKRATS
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| „Ich bedanke mich für die Berufung und freue mich sehr, die ökonomische Perspektive in die Arbeit des Deutschen Ethikrats einbringen zu dürfen. Die Ökonomie ist die Wissenschaft der Verteilung knapper Güter. Verteilungsfragen, etwa im Gesundheitswesen, stehen oft im Zentrum der gesellschaftlichen Fragen, mit denen sich der Ethikrat beschäftigt“, sagt Prof. Achim Wambach, PhD.
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| Mehr zur Berufung
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| ZEW Präsident Prof. Achim Wambach, PhD kommentiert den Bruch der Ampelregierung und kritisiert, dass die deutsche Regierung ihr Ziel, Klimaschutz mit Wirtschaftswachstum und sozialer Sicherheit zu verbinden, nicht erreicht hat. Geopolitische Spannungen und die Wahl Trumps verschärfen die wirtschaftlichen Probleme zusätzlich. Er fordert eine handlungsfähige Regierung, die die Klimapolitik effizient gestaltet und Investitionen in Infrastruktur sowie wirtschaftliche Resilienz vorantreibt.
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| Zum Standpunkt
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| MIFE-JAHRESKONFERENZ 2024: EVALUATION UND MONITORING VON FINANZIELLER BILDUNG
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| Die diesjährige MIFE-Konferenz fand am 18. November am ZEW statt und widmete sich dem Thema „Evaluation und Monitoring von finanzieller Bildung“. Mehr als 100 Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer diskutierten aktuelle wissenschaftliche Beiträge zur Messung finanzieller Kompetenzen, der Zukunft finanzieller Bildung in Deutschland sowie zur Umsetzung der deutschen Finanzbildungsstrategie.
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| Zum Nachbericht
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ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim L7, 1 · 68161 Mannheim Tel.: +49 (0)621/1235-01 E-Mail: zewmonthly@zew.de Webseite: www.zew.de
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Geschäftsführer: Prof. Achim Wambach, PhD; Claudia von Schuttenbach Aufsichtsratsvorsitzender: Ministerialdirektor Dr. Hans Reiter Sitz der Gesellschaft: Mannheim Amtsgericht Mannheim HRB 6554 USt-IdNr.: DE188318292 Datenschutzerklärung Ausführliches Impressum
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