Wort der Woche: Mea culpa Seine Herkunft hat der Ausspruch "mea culpa" im katholischen Schuldbekenntnis (Confiteor). Hier heißt es: "... quia peccavi nimis cogitatione, verbo, opere et omissione: mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa …" Aus dem Lateinischen übersetzt heißt es: "… ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken: durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld …" Beim Beten schlagen sich die Gläubigen zum Zeichen der Reue dabei drei Mal an die Brust. Heute benutzt man den Ausspruch "Mea culpa", um sich für etwas zu entschuldigen - manchmal ist es Ernst gemeint und mitunter mit einem "Augenzwinkern", also ironisch. Beispiel: "Du sagst, dir gefällt diese Erklärung nicht. Mea culpa, mea maxima culpa!" |