AI News am Samstag | BMW will Autos mit Verbrennungsmotor länger als bis zum Jahr 2035 verkaufen – es sei sogar klimaschädlich, das nicht zu tun. Das, und weshalb der amerikanische Hersteller Tesla für die Münchner in mancher Hinsicht kein Vorbild ist, erklärte BMW-Chef Oliver Zipse.
| | Sven Prawitz Redakteur von Automobil Industrie und Next Mobility |
| | Sehr geehrter Herr Do, diese Woche zeigten sich auf dem Autogipfel des Handelsblatts wieder einige Größen der Branche auf der großen Bühne. Während VW-Chef Herbert Diess nicht müde wird, seinen Vorbildern Elon Musk und Tesla nachzueifern, setzte Oliver Zipse, Vorstandsvorsitzender BMW, eine klare Grenze zum kalifornischen E-Auto-Pionier: Beim Anspruch an Qualität und Zuverlässigkeit sei BMW weit vor Tesla. Auf Linkedin wird diese Aussage rege diskutiert. „Man kann sich auch krampfhaft gegen die Zukunft wehren und sein Unternehmen an die Wand fahren“, heißt es dort. Ein anderer Nutzer kommentiert: „Mehrere alternative Standbeine zu entwickeln, um flexibel agieren zu können, macht Sinn.“ Die Branche ist dabei ihre Komfortzone zu verlassen. OEMs und Zulieferer müssen sich neu positionieren. Dabei muss es nicht zwangsläufig „entweder, oder“ heißen. Wenn Sie lesen wollen, was die anderen Manager vorgetragen haben, hier sind die Links: Nikolai Setzer, Continental, und Wolf-Henning Scheider, ZF; Herbert Diess, VW; Ola Källenius, Daimler; Uwe Hochgeschurz, Opel; Oliver Blume, Porsche. Für die Wochenendlektüre habe ich die fünf meistgelesenen Artikel der vergangenen Woche zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende! Sven Prawitz Redakteur Automobil Industrie und Next Mobility |
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