Ausgabe vom 16.06.2020

Zockermarkt

Zockermarkt
von Sven Weisenhaus

Die Nervosität der Anleger ist in diesen Tagen extrem hoch. Und es kommt immer wieder Panik auf. Dabei schwankt die Stimmung zwischen Kauf-Panik – man will keine Kurserholung verpassen – und Verkauf-Panik – man will in der nächsten crashartigen Abwärtswelle keine Verluste erleiden. Dadurch entsteht ein absoluter Zockermarkt.

Über den jüngsten Einbruch des Dow Jones um 6,8 % hatte ich bereits am vergangenen Donnerstag berichtet. Vom Hoch am Dienstag vergangener Woche bei mehr als 27.600 Punkten im CFD-Handel (der mit die längsten Handelszeiten hat) bis zum gestrigen Tief bei weniger als 24.600 verlor der Index allerdings sogar fast 11 %. Und bis zum heutigen Hoch bei rund 26.800 Zählern haben die Anleger ihn binnen nur zwei Tagen (!) schon wieder um rund 9 % (!) nach oben geprügelt.

Notenbanken legen noch einmal nach

Für die schnelle Erholung kann man wieder einmal Meldungen von Seiten der Notenbanken verantwortlich machen. So erklärte die US-Notenbank zu Beginn der Woche, sie werde heute unter anderem mit dem Kauf von Unternehmensanleihen beginnen und das Programm mit einer zusätzlichen Struktur ergänzen. Ebenso kündigte sie an, ihr Kreditprogramm auf gemeinnützige Organisationen auszuweiten. Und wie die japanische Zentralbank heute mitteilte, wird ihr Kreditpaket für Firmen von umgerechnet rund 700 Milliarden auf eine Billion Dollar erhöht.

Mehr als 300 Punkte konnte der Dow Jones heute draufsatteln, als um 14:30 Uhr die Meldung über die Nachrichtenticker lief, dass die US-Einzelhändler im Mai 17,7 % mehr eingenommen haben als im Vormonat. Dies ist der höchste Anstieg seit Beginn der Statistik im Jahr 1992. Von Reuters befragte Ökonomen hatten für Mai lediglich mit einem Plus von 8,0 Prozent gerechnet. Allerdings hatten die Geschäfte im April auch einen heftigen Einbruch erlitten – mit 14,7 % weniger Einnahmen.

Einzelhandelsumsatz in den USA

Auch die US-Industrie konnte ihre Produktion wieder steigern, allerdings nur moderat. Die Unternehmen stellten im Mai 3,8 % mehr her als im Vormonat. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Anstieg von 4,6 % gerechnet, nach einem Rekord-Rückgang von 15,5 % im April.

Dow Jones bricht um 1.000 Punkte ein

Die nahm der Markt mit Enttäuschung auf. Mit Beginn des offiziellen Handels verlor der Dow Jones ab 15:30 Uhr von etwa 26.650 Zählern bis im Tief bei 25.800 Zählern ganze 850 Punkte binnen 1,5 Stunden (!). Anschließend erholte er sich um rund 500 Punkte.

Bei solchen Kursbewegungen kann einem einfach nur schwindelig werden. Und daher sollte man sich aktuell, wenn möglich, aus diesem Markt heraushalten.


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Ihr
Sven Weisenhaus
www.stockstreet.de



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