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 | Christian Sieben Sitemanager am Digitaldesk | 08. Januar 2025 |
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zu Beginn dieser Ausgabe blicken wir weit nach Westen bis nach Kalifornien. Mark Zuckerberg, Boss des mächtigen Meta-Konzerns, hatte dort gestern eine folgenreiche Kurswende verkündet. In seinen Netzwerken Facebook und Instagram soll der Wahrheitsgehalt von verbreiteten Inhalten künftig nicht mehr von Faktencheckern geprüft werden. Betroffen sind im ersten Schritt Nutzer in den USA, ob Europa und Deutschland betroffen sind, blieb zunächst unklar. In einer Video-Botschaft bezeichnete Zuckerberg mehrmals den Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) von Trump-Jünger Elon Musk als Vorbild, freilich ohne darauf einzugehen, dass dort seit zwei Jahren millionenfach Unwahrheiten, Verschwörungstheorien, Hass und Hetze verbreitet werden. Politisch bedeutet Zuckerbergs Kurswechsel noch etwas anderes. Nach Elon Musk und Amazon-Boss Jeff Bezos (der für Prime einen Film über Melania produzieren darf) dient sich der nächste Silicon-Valley-Gigant dem designierten US-Präsidenten an. X, Facebook, Instagram und Amazon auf Trump-Linie â die Aussichten für die Zeit nach der Amtseinführung am 20. Januar werden immer düsterer. |
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| Meta-Boss Mark Zuckerberg (Archiv)., FOTO: AP/Godofredo A. Vásquez |
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Stauland: Nordrhein-Westfalen ist das bevölkerungsreichste Bundesland. Dass es hier vergleichsweise viele Staus gibt, ist zunächst keine Ãberraschung. Neue Zahlen des Verkehrsdaten-Dienstleisters Inrix sind dennoch beachtlich. Im Ranking der zehn schlimmsten Stau-Städte deutschlandweit ist NRW gleich viermal vertreten. Die Landeshauptstadt Düsseldorf ist dabei trauriger Spitzenreiter. Reinhard Kowalewsky und Georg Winters stellen die Daten im Detail vor. |
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Verteidigung: Weiter geht es mit Zahlen. Der grüne Kanzlerkandidat Robert Habeck will die Verteidigungsausgaben auf 3,5 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung erhöhen. Dies wäre das Doppelte des bisherigen Budgets in Höhe von 80 Milliarden Euro. Kanzler Olaf Scholz ist vom Vorstoà seines Wirtschaftsministers wenig begeistert (âDie Idee erscheint mir etwas unausgegorenâ), Birgit Marschall kommt in ihrem Kommentar zu einem anderen Urteil. |
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âSchnee-Chaos in Yorkshire â 29 Menschen seit drei Tagen von AuÃenwelt abgeschnittenâ â so könnte die Ãberschrift für unsere letzte Geschichte heute Morgen lauten. Muss sie aber zum Glück nicht. In der Grafschaft im Norden Englands (weltberühmt durch die Serie âDer Doktor und das liebe Viehâ) sitzen tatsächlich 29 Leute fest, allerdings im wunderschönen Pub âThe Tan Hill Innâ. Bei Facebook beschreiben die Gäste, wie sie ihre Zeit verbringen. Schneemänner bauen, Karten spielen, gemütlich beisammen sitzen, Bier trinken. So ganz dringend weg will da niemand, ist mein Eindruck. Die Lebensmittel reichen noch für drei Wochen, das Bier für zwei. Ich wünsche also noch schöne Tage! Wir hingegen begnügen uns heute mit Kaffee und Mineralwasser. Arbeitstag bleibt Arbeitstag. Bis morgen! |
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