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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk

26. Juni 2024

Liebe Frau Do,

seit gestern Abend steht fest: Deutschland trifft im EM-Achtelfinale am Samstag in Dortmund auf DÃ¤nemark. Wer Karten fÃ¼r das Spiel hat, sollte sich auf eine Ã¼berdurchschnittlich anstrengende An- und Abreise einstellen. Zumindest dann, wenn er oder sie mit Zug und Bahn anreisen will.

Das Turnier fÃ¼hrt dem Land seine SchwÃ¤chen bei der Verkehrsinfrastruktur deutlich vor Augen. Auf den ersten Blick ist das Ã¼berraschend, schlieÃlich finden jedes Jahr in Deutschland 306 Bundesligaspiele statt, zu denen oft sogar mehr Fans kommen, weil es in den Stadien dann auch StehplÃ¤tze gibt. Eigentlich wissen also alle, wie es funktioniert. Warum dieser Vergleich aber leider nicht taugt, erklÃ¤ren Lilli Stegner und JÃ¶rg Isringhaus.

FuÃball-Fans stehen in Gelsenkirchen dicht gedrÃ¤ngt an einem U-Bahn-Gleis. (Archivbild), FOTO: Simon Stacpoole/imago/Simon Stacpoole/imago

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Heute wichtig

Anschlag in Solingen: Gestern Nachmittag hat eine Explosion die Konrad-Adenauer-StraÃe in der Solinger Nordstadt erschÃ¼ttert. Am Abend ist klar: Ein Mann hat einen Brandanschlag auf ein WettbÃ¼ro verÃ¼bt. FÃ¼nf Personen wurden zunÃ¤chst verletzt, eine Person verstarb spÃ¤ter. Vieles deutet darauf hin, dass es sich um den TÃ¤ter handelt. Martin Oberpriller und Christian Schwerdtfeger haben die Einzelheiten fÃ¼r Sie

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Chemiekonzern legt Sparprogramm auf

Covestro plant Stellenabbau in Deutschland

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Meinung

Haushalt: Eigentlich wollte die Bundesregierung ihren Haushalt fÃ¼r das kommende Jahr am 3. Juli prÃ¤sentieren. Daraus wurde nun âim Laufe des Monats Juliâ, was bedeutet, dass die drei Partner bei ihren Beratungen noch auf den groÃen Durchbruch warten. Kanzler Olaf Scholz gerÃ¤t inzwischen von mehreren Seiten unter Druck. Auch in seiner Partei und Fraktion, die Scholz bei Ampel-Streitereien bislang zuverlÃ¤ssig zur Seite standen, wird es langsam unruhig. âScholz gibt sich in der Ã¶ffentlichen Debatte gerade zurÃ¼ckhaltend, lÃ¤sst sich nicht in die Karten schauen. Lindner nicht brÃ¼skieren, die eigenen Leute bei der Stange halten. Lange wird der Balanceakt nicht mehr gut gehenâ, schreibt Kerstin MÃ¼nstermann in ihrem Kommentar

FOTO: RP/RP

WDR-Intendantenwahl

Es geht um die mÃ¤chtigste Person im Ã¶ffentlichen Rundfunk

Pro und Contra zur Organspende

VerstÃ¶Ãt die WiderspruchslÃ¶sung gegen das Recht auf Selbstbestimmung?

So gesehen

Um die ÃPNV-Probleme von EM-Fans ging es am Anfang dieses Newsletters. Am Schluss kommen Klever Apotheker zu Wort, die sich um die Gesundheit der Zuschauer sorgen

. Dabei warnen sie vor einer ganzen Reihe von Gefahren. Aufregung, Ãrger und Stress kÃ¶nnten das Herz aus dem Takt bringen. Bier trockne zudem den KÃ¶rper aus, daher sollten Fans nach jeden Pils oder Alt ein Glas Mineralwasser trinken. Und auch beim Essen bitten die Apotheker um ZurÃ¼ckhaltung. Statt Bratwurst, Chips oder Nachos raten die Fachleute zu kalorienarmen Brotchips, Grissini oder Wasabi-Erbsen. Das ist natÃ¼rlich alles brav und richtig, und niemand will sich Ã¼ber diese RatschlÃ¤ge lustig machen. In diesen Wochen berufen wir uns aber doch lieber auf Erich KÃ¤stners Lyrische Hausapotheke: âSeien wir ehrlich, Leben ist immer lebensgefÃ¤hrlich!â GenieÃen wir also den Tag!

Herzlich

Ihr