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Sehr geehrter Herr Do ,
wie kann die evangelische Kirche auch in Zukunft Menschen von sich überzeugen? Sie muss vorhandene Strukturen kritisch prüfen, neue Angebote – vor allem für junge Erwachsene – entwickeln und frische Impulse setzen. Unter dem Motto „Kirche auf gutem Grund“ sollen 11 Leitsätze die Basis der Diskussion und Entscheidungsfindung für die Weiterentwicklung der evangelischen Kirche sein.
„Wir wollen die evangelische Vielfalt, aber mit einem stärkeren Gemeinschaftsgeist“, betont Irmgard Schwaetzer, Präses der Synode der EKD. Im November wird das Kirchenparlament über Veränderungen in Struktur und Ausrichtung der evangelischen Kirche diskutieren. |
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| Herzlichst Ihre Newsletter-Redaktion |
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© Julia Baumgart |
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| „Wir wollen die evangelische Vielfalt, aber mit einem stärkeren Gemeinschaftsgeist." In einem Interview mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) spricht Irmgard Schwaetzer, Präses der Synode der EKD, über Zukunftsimpulse zur Neuausrichtung der evangelischen Kirche. „Wir wollen die evangelische Vielfalt, aber mit einem stärkeren Gemeinschaftsgeist“, so Schwaetzer. Im November wird das Kirchenparlament über Veränderungen in Struktur und Ausrichtung der evangelischen Kirche diskutieren. EKD |
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© epd-bild/Hanno Gutmann |
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| Elf Leitsätze für eine aufgeschlossene Kirche „Hinaus ins Weite“ (2.Sam 22, 20) - das ist das Leitmotiv des Zukunftsimpulses, den die EKD aus dem Reformationsjubiläum mitgenommen hat. In den nächsten Monaten soll intensiv diskutiert und weiterentwickelt werden. Daran werden sich neben den Gremien der EKD auch Kirchenmitglieder beteiligen. Unter dem Motto „Kirche auf gutem Grund“ sollen elf Leitsätze die Basis der Diskussion und Entscheidungsfindung für die Weiterentwicklung der evangelischen Kirche sein. EKD |
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© epd-bild / mck |
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| Bedford-Strohm: „Die Kirche will sich verändern“ Die Mitgliederzahlen der Kirchen sinken. Wie kann die evangelische Kirche auch in Zukunft Menschen von sich überzeugen? Sie muss vorhandene Strukturen kritisch prüfen, neue Angebote – vor allem für junge Erwachsene – entwickeln und frische Impulse setzen. „Um Menschen künftig für den Glauben und die Kirche zu gewinnen oder zurückzugewinnen, braucht es neben geistlicher Ausstrahlung und orientierender Kraft auch einen selbstkritischen Blick auf gewachsene Formate und Strukturen“, so der EKD-Ratsvorsitzende, Heinrich Bedford-Strohm. EKD |
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© Nordkirche |
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| Bischöfin Fehrs: Politik muss „Flagge der Humanität“ für Seeleute zeigen Die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs hat an die Bundesregierung appelliert, eine internationale Lösung für Seeleute auf den Weg zu bringen, die seit Monaten ihre Schiffe nicht verlassen dürfen. „Die Politik muss international die Flagge der Humanität für Seeleute zeigen“, sagte Fehrs bei einem Besuch im internationalen Seemannsclub „Duckdalben“ im Hamburger Hafen. EKD |
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© Universität Osnabrück/EKD |
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| „Landkarte der Ermutigung“ jetzt online Mit einer neuen Online-Karte setzt das ökumenische Netzwerk „Gemeinde auf Augenhöhe“ ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung. „Die Landkarte der Ermutigung“ bietet einen Überblick über Kirchengemeinden, in denen Einheimische und Zugewanderte gleichberechtigt miteinander arbeiten. „Wir wollen den Gemeinden Mut machen, sich interkulturell zu öffnen“, sagt Oberkirchenrat Bendix Balke, der die Erstellung der Karte koordiniert. EKD |
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© Evangelische Kirche von Westfalen |
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| Das „System Billigfleisch“ muss überwunden werden Vertreter der Kirche fordern die Politik auf, sich für eine Ernährungswende mit nachhaltiger Tierhaltung und Landwirtschaft einzusetzen. Nach massiven Corona-Ausbrüchen in der Fleischindustrie hält Annette Kurschus, die stellvertretende EKD-Ratsvorsitzende, eine neue gesellschaftliche Debatte über das Konsumverhalten sowie Dumpingpreise und Dumpinglöhne in der Fleischindustrie für nötig. EKD |
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© Jörn Neumann/Seebrücke/flickr.com |
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| Diakonie und „Brot für die Welt“ fordern EU-Asyl-Reform Zum Start der deutschen EU-Ratspräsidentschaft am 1. Juli dringen evangelische Hilfswerke auf eine grundlegende Reform des EU-Asylrechts. „Wenn Menschen in Europa Schutz suchen, haben sie das Recht auf ein ordentliches Asylverfahren. Eine Vorprüfung an den EU-Außengrenzen ist verfassungsrechtlich bedenklich und menschenrechtlich nicht hinnehmbar“, sagte Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von „Brot für die Welt“ und „Diakonie Katastrophenhilfe“. EKD |
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© EKD/Grafik Ulrike Rank |
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| Rat gibt der EKD-Gleichstellungsarbeit neue Ordnung Der Rat der EKD hat die Arbeit des Referats für Chancengerechtigkeit neu geordnet. Zu dessen Themenfeld gehören jetzt auch Fragen geschlechtlicher Vielfalt und die Verschränkung mit anderen Diversity-Kriterien. „Das Referat wirkt darauf hin, dass sich Menschen unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität und sexuellen Orientierung entwickeln und ihren Lebensweg und ihre sozialen Rollen entsprechend wählen können.“ EKD |
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© www.contoc.org |
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| Studie am SI: Wie kommen Kirchen durch die Corona-Krise? Die internationale und ökumenische Forschungsgemeinschaft CONTOC (Churches Online in Times of Corona) untersucht die kirchliche Arbeit in den coronabedingten Krisenzeiten. Die aktuelle Studie im Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD (SI) erhebt die Erfahrungen der Seelsorger*innen und Pfarrer*innen im Umgang mit den Herausforderungen während der Corona-Krise. Die anlaufende CONTEC-Studie ergänzt die kürzlich vorgelegte „midi-Studie“ um internationale Erfahrungen auf breiter Basis. Sozialwissenschaftliches Institut der EKD |
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© Führungsakademie für Kirche und Diakonie |
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Wochenspruch Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Galater 6,2 |
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