+ Am Wochenende steht die Vollsperrung der wichtigsten Berliner Straßenverbindung Richtung Küste an + Unterirdische Überdruckbaustelle lässt die Spree blubbern + Mehrere Klageverfahren gegen Busspuren laufen in Berlin +
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Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 24.08.2023 | Teils bewölkt bei bis zu 28°C.  
  + Am Wochenende steht die Vollsperrung der wichtigsten Berliner Straßenverbindung Richtung Küste an + Unterirdische Überdruckbaustelle lässt die Spree blubbern + Mehrere Klageverfahren gegen Busspuren laufen in Berlin +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
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  Guten Morgen,

der morgendliche Gruß kommt heute von Checkpoint-Leserin Daniela Hastreiter: „Wir sind auf dem Berlin-Kopenhagen-Radweg unterwegs und lesen morgens immer euren Checkpoint.“
 
     
 
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  Hastreiter, Daniela, Dänemark KS  
  Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint-aktion@tagesspiegel.de.  
     
 
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  Die Sommerferien enden, wie sie begonnen haben: mit der Vollsperrung der wichtigsten Berliner Straßenverbindung Richtung Küste. Von Freitagabend 20 Uhr bis Montagfrüh um fünf ist die A111 zwischen Stolpe und Waidmannsluster Damm wieder dicht. Dieses Timing ist laut der bundeseigenen Autobahn GmbH kein Versehen, sondern Absicht: „Die Ferientermine spielten eine entscheidende Rolle, da wir eine größere Belastung für die Autofahrerinnen und Autofahrer vermeiden wollten“, heißt es auf CP-Anfrage. Bei sechs Wochen Bauzeit ergaben sich für die Vollsperrung zum Auf- und Abbau der Baustelleneinrichtung halt das erste und das letzte Ferienwochenende. Die Termine seien mit der Verkehrsverwaltung abgestimmt. Bitte fahren Sie weiter, es gibt nichts zu stehen.  
     
 
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Musikfest Berlin 26.8.-18.9.2023
Das Musikfest Berlin läutet mit 28 Veranstaltungen die neue Spielzeit ein. Die deutschlandweit exklusive Präsentation der Oper „Les Troyens“ von Hector Berlioz steht 2023 ebenso auf dem Programm wie symphonische Konzerte internationaler wie Berliner Orchester und Chöre und kleiner besetzte Veranstaltungen renommierter Solist*innen.
berlinerfestspiele.de
 
 
 
 
  Laut Messungen in der Tempo-30-Zone im Stedingerweg in Prenzlauer Bergim Dezember 2022 waren fast die Hälfte der Autos mit mehr als 36 km/h unterwegs – 12.258 von 26.206. 441 kamen auf über 50 km/h, der Schnellste wurde mit Tempo 74 gemessen (Q: Anfrage Antje Kapek, Grüne). Ist die Ecke also ein Raser-Hotspot? Nein, ganz normal: „Geschwindigkeitsüberschreitungen befanden sich laut Polizei analog zum berlinweiten Durchschnitt“, teilt das Bezirksamt mit. Na, dann ist ja gut.  
     
 
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  Dazu passend eine Erkenntnis aus dem Sommerurlaub: Die Durchsetzung von Tempolimits ist möglich! Der schwedische „Farthinder“ und sein dänischer Kollege „Bump“ (gesprochen wie geschrieben) tun das hervorragend, oft auch als Unterlage von Zebrastreifen. Sie sind nicht zu vergleichen mit den popligen Plastikschwellen vor manchen Berliner Schulen, sondern funktionieren stoßfrei und angepasst für jedes Tempo zwischen 60 km/h und Spielstraße. Wer schneller drüberfährt, hat ein Aua am Auto oder nicht mehr alle Tassen im Wohnmobilschrank.

Als Option für schwer Erziehbare gibt es außerdem quer in die Fahrbahn eingelassene Stahlplatten, die sich bei Annäherung eines zu schnellen Fahrzeugs absenken und für einen nachhaltigen Knalleffekt sorgen.
 
     
 
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  Kürzlich meldete die Polizei einen fürchterlichen Unfall auf dem Radweg der Wernsdorfer Straße in Schmöckwitz, bei dem zwei Radfahrer in einer Kurve frontal zusammengekracht waren und sich schwer verletzt hatten. Ein CP-Ortstermin ergab, dass die als benutzungspflichtiger Zweirichtungs-Geh- und Radweg beschilderte, rege genutzte Piste (u.a. Teil des Dahmeradwegs und der Tour „Rund um Berlin“) wegen zugewachsener Kurven schwer zu überblicken und streckenweise kaum 1,7 Meter breit ist. Das sind zwei Fahrradlenker plus ein A4-Blatt. Wer solche Infrastruktur plant oder sich statt an Baunormen lieber ans hausgemachte Miteinander-Motto „in den Außenbezirken reicht’s auch bisschen schmaler“ hält, sollte sich der möglichen Konsequenzen bewusst sein.  
     
 
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  Die Busspur auf der Clayallee könnte nicht die letzte sein, die erfolgreich weg geklagt – oder wie im konkreten Fall geschehen – vom Senat vorauseilend beseitigt wird. Nachdem die Verkehrsverwaltung Ende Juli mitgeteilt hatte, dass dort „der Linienbusverkehr auch ohne eigene Spur durchkommt“, wollte der Abgeordnete Kristian Ronneburg (Linke) erstens wissen, ob die Verwaltung einen qualitativen Unterschied zwischen „durchkommen“ und „schnell durchkommen“ sieht (Antwort: „Die Formulierungen unterscheiden sich.“). Und zweitens, wie mit weiteren Widerspruchsverfahren gegen Busspuren umgegangen werde (Antwort: „… Einzelfallentscheidung, prognostische Aussagen … sind nicht möglich“). Gestritten werde aktuell um Abschnitte von Hauptstraße, Reichpietschufer und Teltower Damm.  
     
 
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  Am Freitag verabschiedet sich die Wärme mit Krawumm – und vielleicht final für dieses Jahr.

Also, ChatGPT, wie kann man den Sommer verlängern?

Das Verlängern des Sommers ist leider nicht direkt in unserer Kontrolle, da die Jahreszeiten durch die Neigung der Erdachse in Verbindung mit ihrer Umlaufbahn um die Sonne bestimmt werden. Dennoch gibt es einige Dinge, die du tun kannst, um den Eindruck eines längeren Sommers zu bekommen:

+ Reisen in wärmere Regionen: Wenn der Sommer in deiner Region zu Ende geht, könntest du in wärmere Gegenden reisen, in denen der Sommer länger andauert.

Outdoor-Aktivitäten: Nutze die Zeit, in der es noch warm ist, um Outdoor-Aktivitäten zu unternehmen, die du im Sommer gerne machst.

Sonnenlicht: Verbringe so viel Zeit wie möglich an der frischen Luft, um das Sonnenlicht zu genießen. Dies kann sich positiv auf deine Stimmung auswirken und dir das Gefühl geben, den Sommer zu verlängern.

Sommerliche Ernährung: Genieße saisonale Früchte und Sommergerichte, um das Sommergefühl aufrechtzuerhalten. Picknicks im Freien und Grillabende sind gute Möglichkeiten, den Sommer zu verlängern.

Gärtnern: Wenn du einen Garten oder Balkon hast, kannst du blühende Pflanzen und Sommerblumen pflegen.

Urlaubsplanung: Wenn du bereits Pläne für den nächsten Sommerurlaub schmiedest, kannst du dich darauf freuen und dich mental darauf einstellen, den Sommer an einem anderen Ort fortzusetzen.

Positive Einstellung: Eine positive Einstellung und das bewusste Wahrnehmen der schönen Seiten des Herbstes können helfen, den Übergang vom Sommer zu erleichtern.
 
     
 
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In den Behörden sind so viele Stellen wie nie ausgeschrieben. Doch die Zahl der Interessenten geht zurück. Gleichzeitig müssen Auszubildende monatelang auf eine Zusage warten.
 
Die Zahl der Hauptstadt-Schüler:innen nähert sich dem Nachwenderekord. Das verschärft auch den Lehrermangel. Susanne Vieth-Entus schildert, wie die Not verwaltet und gelindert wird.
 
Wer aus dem Sommerurlaub nach Berlin zurückkehrt, hat hier erfahrungsgemäß wenig verpasst. Aber die Rekonstruktion, wie das Sommerlochtier des Jahrhunderts die Stadt zwei Tage und Nächte in seinen Pranken hielt, ist ein erstklassiges Lesevergnügen zum Ferienende.
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Telegramm
 
 
Heute ist der Unabhängigkeitstag der Ukraine, wie sich auch unserer Demo-Vorschau entnehmen lässt. Der Nationalfeiertag des geschundenen Landes in unserer Nachbarschaft ist vielleicht der richtige Moment, um kurz innezuhalten und an den Wahnsinn zu denken, an den wir uns nicht gewöhnen dürfen. Die aktuellen Entwicklungen in Russlands Terrorkrieg gegen die Ukraine erfahren Sie jederzeit in unserem Liveblog. Und interessante Innenansichten zeigt der ukrainische Journalist Denis Trubetskoy auf Twitter.
 
     
 
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Ohne Wasser läuft nichts, zumal bei der Feuerwehr. Bis Ende 2025 sollen fast alle ihrer 83 Dienststellen mit Trinkwasserspendern ausgestattet sein (27 Stück an 23 Stellen gibt’s bereits). Die Polizei dagegen sitzt weiter auf dem Trockenen. „Dass eine Behörde mit 27.000 Mitarbeiter:innen gerade einmal zwei Wasserspender in ihren 70 Dienststellen hat, offenbart massiven Handlungsbedarf“, findet Vassili Franco (Grüne), der die Zahlen beim Senat erfragt hat. „Rückendeckung für die Polizei fängt im Kleinen an.“
 
     
 
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In der Berliner Allee wird wieder gebaut – inklusive Fahrbahnschwenk über die Tramgleise. Und wie in den vergangenen Jahren landen regelmäßig Autos im Gleisschotter. 2022 waren es laut „B.Z.“ mindestens 40, am vergangenen Sonntag zwei binnen einer Stunde. Laut Verkehrsinformationszentrale ist die Baustelle (mit der die BVG selbst gar nichts zu tun hat) mit dieser verfahrenen Verkehrsführung bis April 2024 avisiert. Das lässt für die dunkle Jahreszeit Schlimmes befürchten, sofern nicht nachjustiert wird. Bis dahin singen wir gemeinsam mit CP-Gaststar Jürgen Drews: „Ein Korn im Gleisbett …“
 
     
 
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Der Platz als Ort demokratischer Selbstorganisation: Ein runder Tisch, diverse Aktionen und ein Filmscreening erkunden künstlerisch die Aktualität der Pariser Commune. Dazu gibt es musikalische Begleitung.
 
 
 
 
 
Beim Zoll wurden gestern 61 Zehn-Mark-Münzen aus der DDR für 220 Euro versteigert. Das könnte unterm Strich lukrativer gewesen sein als die alternativ möglich gewesene Kombi aus deutsch-deutscher Währungsunion und Euro-Einführung. Falls Sie leer ausgegangen sind und Trost suchen: Noch bis Montagabend läuft die Auktion einiger Whiskey-Flaschen (Mindestgebot 10 Euro, nur Abholung möglich).
 
     
 
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Alles hat ein Ende, nur die Dummheit mancher Menschen hat keins: Im Carl-Weder-Park auf dem Deckel des Autobahntunnels Britz haben Unbekannte sieben junge Bäume zerstört. Möge ihnen (den Unbekannten) die Sonne auf den Schädel brennen, bis es wehtut.
 
     
 
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Neues vom geschlossenen Stadtbad Tiergarten: Ganz vielleicht wird der aktuelle Öffnungstermin eingehalten. Nicht für private Badegäste, aber „die Möglichkeit der Nutzung durch Schulen und Vereine ab dem dritten Quartal 2023 wird derzeit geprüft“, schreibt der Senat auf Grünen-Anfrage. Seit rund vier Jahren wird das Bad saniert, die Eröffnung im letzten Herbst wurde wegen Pandemie und Kostensteigerung verschoben.

Jetzt gibt’s Probleme mit den Umkleiden: Der Anbieter sei abgesprungen und auf eine Neuausschreibung kein Angebot eingegangen. Nun wolle man sich mit einer „provisorischen Lösung mit Stellwänden und ergänzendem Mobiliar“ behelfen. Das Außenbecken werde wohl statt zum Sommer erst Ende 2024 eröffnet. Hoffentlich ist dann kein Frost.

Aber wo Schatten ist, muss auch Sonne sein: In drei Sommerbädern kann länger gebadet werden als geplant. In Staaken West bis 3.9., im Sommerbad Olympiastadion bis 1.10. und in Kreuzberg bis 30. Oktober.
 
     
 
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Dieses Wochenende im Haus der Kulturen der Welt: Das Literaturfestival Middle Ground: PREE. Caribbean Writing stellt zeitgenössische Texte von etablierten wie noch unbekannten Stimmen in der Karibik der Öffentlichkeit vor und lädt ein, neue Vorstellungen von karibischen Literaturen und Oralituren zu gewinnen, sie zu erkunden und über sie zu reflektieren.
25.–27.8.: Lesungen, Gespräche, Workshops, Vorträge, Performances, Konzerte, Party. Infos & Tickets
 
 
 
 
 
Neues von der Katastrophenbaustelle in der Regattastraße (die mit dem zubetonierten Abwasserrohr und der beim Reparaturversuch durch berstendes Werkzeug beschädigten Gasleitung vor dem abgebrannten Denkmal des insolventen Bauträgers), die seit einem Jahr halb Grünau vom Rest Berlins trennt und deren Abschlussprognosen bisher lauteten: November, Dezember, März, Mai, Juni. Nach Auskunft der Wasserbetriebe will die Baufirma Anfang nächster Woche den westlichen Gehweg fertigstellen und noch im August die Fahrbahndecke erneuern. Für den östlichen Gehweg sei der Bezirk zuständig.
 
     
 
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Die Feuerwehr meldete Dienstagabend verdächtiges Geblubber am Schloss Charlottenburg: „Es treten massiv Luftblasen in der Mitte der Spree an die Wasseroberfläche“, teilte sie mit. Danach hatten Verschwörungsdullis eineinhalb Stunden Zeit, sich ihre Gedanken über Nord Stream 3 und Reptiloidenpupse zu machen, bevor die Entwarnung kam: „Ursächlich für die Blasenbildung ist wahrscheinlich eine Druckerhöhung in einer unterirdischen Überdruckbaustelle in der Nähe der Spree.“ Darauf hätte man auch selbst kommen können, nicht wahr? Auf CP-Nachfrage präzisierte ein Feuerwehrsprecher: „Dort wird ein Tunnel gebaut für eine Stromleitung.“ In den werde Luft gepumpt, die sich wohl ihren Weg ins Flussbett gebahnt habe.
 
     
 
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Kennen Sie das Gefühl, dass partout keine Stellenausschreibung zu Ihnen passen will? (Ich schon, Anm. d. Red.) Bald ist wieder Monster-Casting für die Horrornächte im Filmpark Babelsberg. Interessenten müssen mindestens 18 Jahre alt sein und „bereits als Scareactor gearbeitet“ haben. (Lesehilfe: Scareactor = Scare-Actor). Bewerbungen bitte an horror-casting@filmpark.de oder persönlich am 30.8. ab 19 Uhr.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Die in Berlin sehr häufige Mistbiene ist eine pummelige Schwebfliege, die einer Biene auf den ersten Blick verblüffend ähnlich sieht.

Aus dem großen Berliner Fliegenführer des Kollegen Martin Ballaschk – heute (inklusive famoser Bilder!) auf einer famos bebilderten Doppelseite im gedruckten Tagesspiegel und im E-Paper.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@jsprondel

„Anruf Polizei. Mein Auto stehe im neu eingerichteten Halteverbot. Großen Jungen zu Hause erreicht. ‚Ich regle!‘ Kurzum: Er trug den Zweitschlüssel zum Stammitaliener und sagte, was man nicht fürs Abschleppen zahlt, könne man verkonsumieren. Und so parkierte der Chef um.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
In Postleitzahlen durch Berlin: Während der Sommerferien bringen wir Sie jeden Tag an Orte zwischen 10115 und 14199. Heute: 10437 in Prenzlauer Berg.

Essen & Trinken – Berlin hat einen neuen Ort zum Schlange stehen! Nun ja, hoffen wir, dass die Warteliste in der neuen Benedict-Filiale in Prenzlauer Berg noch nicht so lang ist wie im Wilmersdorfer Original. Im Juni hat das Frühstückslokal zwei Minuten vom Helmholtzplatz seine zweite Dependance eröffnet: Im Restaurant geht es zwischen Fliesen, Deckenvertäfelung und szenetypischen Hängelampen gewohnt schick zu. Neu ist in diesem Standort aber das „Brinner“-Menü: Ab 17 Uhr dürfen am Wochenende Frühstücks- und Dinnergerichte zum Abendessen verkostet werden. Mo, Do-Fr 9-17 Uhr, Sa-So 9-22 Uhr, Göhrener Straße 5, S-Bhf Prenzlauer Allee
 
     
 
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Vom Kletterfelsen zum Stadtbauernhof: Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Tautologie in der Teufelsseechausee. Aufmerksam abgelichtet von Leser Peter Fassbender. Danke! Sie kennen diese Art von Berlin-Humor und haben Fotos davon? Gern mailen an checkpoint@tagesspiegel.de!
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Anna Carlsson (50), deutsch-schwedische Schauspielerin und Synchronsprecherin, lebt in Berlin / Elizabeth Debicki (33), australische Schauspielerin, öfter zur Berlinale in Berlin / Hermann Gerbaulet (75), Honorarkonsul von Jamaika und Ehrenvorsitzender des Berliner Trabrenn-Vereins / Rupert Grint (35), britischer Schauspieler, öfter zur Berlinale zu Gast in der Hauptstadt / Martin Grütter (40), Komponist und Pianist, Studium u.a. an der Hochschule für Musik Hanns Eisler / Iris Kaltenbäck (35), französische Regisseurin, ab und an zu Festivals in Berlin / Michael Kleeberg (64), Schriftsteller und Übersetzer, lebt in Berlin / Hans Peter Korff (81), Schauspieler und Hörspielsprecher, Auftritte u.a. an der Berliner Volksbühne und den Staatlichen Bühnen Berlin / Salomé, bürgerlich: Wolfgang Ludwig Cihlarz (69), Künstler , lebt in Berlin / Stefan Schlede (83), CDU-Politiker, 1998-2001 Landesvorsitzender der CDU Berlin / Dirk Stettner (54), Vorsitzender der CDU-Fraktion im AGH, Vorsitzender der CDU Pankow
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
GestorbenOberamtsrat Dr. Thomas Fohgrub, * 1977 / Prof. Heinrich Friedrich Kemper, * 9. Januar 1942 / Peter Sparig, * 15. April 1941 / Hartmut Wedde, * 11. Dezember 1959
 
 
Stolperstein Ernestine Grün wurde am 16. September 1909 in Iasi (Rumänien) geboren. Später lebte sie mit Rebecca Grün (geb. Horowitz, Jg. 1878), vermutlich ihrer Mutter, in der Tucholskystraße 41 in Mitte. Beide wurden von den Nationalsozialisten am 25. Januar 1942 nach Riga deportiert. Heute vor 80 Jahren wurde Ernestine Grün dort ermordet – auch Rebecca Grün wurde in Riga getötet, ihr genaues Todesdatum ist jedoch nicht bekannt.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Mit der Checkpoint-Vollversion würden Sie an dieser Stelle in den Lesegenuss unsere Sommer-Serie „Reihum Berlin“ kommen: An jedem Ziel, das hier empfohlen wird, erfragen wir die Empfehlung für den nächsten Tag. Zu lesen gibt es die Reihe exklusiver Berlin-Tipps von Montag bis Freitag. Wenn Sie sich den Spaß nicht entgehen lassen wollen, dann testen Sie uns – vier Wochen gratis!
 
     
 
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Für diesen Checkpoint hat Lotte Buschenhagen nicht nur recherchiert, sondern auch das Stadtleben geschrieben. Kathrin Maurer hat die Frühproduktion gemanagt. Morgen begrüßt Sie hier Margarethe Gallersdörfer. Wir lesen uns im September wieder, falls wir uns nicht vorher im Filmpark begegnen.
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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