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Liebe/r Leser/in,

auch in dieser Woche haben wir für Sie wieder spannende Meldungen aus Wissenschaft und Medizin zusammengetragen.Wir berichten über das Verhalten junger Raucher, bedrohte Tierarten und stellen die neuen iPhone-Modelle vor.

Eine informative Woche wünscht Ihnen

Helmut Broeg,
Wissen & Gesundheit

 

Neues aus Wissen und Gesundheit

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1. Hart, aber geizig

Schneller, magnetisch und widerstandsfähiger: So preist Apple die neuen iPhone-Modelle an. In einem Video stellte Apple-Chef Tim Cook gestern vier neue Modelle sowie einen HomePod-Lautsprecher vor. Neben dem iPhone 12 (6,1-Zoll-Display) soll es die kleinere Variante iPhone 12 Mini (5,4 Zoll) geben, außerdem zwei Pro-Modelle. Alle Smartphones unterstützen den schnellen Mobilfunk 5G, das funktioniert allerdings nur „unter idealen Bedingungen“, die es in Deutschland bislang nicht gibt. Der A14-Prozessor wird laut Apple aber bis zu 50 Prozent schneller sein. Neu ist auch eine Abdeckung aus Nanokeramik, die die Geräte viermal besser bei Stürzen schützen soll. Über eingebaute Magnete lassen sich die Handys an Ladestationen andocken.
Die neuen Modelle kommen ab 23. Oktober, das Mini ab 13. November in den Handel und kosten ab 876 bzw. 779 Euro. Allerdings liegen diesmal weder Netzteile noch EarPods bei. Man wolle die Verpackung kleiner und nachhaltiger gestalten, begründet dies Apple. Der wahre Grund dürfte ein anderer sein, inzwischen verdient der US-Konzern vor allem mit kabellosen Smartphone-Kopfhörern viel Geld.

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Foto der Woche: Pinocchio aus dem Urwald

Der dänische Wildbiologe und Naturfotograf Mogens Trolle hat sich auf Tierporträts spezialisiert. Mit diesem Foto eines jungen Nasenaffen wurde er nun zum Naturfotografen des Jahres 2020 in der Kategorie bestes Tierporträt gekürt. Nasenaffen leben nur auf Borneo und einigen benachbarten Inseln und sind in ihrem Bestand stark bedroht. Alle prämierten Bilder des vom Naturhistorischen Museum in London veranstalteten Wettbewerbs gibt es im Band „Wildlife Fotografien des Jahres. Portfolio 30", der heute bei Knesebeck erscheint.

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2. Zum Rauchen verführt

E-Zigaretten verführen offenbar viele junge Menschen zum Rauchen. Dies geht aus einer aktuellen Studie zum Tabakgenuss in der amerikanischen Bevölkerung hervor. Demnach gaben bei einer Umfrage 23 Prozent der E-Zigaretten-Nutzer an, nie zuvor geraucht zu haben. Die überwiegende Mehrheit von ihnen war jünger als 35 Jahre. Das sei Anlass zur Besorgnis, schreiben die Autoren der Studie: Nikotin macht stark abhängig und kann die Gehirnentwicklung negativ beeinflussen, die erst mit dem 25. Lebensjahr abgeschlossen ist.

 

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3. Das traurige Schicksal der Alpengämse

Die vor wenigen Tagen neu erschienene Rote Liste des Bundesamts für Naturschutz befasst sich mit 97 Säugetierarten in Deutschland und bezeichnet ein Drittel als in ihrem Bestand gefährdet. Dass hinter manch trauriger Entwicklung behördliche Fehleinschätzungen stehen, zeigt besonders deutlich das Beispiel der Gämse. Das ziegenartige Alpenhuftier werde „oft ohne Rücksicht auf Alters- und Geschlechterstruktur“ bejagt, kritisiert der Rote-Liste-Bericht. Begründet werde diese fast ausschließlich in Bayern vorkommende Jagd mit waldbaulichen Zielen. Darüber hinaus bedeute der zunehmende Tourismus Stress für die anmutigen Hornträger. Auch müssten Gämsen wegen der steigenden Durchschnittstemperaturen „in die höchsten Lagen ausweichen“, wo das Nahrungsangebot eingeschränkt sei.

 

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