Zweimal hat es in den letzten zwei Wochen im grössten Camp für geflüchtete Rohingya in Bangladesch gebrannt. 5000 Menschen haben ihr bescheidenes Obdach und ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Die Unterkünfte aus Bambus und Plastik fangen leicht Feuer an den Gasflaschen, die zum Kochen verwendet werden. In der Enge des Lagers greifen die Flammen blitzschnell über und das Löschen der Brände ist auf den engen Wegen im hügeligen Gelände enorm schwierig.
Jetzt brauchen die Betroffenen dringend Hilfe, um ihr Überleben zu sichern. "Sie sind vollständig von humanitärer Hilfe abhängig", sagt Natasha Kabir vom lokalen Team von Solidar Suisse. Wir versorgen die Menschen mit Nahrungsmitteln, Kleidern, Decken, Baumaterial, Küchenutensilien, Hygieneartikeln und Medikamenten. Brandschutzmaterialien und Informationen über Fluchtwege sollen den Ausbruch von Bränden und ihre katastrophalen Auswirkungen in Zukunft verhindern.
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