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+Polizeigewerkschaft twittert Politikerverachtung+Rot-Rot-Grün verhandelt+Trump und Clinton streiten+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Montag, 10.10.2016 | Morgens blitzt die Sonne noch durch, später bewölkt, aber trocken, max. 11°C 

Guten Morgen,

 
  es war „die hässlichste Debatte, die es jemals gab“ (Politico), eine „düstere Konfrontation“ (Washington Post), „bitter bis zum letzten Moment“ (New York Times): Nach der schockierenden Enthüllung, dass der Universalprovokateur Donald Trump jetzt auch noch ein Sexist ist (mal ehrlich, wer hätte das gedacht), geriet das zweite TV-Duell mit Hillary Clinton vergangene Nacht zur einzigartigen Schlammschlacht. Das „Wrongometer“ von Politico zeigt, dass es beide Kandidaten mit der Wahrheit nicht so ernst nehmen. Am Ende lachte das Publikum, als ein Zuschauer die Kontrahenten bat, eine positive Eigenschaft des jeweils anderen zu benennen. Wichtigste Erkenntnis: Trump bleibt im Rennen.
 
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  Zu den Meldungen aus Berlin:  
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  Heute geht’s in die dritte Runde der Koa-Verhandlungen (Thema: „Gutes Regieren“). Am Mittwoch fährt der Regierende dann erst mal nach Südamerika, um internationale Politik zu machen, und die anderen machen von Freitag an eine Woche Herbstferien - ihnen steckt noch der Wahlkampf in den Knochen. So glatt wie bisher wird es danach allerdings kaum weitergehen. Das liegt zum einen am Finanzsenator, der rote Zahlen an die Wand malt: 800 Mio werden dem Land wegen der Steuerreform des Bundes in den kommenden fünf Jahren fehlen - das engt die Spielräume ein

 
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  Ausbildung im Vorbeigehen
Die digitalen "Zukunftssäulen der Berliner Wirtschaft" präsentieren Schülern Angebote Berliner Unternehmen rund um Ausbildung und Studium quasi im Vorbeigehen. In 100 Berliner Schulen informieren die Säulen an prominenter Stelle rund um Ausbildung und Beruf. Für den realen Kontakt steht Schülern zudem ein „Zukunftsscout“ für individuelle Beratungen zur Verfügung.
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  … und zum anderen könnte das eine oder andere Gespräch personell etwas entgleisen. So hat die SPD ausgerechnet Susanne Henckel zur Abwehr der Wünsche von Grünen und Linken beim ÖPNV in ihr Team der Arbeitsgruppe Verkehr berufen - sie ist Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, der gerade mal wieder die Preise erhöht. Wir lernen: Offenbar versteht sich der VBB nicht als 1/3-Vertreter des Landes (weitere Eigentümer: Brandenburg Land/Kreise/Städte), sondern als parteipolitische Vorfeldorganisation (oder er verwechselt die SPD mit dem Land)…

 
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  … was selbstverständlich auch für den DGB Berlin gilt, der gleich die Vorsitzende Doro Zinke und ihren Stellvertreter Christian Hoßbach in die AG’s Arbeit und Soziales sowie Innovative Wirtschaft entsendet - auf SPD-Ticket, versteht sich. Könnte aber auch eine geniale Unterwanderungsstrategie des DGB sein.

 
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  „Wenn die Jusos rufen, hat man zu kommen“, rief SPD-Fraktionschef Raed Saleh dem versammelten sozialdemokratischen Nachwuchs zu - kleiner Seitenhieb auf Michael Müller, der einer Einladung zur Landesdelegiertenkonferenz nicht gefolgt war. Eine volle Breitseite bekam dagegen Ex-Bausenator Peter Strieder ab, der auch ohne Amt oder Mandat weiter Politik machen will - im Auftrag und Interesse von Investoren. Zum ersten Mal öffentlich erzählte Saleh die Geschichte, wie er Parteifreund Strieder wegen dessen „Belehrungen“ aus seinem Büro verwies - und mit fünf Jahren Hausverbot belegte. Anderswo hat er seine Dauereintrittskarte allerdings behalten.

 
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  Und hier ein weiterer Beweis, warum Berlin zu Recht den Titel „Kreativhauptstadt“ trägt: Der Begriff „schmaler Geldbeutel“ dürfte bekannt sein, dazulernen müssen wir allerdings „schmale Bearbeitung“ - so nennt die Polizei neuerdings das, was sie macht, wenn der schmale Geldbeutel abhanden kommt: nämlich nichts. Angeordnet hat das Polizeipräsident Kandt - er hält Ermittlungen bei Taschendiebstahl für sinnlose Zeitverschwendung. (Q: „Berliner Zeitung“) Für die Beklauten ist eine solche sinnlose Zeitverschwendung also ab sofort die Anzeige eines Taschendiebstahls. Wunderbar! Da geht die Zahl der Taten ja sicher bald runter - Berlin bleibt sicher.

 
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  Vielleicht nutzt Kandt ja die gewonnene Zeit, den Kollegen aus Leipzig aus der Patsche zu helfen - die veröffentlichten folgende Suchanzeige: „Am 11. August 2016 kam es in der Zeit von 20:50 Uhr bis 22:50 Uhr in Leipzig-Grünau zum Verlust einer Maschinenpistole Heckler & Koch MP 5.“ Ach ne, „kam es zum Verlust“? Da durfte offenbar der Selbstverteidungspolizeimeister dichten. Seine wichtigste Frage: „Hat jemand in dem genannten Zeitraum ein Aufschlaggeräusch von Metall auf festem Untergrund wahrgenommen?“

 
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  Also in Berlin haben wir im Zshg. mit der Polizei zuletzt nur ein Aufschlaggeräusch von Holz auf Tischplatte wahrgenommen - nach einem Tweet der „Deutschen Polizeigewerkschaft“: „Wen soll die Polizei Berlin als Taser-Testpilot anwerben“, fragten die sog. Ordnungshüter und nannten vier Kandidaten: B. von Storch (AfD), R. Künast (Grüne), H. Quade (Linke) und C. Lauer (Piratenfraktion). Mehr öffentliche Politikerverachtung durch ein staatliches Exekutivorgan hat’s lange nicht gegeben (mal Uropa fragen). Noch schlimmer war die Entschuldigung: „Der Eindruck, dass Taser ein Folterinstrument sein kann, ist falsch.“ Aha. So ist immerhin klar, welche Fantasien sie dort haben, von Folter war ja nicht die Rede. Checkpoint-Diagnose: Wegen unsachgemäßen Gebrauchs elektronischer Geräte sind hier alle Sicherungen durchgeknallt.
(PS: Mein Kollege Jörn Hasselmann hat die Wirkung eines Tasers getestet - seinen Bericht finden Sie hier.)


 
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  Wie geht eine gerechte Alterssicherung für alle? Darüber diskutieren: Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt, Markus Kurth Sprecher für Rentenpolitik, Verdi-Chef Frank Bsirske, der Präsident der Deutschen Rentenversicherung, Dr. Axel Reimann, Prof. Frank Nullmeier, und weitere Fachleute.
Zur Anmeldung: gruene-bundestag.de/gruenerente


 

 
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  Kurzstrecke  
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  Hier ein kleiner Berlin-Test: In welchem Bezirk werden inzwischen die teuersten Mieten verlangt (Durchschnitt pro qm bei Angeboten auf Immoscout24)? Regelmäßige Checkpoint-Leser werden es ahnen, Auflösung ein bisschen weiter unten.
 
Die Firma Prosoz verkauft Software an Behörden, und damit sie dort gut landet, investiert sie in „freie Honorare“ an festangestellte Behördenmitarbeiter - in Berlin betrifft das Spandau, Mitte und die Sozialverwaltung (Q: „Correctiv“). Und, ist das Zeug wenigsten zu gebrauchen? Dazu Stephan von Dassel (Grüne), Stadtrat in Mitte: „Die Software ist genauso eingeschränkt nutzbar und fehleranfällig wie viele andere in der öffentlichen Verwaltung auch.“ Aha. Bis zum nächsten Update ist dann also nur noch eins zu klären: Handelt es sich hier um verfilzten Murks oder vermurksten Filz?
 
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  Die alte Woche endete mit einer Meldung über Verzögerungen beim Schlossbau, die neue beginnt mit einer Meldung über die Folgen ungeplanter Beschleunigung: Der Förderverein, der einen Anteil der Fassadenkosten zu übernehmen versprochen hatte, bekommt schneller Rechnungen zugeschickt als Spenden zugesteckt. Dazu auch das Zitat von Wilhelm II - ach ne, das brauchen wir ja für die nächste Meldung:
 
Die Grünen zoffen sich, weil Cem Özdemir Daimler-Chef Dieter Zetsche zum nächsten Bundesparteitag eingeladen hat. Der Berliner Vorsitzende Daniel Wesener twitterte: „Bühnen-Shows & spannende Debatten haben so viel gemein wie Waffenhandel & Verkehrswende.“ So, und jetzt der Kaiser: „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ Checkpoint-Tipp für die Einladungsliste: Isabell Werth, Ludger Beerbaum, Paul Schockemöhle sowie Bibi und Tina (auf Amadeus und Sabrina).
 
Und damit zum Trend des Tages - angeblich ist „Windeltanzen“ der letzte Schrei (kurz nach dem ersten). Das behauptet jedenfalls die Sprecherin des Tanzlehrerverbandes Berlin-Brandenburg, Monika Keller, die eine Tanzschule hat, die - Tata! - zufällig Windeltanzen anbietet (bis 2 Jahre): „Immer mehr Eltern finden das gut“, sagt sie (Q: dpa). Oje… da schauen wir uns doch lieber noch mal den Babysitter Boogie von Ralf Bendix an (1957, 1.03 min).
 
Das Politische ist privat - jedenfalls in der CDU-Familie Vogel (Treptow-Köpenick): Weil ihr Mann Michael V. von der Partei nicht mehr als Stadtrat nominiert wird, lässt die Abgeordnete Katrin V. ihr Vorsitzendenamt ruhen. Er ist übrigens überregional bekannt geworden, weil er im Rathaus aus Rücksicht auf Muslime Aktbilder abhängen ließ, sie, weil sie gemeinsam mit Neonazis gegen Flüchtlingsheime demonstrierte.
 
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  Gibt es in dieser Stadt eigentlich noch einen Verantwortlichen für die Zustände in der Fußgängerunterführung Messe/ZOB/S-Bahn?Falls ja: Wie wär’s mal mit einem kleinen Ortstermin? Oder soll das da noch ewig so aussehen? Ich komme auch gerne mit.
 
Ein großer Spaß ist die neue Kolumne von Can Dündar, früher Chefredakteur der regierungskritischen Tageszeitung Cumhuriyet. Für das Gorki-Theater schreibt er jetzt über sein Leben als Neuberliner, Folge 1 (was sonst): Der erste Besuch im Bürgeramt. Er hat sogar einen Termin bekommen! Und so geht’s los: „Seit Tagen liegt ein Papierstück auf meinem Schreibtisch. Immer wenn ich es ansehe, muss ich lachen. Darauf steht eine Uhrzeit: 13.18.“ Ob’s wohl klappt? Ach, lesen Sie selbst.
 
So, zu den Mieten: Mit einem durchschnittlichen qm-Preis von 10,1 Euro bei angebotenen Wohnungen liegt F’hain-X’berg vorn, dahinter C’burg-W’dorf (9,8) und Mitte (9,7), am billigsten sind Reinickendorf (7,7), Spandau (7,3) und Marzahn-Hellersdorf (6,3). Die ganze Liste inkl. Steigerung seit 2007 finden Sie hier.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1591
 
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     Zitat  
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  „In diesem Viertel sieht man, was uns allen irgendwann mal blüht.“
 
Hilmar Kluthe versucht sich in der Süddeutschen Zeitung am 1001. Märchen aus Prenzlauer Berg - er hält den Bezirk für das „Gesellschaftslabor der Republik“. Tatsächlich eine interessante Frage: Wie wirkt sich zu viel Genuss von Milchkaffee (laktosefrei) auf die Entwicklung von Monokulturen aus? Checkpoint-Vermutung: Sie verblühen langsam (blüht uns allen). 
 
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     Tweet des Tages  
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  @EskenSaskia
 
„Currywurst ist ja immer wie so'n billiger Wunderbaum.“
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Unterbrechung der Straßenbahnlinien 27 und 67 zwischen An der Wuhlheide/ Alte Försterei und Krankenhaus Köpenick bis 20. Oktober - wie die Verkehrsinformationszentrale mitteilt, fahren ersatzweise „Schubgelenkbusse“. Sperrung des linken Fahrstreifens auf der Märkischen Allee (Marzahn) stadtauswärts vor der Marzahner Brücke (ab ca. 7 Uhr bis vsl. 24. Oktober) - hier wird ein Schmutzwassergully erneuert. Nur ein Fahrstreifen ist frei auf der Möllendorfstraße (Lichtenberg) in Richtung Storkower Straße zwischen Normannenstraße und Bornitzstraße (bis Ende November), auf dem Weißenseer Weg (Alt-Hohenschönhausen) in Richtung Indira-Ghandi-Straße an der Kreuzung Konrad-Wolf-Straße (ab 8 Uhr bis Anfang November) sowie auf der Märkischen Allee (Marzahn) in Richtung Ahrensfelde zwischen der Auffahrt zur Landsberger Allee und Marzahner Promenade (bis vsl Freitag). Sperrung der Uhlandstraße (Charlottenburg) Richtung Kurfürstendamm zwischen Pariser Straße und Lietzenburger Straße (bis Mitte Dezember). Nächtliche Vollsperrung der A111 (Reinickendorf-Zubringer) zwischen den Anschlussstellen Am Festplatz und Waidmannsluster Damm (21 bis 5 Uhr)
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Demonstration Das "Stromnetz in Bürgerhände" fordert die BürgerEnergie Berlin von 10 bis 11.30 Uhr in der Jüdenstraße vor dem Roten Rathaus (20 Teilnehmer). Gegen die Coffee-to-go-Wegwerfbecher demonstriert Greenpeace Berlin vor dem Starbucks am Pariser Platz (14-16 Uhr, ca. 6 Teilnehmer). Am Abend zieht immer noch Bärgida durch die Innenstadt, erwartet werden 80 Teilnehmer. Gegendemos mit 150 Teilnehmer sind angemeldet (jeweils ab 18.30 Uhr vom Washington Platz am Hauptbahnhof).
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Gericht Ein 24-Jähriger kommt nach zwei Raubüberfällen auf die Anklagebank. In einem Fall wurde ein Taxifahrer lebensgefährlich durch einen Messerstich in den Hals verletzt (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 220)
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Seltene Gelegenheit Im Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz wird um 19.30 Uhr der Gewinnerfilm des diesjährigen Deutschen FILMGEIST Preises gezeigt: Morgenröte im Aufgang - Hommage á Jacob Böhme. Mit dem Preis wird jährlich ein Film „als primär geistiges Produkt“ geehrt. 
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     Stadtleben  
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  Essen In der Kantine im Rathaus Kreuzberg (Yorckstraße 4-11) sitzt man zwar auf altmodischem und abgewetztem Mobiliar, dafür im 10. Stock mit super Ausblick. Serviert wird Hausmannskost: Erbseneintopf, Schweinebraten und Wurstsalat. Aber auch Vegetarier kommen auf ihre Kosten: Unter den 4-5 Mittagsgerichten ist immer eine fleischlose Option (Hauptgang 3-6 Euro, geöffnet Mo-Fr 7-15 Uhr). Mittwochs ist Waffeltag!   
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  Trinken Wer im Brunnenviertel in Mitte unterwegs ist, sollte im Hermann Eicke vorbeischauen. In dem minimalistischen Café mit Schwarz-Weiß-Fotografien an den Wänden gibt es ausgezeichneten Kaffee - kein Wunder, schließlich soll der Namensgeber 1880 die erste Kaffeemaschine der Welt gebaut haben. In der Brunnenstraße 45 (U-Bhf Bernauer Straße) wird sein Andenken in Ehren gehalten (Mo-Fr 8-19 Uhr, Sa-So ab 9 Uhr).   
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  „Schlösser die im Monde liegen“

Die Geschwister Pfister, Pigor & Eichhorn, Gustav Peter Wöhler, Sharon Brauner, Anna Mateur, Cora Frost, Ades Zabel u.v.m. schreiben Berliner Mondfahrtgeschichte.  Ab dem 27. Oktober im TIPI AM KANZLERAMT!

Mehr über die Jubiläumsinszenierung

 

 
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  Berlinbesuch kann in die dunklen Gewölbe der Zitadelle Spandau hinabsteigen. Was es dort zu sehen gibt? Jede Menge nachtaktive Flattertiere aus Afrika und Lateinamerika. Im Herbst gesellen sich Fledermäuse aus Brandenburg hinzu, um dort ihren Winterschlaf zu halten. Der Fledermauskeller im Haus 4 ist täglich von 12-17 Uhr geöffnet. Am Wochenende finden Führungen statt und nach Absprache lässt sich eine Floßfahrt über den Zitadellengraben organisieren, um Wasserfledermäuse und Abendsegler zu beobachten.   
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  Geschenk „Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit“: Das Label berlinkind druckt diese und andere Lebensmottos aus Berlin auf Jutebeutel oder T-Shirts (29,95) oder brennt sie bei Bedarf auf Frühstücksbrettchen (9,95 Euro). Zu finden im Kaufhaus Ausberlin in der Karl-Liebknecht-Straße 9 am Alex (geöffnet Mo-Sa 10-20 Uhr).   
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Wie kommt Autodeutschland zum Strom? Treffen Sie Barbara Hendricks, Günther Oettinger, Ola Källenius, Ferdinand Dudenhöffer, Claudia Kemfert und 30 weitere Experten beim 6. eMobility Summit des Tagesspiegels am 25. und 26. Oktober in Berlin. Sie alle diskutieren "Wie kommt Autodeutschland zum Strom".  Wer dabei sein will: Wir verlosen exklusiv für unsere Checkpoint-Leser/innen fünf Kongresskarten unter emobility-summit@tagesspiegel.de

 
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  Noch hingehen, denn nur noch bis Sonntag zeigt das Schwule Museum (Lützowstraße 73, Schöneberg) das Leben und Werk des Bühnenbildners Peter Kothe - mit Schnappschüssen aus der Ost- und Westberliner Subkultur und ausgefallenen Kostümen, die er zu Familienfeiern, Faschingsfeten und zum Christopher Street Day trug (Mi-Mo 14-18 Uhr, Do bis 20 Uhr, Sa bis 19 Uhr, Eintritt 7,50 Euro).   
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  Last-Minute-Tickets Sein Leben war die Hölle, seine Konzerte sind grandios: Pianist James Rhodes spielt heute Abend im Heimathafen Neukölln Bach, Beethoven und Chopin - Musik, die ihn zurück ins Leben führte (20 Uhr, Karl-Marx-Straße 141, Eintritt: 40 Euro). Wir verlosen zwei Freikarten (bis 12 Uhr).  
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagNorbert Bisky (46), Maler / Stefan Evers (37), Stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus / Sigrid Klebba (61), Staatssekretärin für Jugend und Familie / Arnulf Rating (65), Kabarettist / Hans-Jürgen Schatz (58), Schauspieler / Prof. Georg Weizsäcker (43), Wirtschaftswissenschaftler an der HU

Gestorben - Klaus Jacobs (1960-2016): Er jobbte im Eiscafé, sammelte schöne Schuhe und Erfahrungen - ein NachrufRose Littmann, * 31. Dezember 1951 / Helga Luh, * 11. August 1937 / Ludwig Schnapauff, * 7. September 1925 /

Stolperstein - Heute vor 74 Jahren wurde Malka Wellner (Jg. 1898) in Auschwitz ermordet. Sie lebte in der Augsburger Straße 29 in Charlottenburg
 
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  Artikelempfehlung  
  Bilinguale Kita, Überwachung per Smartphone und exklusive Studienberatung: Eltern in Berlin können aus vielen Angeboten für Kinder wählen. Aber wann wird aus Förderung Überforderung? Lesen Sie den Artikel von Susan Djahangard, Lisa McMinn und Nico Schmidt bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Das letzte Wort hat heute aus gegebenem Anlass (siehe oben) mal wieder Mark Twain, der bekanntermaßen kürzlich unser Städtchen besuchte und aufgeschrieben hat, was ihm auffiel - heute: die Polizei: „Das Erstaunlichste, was ich diesseits des Ozeans gefunden habe, ist die höfliche, unerschütterliche, verfluchte Beharrlichkeit, mit welcher die Polizei ihren Willen durchsetzt und die Ordnung aufrecht erhält. Träte plötzlich ein Erdbeben ein, so würde es die Berliner Polizei beaufsichtigen und ordnungsgemäß zu Ende führen.“ („Berliner Eindrücke“, 1891) 
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Derart beruhigt, starten wir unbesorgt in die neue Woche - bis morgen früh, Ihr

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

PS: Wenn Sie Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt.


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Redaktion: Stefanie Golla
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